Community, übernehmen Sie!

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Liebe Leser,

eine kurze, sozusagen interne Anmerkung, vorweg: Christian Berlin schlug mir beim letzten Salon eine Unterhaltung zwischen ihm und mir vor. Also zu zweit.

Ich höre jetzt, dass aus diesem Zwiegespräch eine Art Community Konferenz wird. Das finde ich einerseits toll. Andererseits sind 45 Minuten dafür zu kurz. Also, gute Idee, falscher Zeitpunkt.

A B E R

Lassen Sie uns doch die Idee festhalten. Wir sollten eine solche Konferenz unbedingt machen!!!

Und wenn dazu die Initative aus der Community kommt - um so besser.

Es ist toll, wenn die Community bei einem solchen Projekt die Federführung übernimmt!!!!!!!!

Wenn ich einen Vorschlag machen darf:
Vielleicht stimmen Sie sich untereinander ab, wer da sozusagen das Organisationskomitee ist und die nehmen dann Kontakt mit uns auf und wir vereinbaren einen Termin. Sie organisieren das dann, und Sie laden ein. Wir beteiligen uns an den Kosten, die entstehen. Und dann kommen wir alle zusammen und reden. Das finde ich großartig.

Das wäre dann im Wesentlichen eine Art Bar Camp...

Wir könnten Ihnen die Online-Planung vorstellen und Sie sagen uns, was Ihrer Meinung nach fehlt. Das fände ich klasse!

Was in meinen bisherigen Äußrungen zu dem Thema nicht so deutlich wurde: wenn wir unsere neue Seite launchen, wird sie viele Community-Features, die wir uns wünschen und vorstellen, noch gar nicht haben. Da ist also vieles noch weich und formbar und es wird danach sicher noch ein Jahr dauern, bis alles dran und drin ist .

Also, Comunity, übernehmen Sie!

Mit hoffnungsvollen Grüßen,


JA

Nachtrag 14.11.2011 / 17:34

Ich empfehle wirklich die Form des Bar Camps - weil das mit einem Minimum an institutionllem Aufwand auskommt. Ein bisschen Strukur muss aber sein, ganz ohne wird man keine Konferenz hinbekommen. Man kann im Netz an vielen Orten nachlesen, wie Bar Camps funktionieren und wie man sie aufstellt. Wie gesagt, das ist nur eine Empfehlung. Im Verlauf eines solchen Camps kann man dann die Hierarchien wieder einreissen, die man für seinen Aufbau braucht. Es muss also niemand Angst vor Dominierung haben und die Frage, wer wem welche Streifen angesteckt hat, ist darum in Wahrheit auch müßig. Für die ersten Schritte muss jemand vorangehen, egal wer, danach kann dann eine Selbstorganisation einsetzen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Jakob Augstein

Journalist und Gärtner in Berlin

Jakob Augstein

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden