The Freund Connection

Schau Das New Yorker MoMA widmet der Berliner Schule eine Retrospektive und zeigt die neue Welle des jungen, deutschen Autorenkinos
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 49/2013

Die amerikanische Faszination für das deutsche Kino ist nicht neu. Früh galten UFA-Filme in den USA als innovativ und qualitativ hochwertig. Allerdings ist das amerikanische Interesse an deutschen Filmen seither starken Schwankungen unterworfen. Die Institution, die sich am meisten um die Pflege der deutschen Filmkultur verdient gemacht hat, ist das Museum of Modern Art (MoMA) in New York, das seit den dreißiger Jahren Filme aus Deutschland sammelt. Seit 35 Jahren zeigt das Haus einmal im Jahr eine Reihe zeitgenössischer deutscher Arbeiten sowie Retrospektiven über das Kino der Weimarer Republik oder der DEFA.

Dieses Jahr trug die Veranstaltung den Titel The Berlin School: Films from the Berliner Schule. Sie stellte einen Wegweiser in der amerikanischen Rezeption da