Diese Sicht vertritt eine des linken Antisemitismus voellig unverdaechtige Quelle, die den US-Geheimdiensten nahestehende Organisation: Stratfor, Global Intelligence in Austin , Texas.
Der Titel des Artikels: Gaming Israel and Palestine (Deutsch etwa: Spielchen zwischen Israel und Palestina) wuerde die Pro-Israel Lobby in Deutschland bereits auf die moralische Palme jagen. Der ganze Artikel koennte moeglicherweise nicht einmal im Freitag erscheinen koennen. (Wer weiss...) In der Community ist aber alles moeglich.
Trotzdem gibt's auch hier, ausser dem obigen Link zum Artikel in English (US), nur die Schlussfolgerungen der Ami-Schlapphuete in Deutscher (AU) Uebersetzung.
"Was man in Gaza sehen kann, ist vor allem Instandhaltung. Beide Seiten versuchen, ihre Positionen zu festigen.
Die Palestinenser brauchen einen langen Atem und muessen dafuer ihre Solidaritaet mit der Bevoelkerung beweisen .
Die Israelis muessen, solange es irgend moeglich ist, an ihrer strategischen Ueberlegenheit festhalten.
Doch nichts dauert ewig. Mit der Zeit wird die relative Staerke Israels geringer werden. Waehrendessen koennte die relative Staerke der Palestinenser zunehmen. Das muss aber nicht so sein.
Wenn man diese Aussichten beider Seiten betrachtet, waere laengerfristig selbst eine Hoch-Risiko-Vereinbarung mit den Palestinensern klueger fuer die Israelis. Aber Nationen treffen ihre Entscheidungen nicht auf Grund abstrakter Abwaegungen.
Israel wird sich darauf verlassen, weiterhin stark bleiben zu koennen. Aus seiner politischen Sicht hat es keine andere Wahl.
Die Palestinenser verlassen sich darauf, den laengeren Atem zu haben. Sie haben keine andere Wahl.
In der Zwischenzeit wird immer mal wieder Blut vergossen."
"Gaming Israel and Palestine is republished with permission of Stratfor."
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.