Letzte Generation: Klebepause

Klima In Tübingen, Hannover und Marburg stellen sich die Oberbürgermeister hinter die Forderungen der Letzten Generation. In ihren Städten soll der Protest nun enden. Was die Stadtoberhäupter dazu sagen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 11/2023
Es geht um ein dauerhaftes Neun-Euro-Ticket, ein Tempolimit und einen Gesellschaftsrat für die Klimawende
Es geht um ein dauerhaftes Neun-Euro-Ticket, ein Tempolimit und einen Gesellschaftsrat für die Klimawende

Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

Noch mehr Aktionen auf der Straße und in Museen? Als die Letzte Generation Anfang Februar bundesweit die Bürgermeister*innen zu Verhandlungen aufforderte und ankündigte, anderenfalls eine neue Protestwelle zu starten, zeigten ihnen die meisten Stadtoberhäupter die kalte Schulter. „Wer meint, für mehr Klimaschutz einzutreten, indem er Bäume fällt, den Flugverkehr gefährdet oder wichtige Straßen durch Ankleben blockiert, ist für uns kein potenzieller Verhandlungspartner“, erklärte etwa Berlins noch amtierende Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).

Drei Bürgermeister wählten einen anderen Weg und luden Vertreter*innen der Letzten Generation zu einem Gespräch ein. „Ich habe darin deutlich ge