Freitag Salon Erinnerung

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Liebe Leser,

am 9.11. findet der nächste Freitag Salon im Berliner Gorki Theater statt.
Da geht es diesmal, passend zum Datum, um die Erinnerung der Deutschen, ums Denken und Andenken und um den Kult, den wir darum veranstalten.
Am 9.11.fand bekanntlich die Novemberrevolution von 1918 statt, die Pogromnacht von 1938 und der Mauerfall im Jahr 1989. Der Zufall hat den 9.11. zum eigentlichen Tag der jüngeren deutschen Geschichte gemacht. Da es kein reiner Tag der Freude war, hat die Politik ein anderes Datum zum Nationalfeiertag erkoren. Wer hat ein Monopol auf unsere Erinnerung? Welche Geschichte wollen wir wahrnehmen? Und vor allem: Wofür brauchen wir die vielen Denkmäler und warum werden es immer mehr?
Darüber rede ich mit Lea Rosh, Wolfgang Wippermann und Markus Meckel.
Rosh ist Journalistin und Vorsitzende des Föderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Wippermann ist Historiker an der FU Berlin und hat über den deutschen Denkmalkult gerade ein Buch veröffentlicht und Markus Meckel ist eigentlich Pastor, er war DDR-Außenminister in der kurzen Zeit nach der Wende und vor der Vereinigung und arbeitet jetzt in verschiedenen NGOs.


Für Hinweise und Fragen bin ich, wie immer dankbar, und erst Recht für reges Erscheinen.

Viele Grüße,
JA

...

Die ersten zehn Community-Mitglieder, die hier in den Kommentaren das Wort Erinnerung posten, erhalten freien Eintritt zum Salon.


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Geschrieben von

Jakob Augstein

Journalist und Gärtner in Berlin

Jakob Augstein

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