Im Schatten der Mauer

Intensivplatz Impressionen von einer Reise nach Israel und Palästina im Frühling 2005

Es ist alles sehr kompliziert hier. Nichts geht nach irgendeinem geschrieben Gesetz. Und jedes Problem berührt sofort die Fragen von Leben und Tod". Egon Redlich, der Jude aus dem mährischen Olmitz, schrieb das im April 1942 im Ghetto Theresienstadt in sein Tagebuch. 1944 wurde der zionistische Aktivist und Leiter der Jugendfürsorge in der jüdischen Ghettoverwaltung in Auschwitz ermordet. Wenn man das angegilbte Bändchen heute in der Gedenkstätte Jad Vashem hinter Glas sieht, zuckt man unwillkürlich zusammen. Eigentlich lässt sich der deprimierende Satz kaum auf das Leben in Israel heute anwenden. Schließlich herrscht hier kein Holocaust. Auch wenn man auf der Mauer, die Israel inzwischen an langen Strecken von den palästinensischen Gebieten trennt, das blutrote Graffiti "Warschau Ghetto" findet. Israel hat zwar keine Verfassung. Aber es gibt ein Oberstes Gericht. Doch immer noch ist in dem Land, das den Holocaust zu seinem identitären Kern erhoben hat, der Alltag ganz, ganz nah an Leben und Tod gebaut.

Wie sehr die Menschen auf dieser Nahtstelle balancieren, erlebt der Besucher oft genug hautnäher als ihm lieb ist. Wenn zum Beispiel ein waffenstarrendes Kind an einem Kontrollpunkt durch einen Touristenbus stakst. In Israel ist die Waffe ein beängstigend selbstverständlicher Teil des zivilen Alltags. Bis auf die kleine Gruppe deutscher Journalisten und Künstler, die in diesen Tagen mit der Bundeszentrale für politische Bildung auf einem Streifzug durch das Kulturleben in Israel und in den palästinensischen Gebieten ist, nimmt niemand Anstoß daran, dass ausgerechnet in dem Friedenszentrum Givat Haviva im Norden Israels, in der Scharon-Ebene zwischen Haifa und Tel Aviv, junge Soldaten mit Maschinengewehren durch die Gegend lungern. Im Speisesaal des ehemaligen Kibbuz legen die Teenager die Schnellfeuerwaffe leger unter den Stuhl. In der Mittagshitze lassen sie sich gern mit den deutschen Touristen fotografieren, die Knarre auf den Knien. Nach ihrem Lehrgang sollen sie wieder in den Gaza-Streifen: "That will be fun" sind sich die vergnügten Kids beiderlei Geschlechts mit den chicken Sonnenbrillen und den modisch tiefsitzenden Armeehosen im Schlabberlook einig.


Tief hat sich der latente Kriegszustand in die kollektive Psyche eingeschrieben. Die Tänzer in Yasmeen Godders umjubelter Choreographie Strawberry Cream and Gunpowder im Suzanne-Dellal-Tanzcenter in Tel Aviv bilden mit zwei Armen beständig das Zeichen der Waffe im Anschlag, die einem hier an jeder Straßenkreuzung oder Checkpoint begegnet. Das rhythmische Tanztheater schwankt zwischen Angst und Brutalität: Mal beisst sich eine Frau in die Hand, mal wird ein Toter wie eine Trophäe durch die Menge geschleudert. Die junge Choreographin, die in New York und Tel Aviv arbeitet, sieht ihre Produktion eigentlich als Medienkritik: Bilder der Gewalt, von Selbstmordattentaten oder Kriegsschauplätzen, so wie sie tagtäglich über die Mattscheibe flimmern, hat sie die jungen Künstler ihrer Gruppe mit dem bezeichnenden Namen Bloody Bench Players nachstellen lassen. Härten sie uns ab oder hetzen sie uns auf? Die Frage bleibt offen. Doch wie gut die Tänzer während der Proben mit diesen Images umzugehen und sie improvisierend auszubauen wussten, sagt etwas aus darüber, wie erschreckend tief unter der Haut die Gewalterfahrung hier jedem sitzt.

Das Bild der ausgemergelten Pieta, in dem Godders Tanzstück endet, kennen die Mütter auf beiden Seiten des israelisch-palästinensischen Konflikts wahrscheinlich nur zu gut. Und doch ist dieser Konflikt zutiefst asymmetrisch. Eine Figur wird aus den Menschenknäueln in Godders Tanzstück immer wieder gepeinigt, gedemütigt, ausgespuckt. Das Bild des symbolischen Außenseiters, das hier inszeniert wird, muss man in diesem Land immer gleich wörtlich nehmen. Man kann es noch so abstrakt meinen. Es steht ganz automatisch für die Feindschaft zweier Bevölkerungsgruppen. Bislang konnten sie sich auf diesem schmalen Streifen Land am östlichen Mittelmeerrand bewaffnet auf Distanz halten. Nach fünf Kriegen und zwei Intifadas scheint das nicht mehr zu reichen. Der Graben, der beide Teile Palästinas trennt, soll nun endgültig zugeschüttet werden.


Israel mauert sich ein. "Jerusalem-Hülle" und "Schutzwall" lauten die offiziellen Euphemismen für das denkwürdige Bauwerk. Für die arabischen Bauern, die bald nicht mehr auf ihre Olivenhaine können, weil die über Nacht auf israelischem Grund liegen, muss das zynisch klingen. Andere werden plötzlich zwangsweise zu Israelis, obwohl sie bislang zwischen beiden Gebieten pendeln konnten. Dazwischen entstehen jüdische Siedlungen. "Israel gemeindet mit der Mauer die Teile ein, an denen es interessiert ist. So entsteht ein jüdisches Jerusalem, wie es nie existiert hat" sagt erbost Amos Gil zu dieser ethnisch motivierten Stadtplanung. Früher war er Offizier der israelischen Armee. Mit seiner Vereinigung "Ir Armin" (Stadt der Völker) beobachtet der Bürgerrechtler nun akribisch den Bau der Mauer, dessen mitunter willkürlichen Verlauf das Oberste Gericht schon mehrfach geändert hat.

Wo die Spaltung so zementiert wird, ist der gemeinsame Auftritt eines Israelis und eines Arabers schon eine kleine Sensation. Doch gegen seinen übersprudelnden israelischen Freund und Kollegen Etgar Keret wirkt der Schriftsteller Sayed Kashua bei der Lesung im Tel Aviver Goethe-Institut seltsam apathisch und lustlos. Der 1975 in dem arabischen Dorf Tira bei Tel Aviv geborene Autor, der in Deutschland mit seinem Erstling Tanzende Araber (Freitag 42/2002) bekannt wurde, gehört zu den 20 Prozent "israelischer Araber". Diese "Minderheit" palästinensischstämmiger Israelis hat zwar die israelische Staatsangehörigkeit und darf wählen. Aber wie durch Zauberhand findet man keine israelischen Araber in sozialen Schlüsselstellungen, geschweige denn in der Regierung. Von den 13.000 Beschäftigten in der sicherheitssensiblen israelischen Elektrizitätsverwaltung, klagt Muhammad Darawshe, Ko-Direktor des Friedenszentrums Givat Haviva, sind sage und schreibe sechs israelische Araber.

Diese 20 Prozent, von den manche, wie Darawshe, in der 28. Generation hier leben, besitzen noch nicht einmal 2,5 Prozent des Landes. "Israel ist kein Land der Apartheid" sagt der sichtlich frustrierte Mann vorsichtig. Im Lande der Überlebenden des Holocaust muss man jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber wer wollte seiner Kennzeichnung Israels von einer "unreifen Demokratie" widersprechen? Im Goethe-Institut liest sein "Landsmann" Kashua aus einem seiner Bücher eine typische Szene: ein Ehepaar israelischer Araber nähert sich darin einem Checkpoint der israelischen Armee. Der Mann bittet seine Frau, nicht arabisch mit ihm zu sprechen. Kashua konnte auf der Universität "seine" arabische Literatur nur auf hebräisch lesen. Schlimmer noch als die Mauer, die sich über die Hügel Judäas zieht, ist vielleicht diese unsichtbare Mauer der Diskriminierung.


Israel ist ein Land der Paradoxe. Man trifft hier Pazifistinnen, die ohne zu murren die schmutzigen Armee-Uniformen ihrer Kinder waschen. Man trifft Atheisten die plötzlich das Pessach-Fest feiern. "Ich wundere mich über mich selbst", sagt Grisha Alroi-Arloser von der deutsch-israelischen Wirtschaftsvereinigung, "aber die Kinder finden es affengeil". Man trifft Friedensbewegte, die plötzlich für Scharon demonstrieren und Zionisten, die gegen den israelischen Kolonialismus wettern. Man trifft Staatsbürger, die nicht wirklich welche sind und auf Grenzen, die man nicht sehen kann. "Liebe Leute", ermahnt die walisischstämmige Journalistin und Bürgerrechtlerin Lydia Alsenberg die deutsche Gruppe zur Aufmerksamkeit, als sie in den Amir-Bergen in Süd-Galiläa in einem Geröllfeld steht und die komplizierten Verhältnisse in der rechtlosen Zone zwischen der "Grünen Grenze", der Waffenstillstandsgrenze von 1948 und der verboten weit ins palästinensische Gebiet ausgreifenden Mauer erklärt: "Welcome to Limboland!"

Wen sollte es bei so viel verwirrenden Gegensätzen wundern, wenn nicht auch diese verfluchte Mauer ein Paradox wäre. In der deutschen Öffentlichkeit beherrscht das Bild vom Bulldozer Scharon, der über die Palästinenser hinweg walzt, die öffentliche Meinung. Deutsche Besucher fühlen sich beim Anblick der acht Meter hohen, nahtlos ineinander verfugten Steinquader an die Schreckensbilder der Berliner Mauer erinnert. Doch Gerald Steinberg, der konservative Politologe von der Tel Aviver Universität Bar-Ilan und Berater von Israels Premier Ariel Scharon wird ganz grantig, wenn man sie damit vergleicht: "An ihr werden keine Menschen erschossen" zischt er Kritiker an. Zu den israelischen Paradoxa gehört, dass 85 Prozent der Israelis diese Mauer befürworten. Trotzdem verstummt die Kritik daran nicht.

Vor allem viele Künstler gehen scharf mit der israelischen Politik ins Gericht. Der junge Regisseur Nadav Lapid von der angesehenen Sam Spiegel-Filmschule in Jerusalem schaffte es mit seinem Kurzfilm Road auf Anhieb auf die Berlinale 2005. In dem pamphletartigen Streifen überwältigen arabische Arbeiter ihren israelischen Vormann beim Straßenbau in der Wüste, verlesen eine Art Manifest und richten den Mann hin. "War Crimes - Kriegsverbrechen" hatte der 1962 in Rehovot geborene Maler David Reeb vor drei Jahren provozierend über seine Ausstellung im Kunstmuseum von Haifa geschrieben. In seiner neuesten Bilderfolge Wall prangert einer der talentiertesten jungen Künstler den Mauerbau an. Auf anderen Bildern hat er den Boden des zionistischen Paradieses blutig rot gefärbt. Identifizierten sich die Künstler der zweiten Generation noch mit den Mythen von Holocaust und Zionismus, spürt man in den Werken der allerzeitgenössischsten Kunst ein Gefühl der Ernüchterung. Die Fotografin Tal Shochat findet dafür das Bild des entlaubten Orangenbaums. Und das Künstlerpaar Adi Kaplan und Shar Carmel macht Anleihen bei Vermeer, wenn es eine Ikone Israels, den Soldaten, als bandagierten Krieger mit Perlenohrring darstellt: ein zarter Held, der sich blutige Selbstverletzungen beigebracht hat.

Doch der Mauerbau geht weiter. Freilich begeht Premier Scharon mit ihrer Errichtung, die nicht seine Idee sondern eine von Shimon Peres´ Arbeiterpartei war, in den Augen seiner Anhänger ein Sakrileg. Der Steinwall nimmt brutal wenig Rücksicht auf die Palästinenser, die in ihrer Nähe leben. Sie begrenzt aber auch die Phantasien von Eretz-Israel in Scharons Likud-Partei, die Palästina immer noch als "Gods own country" sehen. "Wir Israelis haben immer ohne klare Grenzen gelebt" kritisiert der Journalist David Witzthum, Politologe und Chefkommentator des israelischen Fernsehens die raumgreifende Mentalität seiner Landsleute und preist die paradoxe Wirkung des monströsen Bauwerks: "Wir brauchen endlich eine Mauer in den Köpfen".

Die nimmt jetzt langsam Gestalt an. Lydia Alsenberg weist auf ihre Vorzüge hin. "Die Diebstähle auf beiden Seiten sind in meiner Gegend um 80 Prozent zurückgegangen. Und wenn ich jetzt bei palästinensischen Freunden zum Barbecue eingeladen bin, muss ich nicht mehr fragen, welche Kuh esse ich jetzt eigentlich: meine oder eure?" konstatiert sie mit trockenen britischem Humor. Doch die bedrückendste Nebenwirkung der Mauer ist die geistige Abschottung in ihrem Schatten. "Natürlich! Kultur ist der einige Weg um das Problem zu lösen", sagt George Ibrahim, der Direktor von Ramallahs einzigem nichtkommerziellen Theater und Kino-Zentrum Al-Kasaba. Doch nach der zweiten, der Al-Aqsa-Intifada von 2000/2001 ist die Idee, dass die Kultur das Medium sein könnte, dass die zerstrittenen Parteien zueinander führt, verflogen. Als Vergeltung haben die Israelis sein Theater in Schutt und Asche gelegt.

Der groß gewachsene Mann mit den weißen Haaren war früher einer der beliebtesten TV-Helden in Israel. Heute weigert er sich, noch einen Fuß in das Land seiner früheren Bewunderer zu setzen. Auf der anderen Seite der Grenze beklagt Arnon Zuckermann, Direktor der renommierten Jerusalemer Kunstschule Bezalel, dass es kaum noch Kontakte zu arabischen Institutionen gibt. "Zwei Inifadas haben alle gemeinsamen Kulturprojekte getötet" resümiert Fateh Farhat, die zornige junge Direktorin des Khalil-Sakkakini-Kulurzentrums in Ramallah, als sie die deutschen Besucher durch die, gemessen an israelischen Pendants, bescheidenen Räume in einer kleinen Villa mit Garten führt. Die Edition von Grafiken palästinensischer und israelischer Künstler zu 35 Jahren Okkupation in Palästina, die Monique Har-El in ihrer kleinen Kunstgalerie in der Altstadt von Jaffa verlegt, ist eine winzige Ausnahme.

Dass sich die Siedler in der Westbank nicht für die Araber um sie herum interessieren, wundert die deutschen Besucher nicht. Doch ausgerechnet die kritischen Intellektuellen auf beiden Seiten der Mauer hat die Eskalation der Gewalt entfremdet. Rachel Freudenthal zum Beispiel. Die Historikerin am Tel Aviver Alma College ist sich nicht mehr sicher, auf welcher Seite sie steht. Ihre Eltern, jüdische Zionisten aus Europa, verdanken ihr Überleben der Gründung des Staates Israel. Doch die charismatische Frau, die in einem linken Kibbuz aufwuchs und in Berlin studierte, gehört zugleich zu seinen heftigsten Kritikerinnen. In der Frauenorganisation "Women in Black" protestiert sie gegen die Besetzung von Gaza und Westbank. Doch nach der zweiten Intifada hielt sie ihren palästinensischen Freunden entsetzt vor: "Wie konntet ihr uns das antun?" Auch sie trifft sich nicht mehr mit ihrer palästinensischen Freundin. Ist sie für die Mauer, ist sie dagegen? Sie weiß es nicht mehr. "Es gibt nichts mehr zu bereden" sagt sie. "Jetzt müssen radikale Dinge geschehen". Wer wollte ihr die Skepsis verdenken? Mehr als 1.000 Israelis fielen der zweiten Intifada auf israelischem Boden zum Opfer. Eigentlich träumt Freudenthal von einer israelischen Multikultur. Und tatsächlich scheint sich des zionistische Wunschbild des "neuen Hebräers" mit einer Million Arabern, sephardischen Juden aus Nordafrika und einer Million Russen aus den GUS-Staaten in einen postzionistischen Flickenteppich aufgelöst zu haben. Doch der scheinbar unaufhaltsame Zirkel der Gewalt hat Intellektuelle wie sie ratlos gemacht. "Ich kann mir nicht vorstellen" sagt sie defensiv, "dass wir die jüdische Identität aufgeben".

So bleiben die Chancen für neue Wege aus dem Konflikt ungenutzt. Für den palästinensischen Filmemacher Sobhi al Zobaidi ist die Identität seines kleinen Volkes eigentlich eine hybride. Am liebsten würde der 1961 geborenen Mann, der in dem Flüchtlingslager Jalazone aufwuchs, eine "nichtpatriotische Nationalgeschichte" kreieren, wie der quirlige Kettenraucher beim Gespräch im Goethe-Institut in Ramallah beteuert. Doch wird das gelingen in einem Land, das so sehnsüchtig seinem ersten Nationalstaat entgegenfiebert? "Telling the Palestine Narrative" nennt es seine Kollegin Fateh Farhat vieldeutig.

In Israel mögen junge Intellektuelle wie Noam das unbefangenere Bewusstsein der dritten Generation signalisieren. Nach Militärdienst und Studium in London ging die Studentin zurück zur Bezalel-Akademie, 1906 als Zitadelle einer neuen jüdischen Ikonografie und Lebensstils gegründet. Von ihrem Standort auf dem Mount Scopus, haarscharf an der östlichen Stadtgrenze von Jerusalem, meint man über das steinige arabische Land dahinter bis Bagdad schauen zu können. Mit zionistischer Orthodoxie hat die temperamentvolle Frau aber nichts am Hut. Sie kommt aus einer marokkanisch-jüdischen Familie. Stolz auf ihr sephardisches Erbe vermischt sie in ihrer Kunst jüdischen und arabischen Volkstanz. Tonangebend sind diese ganz jungen Künstler noch nicht. Diesseits und jenseits der Mauer igelt man sich in seinen alten Selbstbildern ein. Und so balancieren in dem gewaltgeladenen Landstrich erst einmal alle weiter auf der Grenze zwischen Leben und Tod.


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