Jakob Augstein: Frau Maischberger, ich will mit Ihnen über Journalismus zwischen Allmacht und Ohnmacht reden.
Sandra Maischberger: Ich Ohnmacht, Sie Allmacht.
Die Themen, mit denen Sie sich jüngst so beschäftigt haben, sind: Parkinson, Krebs, Kalter Krieg, Steuermoral, Stiftung Warentest, Hartz IV. Das ist so, als würde man den „Stern“ verfilmen.
Danke. Der Stern, wie er mal gedacht war, war nah am Menschen und trotzdem politisch, wenn es sein muss.
Beim richtigen „Stern“ funktioniert das aber nicht mehr.
Bei uns schon. Vielleicht liegt es am Papier. Unser Blick kommt von innen, nicht von außen. Wir machen selten Expertenrunden, sondern laden Menschen ein, die das leben, worüber andere reden, und Leute, die darüber bestimmen.
Sie haben einmal eine Sendung über einen Gerichtsfall gemacht, bei dem ein Mann mit islamischem Hintergrund eine Frau umgebracht hat und angeblich bei Gericht eine Strafmilderung mit Verweis auf seinen religiösen Hintergrund bekommen hat.
Er hat die Höchststrafe bekommen, aber nicht die Sicherheitsverwahrung.
In den Boulevardzeitungen war die Rede vom „Islamrabatt“. Auch Sie haben das Wort benutzt. Dabei hatte die eingeladene Islamwissenschaftlerin gleich zu Beginn gesagt: Im Rechtsstaat würdigt jeder Richter den Täter und seinen Hintergrund beim Urteil. Das gehört einfach dazu.
Genau deshalb ist das für uns ein Thema, weil der Begriff „Islamrabatt“ in der Welt war. Er ist auch bei uns gefallen, aber eben nicht in der Art und Weise, wie Sie das jetzt insinuieren. Wenn die Bild „Islamrabatt“ schreibt, wenn es im Netz ein Thema ist, habe ich zwei Optionen: Entweder mache ich das Thema nicht, oder ich mache es, greife das Schlagwort auf und versuche, es zu hinterfragen.
Sind Sie mittlerweile boulevardesker geworden?
Was ist denn boulevardesker?
Boulevardesk ist zum Beispiel, das Word „Islamrabatt“ als eine Art Turbo zu benutzen, auch wenn man weiß, dass es eigentlich Quatsch ist.
Sie sind ein Meinungsjournalist, der schlau ist und rhetorische Fähigkeiten hat, seine Meinung zu äußern. Das bin ich als Moderatorin nicht. Sie haben diesen Begriff bewertet, wie Sie es für richtig halten. Mache ich nicht. Am besten ist die Sendung dann, wenn ich fünf Leute mit unterschiedlichen Meinungen dahabe und die sich austauschen. Wenn ich denen sage, das oder das ist Quatsch, nehme ich das Ergebnis vorweg. Das kann und möchte ich nicht.
Aber das Wort „Islamrabatt“ hat einen Hintergrund, es gibt einen Bedeutungsraum.
Es ist ein Kampfbegriff. Können wir uns darauf einigen?
Und es war von Ihnen in der Sendung ein rhetorischer Trick, den immer wieder zu benutzen.
Ja, in jenem Moment, in dem wir über diesen Fall gesprochen haben, aber das waren zehn, zwölf Minuten. Da haben wir über das Wort geredet und natürlich haben wir es auch benutzt. Danach haben wir das Thema gewechselt und haben es nicht mehr benutzt. Aber Sie wollen mir unterstellen, ich hänge mich an die Bild-Zeitung, schreie „Islamrabatt“, obwohl mir ganz egal ist, was daraus wird. Das war aber nicht so.
Aber wie ist es jetzt mit der Demokratie? Ist es so, dass wir Journalisten die Leute zu einer politischen Öffentlichkeit formen? Wirken Sie daran mit?
Ich bilde es mir ein. Ich bin der Meinung, dass Demokratie nur funktionieren kann, wenn es eine interessierte Öffentlichkeit gibt. Journalismus im Fernsehen muss zweierlei tun: Themen aufgreifen, die Menschen interessieren, und solche Themen, für die sie sich interessieren sollten. Europa ist ein klassisches Beispiel, ganz schwierig. Mache ich eine Europa-Sendung, weiß ich, dann rutscht die Quote in den Keller. Es sei denn, ich lade Genscher dazu, ob Sie es glauben oder nicht.
Oder einen Verrückten.
Genscher und einen Verrückten.
Es gibt ja Leute, die sagen, es gebe eine wachsende Kluft zwischen Politik und Medien auf der einen und der Bevölkerung auf der anderen Seite. Wie sehen Sie das?
Wir geraten heute schneller in den Verdacht, uns untereinander und mit der „politischen Klasse“ abzusprechen. Und das ist nicht ganz einfach von der Hand zu weisen, weil es auch schwieriger geworden ist, im Fernsehen echte Kontroversen mit Gästen zu besetzen. Beim Thema Salafisten zum Beispiel muss ich auch im eigenen Sender erklären, warum da auch ein Salafist sitzen muss; oder beim Thema Scientology, wenn ich einen Scientologen einladen will. Ich habe das so gelernt: Ich rede nicht über, sondern mit jemandem. Früher haben wir bei Live aus dem Schlachthof Jugendgruppen der Neonazis eingeladen, Giovanni di Lorenzo hat das als Erster getan, weil der Diskurs der 80er Jahre so war: Rede mit ihnen, dann kommt diese Glorifizierung gar nicht erst zustande.
Nun hat sich in den letzten Jahren sehr stark ein politisch korrekter Begriff davon, wer im Fernsehen etwas sagen darf und wer nicht, herausgebildet. Heute heißt es immer gleich, wenn ich jemanden einlade, gebe ich ihm ein Podium. Aber ein Podium ist meiner Meinung nach etwas, wo jemand unwidersprochen seine Sachen behaupten kann. In dem Moment jedoch, wenn andere ihre Meinung sagen und Kontra geben, ist das kein Podium mehr. Aber ich muss mich permanent gegen diese innerhalb des Senders vorweg passierenden Einflussnahmen zu wehren versuchen.
Man muss eben bereit sein, Stress zuzulassen. Ich erinnere mich an frühere Auftritte von Oskar Lafontaine, da hat er eine Taktik angewendet, die ich weder danach noch davor im Fernsehen gesehen habe: Er hat nicht mehr mit der Moderatorin geredet, sondern direkt in die Kamera zum Volk. Das war unheimlich.
Das macht Norbert Blüm heute noch … Das kommt aber nicht gut an. Der Fernsehzuschauer ist ja nicht blöd.
Der Fall Wulff war für mich eine Zäsur. Elitemeinung und Volksmeinung gingen da weit auseinander. Wir haben immer geschrieben, der muss weg, und die Leute empfanden es als eine Treibjagd. Und ich dachte: Wieso, das ist doch unser Job.
Aber von welcher Öffentlichkeit reden wir? Von der Internetöffentlichkeit, den Foren. Ich habe das Gefühl, dass es unterschiedliche Öffentlichkeiten gibt. Die Internetöffentlichkeit ist doch eine andere, weil sich da Leute durchsetzen, die durchaus zu Meinungsführerschaften taugen. Das ist anders zu betrachten als die Öffentlichkeit oder die Öffentlichkeiten, mit denen wir es vorhin zu tun hatten.
Okay, Sie definieren gerade das Problem weg. Das waren jetzt nur die falschen Leute, die sich geäußert haben. Nochmal, ich beschäftige mich mit vielen verschiedenen Themen, und in diesem Fall war es exemplarisch.
Ich habe es anders erlebt. Irgendwann hat es sich gedreht, aber ganz am Anfang mit dem Anruf auf der Mailbox von Kai Diekmann, dem Chefredakteur der Bild-Zeitung, mit dem Kredit für das Haus, war es anders, und mit der Bobbycar-Geschichte in der Süddeutschen ist es gekippt. Am Anfang war bei uns der Rücklauf eher, dass 70 bis 80 Prozent der Zuschauer Christian Wulff sehr kritisch gesehen haben.
Und dann haben sie gesagt, jetzt wird es zu viel. Lasst ihn in Ruhe. Tretet nicht auf ihn, der liegt schon am Boden.
Und da hatten sie auch recht. Das Problem war einfach, Wulff ist nicht zurückgetreten. Aber in diesem Fall haben sich mehrere Journalisten vorgenommen, der muss zurücktreten, und dann wurde es in der Spirale immer eins drunter.
Wenn Elitenmeinung und Massenmeinung auseinandergehen, ist das gefährlich?
Wir verlieren unsere Glaubwürdigkeit. Eindeutig, wir werden dann Teil des Spiels.
Und was tut man dann?
Man versucht dagegenzuhalten. Fangen wir mit den Politikern an. Ich habe mich vor nicht allzu langer Zeit filmisch mit jener Phase auseinandergesetzt, die mich politisiert hat: mit dem NATO-Doppelbeschluss. Da gab es einen Kanzler Schmidt, der hatte die öffentliche Meinung mehrheitlich gegen sich. Es hat ihn nicht beeindruckt, und er hat auch nicht versucht, eine Brücke zu bauen. Ich finde, man muss etwas tun, das man für richtig hält, und sich im Zweifel dafür abwählen lassen. Das ist die Aufgabe der Politik. Unsere Aufgabe ist es, neben der Elitenmeinung auch die abzubilden, die andere Gruppen haben. Und dazwischen Brücken zu bauen, damit überhaupt eine öffentliche Meinung entsteht, Menschen interessiert bleiben.
Nein, ich sage den Leuten, was ich denke, und dann müssen sie den Rest selber denken.
Sie haben keine Mission. Das wäre auch für einen Journalisten falsch. Da sind wir ausnahmsweise einig.
Haben Sie manchmal ein schlechtes Gewissen? Jetzt bitte nicht mit einer Gegenfrage antworten.
Muss ich aber: Warum fragen Sie mich das?
Weil ich manchmal ein schlechtes Gewissen hatte, als ich noch als Reporter gearbeitet habe.
Mit Politikern und Experten muss man das nicht haben, die wissen, was sie tun. Schwierig wird es, wenn jemand sein Leben ausbreitet. Und da bilde ich mir ein, höchstens ein Mal in zwei Jahren ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil wir jemanden verleitet haben, etwas zu sagen, bei dem ich im Nachhinein das Gefühl hatte, er hätte es lieber nicht tun sollen. Aber meistens entscheiden wir das vorher in der Redaktion und diskutieren, wen wir einladen. Überwiegen die Bedenken, laden wir denjenigen oder diejenige nicht ein. Ich überrede auch niemanden mehr, in meine Sendung zu kommen, wenn er oder sie es nicht will.
Sandra Maischberger, geboren 1966 in München, gehört zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Talkkosmos. Vor ihrem aktuellen ARD-Format Menschen bei Maischberger arbeitete sie für unterschiedliche private und öffentlich-rechtliche Sender sowie als Autorin. Sie wurde mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet, vergangenes Jahr auch mit dem Bundesverdienstkreuz Der nächste Freitag -Salon „Bruchstellen: Russland, die Ukraine und das neue Ost-West-Verhältnis“ mit Wladimir Kaminer findet am 30. Juni 2014 im Berliner Gorki-Theater statt. Beginn: 19 Uhr. Weitere Informationen auf freitag.de/salon
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Kommentare 13
Nochmal zu Wulff:
"Christian Wulff musste aufgrund einer Falschmeldung der „Bild“-Zeitung als Bundespräsident zurücktreten. Es ist erstaunlich, wie wenig das bekannt ist und wie wenig das die Leute zu stören scheint."
„Die Leute sind ja nicht blöd“ Doch, denn dann würden sie schreien wenn einer sagt wie: " Joachim Gauck forderte eine größere Bereitschaft für Auslandseinsätze "
"Ein Bundespräsident hat nicht die Bevölkerung auf die Linie der Regierung zu predigen. Und wenn er die bitter erworbene deutsche Friedensliebe noch mal als „glückssüchtig“ schmäht, kaufe ich ihm von meinem Ersparten ein Bobbycar. In der Militärversion." Und das ist nicht von mir!
Meine Güte, warum habe ich das gerade nur gelesen!?
Izmir übel!
Hagen Rether hat doch gesagt, der Wähler sei viel blöder als er selber glaubt ... Hier neulich noch mal ausgegraben das Video ... der kannte das Interview schon im voraus!
Das nächste Mal muss Georg Schramm das Interview führen, der hat einfach mehr Schneid, wenn es um die Journallie geht.
"Ich weiss gar nicht, wo ich mein Häuffchen zuerst hinmachen soll.", zweifeln Sie.
Eventuell sind Sie selbst dieses Häufchen oder gar ganz viele.
(Falls Sie verstehen sollten, was ich meine.)
@Jakob Augstein
Besten Dank für dieses Gespräch mit Sandra Maischberger.
@Sandra Maischberger
Herzlichen Dank vor allem Ihnen.
Kommentatoren wie Sie werden hier stets entfernt, mit Rücksicht auf das Niveau der Freitag Community. (Hier wegen "bekloppt" und Ihren Pissrinne-Fantasien.)
Ich hoffe, auch diesmal.
………..
In der Sozialarbeit spricht man/frau auch mit allen Menschen. Aber das heißt nicht, dass man/frau keine Grenzen setzt. Jesus setzte sich mit dem Zöllner an einen Tisch, aber bestimmt nicht, um Werbung zu machen für das jüngste Buch des Zöllners, sondern um ihm klipp und klar zu sagen, dass er sich wandeln sollte. Und er änderte sich. Oder wenn ein/e Sozialarbeiter/in mit einer/m Jugendlichen spricht, die/der von harten Drogen abhängig ist, und Drogen vercheckt, dann wird der/die Sozialarbeiterin versuchen, den/die Jugendlichen aus dem Zirkel von Sucht und Beschaffungskriminalität herauszuhelfen und nicht sagen toll, das ist ne coole Überschrift fürs nächste Jahresprogramm in der Beratungs- und Therapieeinrichtung: Drogen verchecken aber richtig.
Ich finde es schlimm, wenn die Medien den menschenverachtenden Thesen eines Sarrazins ein Forum bieten, er stellt ein Buch nach dem anderen vor und die Medien machen Werbung dafür, indem er von Talk-Show zu Talk-Show wandert und sein Buch in die Kamera hält, ich finde es schlimm wenn in den Medien Kelles ihre homophoben und antifeministischen Parolen in die Kamera sprechen, Samads gegen den Islam hetzen, Islam mit Islamismus gleichsetzen, Militaristen/innen und Bellizisten/innen Kriegsideologie verbreiten usw., so als wären das alles Meinungen wie andere Meinungen auch. Das sind sie nicht.
Wir haben ein Grundgesetz. Und es gibt Menschenrechte. Diskriminierung von Homosexuellen ist eine Menschenrechtsverletzung. Rassismus, frauenfeindliche Sprüche, schüren von Islamophobie usw. - das sind Menschenrechtsverletzungen.
Wir haben ein Grundgesetz, in dem die Würde des Menschen alles bedeutet, Gleichheit aller Menschen bedeutet, die Gleichheit von Mann und Frau bedeutet, Religionsfreiheit bedeutet…
Ich finde nicht, dass Medien ihrer Verantwortung gerecht werden. Warum z. B. leisten die Medien keinen Widerstand gegen Militarismus, Antifeminismus usw.?
Warum lassen sich die Medien einspannen für Kriegspropaganda? Warum leisten sie keinen Widerstand gegen Krieg!?
Es gibt den Menschen Maischberger und ihre Sendung und es geht nicht nur um ihre Sendung, sondern um die Medien allgemein.
Als Mensch empfand ich Frau Maischberger an dem Salonabend als eine hochsensible, intelligente Frau, die viel Menschenliebe und Wärme ausstrahlt. Als Mensch hat sie mich tief beeindruckt und ich lass kein schlechtes Wort als Mensch über sie kommen. Ihre Sendungen aber mag ich NICHT, weil ich nicht begreife, einfach nicht begreife wie man/frau Antifeminismen, Militarismus usw. in der Sendung neutral diskutiert, so als wären das Meinungen wie andere auch, aber das sind sie nicht, Militarismus und Kriegspropaganda usw. - das sind nicht einfach Meinungen, sondern das sind menschenverachtende Ideologien. Warum leisten Sie nicht Widerstand Frau Maischberger, Widerstand gegen Militarismus und Krieg usw.? Ich versteh das nicht, versteh es einfach nicht: Sie haben eine Möglichkeit, die so viele Menschen nicht haben, sie werden gehört, warum leisten Sie nicht Widerstand gegen Militarismus und Krieg und Antifeminismus, Rassismus, Islamophobie, Homophobie…. usw.? Warum?
https://www.freitag.de/autoren/daniela-waldmann/medienverantwortung
Viele Grüße
Daniela Waldmann
…………..
Sandra Maischberger mag persönlich nett sein (auf dem Foto jedenfalls kommt sie absolut simpatico rüber; eine Sternstunde der Fotografie und darum grosses Kompliment an den Fotograf). Und auch ihr Talk mag etwas mehr auf »den Menschen« ausgerichtet sein als die restlichen fünf Formate in der A-Liga des Talks. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass besagte Formate Vorgaben folgen – politischen Vorgaben, Sender-Vorgaben, Themen, die gespint oder eben nicht gespint werden, Konventionen und so weiter.
Das Gespräch war interessant. Andererseits blieben Interviewer und Interviewte etwas an den erwartbaren Punkten hängen. Maischberger verteidigte ihr Konzept, später etwas Hin und Her zur Islamsendung, zu Wulff und zum Populismus. Mich als gelegentlicher, aus politischen Gründen ziemlich kritischer Talk-Seher würde beispielsweise interessieren, wieso Redaktionen es nicht gebacken kriegen, die üblichen Genre-Konventionen aufzubrechen und neue Sachen zu versuchen. Beispielsweise Talks mit wirklich normalen Leuten. Oder auch ein politisches Thema, das nicht via Proportz, sondern wirklich kontrovers besetzt ist.
Naja, so viel. Aber wie gesagt: Das Foto war gut ;-).
Thema Boulevard
Also ich bin jetzt mal nachtragend. Und erinnere mich - innerlich grinsend - wie Jakob Augstein gemeint hat, Christian Wulff verhalte sich wie Berlusconi. Das fand ich zum Schreien und Boulevard in Reinkultur, obwohl es schon einige Kommentatoren gab, die beflissen beipflichteten. Ausgerechnet Wulff und Berlusconi. Da ist eher der Gauck so eine Art B-Verschnitt. Mit seinen zwei Gattinnen.
https://www.freitag.de/autoren/jaugstein/der-bose-wulff
Ansonsten - diese Talkshows sind Unterhaltung nd zwar auch deshalb - wie ich bei Walter von Rossum in seinem amüsanten Buch "Meine Sonntage mit Sabine Christiansen" gelesen habe, dass diese Sendunge ganz bewusst nicht unter Politik firmieren und auch immer weiter weg davon rücken, weil man dann auch nicht irgendwelchen politischen Proporz berücksichtigen muss oder so ähnlich.
Wenn man dann noch den Riesenstab bedenkt, der so eine Talkshow technisch, redaktions- und recherchemäßig und was weiß ich was noch begleitet. Ich hätte da schon gern gewusst, wie eigenständig da eine Moderatorin überhaupt sein kann.
"Da ist eher der Gauck so eine Art B-Verschnitt. Mit seinen zwei Gattinnen."
Bei diesem Herren BP bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, was er noch so unter dem Kopfkissen hat?!
Da ist eher der Gauck so eine Art B-Verschnitt. Mit seinen zwei Gattinnen. Bei diesem Herren BP bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, was er noch so unter dem Kopfkissen hat?!
„Also es ist gut, dass Maischberger Themen anfasst, die abrutschen können. Oft passiert es nicht, aber wenn: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Mich nervt eher die Qualität der Debatten, dass nicht scharf und geschliffen genug argumentiert wird. Liegt meiner Meinung nach daran, dass Maischberger dazu neigt sich bei allen lieb Kind zu machen, vor allem störend bei den alten Männern, die nicht begreifen, dass es nicht um sie geht, sondern um die Debatte. (...)
Ansonsten würde mir noch besser gefallen, wenn bei Maischberger nicht nur Betroffene ihren Opferstatus dokumentieren dürften, sondern einfach Bürger mit einer dezidierten Meinung zu dem Thema eine Plattform bekämen. Ich glaub nicht, dass sie zu wenig medientauglich sind (bei den "Opfern" gehts ja auch), sondern, dass sich die Meinungsbildner nicht gern die Butter vom Brot nehmen lassen. Eine Hand wäscht die andere und man meint vorzugsweise unter sich. Da etabliert sich so eine ganz unangenehme Form von herrschender Klasse, eine, die sich für nichts verantworten muss, aber alles zu sagen hat.", schreiben Sie.
Was Sie, Frau Quindeau, sich unter „Hobelei“ –tsss, Debattenkultur- verstehen, hat uns Ed2Murrow hier gespiegelt, als er Späne Ihrer Hobelei zusammenkehrte, um zu resümieren, dass „die Hand (Anmerkung von mir: gemeint ist die Ihre, Frau Quindeau) versteckt wird, mit der der Stein geworfen wurde, ist dann was?“
Zitat Christine Quindeau02.03.2014 | 19:06 : „… wenn Sarrazin das durchklagen würde, fände ich es richtig, damit gewisse Journalisten und Blätter mal endlich merken, dass sie keine Narrenfreiheit haben im Leuteruinieren.“
„Ich fände es richtig, wenn der Autor und Augstein, als verantwortlicher Chefredakteur, sich hierfür vor Gericht verantworten müssten, damit sie mal zur Kenntnis nehmen, dass für sie die Grenzen des Rechtsstaates auch gelten.“
Zitat Christine Quindeau05.03.2014 | 08:55 : „Betreffend Strafrecht: Nein, der Seeßlen-Artikel ist strafrechtlich relevant, Sarrazins Buch nicht.“
Letztes Zitat Christine Quindeau06.03.2014 | 00:12
„Wegen Presserat: Das würde mich ja dann doch in einen Konflikt stürzen. Es ist ein Unterschied, ob man deutlich sagt, dass dieser Artikel unzumutbar ist und fände es richtig, dass der Geschädigte als Betroffener das durchklagt als mich zur Richterin zu machen.“
„ … dass man just beim Freitag anfängt, offizielle Schritte einzuleiten, kommt mir persönlich nicht eindeutig angemessen vor. Und gewiss nicht, solange ich hier noch meine Blogs hab.“
Spätestens hier bleiben keine Fragen offen hinichtlich Ihrer Positionierung gegenüber -äh- (noch?) "herrschenden Klassen":
Zitat Christine Quindeau 29.03.2014 | 22:42„Das wiederum hängt damit zusammen, dass ich eher geneigt bin Heideggers Antisemtismus weniger scharf zu sehen als Sie. (…)
Zitat Christine Quindeau 30.03.2014 | 17:54: „Ich mein eher. wenn jemand mal so richtig daneben langen kann, dann ein Philosoph, wo gehobelt wird, fallen Späne, entstehen Fehler. Also den Gerechtigkeitsvorstellungen Kants stehen ja glücklicherweise auch zivilisatorische Hmmungen entgegegen ;-)
Ich würde es Heidegger viel mehr anlasten, wenn er, um sich liebKind bei den Nazis zu machen tatsächlich irgendeinen Nazi-Kitsch verfasst hätte, als wenn er die allgemeinen Zuschreibungen über Juden unhinterfragt in sein Denken integriert."
Zitat: Christine Quindeau 17.04.2014 | 19:23 >>Mein "Urteil" bezieht sich eigentlich nur auf Redeteile. Selbstverständlich hat Hitler ständig von Frieden gesprochen, er war in seinen Reden der friedliebenste Mensch überhaupt, Hohn und Spott über die Parteien, die nichts zu Wege bringen, alle anpacken, die Bewegung, böses Großkapital, Parteien und dass man mit der Bewegung die Klassengesellschaft überwindet.<<, schreiben Sie, Frau Qiundeau.
Und noch ein letzte Zitat. Christine Quindeau 14.04.2014 | 21:27
"tja die Tücken der Internet-Kommunikation ;-)
Ich kann Ihnen nur versichern, dass im Psychologiestudium die Kristallkugeln nicht zum Einsatz kommen ^^ und man daher auch nur das versteht, was gesagt wird (und das auch nur besten Fall ;-)".
sich unter „Hobelei
………..
Liebe Anne, liebe Christine,
ich bin auch in mehrfacher Hinsicht enttäuscht, enttäuscht von Euch beiden.
Ich war allen offen begegnet, dachte in Christine eine feministische Mitstreiterin gefunden zu haben als ich ihre ersten Kommentare las, war später bitter enttäuscht über das reaktionäre, und klein-bürgerliche Frauen- und Familienbild, das sie in anderen Kommentaren vertreten hat, die dann überhaupt nicht mehr feministisch, dafür sehr reaktionär klangen.
Unmöglich finde ich den Aufruf den Presserat einzuschalten und den Aufruf zu einer Anklage. Das ist menschlich komplett daneben.
Schockierend auch was Christine über Sarrazin usw. schrieb.
Liebe Anne Mohnen, ich schätze Deine philosophischen Kommentare und viele Deiner kritischen Kommentare.
Zugleich ist es so, dass seitdem ich Freitag kenne, überall die Steine fliegen, überall Konflikte toben. Ich kam mit einem Kopf voller Ideen zu Freitag, wollte Postives, und finde mich auf einer Dauerzoffplattform wieder.
Im Studium lehrte man/frau mich kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten, aber den Menschen selbst als Menschen anzunehmen. Also keine inhaltliche Gleichgültigkeit wie Maischberger sie in ihren Talkshows lebt, mit dem sie z. B. Antifeminismus und Islamophobie genauso neutral durchdiskutiert wie Feminismus und interkulturelle Verständigung. Antifeminismus, Homophobie, Islamophobie sind ein NO-GO, weil sie gegen das Grundgesetz verstoßen und gegen Menschenrechte (GG: Würde des Menschen, Gleichheit, Religionsfreiheit usw.)
Es geht darum sich kritisch mit den Inhalten auseinanderzusetzen, zugleich darum den Menschen anzunehmen.
Menschen zu jagen bzw. zu verurteilen oder mit Steinen (unsichtbaren) auf sie zu werfen ist ein NO-GO.
Ich habe keinen Grund für Christine zu sprechen, den Streit zwischen Euch zu schlichten, weil ich schon von Euch beiden massiv (auch persönlich angegangen wurde in Freitag Kommentaren). D. h. ich könnte jetzt wegesehen und mir denken, jetzt haben sich die zwei in der Wolle, lass die mal sich zoffen. Mich nervt aber das ganze Gezoffe auf Freitag, weil ich meine, wenn uns nicht mal im Kleinen Frieden glückt, wie dann in der Welt?
Saulus sagen, was einem nicht passt an seinem Denken und Tun, aber Paulus als Mensch lieben, um das geht es doch im Christentum und auch in anderen Religionen: Um die Liebe, die immer für andere hofft und niemals einen Menschen aufgibt.
Liebe Grüße
Daniela
……………………
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Liebe Anne, liebe Christine,
ich bin auch in mehrfacher Hinsicht enttäuscht, enttäuscht von Euch beiden.
Ich war allen offen begegnet, dachte in Christine eine feministische Mitstreiterin gefunden zu haben als ich ihre ersten Kommentare las, war später bitter enttäuscht über das reaktionäre, und klein-bürgerliche Frauen- und Familienbild, das sie in anderen Kommentaren vertreten hat, die dann überhaupt nicht mehr feministisch, dafür sehr reaktionär klangen.
Unmöglich finde ich den Aufruf den Presserat einzuschalten und den Aufruf zu einer Anklage. Das ist menschlich komplett daneben.
Schockierend auch was Christine über Sarrazin usw. schrieb.
Liebe Anne Mohnen, ich schätze Deine philosophischen Kommentare und viele Deiner kritischen Kommentare.
Zugleich ist es so, dass seitdem ich Freitag kenne, überall die Steine fliegen, überall Konflikte toben. Ich kam mit einem Kopf voller Ideen zu Freitag, wollte Postives, und finde mich auf einer Dauerzoffplattform wieder.
Im Studium lehrte man/frau mich kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten, aber den Menschen selbst als Menschen anzunehmen. Also keine inhaltliche Gleichgültigkeit wie Maischberger sie in ihren Talkshows lebt, mit dem sie z. B. Antifeminismus und Islamophobie genauso neutral durchdiskutiert wie Feminismus und interkulturelle Verständigung. Antifeminismus, Homophobie, Islamophobie sind ein NO-GO, weil sie gegen das Grundgesetz verstoßen und gegen Menschenrechte (GG: Würde des Menschen, Gleichheit, Religionsfreiheit usw.)
Es geht darum sich kritisch mit den Inhalten auseinanderzusetzen, zugleich darum den Menschen anzunehmen.
Menschen zu jagen bzw. zu verurteilen oder mit Steinen (unsichtbaren) auf sie zu werfen ist ein NO-GO.
Ich habe keinen Grund für Christine zu sprechen, den Streit zwischen Euch zu schlichten, weil ich schon von Euch beiden massiv (auch persönlich angegangen wurde in Freitag Kommentaren). D. h. ich könnte jetzt wegesehen und mir denken, jetzt haben sich die zwei in der Wolle, lass die mal sich zoffen. Mich nervt aber das ganze Gezoffe auf Freitag, weil ich meine, wenn uns nicht mal im Kleinen Frieden glückt, wie dann in der Welt?
Saulus sagen, was einem nicht passt an seinem Denken und Tun, aber Paulus als Mensch lieben, um das geht es doch im Christentum und auch in anderen Religionen: Um die Liebe, die immer für andere hofft und niemals einen Menschen aufgibt.
Liebe Grüße
Daniela
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ps in Klammer sollte es: mit Steinen zu werfen (sichtbaren wie unsichtbaren) ist ein NO-GO ..... heißen.
ps in Klammer sollte es: mit Steinen zu werfen (sichtbaren wie unsichtbaren) ist ein NO-GO ..... heißen.
…………..
Liebe Christine,
ich finde sowohl solche Worte (Aufruf Presserat einzuschalten und Klageaufrufe) als auch es zu tun, beides gleichermaßen ethisch daneben.
Mit diesen Sätzen, die oben zitiert wurden von Mohnen, hast Du im Prinzip genau das getan, was Du den Journalisten/innen vorwirfst: Menschen angegriffen (was man weder mit Worten noch mit Taten tun sollte).
Lernt man/frau im Psychologiestudium nichts über die Bedeutung von Worten? Dass man/frau mit den Worten, eine andere Qualität schaffen sollte und aus dem Sprachspiel der verbalen Gewalt ausbrechen sollte? Nichts über gewaltfreie Kommunikation?
Und Deine Worte können ziemlich hart sein, trafen mich auch schon:
Ich schleppe mich selbst mit Wunden hierher und bin deshalb eigentlich nicht die Richtige um hier zu vermitteln. Mir sitzt die Verletzung aus dem, wie Du und der Herr Pfarrer über mich schrieben und noch weiterschrieben bis die Community-Redaktion ein zwei Mal einschritt noch zu tief. Was der verbreitete Tratsch in meinem Leben auslöste, interessierte Dich und ihn herzlich wenig und ihr habt später noch durch die Blume weitergetratscht, nachdem die Community-Redaktion es abstellte, einfach an anderer Stelle durch die Blume weitergemacht. Ich hab irgendwann aufgehört zu weinen und mir Gedanken zu machen, wie das z. B. auf potentielle Arbeitgeber bei Bewerbungen wirkt (und mein Leben kaputt macht), weil ich mir denke, die mit dem Herzen sehen, wissen, dass es nicht stimmt, was ihr das zusammengetratscht habt und ich hoffe, dass Menschen mit dem Herzen sehen können.
Zum Thema Feminismus möchte ich auch noch etwas sagen, ich vertrete genau die Position, die ich dazu habe, bewusst. Ich bin sozialistische Feministin. Für mich ist bürgerlicher Feminismus – KEIN Feminismus. Weil er die patriarchalen Verhältnisse nicht kritisch hinterfragt, sondern sich lediglich dafür einsetzt, dass Frauen auch Patriarchinnen werden können.
Mir stieß ziemlich auf – als ich z. B. las, wie Du über Kindergartenplätze geschrieben hast und ein reaktionäres bürgerliches Mutter- und ein reaktionäres bürgerliches Elternbild vertreten hast. Sogar die Kosten von KITA-Plätze als Argument mitangeführt hast - in einer vergleichenden Rechnung, die die in Deinen Augen „günstigere“ Betreuung zuhause plus Zusätze aus bürgerlicher Mutterideal- und Elternideologie gegenüberstellte der angeblich teuren KITA-Betreuung. Das Schicksal von Kindern, darf nicht von Geldfragen abhängig gemacht werden, das ist meine Meinung dazu! Jedes Kind hat ein Recht auf einen KITA-Platz, weil die KITA entscheidet für einen Großteil der Kinder – über Teilhabemöglichkeiten (z. B. an Bildung, am Erlernen von Kulturtechniken usw.) Für einen Großteil der Kinder bedeutet KITA eine Chance der Armutsspirale zu entkommen (viele Kinder leiden materielle und/oder ideelle, soziale und kulturelle Armut im Elternhaus. Außerdem ist das bürgerliche Familienideal ein künstliches Konstrukt reaktionärer bürgerlicher Ideologie, denn auch Kinder haben ein Recht auf Gesellschaft und Kultur und ein Recht auf ein soziales Leben außerhalb der kleinbürgerlichen Vorgartenwelten oder engen Wohnungsverhältnisse ihrer Eltern. Kinder gehören den Eltern nicht und ihre Teilhabemöglichkeiten dürfen nicht am Elternhaus hängen. So ist es nämlich laut Studien: soziale Herkunft entscheidet über das Leben der allermeisten Kinder. In kaum einem anderen EU-Land ist das so massiv der Fall wie hier. Deshalb sind KITAs wichtig: Kinder haben ein Recht auf Gesellschaft, Kultur usw.
Ich bekomme Blogs und Kommentare, weil ich einen Beruf habe, immer nur teilweise und sehr auszugsweise mit - und was die letzten Wochen hier bei Freitag alles los war, bekam ich noch weniger und nur ganz am Rande mit, weil ich das Community-Treffen organisierte und gerade dabei bin ein weiteres Treffen zu organisieren. Aber was ich mitbekommen habe, hat mir gründlich gereicht, ich fand es einfach ziemlich daneben, was Du geschrieben hast von Presserat einschalten und Klage usw. Andererseits glaube ich auch, dass Du so etwas nie tun würdest. Ich glaube zu verstehen was Du eigentlich sagen wolltest: Hört auf mit dem Jagen, bitte.
Aber man/frau hätte es auch positiv formulieren können: Ich weiß nicht, was man/frau im Psychologie Studium gelehrt bekommt, aber in der Sozialarbeit lehrten sie uns: Inhalte zu kritisieren, aber niemals mit Steinen (seien sie sichtbar oder unsichtbar) auf Menschen zu werfen. Das ist natürlich alles zu lieblich vermutlich in Deinen Augen. Aber ich glaube an das unpolitische Wort Liebe.
Zu Anne Mohnen, ich verstehe auch ein Stück weit, was Du oben schreibst in Deiner Antwort auf Anne Mohnen, ich schätze ihre philosophischen Kommentare, ihr kritisches Denken. Aber sie reißt auch oft Dinge aus dem Kontext, verdreht sie. Erstes ist ihre Lichtseite, zweites ihre Schattenseite. Ihr seid beide ganz gut im kritischen Denken (dafür schätze ich Euch), aber auch im Steine werfen, das ist das, was ich nicht an Euch mag: Das Steine werfen, das ihr beide schon exzessiv bei Freitag zelebriert habt. Viellicht liegt es in der Dynamik des kritischen Denkens, dass man/frau in der Kritik (ungewollt) zuspitzt. Sie hat ja auch das Bild mit dem Pfeil und Bogen. Vielleicht könnte Sie ja, weil sie ist ja nicht nur Philosophin, sondern auch Christin, Schwerter zu Pflugscharen machen. Oder eine Göttin der Liebe werden: ein Amour. Könntet Ihr nicht einfach mehr auf das unpolitische Wort Liebe setzten und Euch ein bisserl weniger zoffen? Das wäre voll ganz schön. Und vielleicht könnte Freitag insgesamt liebevoller werden, auch wenn das lieblich klingt.
Jedenfalls finde ich die ganze Freitag-Streiterei ziemlich nervig. Ich wollte Menschen kennenlernen, mit Euch interkulturelle Feste feiern, hoffte Menschen zu finden, die sich miteinsetzen für indigene Völker, hoffte Menschen zu finden, die sich für Naturschutz mit einsetzen, sich für Pazifismus und Feminismus usw. mit einsetzen. Ich dachte Freitag könnte eine Begegnungsplattform sein, auf der sich Menschen begegnen und gemeinsam etwas bewegen für andere Menschen. Statt dessen überall Zoff. :-(
Bitte, bitte helft Freitag liebevoller zu machen, bitte.
Liebe Grüße
Daniela
…………
°ich finde sowohl solche Worte (Aufruf Presserat einzuschalten und Klageaufrufe) als auch es zu tun, beides gleichermaßen ethisch daneben.°
Nur der guten Ordnung halber, der Vorschlag an Christine Quindeau, bei einer Verletzung des Pressekodex den Presserat einzuschalten, der kam von mir. Sie können das ja gern für sich selbst für °ethisch daneben° halten, ich halte es für einen sinnvollen Weg. Genau dazu wurde der Presserat mal eingerichtet.
Ansonsten hätte ich jetzt gern etwas Popcorn angesichts Ihres neuerlichen Versuchs einer Eskalation Mediation.
Sie sollten vielleicht die Streitenden vorher fragen, ob beide Sie, Daniela Waldmann, auch als Schlichterin wünschen. Ich meine auch hier, daß Mediation gegen den Willen einer oder beider Beteiligten, in offensichtlicher Unkenntnis der Positionen plus Betonung der eigenen großen Entäuschung, dazu noch mit dem Megaphon auf einem öffentlichen Platz, eine seeehr geringe Chance auf Erfolg hat.
Es würde wohl den Freitag bereits etwas liebevoller gestalten, wenn Sie sich aus Differenzen, die Sie persönlich nichts angehen und von denen Sie wenig bis nichts wissen, noch sich die Mühe machen, sich hinreichend zu informieren, konsequent heraushalten würden. Nein, Antwort ist nicht nötig, just my 2 Cent.
Neinein, Frau Quindeau, bleiben Sie doch bitte hier.
Trotz inhaltlicher Differenzen und gelegentlicher Nickeleien, aber Sie würde ich vermissen...;-)...
SehnSes positiv, es hätte auch noch viel schlechter laufen können zwischen uns...;-)...
Nein, es tut mir wirklich leid, daß Sie hier abhauen - nicht, daß ich's nicht verstünde. Ich bewundere an Ihnen, daß und wie Sie sich mitunter gegen eine Mehrheit stellen und eine nieseprimelige Diskussion ins Heitere kehren können, wird mir fehlen.
Bonne route!
………….
Liebe Alle,
zum Thema Armut: Ich habe mehrfach und an verschiedenen Stellen geschrieben, dass ich Armut nicht einseitig entlang von materiellen Fragen definiere:
Sondern von materieller und/oder ideeller, sozialer… Armut gesprochen. Ich kann nichts dafür, wenn Nuancen überlesen werden.
Auch mehrfach geschrieben, dass es auch für Kinder aus materiell reichen Familien wichtig ist, die KITA zu besuchen, weil es verschiedene Formen von Armut gibt -- und auch eine eingeschränkte Sicht innerhalb von engen Klassengrenzen ist für mich eine Form von Armut.
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Thema 2:
Ich habe in diesem Blog keine Mediation angeboten, wie ein einem anderen Blog, weil ich das als Mitbetroffene und selbst Verwundete gar nicht leisten kann.
In einem anderen Blog bot ich einem Menschen und Frau Dame von Welt Mediation an. Dame von Welt diffamierte den Menschen, von dem ich zum ersten Mal Kommentare las, zuvor massiv – ohne für mich erkennbaren Grund, machte sie ihn schlecht und sprach von Konflikten mit ihm. Allen war das gleichgültig und mir tut es bis heute leid, dass ich Mitleid hatte. Ich versteh langsam durch das alles, warum Menschen auf der Straße einfach ungerührt weitergehen, wenn etwas ist.
Ich fragte beide, ob ich helfen kann. Sie lehnte Mediation ab. Er schrieb mir einen Kommentar zu seiner Sicht. Mediation funktioniert nur, wenn beide zustimmen, da Dame von Welt ablehnte, ließ ich es.
Ich bloggte mit ihm allein weiter. Als Person, von Mensch zu Mensch, das kann mir niemand verbieten oder vorwerfen.
Das Gespräch selbst ging mir sehr nah. Er erinnerte mich im Fortgang des Blogs dem Wortklang nach an einen Menschen, der mir im Leben sehr viel bedeutete, woher der Bloggende Sätze wusste, die dem Wortlaut nach fast exakt diesem Menschen entsprachen und noch einem zweiten Menschen im Leben, der mir auch bedeutete, weiß ich nicht. Er sagte zu Beginn des Blogs er sei hochsensibel, ich erkläre es mir von daher. Ich glaube ihm, glaube, dass es so etwas gibt. Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass jemand hinter einem Nickname, von dem ich nicht weiß, wer er ist, mein Privatleben aus irgendwelchen Gründen kennt.
Später las Dame von Welt den Thread.
Dame von Welt meinte im Mika-Blog aber sie hätte das Recht Verbote von freier Meinungsäußerung auszusprechen, regte sich auf, dass ich mit dem von ihr vorab diffamierte Menschen, weiterbloggte. Vielleicht sollte die Dame von Welt den Presserat wegen sich selbst einschalten. Weil in diesem Land gilt immer noch Meinungsfreiheit und wir leben hier nicht in viktorianischen Zeiten.
Ich finde es zudem ziemlich fraglich, wenn Menschen auf Law and Order, Presserat und Gewalt setzen, statt auf Liebe. Seid Ihr Gott-Richter/innen, oder wer seid Ihr, dass Ihr über andere urteilt? Ihr tut mir einfach nur leid. Ich wünsche Euch von Herzen Liebe.
Und lacht nur Mediation aus. Ihr macht im Leben immer alles richtig, gell?
Der, der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein, heißt es in der Bibel. Alle Menschen sind auf Liebe und Verzeihen im Leben angewiesen, weil kein einziger Mensch auf der ganzen Welt fehlerfrei und perfekt ist. Ich finde Mediation und Verzeihen und Liebe nicht naiv, sondern glaube daran.
Traurig, wenn nicht einmal im Kleinen Konflikte gelöst werden.
Und die Zeit hier mit Zoff und streiten verloren geht, statt mit Brücken bauen und konstruktiven Dingen.
Zum anderen Blog: über das Treffen:
Hintergrundinfo:
Ich wollte ein Treffen machen, das Freude bereitet, bei dem sich Menschen begegnen und gemeinsam etwas bewegen -- und es war überschattet von allen möglichen Altkonflikten, deren Wurzeln lange vor meiner Zeit lagen:
Dazu kann jeder nachlesen in den alten Blogs lange vor meiner Zeit - und auch vor Christine Quindeaus Zeiten. Vorgeschichte: Es spielten Dinge hinein wie, dass viele zeitweise oder dauerhaft (aufgrund von massiven Konflikten (Leuten die beleidigten, diffamierten usw.)) gesperrt waren. Das kann jeder nachlesen in den Blogs vor meiner Zeit, wie es damals in der Community ganz allgemein zuging. Es gab außerdem ein Community-Treffen vor Jahren vor meiner Zeit, viele Alt-Blogger/innen fühlten sich deshalb für diesen Bereich mehr zuständig – und „belehrten“ mich ungefragt im Blog unter variierenden Nicknames auf teilweise beleidigende Weise - und hatten ein Problem mit meinem Treffen, es gab Alt-Konflikte zwischen Blogger/innen (noch einmal: lange vor meiner Zeit) und mein ganzer Thread war überschwemmt mit abwertenden Kommentaren von mehrfach gesperrten Wiedergänger/innen – das ist sichtbar an den Kommentaren (viele derer, die reinschneiten und Pejoratives abließen, sind zwischenzeitlich wieder „ehemalige Nutzer“). Und die Community lag in bitter bösen Konflikten lange Zeit ehe ich dazu kam. Wenn Ihr einen Sündenbock braucht, sucht jemand anderen! Die nämlich, welche von Anbeginn bei Freitag die Konflikte verursachten und geht es nicht von der Schuldfrage her an, sondern löst die Konflikte mit ihnen, damit die ganze Streiterei endlich aufhört und ein konstruktives Klima entsteht.
Zur Chronologie:
Erste Treffen waren 2012 oder 2011.
Christine machte einen Anlauf zu einem zweiten Treffen (2013?)
Ich machte im Mai 2014 ein Treffen:
Angebliche Hilfe durch Blog-Übernahmeversuch einer weiteren Bloggerin -- von der Christine sprach:
Ich fragte im Gegensatz zum Blogübernahmeversuch, der an mir später ungefragt verübt wurde, anständig nach, ob es okay ist, wenn ich einen Versuch zu einem Treffen unternehme, weil ja Christine zuvor einen Versuch zu einem Treffen unternahm und es aufgab, ich schrieb, ob sie es noch einmal versuchen würde in einem der beiden ihren Blogs zum Treffen, weil ich ein Treffen schön fände, sie antwortete Nein, aber ich könne es gerne selbst versuchen:
Zitate - Dialog:
„Daniela Waldmann: 21.12.2013 | 01:23
Liebe Frau Quindeau,
(…)
Es bewegen uns, glaube ich, sehr ähnliche Gedanken – Sie versuchten konkret ein Treffen zu realisieren, ich dachte eher etwas allgemein, grundsätzlich über ähnliche Fragen nach – und es entstand ein kleiner Gedanken-Austausch mit Community-Leuten:
http://www.freitag.de/autoren/daniela-waldmann/liebe-freitag-community-freitag-redaktion
Vielleicht kann man gemeinsam etwas konstruktiv bewegen?
Ich fände es schön, wenn z. B. Treffen zustande kämen, wäre mit dabei.
Wollte Sie fragen, wie es weiter ging mit Ihrem Blog? Ob etwas zustande kam – und / oder Sie Interessen hätten weiter am Thema zu bleiben, etwas zu organisieren? Es wäre schön, wenn aus Ihrem Blog etwas Bleibendes entsteht, Treffen zustande kämen. Ich helfe auch gerne mit, wenn es etwas zu tun gibt.
Liebe Grüße
Daniela Waldmann
Christine Quindeau
Christine Quindeau 21.12.2013 | 12:02
@Daniela Waldmann
Liebe Daniela Waldmann,
ja ich bin an einem Bloggertreffen interessiert, mache auch gerne mit. Ich hab den Blog hier als Starthilfe angeboten. Dass ich ein Treffen organisiere, seh ich nicht. Es war schon auf einem ganz guten Weg, wir hatten zwei WE eingekreist und auch für die Location schien sich ein Konsens abzuzeichnen. Ich hab angeregt, dass ein anderer das Thema in einem Blog weiterführt, weil der Thread doch viel mehr Zeit in Anspruch nahm als vermutet, es hat sich offenbar niemand bereit gefunden, mich bei der Moderation abzulösen... so weit der Stand der Dinge :-)
LG!“
Quelle:
https://www.freitag.de/autoren/christine-quindeau/wie-faendet-ihr-ein-bloggertreffen
Für mich hat das mit Anstand zu tun, Menschen zu fragen. Den Blog dazu kann jeder nachlesen. Was mir hingegen geschah, dass jemand einfach ungefragt das Treffen auf sich umleitete, nachdem ich alles Mögliche schon organisiert hatte, ich stand mehr als in einer Hinsicht ziemlich dumm da: ich hatte Dinge organisiert, bin Verpflichtungen eingegangen. Der Umleitungsblog wurde später von der Schreiberin selbst gelöscht.
Du sprichst weiter Dinge an, auf die ich wegen Netiquette nicht antworten kann, weil in der Netiquette steht, man/frau darf nur Dinge der Blogs selbst besprechen. Das heißt ich muss wieder das meiste der Vorwürfe unkommentiert stehen lassen, irgendwie aushalten. Ich kann nur über mich selbst sprechen: sagen, dass ich aus ganzem Herzen versuchte allen liebevoll und offen zu begegnen, wenn andere es anders sehen, tut es mir leid, dann wären eigentlich persönliche Gespräche eine Möglichkeit Konflikte und Missverständnisse unter Menschen zu klären. Ich bin auch gekränkt und enttäuscht, von vielem, was ich auf und rund um die Freitags-Plattform erlebte von manchen. Aber auch dankbar für Freundschaften, die entstanden. Ich erlebte beides: Liebevolles und Verletzendes. Ich versuche mich auf die Menschen zu konzentrieren, zu denen Freundschaften entstanden.
Zu den ganzen Konflikten, die es auf Freitag auch gibt, zwischen Euch und anderen, und zwischenzeitlich auch mit Euch und mir: Es wäre eigentlich Mediation gefragt, um Konflikte zu lösen. Ich kann das in dem Fall nicht, weil ich selbst genauso wie Du auch verletzt bin. Wir können als Mensch versuchen es zu klären oder jemand um Mediation bitten oder uns aus dem Weg gehen.
Ich finde die ganzen Konflikte einfach nur schade. Ich finde es zum Beispiel schade -- wie Anne Mohnen und Du in mindestens zwei Blogs aneinander gerieten. Überhaupt insgesamt die ganzen Streitereien, traurig.
Schade, wenn ich alte Blogs lese, wie seit Jahren zig Leute sich sinnlos streiten.
Ich finde es außerdem schade und traurig, dass auf einer Zeitungsplattform, die allen Menschen einen Platz zum Schreiben eröffnet und schenkt – von Bloggerinnen mit Presserat und Klage usw. gedroht wird.
Ich empfinde Dankbarkeit und Liebe für die Familie Augstein -- für die Möglichkeit, die sie einfachen Menschen eröffnen: schreiben zu können. Und ich hab Angst um Freitag, wenn ich all das lese, was manche hier schreiben, von Presserat usw. Bitte lasst die Familie Augstein in Ruhe. Was sie Menschen ermöglichten, ist einmalig auf der ganzen Welt: zum ersten Mal können Menschen sich über alle Klassengrenzen hinweg schreibend begegnen, Journalisten/innen und Blogger/innen auf einer gemeinsamen Plattform. Nutzt es bitte für Liebe, bitte bitte. Hört auf mit Steinen zu werfen, bitte.
Lasst uns bitte liebevolle Projekte anfangen, die Menschen etwas geben. Wir haben eine Chance, die keine Generation vor uns hatte, nämlich eine Plattform, über die wir über alle Grenzen hinweg gemeinsam uns begegnen können und etwas bewegen können. Wir können gemeinsam kleine Beiträge leisten für Frieden und die Bewältigung der Aufgaben des 21. Jahrhunderts, Projekte aufbauen für Naturschutz, zur Unterstützung von indigenen Völkern, für Frieden usw.
Bitte lasst uns die Plattform für Liebe und Frieden nutzen. Wenn es nicht einmal im Kleinen klappt Konflikte zu lösen – wie im Großen?
lg
Daniela
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Und ich könnte auch verbittern, weil der Konflikt zwischen der Dame und dem Blogger, deren beiden Problem war, nicht meines, die Dame und er thematisierten ihn öffentlich an der Pinnwand, und er schüttete Herz aus, hätte ich kalt wegsehen sollen? Vorbeigehen – oder was? Ich versuchte zu helfen, so gut ich konnte. Am Schluss steh ich jetzt allein da – und könnte verbittern, aber ich werde trotzdem mein Herz weiterhin für Menschen offen halten zu versuchen.
Ich habe aus Mitgefühl zu einem Menschen gehandelt. Und wenn ich dafür für Damen von Welt hergeschimpft werde in Blogs, bitte.
Der Blogger, der von Dame von Welt diffamiert wurde, verwendete exakt eine Formulierung, die meine Freundin kurz vor dem Selbstmord verwendete. Entweder er kennt mein Privatleben, und weiß Dinge von irgendjemanden, die ich nur ganz wenigen Freunden/innen anvertraute oder er ist hypersensibel oder es ist ein Zufall.
Jedenfalls machte ich mir Sorgen um ihn, und sagte, wo ich anzutreffen bin, wenn er einen Menschen braucht. Er antworte nie auf diesen Kommentar.
Und ich hab seitdem Ärger mit Dame von Welt, weil ich nicht wegsah und Mitgefühl mit Menschen hatte.
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sorry, in meinem vorletzten Kommentar fing ich mit der Anrede "liebe Alle" an, und antwortete dann im weiteren Kommentar später im besonderen auf Christines Quindeaus Kommentar, ohne vorher noch einmal neu eine Anrede, liebe Christine zu schreiben, bitte verzeiht, ich bin tot müde, war die ganze Nacht am Schreiben, eh alles sinnlos, vermutlich, weil ich nirgendwo sehe, dass mehr Harmonie entsteht, einfach nur bitter traurig alles.
Mit Verlaub, Frau Waldmann, Sie haben mich über Kilometer Ihres Kommentaraufkommens mit jemandem verhandelt, der unter zwei nicks und mit erstaunlicher Ausdauer bereits zwei meiner Blogs zertrollt und mich bis ins Privatleben belästigt hatte. Zu nachträglicher Informierung über diesen Umstand hatten Sie auch nach Hinweis und unzweideutiger Absage an Ihr Mediationsverlangen keine Zeit.
Ich habe nicht Ihre Meinungsfreiheit zu unterdrücken versucht, sondern mir wochenlange Verhandlungen meiner Person verbeten. Leider entging Ihnen als Vielbeschäftigter und Omni-Engagierter auch der nächste Blog des totgeglaubten, mindestens suizidgefährdeten Empfängers Ihres Mitgefühls, mit dem schönen Titel °Alles Fotze°, wurde von der On-Red kassiert - das zu seiner °Hypersensibilität°.
Nach dem Salon mit Abdel-Samad drängten Sie sich einer miteinander verabredeten Gruppe auf, wurden nach kurzer Auseinandersetzung über Ihre Mediation Stalkerfütterei Verhandlungen auch gern mitgenommen, der Abend war interessant, der Austausch freundlich. Sie allerdings verspürten nach dem schnellen Abschied meiner Freundin und mir das Bedürfnis nach Bösartigkeiten über uns beide gegenüber ChristianBerlin. Ihre ständigen Umdeutungen der Realität, Ihr Umgang mit Christine Quindeau und Silvio Spottiswood hier zugunsten Ihres dreistöckigen Heiligenscheins finde ich langsam infam.
Würden Sie Ihr großes Herz für meine Freunde, Belange, Blogs, Kommentare, mich (virtuell und analog) bitte fest und dauerhaft verschließen? Ihre Form von °Mitgefühl für Menschen° erscheint mir als gefährlich, Sie sind hoffentlich zufrieden mit Ihrem Erfolg.