Ich habe vor einiger Zeit eine wichtige Freundschaft verloren. Macht doch nix, das wird wieder, sagen Sie. Sicher, man kann sich mit dieser Beschwichtigung des Vergangenen einiges glätten. Und wenn man Irvin Yalom in seinen Thesen der existenziellen Psychotherapie folgt, dann bleiben Menschen ihr Leben lang eine einzelne Person, für die eine Verschmelzung mit Dritten schlussendlich nicht möglich ist. Der Mensch kommt allein auf diese Welt und er verlässt sie wieder allein. Das klingt nach einer ziemlich einsamen Sache und das ist es auch. Denn so sehr wir auch Gemeinschaft in den sozialen Medien inszenieren, so wenig stimmt es dann am Ende. Eine Gemeinschaft gleich welcher Art, kann keine einzelne Person in ihrer substanziellen Existenz ersetzen. Das sehen Sie an Menschen, die ihre Lebenspartner immer wieder wechseln und dennoch nie das Gefühl der inneren Ruhe bekommen, nach dem sie so sehr suchen. Denn wenn in einem Menschen nichts Selbstsubstantielles (gewachsen) ist, dann ist es sehr wohl für dieses Individuum angebracht, Angst zu bekommen. Leider sind die verheißenden Möglichkeiten der Ablenkung von den schreienden existentiellen Fragen des Lebens lauter als je zuvor.
Aus der Welt flüchten
Der technologische Fortschritt lässt den post-post-modernen Menschen mit einem aus der Hand gewachsenen Display ständig vor sich selbst fortlaufen. Es ist eine digitalisierte Ausrede des aus-der-Welt-flüchtens. Die Menschen schotten sich mit Kopfhörern und dem fixierten Blick auf das Display von einer Welt ab, von der sie sowohl in der Makro- als auch in der Mikroperspektive den Überblick verloren haben. Sie haben es sich in selbst definierten oder algorithmisch auf sie abgestimmten Playlists heimelig gemacht. Damit dekonstruktivieren sie sämtliche externe Konfliktfähigkeit – ja, ihnen versiegt sogar alle Kontaktfähigkeit vor Eintreten jedweden Konflikts. In der von Ulrich Beck beschriebenen „Normalbiographie“ fühlen sie sich ob der immer weiter entwickelnden technischen Möglichkeiten, die die großen und kleinen Ausreden aus den Normativen fast unmöglich machen, immer unwohler - können das aber nicht artikulieren. Durch die sozialen Medien gibt es ein immer stärker in den Alltag eingreifende Vorführung des „Normalseins“ bzw. gar des „Mindestseins“. Es ist eine Perversion, dem sich die „Konsumenten“ hergeben, aber auch die „Darsteller“ in den sozialen Medien, den das gezeigte Leben auch nur strebsame Phantasie statt realem Erlebnis ist. Sie leiden still unter dem darzustellenden Zerrbild. Die Divergenz von Realität zu dargestellter Realität lässt die undarstellbaren Emotionen außen vor. Denn wie sehr ein Mensch mit sich eins ist, kann kein Status, keine Story einfangen. Vielleicht sind genau die, die wir nie sehen am ehesten in dem Zustand, den man mit einem „nah an sich selbst“ beschreiben kann. Aber einfache Umkehrschlüsse sind auch keine Lösung.
Mit exhibitionistischem Stolz auf dem Pfad des richtigen Lebens
Aber was bedeutet das für die Freundschaft in einer Zeit der technischen Möglichkeit zur Generierung ständig neuer Initialbeziehungen? Lassen uns das Internet und die Postmoderne den Halt zwischen Menschen außerhalb der Familie langsam erodierend vergessen? Ich denke leider, ja. Gleichzeitig steigt der normative Glaube an die (wiederentdeckte) Richtigkeit in der Erschaffung einer eigenen Familie. Da werden in den sozialen Medien das Kennenlernen des Partners, die Verlobung, die Hochzeit, das erste, zweite, dritte Kind, die Anschaffung des Hundes und das Beziehen des Eigenheims als zentrale Anker des Lebens in der Profilbeschreibung definiert. Mit exhibitionistischem Stolz wird gezeigt, wie sehr man auf dem Pfad des „einen“ richtigen Lebens ist. Und dafür gilt es, Opfer zu bringen.
Opfer müssen sein
Weggefährten, die nicht mehr passen, weil sie anders sind, weil sie einem vielleicht auch die anderen möglichen und deshalb nicht falschen Seiten des Lebens zeigen und bewusstmachen, werden der Sicherheit des eigenen Konstruktes wegen aussortiert. Die Familie wird in den Fokus der Richtigkeit gerückt, wenngleich nach Yalom eben jedes Bestreben nach Gruppe auch der stille Schrei zur Bekennung der (erlebten) Einsamkeit ist. Die Bigotterie der Haltung zur Familie als Heimat ist dabei wahrnehmbar. Was soll man sagen, wenn die nun verlorene gute Freundin sagt: Was soll meine Familie denken, wenn sie wüssten, wie ich wirklich bin (und fühle)? Wer so einen Satz im Stillen oder auch zu Dritten sagt, sollte überlegen, wann er den Pfad der eigenen Redlichkeit seiner selbst dramatisch krachend verlassen hat. Was „nützt“ einem die ach so heilige Familie, wenn man ihr ein Scheinleben vorspielen muss? Ist es nicht grade die Qualität „echter“ zwischenmenschlicher Beziehung eben nichts mehr vorspielen zu müssen? Man sollte eine Familie oder auch Freunde, für die man sich in grundlegenden Ansichten verstellen muss, zum Teufel jagen. Oder seine eigenen verqueren Ideale, die einen in die Situation gebracht haben, ohne ein Schauspieler zu sein, ständig schauspielern zu müssen.
Freundschaften als temporäre Flankierung
Der Wille zum Erfolg und des Individualisierens des eigenen Lebenslaufes wird zum Verhängnis, wenn man irgendwann merkt, sich selbst an eine Fiktion der Anderen verkauft zu haben. Es wirkt wie das Ausschließen aus einer Wohnung. Nur leider gibt es für das Sein seines Selbst keinen praktischen 24/7-Schlüsseldienst. Wird das Individuum statt zu einem Ergebnis seiner Selbstverwirklichung zu einem Zerrbild der externen Anforderungen? Werden die Freundschaften nur eine temporäre Flankierung des strebsamen Individuums? Oder waren sie jeher nur eine zeitlich begrenzte, auf Sach- und Situationszwänge begründete Konstellation und der Autor dieses Artikels romantisiert stärker als Goethe seine Charlotte Buff?
Haben Sie eine Begabung für Freundschaft?
Was wurde nun aus der guten Freundin, mit der man sich sagte, man sei allen Widrigkeiten der Welt zum Trotz wirklich befreundet und stünde sich zur Seite. Eben auch dann, wenn es mal keine guten Tage gäbe. Die schlechten Tage kamen, die gute Freundin ging. Statt sich über den richtigen Weg der Freundschaft zu streiten, sich einem Ergebnis entgegenzuringen, tritt eine todesähnliche Stille ein. Chats versiegen und werden zu einem knisternden Leerraum der Sprachlosigkeit, die sich nur in eine bisherige zwischenmenschliche Beziehung breitmachen kann. Bis keiner der beiden mehr traut sich zu melden. Warum sind wir nur so feige? Und fragen uns, was andere denken könnten, von denen wir, wenn wir nach Yalom gehen, doch noch weiter separiert sind als von den Menschen für die und mit denen wir eine Form der Freundschaft empfunden haben und gar erst empfinden konnten. Es sollte das Wichtigste sein, Freundschaften zu pflegen. Gerade außerhalb der Familie. Auch extrafamiliäre Freundschaften sind ein Machtgefüge – sicherlich. Doch die Familie bietet aufgrund ihrer generationenbedingten und -übergreifenden Verbindungen noch mehr das Feld für Abhängigkeiten und Ausübung von Macht. Der Mensch sollte sich daher ein Netz aus selbst gewählten Menschen bauen, die ihn stützen, trotz unabdingbarer Tatsache der letztendlichen Einsamkeit qua Menschsein. Das ist aber aus genannten Gründen gar nicht so leicht, diese Menschen zu finden und dann noch zu halten. Roger Willemsen attestierte sich eine Begabung für die Freundschaft, die einer Familie ebenbürtig sein kann. Doch was, wenn vielen Menschen eben diese von Willemsen genannte Begabung zur Freundschaft fehlt? Vielleicht muss man lernen ein guter Freund zu sein.
Diffussion des Gemeinsamen
Wenn man Andreas Reckwitz´ Buchtitel „Gesellschaft der Singularitäten“ folgt, so sind wir in der Moderne, die uns so viel technische Verheißung und folglich Möglichkeiten eröffnet, mehr in unserer eigenen Verlassenheit gefangen. Menschen können sich Lebensräume frei wählen, sie können global reisen, sie können viel mehr Standes- und Ortsunabhängig sich selbst entwickeln. So scheint es, so wird es deklariert. Ob die gläserne Decke nicht doch eher splittert als durchlässig zu sein? Nur weil man etwas positiv etikettiert muss es ja noch lange nicht wahr sein. Menschen, die hier besonders reüssieren sind wie meine ehemalige gute Freundin. Sie sind angepasst, man attestiert ihnen besondere Verlässlichkeit. Doch wenn es ernst wird, gerieren sie sich als Beispiele der menschlichen Singularisierung. Sie diffundieren einem hinweg und keiner nimmt Anstoß, denn keiner kennt sie. So weniger man sich gegenseitig kennt, desto einfacher ist alles. Das Kennenlernen, das Trennen. Wir agieren als menschliches Teflon. Jede Verwundung vermeidend, keine Möglichkeit zur Verhakung ineinander. Und machen uns in allem Streben nach Unabhängigkeit zur Geißel der Abhängigkeit von Idealen, die wir a priori nicht erfüllen können.
Warum ist die Vergangenheit vergessenswert?
Sie sagte mir mal, die Vergangenheit zähle für sie nicht, das sei ihre „Psychohygiene“. Alleine diese Wortverwendung hätte mich stutzig machen sollen. Da wusste ich noch nicht, dass sie mich dort schneller einordnen würde, als ich reagieren konnte. Vergangenheit gilt als vergessenswert. Aber ist das nicht ein falsches Verhalten? Sind wir nicht immer auch ein Ergebnis unserer Vergangenheit, der wir nicht entfliehen können und auch nicht sollten? Warum wollen wir immer alles kappen und dann stromlinienförmig uns neu erschaffen? Wir imitieren die Eltern, deren Unglücke im Lebenslauf uns ganz klar vor Augen sind. Wieso fällt es den Menschen so schwer aus diesem Rad aus- und nicht immer wieder einzusteigen?
Wir drängen Bindungen weg, die uns gefährlich werden könnten. Immer dann, wenn es endlich mal authentisch würde, brechen wir ab. Wir lassen Chats versiegen (von realen Kontakten ganz zu schweigen) und warten ab zu antworten, um uns interessanter zu machen. Bloß nicht in den Verdacht des Zeithabens kommen. Das zeugt nämlich von zu wenig „Attraction“ und lässt einen in der Werteskala sinken. Man nutzt das Whatsapp-Bild als letztes Guckloch zum anderen, verbringt Zeit damit, Onlinestati zu vidieren. Und wenn man denkt, man sei damit alleine, kennt man die anderen nicht gut. Menschen verraten einem diese "Leidenschaft" nur selten. Und so stelle ich mir vor, wie die Menschen vereinsamt an dem Smartphone sitzen und die Minuten zählen, wann eine Antwort nicht dem eigenen Status abträglich wäre. Eine fremde Welt, denkt man, und schaut aufs Smartphone.
Manchmal denke ich, wo ist sie nur hin? Und wo ist diese schöne gemeinsame Zeit geblieben, die wohl nur noch für mich eine gute Erinnerung ist und für sie ein Relikt einer vergangenen Zeit, die es im Rahmen der „Psychohygiene“ zu vergessen gilt. Sie lebt, soweit ich weiß, aber sie ist weg. Lebt sie daher noch für mich? Es fühlt sich an als sei sie gestorben.
Ihr Chatfenster ist gleich über dem meines besten Freundes. Mit einem Unterschied: er ist wirklich gestorben. Aber die Freundschaft mit ihr, ist es wohl auch.
Kommentare 3
Der Soziologe und Theologe Jacques Ellul beschrieb die amerikanische Gesellschaft schon in den 1960ern als eine, die darauf aus sei, jeden einzelnen Menschen zu "normalisieren" und Abweichungen zu sanktionieren. Das drücke sich besonders im McCarthyismus aus, sei aber eine allgemeine, langfristige Tendenz, die über den Antikommunismus weit hinaus gehe. "Mit exhibitionistischem Stolz auf dem Pfad des richtigen Lebens" fasst das gut zusammen. Gäbe es keine "sozialen Medien", wäre die derzeitige Polarisierung der Gesellschaft womöglich sogar eine Chance. Allein schon Zugreisen wären eine Chance zur (fairen) Auseinandersetzung. Aber die jeweils eigenen Blasen sind wohl so etwas wie bedenkenlos eingeworfene Painkiller.
Auch in Deutschland ist die "Psychohygiene" kein so neues Ding. In den Nachkriegsjahrzehnten war sie vielleicht sogar überlebenswichtig. Die Motive zur Anpassung mögen nicht mehr die selben sein wie in den 1950ern bis 1960ern, aber haben sie sich vielleicht in der Bedürfnispyramide nur nach oben verlagert? Überleben ist ein Nullsummenspiel. Konkurrenz kann zumindest eins sein, auch auf materiell vergleichsweise komfortablem Niveau.
Aber es hilft, darüber nachzudenken - über die echten und die "sozialen" Tode. Die Erfahrung mache ich auch.
Sowohl Qualität als auch Struktur zwischenmenschlicher Beziehungen haben sich im Zuge der Digitalisierung unseres Lebens verändert. Wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob eine breit gestreute Palette von Kontakten auf den sozialen Medien in den „post-modernen Gesellschaften“ des Westens echte Freundschaften im realen Leben nicht doch irgendwie (ganz) ersetzen können. Wenn ja, dann geht damit natürlich eine gewisse Entfremdung einher. Und mit der wachsenden Fremdheit Dritter auch die Bereitschaft, überhaupt noch reale Freundschaften einzugehen.
Ein interessantes Feld, zu dessen behelfsmäßiger Abdeckung ganze Bücher zu verfassen sind, von denen es ja auch sinnige gibt.
Das eines genannten Irvin Yalom scheint mir nicht unbedingt dazu zu zählen. Denn wahr ist zwar, daß letztlich allein ins Leben und heraus getreten wird, doch in Yaloms Betrachtungsweise wohl unter Auslassung der Dualunion eines Kleinkindes, welches sich in ersten Jahren als Einheit mit der Mutter empfindet, so wie diese bei stattgefundener, hormonbeflügelter Bindung ebenfalls intensiv assoziiert ist; was wiederum auch Umgebung im letzten Abschnitt und am Sterbebett sein kann.
So sehr, daß Einzelne daraus, den Verlust selbst nach Jahrzehnten nicht zu überwinden vermögen.
Hier wurde das globale Mentalitätsvorbild USA genannt. Natürlich werden Millenials und Abgeklärte „Früher war Alles besser“ stöhnen, doch sind Stan Laurel und Oliver Hardy („Dick & Doof“) mit ihrer intensiven Verbundenheit im Privatleben, und morbidem Gram nach Ableben des Einen, keine ungefähre Linearität der Chronologie.
Auch ich kann einige Geschichten solidarischer Bindung erzählen, wie sie über die letzten Jahrzehnte zunehmend seltener werden, und das soziologisch auch gar nicht rätselhafter Weise.
Doch um zunächst bei den USA zu bleiben: Wie anderswo auch, nur vermehrt und vor allem in prägendem Bibelgürtel und dessen Bigotterie / Lebensfremde, galt und gilt Harmonie als ausbleibende Auseinandersetzung.
Als Beweis guter Freundschaft und Ehe, vermeintliche Einvernehmlichkeit, welche sich durch Ausbleiben von Querelen manifestiert.
In diesem Sinn Arrangements, mit denen bekannte Tretminen des Gegenübers gemieden werden. Wo erforderlich auch weiträumig, in dem gemeinsames Betreten von Minenfeldern prophylaktisch ausgeschlossen ist.
In der Vollendendung alten amerikanischen Ehepaares, oft als zwei nebeneinander lebende Individuen (bei gern auch getrennten Schlafzimmern), die sich in der Perfektion Nichts mehr zu sagen haben.
Als Makro-Parallele in älteren Kulturen, wie etwa russischer oder orientalischer, in überzogener Romantik der Literatur und Poesie, sowie im Asiatischen zusätzlich ausgefeilte Höflichkeitsrituale und Sozioetikette (die als oberflächliche Herzlichkeit / Herzenswärme unbedarfte Westler verzücken). Das Ritual als etablierte Vorbeugung von Eskalation in verkümmerter / absenter Streitkultur; und der Romantizismus als Prothese für im Alltag unerfüllte Sehnsucht nach Trautsamkeit.
Allem gemeinsam ein Modell, in dem Menschen ohne Weiteres zusammenpassen (für einander geboren sein), und sich zugeneigt bleiben (während in romantischer Dichtung das Dramatische würzende Hürde abbildet, welche Russen und Orientalen dann auch im Leben für unabdingbare Originalität halten / unbewußt nach ihr suchen / vorzeitig oder unnötig zerstören, was evtl. hätte –länger- halten können).
Im modernen Westen indes tragen indirekt (also mitnichten unwillkürlich) Wohlstand, und falsches Ideal von Unabhängigkeit und beruflicher Flexibilität, ein Scherflein bei. Kommunikationsbrache des Elternhauses und -in soziologischem Karst vermeinter- Bevormundung in den Singlehaushalt geflohen, bleiben emotionale Sozialität und Bindungsfähigkeit weiter auf der Strecke.
Antwort auf kompensierenden Romantizismus (fix & fertig antrabender Prinz auf einem Schimmel) und auf soziale Entfremdung?
Primär: Großfamilie und deren multipel empathische Herausforderungen und Bewährung für Heranwachsende.
Sekundär: Streitkultur.
Emotionale Bindung stellt sich durch ein Wachsen aneinander ein. Durch Auseinandersetzung. Stetes Austarieren unterschiedlicher Erlebniswelt und Rückschlüsse. Konstruktivem Abgleich, dessen Offenheit und Fairness durch grundlegendes Vertrauen in gegenseitiges Wohlwollen, bei noch so unterschiedlichem Standpunkt keine Konfliktangst impliziert.
In den Siebziger Jahren waren wir schon einmal soweit: Streiten verbindet. Und: *Intimität fördert keine Verachtung. (*Begriff, der nicht mit sexuellen Belangen zu verwechseln ist.)
Inniger, belastbarer Freundschaft ist Auseinandersetzung eine Lebensader.
Alles Andere ist Bekanntschaft.