Scheiß drauf!

Eventkritik In Berlin stellte Bud Spencer seine Autobiographie vor. Er plauderte über Terence Hill, seine Film-Karriere und sein Lebensmotto. Nur von Politik wollte er nichts wissen
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Die Straße am Gendarmenmarkt ist abgesperrt, Polizisten in Zweier-Teams patrollieren, ein Hubschrauber dröhnt über den Häusern – das alles für ihn? Ganz so viel Aufwand wird für den Berlin-Besuch von Bud Spencer dann doch nicht getrieben. Die Sicherheitsmaßnahmen gelten dem Treffen der Nato-Außenminister. Zur Bud-Spencer-Pressekonferenz am Donnerstagvormittag gelangt man ohne Sicherheitschecks. In der Lobby eines feinen Berlin-Mitte-Hotels haken zwei Pressefrauen des Verlags, in dem gerade seine Autobiographie (Mein Leben, meine Filme Schwarzkopf Schwarzkopf) erschienen ist, die lange Liste der Journalisten ab, die sich akkreditiert haben, um Mücke, Banana Joe, Plattfuß oder einfach: Buddy zu treffen.

Der Pressekonferenz-Saal ist im St