Natürlich backen wir Kekse - und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Kekse haben bei uns immer Konjunktur. In den ersten Jahren der Backaktivitäten meiner Kinder waren diese Kekse tatsächlich rot, grün oder zitronengelb und wurden verziert mit den abenteuerlichsten Guß- und Streuselkreationen. Wir hatten sogar schon einen Marmorkuchen in rot und grün, aber das ist ein anderes Thema.
Diese Experimentalphase ist vorüber heute backen wir wieder konventionelle Kekse. Die Verzierung ist allerdings immer noch kunstvoll (meistens jedenfalls) und bunt.
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Dieses Jahr sind gänzlich unverzierte Kekse der Renner, die unter dem Namen "holländisches Teegebäck" (Hallo doimlinque) firmieren. Die sind ganz einfach:
400g Butter und 200g Puderzucker mit einer Messerspitze Salz schön schaumig rühren, 550 g Mehl erst drübersieben, dann unterkneten, den Teig halbieren und dann 40 g Kakao unter eine Hälfte unterkneten. Alles zwei Stunden in den Kühlschrank und schon kann es los gehen.
Den Teig ausrollen, in Streifen schneiden, mit Eiweiß zusammenkleben und Teig umhüllen, noch eine halbe Stunde Kühlschrank, dann in Scheiben schneiden und bei 180° so etwa zehn Minuten backen.
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Oder zwei Teigplatten aufeinander legen und einrollen. Wieder Kühlschrank und schmibbeln...
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Oder ganz einfach: ausstechen.
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So, jetzt bin ich aber mal gespannt auf all die anderen leckeren Keksrezepte - besonders natürlich die Dominosteine und Zimtsterne (die kann ich nämlich gar nicht).
Ach ja: Kostproben gehen natürlich an die Redaktion ;-)
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