Die Glühbirne des Propheten

Westbindung Ein paar Sachbücher, Aufsätze und ein Roman über die Türkei und ihren Beitritt zur EU

Frage an Radio Eriwan: "Darf der anatolische Prinz die Prinzessin Europa heiraten?" Antwort von Radio Eriwan: "Warum? Sie sind ja sowieso schon verwandt." Wenn man eine leichte Antwort auf die schwierige Frage sucht, ob die Türkei Europa, genauer gesagt, der EU beitreten will, könnte man sich auf die Mythologie herausreden. Europa war eine kleinasiatische Prinzessin, Tochter des phönizischen (heute syrischen) Königs Agenor und der Königin Telephassa, die der liebestolle Gottvater Zeus in der Gestalt eines Stiers nach Kreta entführte.

Noch einfacher kann man sich die Sache mit der Geographie machen. Denn das gegen die Heirat am häufigsten eingewandte Argument, Europa ende definitiv am Bosporus, lässt sich mit einer Handbewegung wegwischen. Für den Erdwissenschaftler ist Europa bekanntlich nur der berühmte Wurmfortsatz Asiens. "Halb-Orient" sagte ein deutscher Geograph des 19. Jahrhunderts einmal dazu. Das Resumee des Berliner Geographen Hans-Dietrich Schultz ist denn auch klar. Es gibt keine "wahre" Grenze Europas. Etwa das viel beschworene Areal zwischen Atlantik und dem Ural. In dem von dem Gießener Politologen Claus Leggewie vorzüglich edierten Sammelband Die Türkei und Europa, in dem knapp 50 Schriftsteller, Wissenschaftler und Journalisten außergewöhnlich kritisch und gründlich alle Fragen diskutieren, die sich aus dem türkischen Beitrittsbegehren ergeben, bezeichnet der Wissenschaftler die gängige Kontinentelehre als pure "gesellschaftliche Konvention". Wenn es schon eine geographische fassbare Größe gäbe, so Schultz, dann Eurasien. Insofern ist die "europäisch-kleinasiatische Union", die der ehemalige Verfassungsrichter Wolfgang Böckenförde wenige Tage vor dem Brüsseler EU-Gipfel, der die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beschloss, als Schreckgespenst beschwor, geograpisch gesehen nur konsequent - die überfällige Komplettierung eines Rumpfkontinents.

Doch wenn alles so einfach wäre, sind die Ängste schwer erklärbar, die eines der schwierigsten Probleme der europäischen und deutschen Politik begleiten: Umfragen zu Folge lehnen fast 70 Prozent der Deutschen den EU-Beitritt ihres südöstlichen Lieblingsurlaubslandes ab (Gesamt-EU: 50 Prozent), während rund 90 Prozent der Türken den Beitrittsantrag ihres Landes bejahen. Die Irritation muss also Gründe haben, die tiefer gehen. Wenn der FAZ-Redakteur Lorenz Jäger in Leggewies Reader in der Türkei Denker und Künstler wie Kant oder Puccini vermisst, kommt man der Sache schon näher. Das sind freilich Intellektuellenprobleme. Den deutschen Mann auf der Straße dürften profanere Dinge bewegen. Mit geschätzten 85 Millionen Einwohnern wäre die Türkei zum mutmaßlichen Zeitpunkt ihres EU-Beitritts über Nacht das größte Land der Union - vor Deutschland.


Vor allem diese Vorstellung weckt "Angst vor "Überfremdung", meint der Leiter der türkischen Redaktion der Deutschen Welle Baha Güngör in seinem Buch Die Angst der Deutschen vor den Türken. Das türkische Kreuzberg lassen wir uns gefallen. Doch ein türkisches Europa geht zu weit! In Zeiten wirtschaftlicher und politischer Krisen wirke die Vorstellung von Freizügigkeit für türkische Arbeitskräfte in der EU und der Schatten der Minarette in deutschen Städten bedrohlich. Der Journalist Wolfgang Przewielski schürte jüngst im Merkur die Furcht vor der "Türkenschwemme" mit der aus der Luft gegriffenen Zahl von vier Millionen, die zur "Einwanderung in die Sozialsysteme" quasi Minarett bei Fuß stünden. Wie erklärt man angesichts solcher Horrorszenarien den Deutschen, dass sie vor den Türken nicht die Angst zu haben brauchen, die die Österreicher zweimal hatten, als die Türken 1529 und 1683 vor Wien standen?


Die Vogelsperspektive, für die sich der 1946 geborene französische Fotograf Yann-Arthus-Bertrand in seinem Fotoband Türkei von oben entschieden hat, haben ihre formalen Reize. Doch die Luftaufnahmen von den Ruinen der antiken Wiegen der Zivilisation wie Ephesos oder Halikarnass - allesamt auf asiatischem Boden -, dem Landleben in Anatolien und der Architektur Istanbuls reproduzieren eigentlich nur die Klischees, die man hierzulande gemeinhin von dem Land hat: große Vergangenheit, aber in Trümmern; traumhafte Landschaft, aber bitter arm, exotische Architektur, aber eben doch islamisch. So schön die Aufnahmen die historische und landschaftliche Vielfalt der Türkei zeigen, so sehr kann man sie auch als Exempel einer blinden Lufthoheit nehmen, die zwar alles über die Türkei zu wissen meint, sich konkret aber nicht auskennt. Das eint den wohlwollenden Arthus-Bertrand mit den weniger zart besaiteten politischen Eliten. Als die Protestantin Angela Merkel vor kurzem in der Türkei war, wusste sie zwar nicht, dass Ankara in Anatolien liegt, gab sich aber als intime Kennerin der unüberwindbaren kulturellen Differenzen zwischen dem Land am Bosporus und dem Abendland aus.

Die Türken, die heute vor Brüssel stehen, tragen zwar mitunter Kopftücher und entstammen einer Partei mit islamistischen Wurzeln. Doch sie sind längst Westler und nicht die aliens, das kulturell schlechthin Andere. Schon 1856 akzeptierte die Türkei nach der innerosmanischen Neuerungsbewegung Tanzimat auf Druck der europäischen Großmächte den Droit Public de l`Europe. Selbst die markantesten Antipoden eines türkischen EU-Beitritts, der Berliner Historiker Heinrich August Winkler und sein Bielefelder Kollege Hans-Ulrich Wehler kommen, wie die meisten Autoren aus Leggewies Reader, nicht umhin, der Türkei eine 250 Jahre zurück reichende Verwestlichung zu bescheinigen. Letztlich könnte man die auf Druck der EU unter so unterschiedlichen Premierministern wie Bülent Ecevit und Tayyib Erdogan verabschiedeten Reformpakete in der Türkei als säkulare Variante der Kreuzzüge sehen, so grundlegend wurde das politische und gesellschaftliche System der Türkei dabei nach den Vorstellungen des "christlichen Abendlandes" umgebaut.


Wie schwer es ist, die abstrakte Formel von der Westbindung der Türkei anschaulich werden zu lassen, zeigt der im letzten Frühjahr erschienene Roman Sieger nach Punkten des Schriftstellers Thorsten Becker. Bislang mussten Schriftsteller wie Emine Sevgi Özdamar oder Feridun Zaimoglu ihr Land erklären. Sie literarisierten die Erfahrung des Dazwischen: die eines Lebens zwischen den Ländern und zwischen den Generationen. Der erste groß angelegte Versuch, die Türkei als ganzes zu erklären, kommt nun von einem 1958 in Köln geborenen Deutschen. Offenbar beginnt die Kunst in Deutschland, die "türkische Frage" als eigenes Anliegen zu begreifen.

Becker hat Erfahrungen mit kulturellen Scheidelinien. 1996 hat er mit seinem Roman Schönes Deutschland die verkorkste deutsch-deutsche Beziehungskiste aufgespießt und in einem neuen Mauerbau enden lassen. Sieger nach Punkten endet dagegen mit einem türkisch-türkischen Happy-End am Kottbusser Damm in Berlin. Wie erkläre ich meiner Oma in der DDR die Türkei?, wird sich Becker gedacht haben. Jeder kennt so seinen Gemüsetürken um die Ecke. Doch weiß der Deutsche von der türkischen Geschichte sehr viel mehr als Sultan, Atatürk und Harem? Da ist der Gedanke naheliegend, ein individuelles Schicksal mit der nationalen Geschichte zu verknüpfen. Becker lässt also einen anonymen Erzähler die Geschichte der Türkei von den ersten Herrschern des Selcuken-Reichs über die Osmanen bis zum Tod des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Pascha, genannt Atatürk, Revue passieren. Ab diesem Punkt setzt dann die Erzählung der Geschichte einer anatolischen Bauernfamilie ein, die sich sozusagen nach Westen hin auflöst. Dazwischen hat er eine symbolische Ebene geschaltet, in den ein Boxkampf aus den Jahren um 2000 beschrieben wird.

"Westwärts zieht der Türke" - das ist der Grundtenor von Beckers Roman. Die Bemühung, diese Formel unter die Leute zu bringen, merkt man seiner postmodernen Tricollage überdeutlich an. Er spart auch nicht mit Klischees. Kaum ist Nasrettin Öztürk, der jugendliche Held des Buches, seinem Vater Oktay, der als einer der ersten "Gastarbeiter" nach Deutschland kam, aus dem ländlichen Kars ins ferne Berlin nachgezogen, gerät er auf die schiefe Bahn: Die abgefeimten Gangs seiner Geschlechtsgenossen verleiden dem begabten jungen Mann die Schule. Das Kino wird zum großen Verführer. Nachdem er Mario Puzos Mafia-Streifen Der Pate über die Leinwand hat flimmern sehen, gefällt sich Nasrettin im Gestus von Al Pacino und wird Drogendealer. Zur Tarnung schlägt er sich als Mechaniker durch. Nur der im Fitness-Studio gestählte Körper ermöglicht ihm den sozialen Aufstieg: Er wird Spitzensportler.

Zu den Klischees gesellen sich Genrefallen. Denn das Problem, den Inhalt von circa 20 bis 50 Geschichtsbüchern, die Becker für seinen Historienpart gelesen haben muss, in einen literarischen Text zu verwandeln, ist noch nicht damit gelöst, dass sich der Erzähler in ätzende Ironie flüchtet und die türkischen Sultane als eine Bande blutrünstiger Halbdebiler kennzeichnet, die ihren Gefangenen den Kopf im Zweifelsfall höchstpersönlich absäbeln und sich den Koran immer so haben auslegen lassen, wie es gerade ins machtpolitische Kalkül passt. Von einem x-beliebigen Geschichtsbuch unterscheidet sich Beckers Kolportageschwarte - Landkarte und Zeittafel inclusive - nur minimal.

Trotzdem steckt sein Roman voll wichtiger Hinweise. Etwa den auf die Heterodoxie des türkischen Islam, den die konvertierten Turkvölker aus Zentralasien zu einem unorthodoxen Flickenteppich des Glaubens umwoben. Und es gelingen ihm immer wieder gute Bilder. Nasrettin ist das beste Beispiel für die neue Bewusstseinsform der Migranten in der sich globalisierenden Gesellschaft, die Leggewie "mobile, transnationale Existenz" nennt: In Deutschland Türke, in der Türkei Deutscher, aber im Grunde Berliner. Das Türkische, so muss man wieder Becker deuten, gehört längst unentmischbar zur deutschen Identität: Nasrettin ist elffacher deutscher(!) Meister im Superfedergewicht. Der Kampf gegen den Franzosen Sandol um die Europameisterschaft ist eine gute Metapher für den Schlagabtausch zwischen der EU und der Türkei, zwischen Ost und West. Mal hängt der eine mit blutiger Nase in der Defensive, mal der andere. Am Schluss kriegt Nasrettin nicht eine deutsche Blondine. Sondern er heiratet die betörende Yasemin. Die ist eigentlich Alevitin. Und ihre Eltern wollen den Sunniten Nasrettin nicht. In der Türkei wäre das wahrscheinlich nie gegangen. Doch am Ende siegt die Liebe made in Europe. Romantischer kann man den umwegreichen Erfolg der Westbindung über die religiösen Fesseln nicht klischieren.

Dieser Erfolg auf original europäischem Boden überrascht uns natürlich nicht. Doch wir erstreben ja ihren Erfolg zu Hause am dumpf islamischen Bosporus! Wie sieht es damit aus? Dass es im Fall der Türkei einen unbestreitbaren Unterschied zwischen Deklaration und Praxis gibt, kann man daran festmachen, dass die Türkei zwar zu den Gründern der UNO und des Europarats sowie zu den Signatarstaaten der KSZE-Schlussakte gehört. Das hat sie aber nicht von Militärdiktatur, Folter und Todesstrafe sowie der Unterdrückung religiöser und ethnischer Minderheiten abgehalten.

Becker verdeutlicht diesen Zwiespalt zwischen Anspruch und Praxis in Sieger nach Punkten damit, dass in seinem Roman die verfeindeten anatolischen Bauernfamilien 1936 zwar gemäß neuem türkischem Recht Familiennamen annehmen. Die Blutrache, die letztlich den Anstoß für Oktays Westwanderung gibt, ist aber durch die neuen Gesetze noch nicht abgeschafft. Ein rundum "gelungenes Modell" für die Verschmelzung von Demokratie und Islam, wie der Politikprofessor und Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland Hakki Keskin glauben machen will, ist die Türkei auch heute noch nicht.


Das lässt sich vor allem an dem "Amt für religiöse Angelegenheiten" demonstrieren, dem Atatürk 1924 die Kontrolle über die entmachtete Religion übertrug. Seitdem ist jeder Mullah quasi türkischer Staatsbeamter, alle Predigten werden von diesem Amt kontrolliert. Die Trennung zwischen Kirche und Staat ist zwar auch in Deutschland löchrig. Doch in Deutschland müssen eben doch nicht über 100.000 Priester einem Religionskomitee gehorchen. Eine sunnitische Staatskirche konstruieren, wie Przewieslik in seiner scharfen Philippika gegen den türkischen EU-Beitritt, kann man daraus noch nicht. Denn die Behörde soll die jahrhundertealte Religion gerade säkular bändigen und in den Hintergrund drängen. Aber die - bislang in keiner EU-Klausel vorgesehene - Auflösung dieser Behörde dürfte, mehr als die Bändigung des Militärs vielleicht, zur alles entscheidenden Nagelprobe auf die Festigkeit des Laizismus in der Türkei werden, den alle Anhänger eines türkischen EU-Beitritts so rühmen.


Hoffnungslos ist die Sache keineswegs, wie man in dem Buch des taz-Journalisten Jürgen Gottschlich Die Türkei auf dem Weg nach Europa nachlesen kann. Mit anschaulichen Porträts von Menschenrechtsaktivisten wie der Frauenrechtlerin Eren Keskin oder dem Öko-Unternehmer Senol Ince zeigt Gottschlich Keimzellen jener neu sich entwickelnden Zivilgesellschaft, die dem etatistischen Kemalismus nachfolgen muss, wenn der "demokratische und soziale Rechtsstaat", der in der Verfassung der Türkei verankert ist, wirklich stabil entfaltet werden soll. Optimistisch bewertet Gottschlich den argwöhnisch beobachteten Tayyip Erdogan. Wenn der nüchterne Journalist, gewiss kein Turkoeuphoriker, den zweiten islamistischen Premierminister als "Joschka vom Bosporus" bezeichnet, attestiert er ihm eine demokratische Wandlung zum Pragmatiker.

Ein Indiz dafür mag man auch in einem kleinen Symbol sehen: Trat die Wohlfahrts-Partei des bizarren Radikalislamisten Erdogan noch mit einem Halbmond im Wappen an, der Westeuropa umgreift, begnügt sich Erbakans Partei für Wohlfahrt und Entwicklung mit einem wohlbekannten Standardgerät zur alltäglichen Erleuchtung - einer Glühbirne auf gelbem Grund. Kant ist das noch nicht. Aber während die Skeptiker noch bei Erdogan nach dem versteckten islamischen Haar in seinem westlich gestutzten Schnurrbart suchen, leuchtet er - wenn überhaupt - doch wohl als die Glühbirne des Propheten.

Ob die durch die türkische Reformpolitik bewirkte Beschneidung der Rechte des Militärs, die Abschaffung von Folter und Todesstrafe, die Religionsfreiheit für Nichtmuslime, die Autonomie für die Kurden und ein säkulares Bewusstsein in der Tiefe der Gesellschaft eine wirklich dauerhaft "geübte Praxis" werden, wie viele Autoren in Leggewies Sammelband fordern, und nicht nur auf dem Papier stehen, muss trotzdem weiter äußerst kritisch beobachtet werden. Doch kann dieser Prozess entschieden besser beeinflusst werden, wenn die Türkei sich deswegen innerhalb des Verbundes der EU rechtfertigen muss. Die Ablehnung eines EU-Beitritts der Türkei würde bedeuten, dass die westliche Gemeinschaft Europa sich die Durchsetzung ihrer geistigen Essentials auf einem dafür mehr als bereiteten Boden nicht zutraut. Mit einer prozesshaften Umsetzung fällt ihr kein Zacken aus der Wertekrone. Nicht zu Unrecht verweist der irische Schriftsteller Colm Toibin in Leggewies Sammelband auf den Anstoß zur Liberalisierung und Modernisierung Irlands durch die EU.

Die drakonische Gesetzgebung gegen Homosexualität und Abtreibung im erzkatholischen Irland der sechziger Jahre, so Toibin, habe nur durch die europäischen Interventionen beendet werden können. Wenn der EU in Türkei etwas ähnliches gelänge, wäre ihr Beitritt nicht das Ende des ominösen Abendlandes, sondern sein großer Sieg. Und wenn man weiß, dass mit der Entscheidung über den türkischen EU-Beitritt nicht nur eine Fallentscheidung in Sachen Türkei getroffen wird, sondern dass diese weitere Ausdehnung eigentlich eine Entscheidung zwischen einem "identitären Bundesstaat und einer weltoffenen Netzwerkgesellschaft" ist, wie Claus Leggewie seinen Reader zusammenfasst, könnte selbst skeptischen Linken die Zustimmung zu dem größten EU-Projekt seit ihrer Erfindung eigentlich nicht schwerfallen.

Thorsten Becker: Sieger nach Punkten. Roman. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, 928 S., 29,90 EUR

Yann Arthus-Bertrand: Türkei von oben. Mit Texten von Janine Trotereau. Knesebeck-München 2004, 154 S., 39,90 EUR

Ernst-Wolfgang Böckenförde: Nein zum Beitritt der Türkei. FAZ vom 10. 12. 2004

Baha Güngör: Die Angst der Deutschen vor den Türken und ihrem Beitritt zur EU. Diederichs, München 2004, 193 S., 19,95 EUR

Jürgen Gottschlich: Die Türkei auf dem Weg nach Europa. Ein Land im Aufbruch. Christoph Links, Berlin 2004, 184 S., 14,90 EUR

Die Türkei und Europa. Die Positionen. Herausgegeben von Claus Leggewie. suhrkamp-Taschenbuch, Frankfurt am Main 2004, 342 S., 12 EUR

Wolfgang Przewieslik: Ist die Türkei reif für Europa? In: Merkur 669, Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Nr. 1/2005


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