Die Zitate der Woche

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit von Tessa und mir auserkoren, jedoch gerne von euch ergänzt: Eine Liste mit Zitaten, die uns in den letzten 7 Tagen in der Community untergekommen sind.

"Wären wir Menschen, hätten wir keine Gefängnisse." Pascal Two

"Die Unternehmer liegen vor den Banken auf Knien und betteln um Kredite." llocke

"Fürchtet die SPD das Lob, wie der Teufel das Weihwasser?" Joachim Petrick

"Berlin ist schön. Wirklich. Man muss nur sehen, wo es schön ist." Magda

"Eindeutig Stellung zu beziehen, liegt ja den Veantwortlichen in der SPD seit jeher nicht." I.D.A. Liszt

"Uli Hoeneß scheint allerdings schon lange nicht mehr Monopoly gespielt zu haben, sonst wüsste er, dass man gar keine vier Hotels auf die Schlossallee bauen darf." Anna Dorothea

"Die GoodBanks sind in Deutschland passé." Streifzug

"Qualitätsfernsehen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Auch für die ARD." sportinsider

"Ein Krieg ist kein achtköpfiges Fabelwesen, das "ausbricht", sondern eine von dummen Menschen gemachte, befohlene und zu verantwortende Katastrophe." Friedland

"In zunehmend unübersichtlichen Zeiten gilt mehr denn je - der ideale Politiker hält uns vor allem die Politik vom Halse." Daniel B.

"[Denn] in vielen Länder stehen sich bald wirklich die Arbeitsgesellschaft und die Abseitsgesellschaft gegenüber." Friedland

"Tja, Deutungsadel, Denken hilft." Dreizehn

"Die SPD hat sich das eigene Grab schon längst gegraben, legte sich rein und schaufelt es nun selber wieder zu." Streifzug

"Ich nehme es den Brüdern und Schwestern aus den elf neuen Ländern nicht mehr übel, dass sie nur die Ödnis sehen." kay.kloetzer

"Brauchen Arbeitlose jetzt nur noch 1500 Kalorien am Tag?" Chrisliegtindersonne

"was die journalistische beschießung eines feindes soll, ist uns doch wohl klar." h.yuren

"Die Jugend ist (z.B. laut Shell Jugendstudie) eine Gesellschaftsschicht starker Toleranz, aber auch großer Zukunftsangst." JSchrot

"Den Boden der politischen Moral verliert die Piraten Partei also Schritt für Schritt unter den Füßen." Katrin Schuster

"Für die einen ist es das größte Radrennen der Welt, für andere die verwerflichste Apotheken-Rundschau auf zwei Rädern." sportinsider

„Warum lässt Onkel Steinbrück, diese Bank nicht sterben?" llocke

"Kleidung dient in erster Linie der Positionierung, der Abtrennung." Friedland

"Der Fussball ist wahrscheinlich so verseucht, das alle anderen Sportarten zusammen wie Schuljungen aussehen." merdeister

"Mein Rezept: emanzipieren Sie mal in erster Linie die eigene Verklemmtheit." Titta

"Ganz anders kommt da der smarte Baron bei den Wählern an und verkauft sogar das vorsichtige Mahnen für eine Insolvenz wundersam publikumstauglich." c.jung

"Passt mal auf, wenn der Kanzler ist, reisst er die Maske ab und dann winkt in die Kamera: Friedrich Merz." merdeister

"Dieses Programm wird nicht nur aufgeschrieben, beschlossen und zu den Akten gelegt, sondern auch umgesetzt, selbst wenn ein Wahlkampf ansteht" Cassandra

"Lustigerweise hat der Bürger irgendwie ja keine Lobby, denn das sollte die Politik sein." MH120480

"Aus dem Kriegsministerium wurde nach dem 2. Weltkrueg das Verteidigungsministerium, und dereinst - Orwell hat es ja schon vorausgesehen - werden wir Friedensministerien bekommen." I.D.A. Liszt

"Ein Krieg ist ein Krieg ist ein Krieg." Streifzug

"Dann also: "Ministerlein Jungs Gespür für Krieg"." Streifzug

"Man sollte einem sechsjährigen ein paar Bilder aus Afghanistan zeigen und ihn fragen, was das ist. Die Antwort kenne ich schon." Merdeister

"Gibt es ein System, in dem Macht ein Teilbereich von Vernunft ist?" Streifzug

"Konkurrieren beide in einer bestimmten Lage, muß die Moral der Macht weichen." Schlesinger

"Der mündige Bürger kann sich dann die Partei rauspicken, die zu seinen Defiziten am besten passt." Streifzug

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Jan Jasper Kosok

Online-Chef

Jan Jasper Kosok studierte Wirtschaftswissenschaften in Berlin, verdingte sich im Nachtleben und gründete 2007 mit Teresa Bücker das Blog Knicken // Plakative Platzierungen, welches sich mit Musik und Popkultur beschäftigte. 2009 kam er zum Freitag, um beim Aufbau des Webauftrittes zu helfen. Seit 2011 ist er verantwortlicher Redakteur für Online und Community und hat seitdem mehrere Relaunches begleitet. Er beschäftigt sich mit den sozialen Auswirkungen von zu hohem Internetkonsum und fürchtet sich davor, nicht verhindern zu können, ein alter weißer Mann zu werden.

Jan Jasper Kosok

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