Zitate der Woche 30

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Wie immer ohne Gewähr und kompiliert von Tessa, Janusz und mir. Ergänzungen sind gern gesehene Gäste.

"Doch das sind nur Nebelkerzen,
lenken ab von Raff und Gier.
Bald werden die Reichen scherzen:
Ich bin weg – euch bleibt Hartz IV." Friedland

"Das Verrutschen der Kategorien, das sich mit diesem Krieg in unsere Sprache und unsere offizielle Politik eingeschlichen hat, ist alarmierend." Robert Zion

"Kommen wir endlich zu blühendem Wachstum in allen Regionen unser Welt, wenn die Spekulation auf Wachstum schrumpft?" Joachim Petrick

"Die Börse feiert wieder im Sekundentakt Erfolgsmeldungen, auf welchem Sand diese diesmal gebaut sind, will keiner wissen." bkhdk

"Mich erinnert das nur daran, dass Jungs uns auf der Autobahn immer überholten (mich und meine Freundinnen), um uns ihre Adressen zuzustecken." Anna


"Womöglich wird bald eine zweite Reichstagskuppel die Symbolik nationaler Identitätssuche komplettieren." kay.kloetzer

"Nach der kommenden Wahl in Deutschland wird es dunkel, derzeit stellt sich nur die Frage wie dunkel." Thyara

"Helden kann es nur mit einer unmündigen Masse geben." GerhardHM

"Rüstung und Krieg haben eine Mehrfachfunktion." Streifzug


"Die am gefährlichsten aussehende Kreatur dieses Planeten ist zugleich die harmloseste: Der Besserwisser." Zhou er ge

"Geliehener Witz ist kein meisterhaft abgeschossener Pfeil, sondern bloß ein dilettantisch geworfener Bumerang." Zhou er ge

"Das hätte dann glühende Landschaften gegeben." merdeister

"waren Adelsmacht und Bürgertum in Deutschland nicht zwei Seiten einer Medaille?" Streifzug

"Wer stellt denn sicher, dass statt Fabriken am Ende nicht ihre Besitzer in die Luft fliegen?" Friedland

"Empörte selbstverliebte Wirtshausintellektuelle im Clinch." Joachim Losehand

"Die Investition in Open Access ist eine Investition in die Erschließung intellektueller Ressourcen." Joachim Losehand

"Vielleicht wurde ihr, ganz simpel, nur die Physik zu langweilig." Titta

"Die wichtigste Aufgabe von Trauer besteht darin, Verluste zu akzeptieren und seine Gedanken und die Vorstellung der Zukunft der neuen Situation anzupassen." outnumber

"Kompetenter, selbstbewußter Support auch von anerkannten und respektierten Intellektuellen, ist es, was den Piraten noch fehlt, in der realen, polythematischen Welt jedoch unabdingbar scheint." ebertus

"Die Form mag anders sein, der Inhalt ist es nicht." kay.kloetzer

"Was morgen kommt, ist nicht verlockend und nicht erschreckend." meisterfalk

„Bildung ohne Kostenschranken und mit freiem Zugriff auf das Wissen der Welt.“ ebertus

"Schwarz/Gelb wählen um notwendige Auseinandersetzungen zu forcieren" ebertus (Originalzitat eines anonymen Bloggers)

„Trauer ist ein stiefmütterliches Thema. In der Schnelllebigkeit unserer Zeit bleibt kaum genügend Raum und Zeit dafür.“ outnumber

„Wenn wir etwas veraendern wollen, werden wir leider nicht ohne Gewalt auskommen.“ antimerkel

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Jan Jasper Kosok

Online-Chef

Jan Jasper Kosok studierte Wirtschaftswissenschaften in Berlin, verdingte sich im Nachtleben und gründete 2007 mit Teresa Bücker das Blog Knicken // Plakative Platzierungen, welches sich mit Musik und Popkultur beschäftigte. 2009 kam er zum Freitag, um beim Aufbau des Webauftrittes zu helfen. Seit 2011 ist er verantwortlicher Redakteur für Online und Community und hat seitdem mehrere Relaunches begleitet. Er beschäftigt sich mit den sozialen Auswirkungen von zu hohem Internetkonsum und fürchtet sich davor, nicht verhindern zu können, ein alter weißer Mann zu werden.

Jan Jasper Kosok

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