Die Chancen der Linken

#fairLand Braucht es denn wirklich Sahra Wagenknechts und Oskar Lafontaines neue Sammlungsbewegung? Ja. Unbedingt
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 21/2018
Wagenknecht plädiert für „Abrüstung, Entspannung, Umverteilung von Arbeit“ und einen „erneuerten starken Sozialstaat“
Wagenknecht plädiert für „Abrüstung, Entspannung, Umverteilung von Arbeit“ und einen „erneuerten starken Sozialstaat“

Foto: Photothek/Imago

Neulich wurde der Preis „Deutschlands Bürger des Jahres“ verliehen. Der Präsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger, Mathias Döpfner, würdigte das Werk der Preisträger – ein Ehepaar aus Westdeutschland – als „echte Sammlungsbewegung freiheitlicher demokratischer Kräfte“. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte in seiner Laudatio, freiheitliche Gesellschaften brauchten „mehr als Konsumenten und Untertanen“ – nämlich Bürger, die bereit seien, sich zu engagieren. Einer der Preisträger sagte: „Alle vier Jahre wählen zu gehen, reicht nicht mehr.“

Die Preisträger waren nicht Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine – obwohl die auch