der kinostart seines remakes erinnerte mich an den film "BROTHERS" von susanne bier - mit einem überragenden ulrich thomsen - an den ich im nachgang zu den diskussionen über den tatort heimatfront erinnern möchte -
"Brothers ist mehr als ein politischer Film, der erneut aufzeigt, dass Gewalt nicht nur Körper, sondern auch Seelen verstümmelt. Susanne Bier inszeniert geschickt die Durchlässigkeit zweier Welten, deren Grenzen wir uns insgeheim als stabil wünschen: das Ideal einer sicheren Festung, die umgeben ist von globalen Krisenherden. " (Tillmann Allmer)
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George Santayana: "Nur wer stirbt, hat das Ende des Krieges erlebt."
Michael (Ulrich Thomsen) hat sein Leben im Griff: Eine Militärkarriere, eine Frau (Connie Nielsen), zwei Töchter. Sein jüngerer Bruder Jannik (Nikolaj Lie Kaas) dagegen lässt sich treiben, oft bis an den Rand der Legalität. Michael wird auf eine UN-Mission nach Afghanistan geschickt. Als er als vermisst gemeldet wird, übernimmt zur Überraschung aller Jannik die Verantwortung für die Familie seines Bruders. Zwischen ihm und Michaels Frau entsteht eine vorsichtige Beziehung. Doch dann kommt Michael zurück, traumatisiert von einer Gefangenschaft in den afghanischen Bergen und einem belastenden tödlichen Geheimnis.
"Das fesselnde psychologische Drama der dänischen Filmemacherin Susanne Bier ist ihr zweiter Film in dem Geschehnisse, einer griechischen Tragödie würdig, durch ein zeitgenössisches therapeutisches Objektiv betrachtet werden." (New York Times)
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