Liebe Leute,
am 21.9. findet im Berliner Gorki-Theater der nächste Freitag Salon statt.
Das Gorki ist unser neuer Partner für diese Reihe. Darüber freue ich mich sehr. Ein spannendes Haus und übrigens auch ein sehr schönes.
Wir werden die Inhalte unserer Podiumsreihe mit dem Spielplan des Gorki verknüpfen. Das macht Sinn und Spaß.
Den Auftakt bildet das Motto der soeben begonnenen Spielzeit: Blühende Landschaften.
Das wiedervereinigte Deutschland wird zwanzig Jahre alt. Zeit, ein Resümee zu ziehen: 1990 hatte der rheinische Kapitalismus sich durchgesetzt, Helmut Kohl prophezeite „blühende Landschaften“ – eine tragische Fehleinschätzung? Was ist aus den Hoffnungen der Bürger und den Versprechungen der Politiker geworden? Ich spreche mit dem Autor und Journalisten Hellmuth Karasek, der
Autorin Jana Hensel und dem stellvertretenden Chefredakteur der Welt am Sonntag Ulf Poschardt über das Deutschland der Wendezeit und die Bundesrepublik in Zeiten der aktuellen Kapitalismuskrise.
Wie immer hier meine Einladung: Kommt her, hört zu und streitet mit uns! Und natürlich auch meine Bitte und Frage: In welche Richtung sollte ich dieses Gespräch drehen? Was interessiert? Was will man auf keinen Fall mehr hören?
Ihr JA
Kommentare 78
Das wird sicherlich eine coole Debatte, aber mir ist in letzter Zeit immer mehr und mehr nach Kitsch, Tränchen und Liedern wie diesen:
Nicht vergessen: Vergangenheit und DDR sind eine Seite der Medaille. Die Gegenwart und Gesamt-BRD eine andere. Bei der ZDF-Doku über das Ab- und Ausschlachten der Ex-DDR kam mir plötzlich mnaches sehr bekannt und sehr gegenwärtig vor. Und im Bewußtsein, dass dies nun penetrant, nervig und egoistischer erscheinen mag: im Moment geistern wieder "blühende Landschaften" durch die Republik. Auch wenn man es, 20 Jahre danach, etwas trendiger "Zukunftsvisionen" nennt.
Es sind wieder die gleichen polit-industriellen Cliquen, die ihre Schnäppchen-Gier aggressiv zu-lügen. Und es sind ähnliche Ergebnisse absehbar: ein paar schicke Abziehbildchen auf der einen, ein finanzielles und polit-kulturelles Desaster auf der anderen Seite.
Ach ja: der Name ist S21....
Ein interessantes Thema und gute Gesprächspartner, finde ich. Das Gespräch könnte beispielsweise darum gehen, wie die Ausrichtung der Treuhandanstalt sich unter den beiden Präsidenten Rohwedder und Breuel geändert hat. Während Detlef Karsten Rohwedder sich noch mehr an den Plänen der Regierung Modrow, unter welcher das Treuhandgesetz ja beschlossen wurde, orientierte, setzte unter der Präsidentschaft von Birgit Breuel der totale Ausverkauf, deutlicher gesagt, das Verramschen ein...
schade, dass ich aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen kann :(
Mich würde eine in die Zukunft gerichtete Diskussion interessieren, also nicht immer nur auf die Vergangenheit fixiert "was hätte anders laufen sollen" usw.
- Was wäre zu tun, um bessere ökonomische Verhältnisse in weiten Teilen der sog. neuen Bundesländer zu schaffen
(Stichwort: Abwanderung, - gibt es Gegentrends?, etc.).
Also eher in diese Richtung.
Sehe ich genauso. Wie sehen die Konzepte aus, um die verlassenen Landschaften wieder zum Blühen zu kriegen. Welcher Unterschied besteht zu den strukturschwachen und sich auch entvölkernden Regionen z.B. im Ruhrgebiet? Oder brauchen wir heute ein bundesweites Konzept?
Und da es ohne Rückblick wohl nicht geht: Welche Lehren ziehen wir aus den Fehlern? Wie sind die Erfahrungen nutzbar zu machen?
Wer ist Ulf Porschmann?
Hier ein Textauszug von Jens Berger (24.4.2009), eines redaktionellen Mitarbeiters des Freitag.
Ulf Poschardt ist ein besonderes Exemplar der Gattung "Mitte-Journalist". Ihn als blasierten Parvenü abzukanzeln, wäre jedoch zu einfach. Poschardt ist ein Gesamtkunstwerk. Er ist so cool, dass man ihn auf lauen Sommerpartys am liebsten zu den Bieren in die Wanne setzen würde. Er ist so arrogant und ignorant, dass man vermuten könnte, er benutze zum masturbieren einen Spiegel. Poschardt ist einerseits der personifizierte Größenwahn und andererseits auch wieder so banal, dass man eigentlich Mitleid mit ihm haben müsste. Ulf Poschardt ist die Paris Hilton des deutschen Journalismus, ein selbsternannter Leistungsträger einer selbsternannten Elite. Leider ist Poschardts Inkompetenz ähnlich ausgeprägt wie sein Ego. Als Chefredakteur der überflüssigen deutschen Ausgabe des US-Glamour-Magazins "Vanity Vair" scheiterte er nicht zuletzt an seiner eigenen Banalität. Sein Projekt war freilich genial, zu genial für die Plebs. Dumme deutsche Spießbürger verstanden ihn nicht und ließen das uninspirierte Konglomerat aus Promiklatsch, Interviews mit "Leistungsträgern" und neoliberaler Schmalspurpolitik in den Regalen versauern wie eine Dose abgestandenen Prosecco. Anfang des Jahres kündigte sein Herausgeber ihm "auf eigenen Wunsch".
Hier der Link:
www.spiegelfechter.com/wordpress/520/ulfs-welt
Anmerkung: Die verlinkte Site hat zumindest auf meinem Browser einige Fehlzeichen [Anführungszeichen = Fragezeichen], die wahrscheinlich durch eine Neuformatierung der Website entstanden sind. Im obigen Textausschnitt habe ich diese korrigiert.
Korrektur:
Die Frage muss heißen: Wer ist Ulf Poschardt?
Porschmann war schon ganz richtig.
Porschman, um genauer zu sein^^
@ Achtermann
Da hat JA wohl genau den Richtigen eingeladen – mit vier Netten könnte es ja etwas langweilig werden.
Die Gäste sollten sich m.E. unbedingt mit den Recherchen von ZDF-Frontal21 vertraut machen – ohne diese Informationen ist ein Verständnis der „Krise-Ost“ und die allgemeine Unzufriedenheit dort schwer möglich.
.....ohne diese Informationen ist ein Verständnis der „Krise-Ost“ und der allgemeinen Unzufriedenheit dort, schwer möglich.
Nicht vergessen: Wes Kind ist die Brd, wes Kind die DDR.
Nur eine vergangenheitszentrierte Diskussion kann uns nach links vorne bringen!
Ich unterstütze den Kommentar von Achtermann mit sieben Sternen.
@ Fro
so gut immer ein beitrag sein kann, was rahmt ihn ein? und was ist dann sein rahmen.
sry - ich krieg da grad ne kleine krise mit der grafik dort.
die bereitet mir sorge, weil sie zwar bewußt als auf die Wochenschau angelegt aufgemacht wurde....
gleichwohl bleibt der Bericht ein brauchbarer Prospekt auf die Probleme, mit denen wir es auch in naher Zukunft noch zu tun haben werden.
Keine Frage ein schwieriges grafisches Problem - no doubt.
Mir sträuben sich lediglich die Haare.
sry
Lieber Herr Netzmann,
um einmal das prominenteste Beispiel dieser Art Rationalisierung hier anzuführen:
Diverse Staatssekretäre (die heute am Starnberger See residieren) und Lobbyisten haben sich bei der Privatisierung, will sagen: beim Verkauf, des Petrochemiekombinats Leuna an Elf Aquitaine, ganz einfach Bares abgegriffen. Ein Grund dafür, sich wieder einmal landesweit und epochemachend »belogen und betrogen« zu wähnen, besteht aber speziell für die Bewohner der Region Sachsen-Anhalt in keiner Weise: Ohne staatliche Subventionierung für die Sanierung der Anlagen und die Draufgabe des Minol-Tankstellennetzes gäbe es heute in Leuna immer noch einen grandiosen Industrieschrotthaufen postsozialistischen Zuschnitts statt einer funktionstüchtigen, wenn auch unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet völlig überflüssigen, standortbenachteiligten Erdölverarbeitungsfabrik — einer, wenn man so will, schwerindustriellen ABM-Maßnahme unter französischer Beteiligung.
Sich das nun allerdings als Wiederauferstehen des berühmten »Rheinischen Kapitalismus« vorzustellen greift insofern zu kurz, als es den schon seit den 80er-Jahren gar nicht mehr gab; noch schlimmer ist aber, daß diese Kapriole den grundlegenden Widerspruch der kapitalistischen Ordnung schönschwatzt: Das, was 'Raubtierkapitalismus' genannt wird, ist keine groteske Entgleisung oder Hypertrophie, sondern der Kapitalismus selbst, da hilft es auch nicht, ihn sich als »rheinischen« mit seiner gebundenen Ökonomie, seiner Sozialpartnerschaft und den echt deutschen Limousinen für den Herrn Generaldirektor abzuspalten und so zu tun, als wäre dabei alles in Ordnung gewesen.
Das wäre jedenfalls mal eine erste Anmerkung zu dem, was Herr Augstein weiter oben fragte.
Wer ist übrigens dieser Ulf Poschardt?
@Fro
in der Kürze der in jedem Projekt verfügbaren Zeit nachvolziehbar.
Fernsehgrafik bleibt für künftige Arbeiten dieser Qualität ein Desiderat. Prozeßgrafik, wie erklärt man sowas, wäre ggf. eine weitere Option gewesen, um Prozesse darzustellen und nicht um die lediglich als dokumentatorische Krücke herzunehmen.
Ich bin kein Grafiker.
Für die Aussage wäre es hilfreich gewesen.
Ein excellenter Beitrag übrigens
Ulf Poschardts wesentliche Leistung ist, auf Vanity Fair damals einem Schriftsteller die Möglichkeit zum Loslabern gegeben zu haben. Dieses - und einzig das - begrüße ich sehr als journalistische Leistung.
Ihr Davor, lieber J-AP, Zustimmung.
PS: Musik wirkt. Und mich als Zuschauer wird sie weiterhin stets kritisch halten nach meiner Lektüre der Goebbels Tagebücher zum Thema Musik.
Bitte verstehen Sie mich nicht miß.
Das bleibt ein Problem, weil die Medienlandschaft insgesamt sich zunehmend auf eine "Informationdslandschaft" zuzubewegen scheint, die sich selbst als "Gesamtkunstwerk" zu inszenieren wünscht und mich dabei in meiner Selbstachtung anspricht, mich nicht dummlassen zu machen von meiner Bereitschaft zur Dummheit.
Bei Medizinern heißt das Cave.
Wie sowas bei Medienarbeitern heißt: keine Ahnung.
Indes halte ich die Goebbels Tagebücher für ein ganz brauchbares Laminat, um zu vestehen, wie Medienarbeit gehen könnte heutzutage.
Ich für meinen Teil halte mich als Autor lediglich an meine geschriebenen Teile - wenig mehr kann ich tun.
B.V. notiert: Also eher in diese Richtung.
So vermuten die, die sich im oder außerhalb des Waldes verirrt haben.
Leider: Beideswo.
Magda, Du vermutest: Das wird sicherlich eine coole Debatte…
Das hat Jens Berger schon geahnt, als er über Poschardt schrieb: Er ist so cool, dass man ihn auf lauen Sommerpartys am liebsten zu den Bieren in die Wanne setzen würde.
Ach Sie meinen das Horst-Mahler-Interview?
www.vanityfair.de/articles/gesellschaft/politik/horst-mahler/2007/09/11/09724
Stimmt. Shame on me!
Ich fehlte zweimal: Klage!. Nimm zwei für einen:http://www.sueddeutsche.de/kultur/vanity-fair-blogger-rainald-goetz-zeitgenosse-des-jahres-1.215895 Shame on me. Freilich.
@walter ter linde
Ja, Walter ich weiß auch nicht so richtig, warum Poschardt eingeladen wurde – was ihn dafür qualifiziert, sich zu den zu diskutierenden Fragen erkenntnisfördernd zu äußern - aber ich nehme mal an, dass JA sich da so seine Gedanken gemacht hat.
Abgesehen von Poschardt lese ich die WELT-online zum Beispiel regelmäßig, wie meine lokale Tageszeitung (NOZ). Und die WELT halte ich für diskutabel, wenn auch Springer, und deshalb insgesamt nicht mal mit Handschuhen. Für mich ist das ein Presseclub. Sehe ich auch mit Gewinn, wenn auch mehr mit Bestätigung für meine vorherige Einordnung. Ich denke, Du siehst das ähnlich.
poschardt, ich mag ja demokratische fielvalt=bifurkatorisches entfant. so lieb wie der wirkt, der porschardt - total nett und - irgendwie, so richtig kommunikativ, verstellt alles und jedes kann auch hetzen und dürfte eine art chilli - für valiumgewöhnte - darstellen.
Poschardt kann schreiben. So als Generalkritrium dürfte
das eigentlich reichen.
Also mir geht meine Schreibermafia schon längst auf den Sack. Poschardt mit seinen betont gelangweilt wirkenden Kommentaren ist ein Ausbund von - sogen w wir mal Citoyen - mit dem Zeugs zum elder statesman.
Eigentlich war Poschardt der Sohn, keine ahnung ob er das wirklich war, eines Broder, die sich gegenseitig sowas von scheißegal sind, das die beide auf dicke Wurst machen.
Will mich garnicht aufregen und erst recht nicht den Flieger nach Berlin nehmen, um mich über einen staatstragenden Überflieger aufregen zu müssen, der er wahrscheinlich nichtmal ist.
Porschardt: früher wurde sowas "geistvoll" genannt heute ists n businessman, der, hauptsache er wird bezahlt, alles aber auch alles abläßt dafür, hauptsache ihm wird nicht von deluxe-votze ein glas wasser über seinen hymen gegossen.
früher sollen redakteure auf redaktionstische geschissen haben. sowas kann porsche nicht passieren, der macht sich in die hosen, wenn seine festgelder wegbrechen.
Broder, also der Kultjude als der er sich gerne zu repräsentieren wünscht: deklinierbar wird mit diesem luggage so ziemlich alles.
Wünschen wir den Damen und Herren Intellektuellen einen heiligen Spaß.
Mal sehn, wielange mein account hier noch als gedulded gilt. Löschen kann man den ja nicht - auch irgendwie so ein grundlegender Fehler der Internetcommunity.
Vermutlich legen die Wert darauf daß die einen löschen.
Aber Porsche kann schreiben
Und alle Schreiber fahrn Porsche
Wieso bloß net?
Naja, der Ulf Poschardt sieht sehr nett aus. Als Frau lenke ich meinen Sinn zunehmend auf solche Aspekte.
Entgegen der landläufigen Meinung entstehen gerade keine blühenden Landschaften, wenn man mit blühendem Unsinn blühende Geschäfte macht. Klar, Kohlfelder sind ja auch blühende Landschaften, aber die wechseln sich seit einiger Zeit partiell mit braunem Sumpf ab.
Hellmuth Karasek, Jana Hensel und Ulf Poschardt sind interessante Gesprächspartner, die bei geschickter Gesprächsführung nicht in der seichten Lobhudel- und Wortkuschelecke landen werden.
Besonders interessiert mich:
Warum meint Jana Hensel, dass die Ostdeutschen anders bleiben sollten und vor allem, worin sie sich ihrer Meinung nach von den Westdeutschen unterscheiden?
Gibt es mehr, dass Ost und West verbindet oder gibt es mehr das trennt?
Wenn es im Osten so schön ist (...und das ist es, definitiv! Landschaftlich und menschlich!), warum wandern dann so wenige von West nach Ost?
Wer ist geldgeiler, die Menschen in Ost- oder die in Westdeutschland? War das mal anders?
Was ist aus all den wirklichen Aktivisten geworden, also denen, die in den Zeiten der Montagsdemos ein wirklich hohes persönliches Risiko eingegangen sind?
Warum haben die Opportunisten und Abräumer hinterher in der ersten Reihe gestanden?
Was ist aus den Teilnehmern des runden Tisches geworden?
Was hat dazu geführt, dass ausgerechnet Kohl die Wahl gewinnt?
Sind Rattenfänger ein gesamtdeutsches Problem?
Ist das Herz eigentlich nur links auf dem rechten Fleck?
Wir sollten hier wirklich mal langsam eine Rainald Goetz-Anthologie zusammentragen, Walter.
Warum wird der eigentlich nie eingeladen? Weil man weiß, daß er sowieso ablehnt? Das ist kein Grund!
Das Herz ist immer da wo es ist - klingt schon nach operette.
Indes Ihnen muß Recht gegeben werden: wesentlich bleibt was wirklich interessiert. Wirkliche Aktivisten gab es nicht und der letzte sollte Bundespräsident werden.
Warum Opportunisten und Abräumer in der ersten Reihe gestanden haben?
Weil denen die Werte jener, die für sie eingestanden sind so etwas von egal waren und indzwischen erwiesenermaßen sind?
So ist das nun mal - sagte neulich ein Banker zu Lehmann-Anlegern.
Umweltschutz war früher, heute wäre Menschenschutz angesagt - sowas von unmodern.
"Wirkliche Aktivisten gab es nicht und der letzte sollte Bundespräsident werden."
Gerade DER war ja kein Aktivist. Der stand nur dumm rum und hat im richtigen Augenblick ja gesagt, als eine Behörde ins Leben gerufen wurde. Mit inquisitorischem Eifer hat er damit Existenzen vernichtet, die es nun wirklich nicht verdient hätten. Aber das will heute doch gar keiner mehr wissen, geschweige denn wahrhaben.
Das Risiko sind ganz andere eingegangen, Ulrich Mühe zum Beispiel. Der hat nie Aufhebens darum gemacht, was er geleistet hat.
natürlich haben Sie Recht, ich habe mich falsch formuliert: ich meinte und meine immer noch Joachim Gauck.
ich bitte um Nachsicht für meinen Fehler
Genau DEN meinte ich. Kein Fehler, keine Nachsicht.
;-)
Aktivismus muß keine contradictio Gauck vs Mühe bedeuten. Mühe kenne ich persönlich nicht und ich würde mich auf gewaltiges Glatteis bewegen, da etwas zu schreiben zu wollen. Gauck, ist mir auch unbekannt - als wessi wäre er für mich verglichen mit wulf die erste wahl gewesen.
Wessies waren und sind ja keine Risiken eigegangen.
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war,
denn was gestern heute war, ist morgen auch schon gestern.
@Gero Steiner
Na selbstverständlich haben Sie recht: kein Fehler, keine Nachsicht.
Als ich Wessie kurz nach der "Wiedervereinigung" gefragt wurde, wie ich zu meinem Staat stünde und ich gesagt hatte, ich hielte die Grundgesetzgebung für eine ganz brauchbare Ausgas´ngslage wurde mir damals gesagt: "Junger Mann das ist jetzt Deutschland hier, nehmen Sie mal den Stock aus dem Arsch"
Ungefähr seit dem Tag weiß ich was hier los ist ;-)
Ich sah ja einmal in Mainz, bei erstem Mal überhaupt, Mainz ist freilich nicht Berlin, aber ob Mainz wiederholbar ist? Ich zweifele. Einladen tät ich trotzdem. Er kennt ja Berlin, sogar mit dem Fahrrad, und das als Münchner! Auch den Reichstag, auch innendrin. Er könnte, mehr als die bisherigen, obwohl - oder gerade weil, wieder: Schriftsteller. Ich find´s ja politisch, viele wollen nur Musike. Ich wollte aber den. Im Salon.
In diesem Sinne: Das ist kein Grund!
Wie will man denn entscheiden, wenn man nur Notlösungen zur Auswahl hat? Wen wundert's denn wirklich, dass Wulff schon bei der Demission von Sarrazin gezeigt hat, dass er keinen Arsch in der Hose hat?
Und, nur mal so mit der KLG-Interpretation von Rainer Kühn dahergesagt - mit Goetz könnte man 'Ermittlungen' führen. - Mit seinem Freund Poschardt weniger.
hmm,
zwei Springerleute und eine junge Frau, die gerade dreizehn war als "die Wende" kam, über deren Buch "Zonenkinder" ich eigentlich nur Rezensionen finde, wie diese
"Wir nennen diesen Raum, fast liebevoll, die Zone" (a.a. S. 155) und Jana Hensels Buch, fast angewidert, die Katze im Sack.
Jana Hensel: Zonenkinder. Reinbek: Rowohlt 2002, 172 S. - rezensiert von MaW
weiter: www.revsomol.de/rezensionen/rez_hensel_jul03.htm
sollen uns also jetzt erklären, was aus Kohls traum geworden sei? JA übernehmen Sie.
"Wessies waren und sind ja keine Risiken eingegangen."
Nicht nur das. Das eigentliche Problem liegt darin, dass die Ostdeutschen zwar alles wissen, aber nichts sagen, während die Westdeutschen nichts wissen, dafür aber dem rückständigen Ostler ständig die Welt erklären und das Rad neu erfinden müssen.
sympathisch: wtl
und doch is sehr sehr wichtig, watt di jujend sacht.
weil: zukunftsweisend.
@ walter ter linde am 16.09.2010 um 00:08
... ja, und wie rAin und unschuldig diese Jugend ist
Darüber schweigen, und doch alles sagen wollen.
Der Altkanzler aller Universitäten
es war, da ist Ihnen zuzustimmen, ein taktisch wie strategisch multipel schwerer Fehler.
Was Kommunalpolitiker wie Wowereit mit Wegloben anzurichten vermögen wissen wir nun. Schwieriger wird sein die Verflechtungen wieder zur Amtstreue zu führen.
Sarrazin hatte es darauf angelegt zu kompromittieren und sein Kalkül ist bislang aufgegangen, zumindest was seine Umsatzerträge anbelangt
auch in diesem ihrem ressentiment stimme ich zu ... hihi
schwere taktische wie strategische fehler wirken in das Geschehen - agreed.
indes bin ich nicht der verteidiger der CDU und nicht der SPD.
Sie glauben auch noch, daß Wessies keine Risiken eingegangen warn, war von mir lediglich ironisch angemerkt war.
Ich war tot, sozial totgemacht von den Mitarbeitern der Kohl-Administration und dafür werde ich mich keinen Dissidenten nennen wollen, da die wessies damals kollektiv wahnsinnig ebenso wirkten wie die ossies.
er hat ja mal ein buch, so musikalisch, war gern gelesen, aber ausruhen, auf so jungen jahren, opa sagt: ne
@ walter ter linde am 16.09.2010 um 00:16
wie ich bemerke, kommt jetzt, nachdem dierderfreitagskritik1rst mal eingestellt worden ist, die Abteilung Klamauk und Trolligkeit.
über purple rain gilt es als vfler immer nachzudenken
ich zumindest meine es, wie dieser rainer kühn dort, ernst, selbst in meiner zustimmung zu statements von ihnen. sie sind ein teil meiner community. ich bin außerdem echt, since 1899. vfl!
Ich mag auch mit Ihnen hier einen Frieden schließen: Weil ich ihre sachlichen Einwendungen sehr unterstütze meistens, - das einzige was mich befremdet, ist Ihre Humorlosigkeit. --- Mögen wir beide also humorlos an einer Seite der Utopie entgegenschreiten! Ohne zu lachen.
Helau: wtl aka webtabusite
Ich ahne ja, Vielgestaltiger, dass es Dich an den Hegelplatz, Platz der Verbannung zieht, ich weiß dass Hegel wusste
"das Höchste, das Letzte, das Ursprüngliche, das Erste, der Ursprung aller Dinge ist das Nichts, das Leere, das Unbestimmte (das abstrakte Allgemeine); es wird auch Tao....genannt"
und Tao, das ist "die Einheit in der Verschiedenheit: Eins ist Alles und Alles ist Eins"
Bis dahin, frei nach Pit Knorr, schreite Du weg! Ich schreite derweil hoffentlich ein wenig fort.
Mögen Sie auch Hegeln und Esoterikern weihen, mich zieht es zu Vernunft und Zukunft, und also dahin, wo Sie mitkönnen oder scheinbar auch nicht, schreiten Sie auf Ihren Pferden als messelsches oder hessisches Urferd, ich begebe mich häuslich in Bett, 01:36.
Herrn Theel, die Nacht!
Und: Immer schön beim Rainer Kühn die Nachtgeschichte gucken ...
@ GeroSteiner - Das ist ene interessante Frage an Jana Hensel, finde ich auch.
Es gibt ein gutes Buch von Wolfgang Engler "Die Ostdeutschen" zu dem Thema.
"Sind Rattenfänger ein gesamtdeutsches Problem?"
Ja, leider.
Der Salon und die Intellektuellen
Die Forderung von Marx, die "Aufhebung der Philosophie" durch ihre praktische Verwirklichung führte zu verzweifelten Zuständen der Intellektuellen. Von der direkten Aktion, der ästhetischen Revolte, der inneren Not, der äußeren Not, zur Indigestion durch unverdautes Wissen ohne Stellung beziehen zu können zur Frustration der Intellektuellen, zu Groll und gereizter Kritik am Bestehenden.
Der Ort, an dem diese Entfremdeten ihre innere und äußere Not, ihre Indigestion und Frustration austauschen, war schon immer der Salon, der Club, der Zirkel, vor allem das Caféhaus.
In einem derselben bereitet man den Kaffee auf solche Art, dass er denen, die davon trinken, Geist einflößt; wenigstens ist unter allen, welche diesen Ort verlassen, keiner, der sich nicht um viermal geistreicher dünkte als beim Hineintreten. Am meisten aber wundert es mich von diesen schönen Geistern, dass sie sich ihrem Vaterlande nicht nützlich machen und ihre Talente an kindisches Zeug vertändeln.
So traf ich sie z. B. bei meiner Ankunft in Paris über einen Streit erhitzt, wie man ihn sich nicht kleinlicher denken kann; es handelte sich nämlich um den Ruhm eines alten griechischen Dichters ... das war der ganze Streit. Er wurde sehr lebhaft geführt; denn von beiden Seiten sagte man sich herzhaft so grobe Beleidigungen, brachte so bittere Spöttereien vor, dass ich nicht minder die Art ihres Streites als den Gegenstand desselben bewunderte.
Wenn jemand, dachte ich bei mir selbst, so unbesonnen wäre, vor einem dieser Verteidiger des alten griechischen Dichters den guten Ruf eines wackeren Bürgers anzutasten, er würde schön anlaufen! Gewiss würde der Eifer, welcher so zartfühlend in Bezug auf den Ruf der Toten ist, lichterloh entbrennen, um die Ehre der Lebenden zu schützen!
Aber wie dem auch sei, fügte ich hinzu, Gott verhüte, dass ich mir jemals die Feindschaft der Kritiker dieses Dichters zuziehe, den selbst ein zweitausendjähriger Aufenthalt im Grabe nicht vor einem so unversöhnlichen Hasse hat sichern können! Jetzt führen sie nur Lufthiebe; aber was geschähe wohl, wenn ihre Wut durch die Anwesenheit eines Feindes gereizt würde?
Quelle: Montesquieu, Persische Briefe Etwas neueren Datums ist der folgende Text:
Emil Lederer, der Heidelberger Nationalökonom, und Emil Ledererdebattierten 1916 in einem Wiener Café über die Chancen einer Revolution in Russland; Lederer meinte, sie stehe unmittelbar bevor, Hilferding aber fragte skeptisch: "Wer soll sie denn machen? Nicht doch der Herr Trotzki vom Café Central?"
Quelle: Albert Salomon, The Intellectuals
Anfangs ist Emil Lederer = Rudolf Hilferding :|
"So vermuten die, die sich im oder außerhalb des Waldes verirrt haben."
Ich bin ein moderner Mensch und habe GPS
(und einen Kompass, für alle Fälle),
da verläuft man sich nicht, -
findet immer den richtigen Weg :-)))
"Rudolf Hilferding, der Heidelberger Nationalökonom, und Emil Lederer debattierten 1916 in einem Wiener Café über die Chancen einer Revolution in Russland; Lederer meinte, sie stehe unmittelbar bevor, Hilferding aber fragte skeptisch: "Wer soll sie denn machen? Nicht doch der Herr Trotzki vom Café Central?"- "
Schöne Geschichte.
Die hier, von Tucholsky, ist auch nicht schlecht:
"„Herr Dr. Rudolf Hilferding wurde vom Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie in die Redaktion der Freiheit (USPD-Blatt) entsandt.
Es gelang ihm, das gefährliche Blatt in zwei Jahren derart herunterzuwirtschaften, daß sowohl von einer Gefahr wie von einem Blatt nicht mehr gesprochen werden kann.
Herr Rudolf Hilferding gilt in Finanzkreisen als ausgezeichneter Mediziner. Von ihm gibt es ein Aufsehen erregt habendes Werk: Das Finanzkapital. Seine Bequemlichkeit hat ihn leider daran gehindert, das Buch zu lesen.“
– Kaspar Hauser: Dienstzeugnisse.: Die Weltbühne. 3. März 1925, S. 329".
"Sein theoretisches Hauptwerk "Das Finanzkapital" von 1910 und die darauf aufbauende Theorie des Organisierten Kapitalismus war die Basis für die sozialdemokratische Entwicklung hin zum Reformismus ..."
de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hilferding
Also die alten Taoisten wahren keine Esoteriker, ganz im Gegentum, eher weltlich-spirituell.
Am Anfang fand ich's zu knallig, mittlerweile amüsiere ich mich über die Aktion prächtig. Wenn ich mich nicht schon vorher dafür entschieden hätte, von West nach Ost zu ziehen, dann vielleicht nach dieser Kampagne.
www.studieren-in-fernost.de/
Sachsen hat auch, alleine, eine etwas weniger schrille Kampagne ins Leben gerufen. Spricht mich auch an.
pack-dein-studium.de/
Das ist auf jeden Fall der richtige Weg, junge Leute erstmal her zu holen. Allerdings muss man danach auch dafür sorgen, dass sie auch da bleiben.
Ihre Beträge machen Mut, sich weiter mit Fragen der Equilibristik auseinanderzuesetzen.
Lieber JA,
mich interessiert durchaus in welchen Safes im Wege des deutsch- deutschen Vereinigungsgesehens, samt Vereinigungskriminalität, blühende Landschaften flutend, in welchen ungeahnt nichts als Ebbe entstanden.
dazu zur Einstimmung siehe mein folgender Blog:
www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/ist--treuhandmodell-1990-fiasko-faktor-10-pate-der-weltfinanzkrise?
16.09.2010 | 16:34
Ist Treuhandmodell 1990 Fiasko Faktor 10 Pate der Weltfinanzkrise?
außenpolitik
Ist das Treuhandmodell 1990 mit Fiasko Faktor 10 der Pate der Weltfinanzkrise vom Jahre 2008?
Stand das Treuhandmodell mit sozialem Fiasko Faktor 10 im Wege der Abwicklung der DDR- Staatsunternehmen als Simultan Reality Show Pate für die Weltfinanzkrise, die am 15. September 2008 mit der Pleite der Lehmann Brother Bank in den USA nicht ausgelöst, sondern aufgedeckt wurde?
Den Mitarbeitern/innen der Treuhandgesellschaft zur Abwicklung und Privatisierung durch Veräußerung von ehemaligen DDR- Staatsbetrieben
Wurde vorrauseilend Haftverschonung eingeräumt.
Das ist so als wenn eine Bank damit wirbt, „
versuchen sie unsere Bank auszuräubern.
Versuch macht klug.
Wenn ihnen der Bankraub wider Erwaten, trotz unserer Vorbereitungen, misslingt, gehen Sie nicht ins Gefängnis, sondern über LOS an Neustart.
tschüss
JP
Dann bin ich beruhigt. Danke.
Ergänzt neuer Blog:
www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/stand-treuhand-1990-als-fiasko-faktor-pate-fuer-die-weltfinanzkrise?
17.09.2010 | 00:18
Stand Treuhand 1990 als Fiasko Faktor Pate für die Weltfinanzkrise?
außenpolitik
Stand das Treuhandgesellschaftsmodell ab 1990 mit seinem Fiasko Faktor 10 Pate für die Weltfinanzkrise vom Jahre 2008?
Stand das Treuhandmodell mitseinem sozialen Fiasko Faktor 10 im Wege der Abwicklung der DDR- Staatsunternehmen als Simultan Reality Show Pate für die Weltfinanzkrise, die am 15. September 2008 mit der Pleite der Lehmann Brother Bank in den USA nicht ausgelöst, sondern aufgedeckt wurde?
Den Mitarbeitern/innen der Treuhandgesellschaft zur Abwicklung und Privatisierung durch Veräußerung von ehemaligen DDR- Staatsbetrieben
Wurde vorauseilend Haftverschonung eingeräumt.
Das ist so als wenn eine Bank damit wirbt, „
versuchen sie unsere Bank auszuräubern.
Versuch macht klug.
Wenn ihnen der Bankraub wider Erwarten, trotz unserer Vorbereitungen, misslingt, gehen Sie nicht ins Gefängnis, sondern über LOS an Neustart............mehr
tschüss
JP
Rainald Goetz
>>
Man sollte ihn in Ruhe lassen. Er hat seine eigene Show.
Hauptsache, es wird lustig.
Das will ich hoffen! ;-)
Muß es nicht Äquilibristik heißen, na egal, jeder jongliert wie er kann. ;-)
Hallo Herr Augstein
Folgende Punkte würden mich interessieren:
1.Angenommen die Diskussionsteilnehmer wären H.Kohl gewesen, wie hätten sie die Wiedervereinigung gestaltet?
2. Es kommt selten vor, dass ein Staat einen wirtschaftlich ruinierten, abgetrennten Teil seiner selbst wieder adaptiert. Auch, wenn die Wiedervereinigung naturgemäß nicht fehlerfrei und zu Gunsten aller ablief, welche Gründe sprechen trotzdem dafür, um stolz auf unsere gesamtdeutsche Leistung sein zu können?
3.Ich kenne die alten Bundesländer zu unterschiedlichen Zeiten. Der wirtschaftliche Verfall war an den Landschaften (Straßen, Häuser, Bauten etc.) unübersehbar festzumachen. Heutzutage unterscheidet sich der Osten äußerlich kaum vom Westen. Aber auch gesellschaftspolitisch herrscht nun innere Freiheit im Sinne einer gemeinsamen Verfassung für alle Bundesdeutschen gleichermaßen. (Dieses Versprechen hat Kohl jedenfalls gehalten. )
Wie nutzen die Ostbürger ihre politische Freiheit?
Warum kann man den Solidarbeitrag nicht abschaffen?
4.Begreifen Ost- und Westdeutsche sich als ein Volk? Wenn ja warum, wenn nein warum nicht? Was verbindet sie, was trennt sie?
5. Was muss man tun, damit sich die Wiedervereinigung vollends auch in den Köpfen der Menschen vollzieht? Was können sowohl Politiker als auch die Bürger dafür tun?
(Auch wenn die wirtschaftlichen Chancen im Osten des Landes prozentual noch hinter denen des Westens liegen, veränderten sich im Rahmen der Wiedervereinigung die gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Bedingungen für Ost- und Westdeutsche sukzessive gleichermaßen. Die Ungleiche Verteilung der Chancen, Risiken, Kosten und Nutzen der durch die moderne Globalisierung möglichen Wirtschaftsleistung, treffen alle Bürger des Landes mehr oder weniger gleichermaßen. Die Umstrukturierung der Sozialen Marktwirtschaft und deren Folgen fand erst nach der Wiedervereinigung statt.)
6. .Heutzutage beklagen wir die visionsfreie Politik von Frau Merkel.
Als Kohl von blühenden Landschaften redete, sprach er da vielleicht eher von seiner Vision, statt von einem Versprechen? Musste er nicht sogar eine Vision (ein Ziel vor Augen) haben, um dieses gewaltige Projekt überhaupt zu strukturieren (u.a. sein 10 Punkte-Plan) und in Angriff nehmen zu können?
Welche Zukunftsvisionen sollte eine Regierung (Frau Merkel) entwickeln, um die Wiedervereinigung zu vollenden und Zukunft zu gestalten?
7. Welche vorhandenen Möglichkeiten sollte die Zivilgesellschaft zur Gestaltung der Zukunft nutzen, welche Zukunftsvisionen selbst entwickeln?
Beste Grüße Angelia
Schön, das außer mir noch jemand einen Vorschlag macht. ;-)
Na, was sollte Kohl denn sonst sagen? Vielleicht ein bisschen zu blumig seine Worte, aber deswegen ja so einprägsam! Hätte er die Latte etwas weniger hoch gehängt..
interesanterweise wird einem auch heute noch, wie grad geschen, das Deutschsein mit einem Baseballschläger beigebracht werden wollen mit dem Hinweis man sei ja doch ein ewiger drecksjude.
das muß mein fehler sein, daß andere baseballschläger, pistolen und mgs parat haben.
natürlich wäre es interessant zu erfahren, was denn in dem Salon los gewesen ist gestern.
von hier aus wünscht man angeregte Diskussionen und ein ergebnis mit dem alle leben können.
wie fein
Ich komme nicht.
Aber das ist nun ja auch zeitlich gesegnet.