Vor fünf Jahren, gleich nachdem er Präsident von Frankreich geworden war, besuchte Nicolas Sarkozy im Bois de Boulogne ein Ehrenmal für französische Widerstandskämpfer, die von deutschen Soldaten getötet worden waren. Dort las eine Schülerin den letzten Brief eines 17-jährigen Jungen vor, den dieser geschrieben hatte, bevor die Deutschen ihn erschossen. Sarkozy weinte und beschloss, dass dieser Brief künftig an allen Schulen zu verlesen sei, damit Frankreichs Kinder gemeinsam dieses Jungen gedenken sollten, der Guy Môquet hieß und ein Kommunist war.
Jetzt heißt der französische Präsident François Hollande. Er ist erst der zweite Sozialist, nach François Mitterrand, den man seinerzeit kurz „Gott“ nannte und offenbar für eine historische Ausnahme hielt. Die Geschichte von Sarkozy und Guy Môquet erklärt ein bisschen, warum die Linke in Frankreich zwar immer wichtig war, es aber nur selten an die Spitze schaffte. Wenn die gesamte politische Klasse ihre Identität auf Revolution und Résistance gründet, hat die Linke ein Problem, ihre Daseinsberechtigung zu erklären. Wofür braucht man einen Sozialisten im Élysée-Palast, wenn der konservative Präsident die französische Jugend ermahnt, eines ermordeten Kommunisten zu gedenken? Es gibt in Frankreich eine Kultur des Protestes, die von der politischen Ausrichtung unabhängig ist.
Lust am Aufstand, Furcht vor Veränderung
Frankreich ist das Land der Revolution. Das ist mehr als politische Folklore. Wie kein zweites Volk pflegen die Franzosen den Kult der Revolte. Gleichzeitig hatte die Linke es in Frankreich immer schwer. Denn eigentlich graut es den Wählern vor Veränderungen. Dennoch ist Hollandes Wahl kein Zufall. Ein vorrevolutionärer Frühling ist ausgebrochen. Denn die Lust am Aufstand und die Furcht vor Veränderung passen in Frankreich derzeit gut zusammen: die Banken und die Deutschen bedrohen die civilisation française, ihnen gilt der französische Aufstand. Früher hat sich der Zentralstaat mit dem Volk gegen die Feudalherren verbündet. Die neuen Feudalherten sitzen in der Londoner City und in Berlin. Hollandes Wahl kann zu einem europaweiten Fanal werden. Denn Zinsdiktat und Sparwahn gefährden nicht nur die französische Lebensart.
Es gehört zum französischen Selbstverständnis, sich als Wiege des modernen Humanismus zu empfinden. Dem kann Frankreich jetzt gerecht werden. Das Land hat die Gelegenheit, das eigene revolutionäre Pathos mit Inhalt zu füllen. Unweigerlich muss ja die Tradition des Protestes pathetisch werden, wenn sich jeder Bürger, der gegen eine Umgehungsstraße protestiert, in einer Ahnenreihe mit Revolutionsgardisten und Résistancekämpfern sieht.
Der bedeutende Soziologe Michel Crozier hat schon vor langer Zeit eine gewisse Unersthaftigkeit in der französischen Freude am Widerstand festgestellt. Crozier nannte die französische Gesellschaft eine communauté délinquante. Das kann man sinngemäß als „Bande von Aufsässigen“ übersetzen. Es gebe da viel Vergnügen am Kampf, aber wenig Ausdauer, wenig Solidarität und wenig Mitsprache. Normalerweise geht es im zeitgenössischen französischen Widerstand darum, die Regierung in die Knie zu zwingen, nicht darum, sie abzulösen. Die französische Linke selbst machte da die längste Zeit ihrer Geschichte keine Ausnahme. Auch sie hatte nur den Charakter einer Protestbewegung. In der Tradition von Jean Jaurès hielten sich die Sozialisten lange Jahre von der Regierungsverantwortung fern. Und erst 1969 hatte die nichtkommunistischen Linke ihre Zersplitterung überwunden und sich in der Parti Socialiste zusammengefunden.
"Es leben die Ratingagenturen!"
Mitterrand musste den „Sozialismus in einem Land“ nach drei Jahren aufgeben, weil die Kapitalmärkte den Franc unter Druck setzten. Noch vor der Wahl vom Wochenende frohlockte eine deutsche Zeitung: „Es leben die Ratingagenturen! Sie werden Frankreich auf Sparkurs halten, egal wer die Präsidentenwahl gewinnt.“ Hollande weiß, was ihm droht.
Aber wer außer ihm hätte in Europa die Möglichkeit, die verschobenen Gewichte zwischen Politik und Markt wieder neu zu justieren? Die Deutschen haben in den vergangenen 15 Jahren ihr sozialmarktwirtschaftliches Selbstverständnis den Bedingungen des globalen Kapitalismus angepasst. Anstatt den Versuch zu unternehmen, die Kräfte das Kapitals zu zügeln, haben sie sich ihnen unterworfen. Sie sind dabei zu Musterknaben der Märkte geworden. Nie waren die Zinsen für Deutschland günstiger. Die Märkte belohnen, wer ihnen gehorcht. Um das politische Ziel der Europäischen Einigung kümmern sich die Märkte gar nicht und die Deutschen immer weniger. Sie merken noch nicht, dass der politische Preis den ökonomischen Gewinn bei Weitem übersteigen wird.
François Hollande kann jetzt ganz Europa daran erinnern, dass es in der Politik nicht nur um solche Werte geht, die sich in den Taschenrechner eingeben lassen. Es wäre ein erster Schritt, wenn der Europäische Stabilitätsmechanismus eine Banklizenz bekäme und die öffentliche Finanzierung dadurch von den menschenfeindlichen Mechanismen der Märkte abgekoppelt würde. Dafür muss Hollande kämpfen. Und im nächsten Jahr könnte sich ein SPD-Kanzler in diesen Kampf einreihen. Europa braucht ein neues sozialdemokratisches Zeitalter.
Kommentare 29
Das klingt ja alles wie die Rückkehr Napoleons, als er bei der Landung dann auf franz. Truppen traf, die ihn aufhalten sollten, und er das Gewehr des Soldaten auf seine Brust setzte, und damit alle für sich blutlos gewann?!
Ein franz. Sozialist, der DSK ersetzte soll nun Deutschland so in sein Herz geschlossen haben, dass er echte Europapolitik machen könne.. "Bitte!" haha
Die grande Nation macht wenn nur so Politik, dass man zuhause zuerst gut darsteht. Das hatte Churchill schon in Casa Blanca begriffen, als er De Gaulles nicht durchsetzen konnte ;)
Da bleibe ich lieber bei Bismarck, der auch meinte, die SPD ist immer nur rein reaktionär, und haben mit echtem Leadership nichts zu tun.. Sonst hätte es Schröder ja nie gegeben, und der war schon "die" Hoffnung des Sozialismus in der Demokratie..
Die Lösung ist somit nicht, dass man sagt, liebe CDU, so nun lasst mal die anderen das Lot wieder ausgleichen. Man muss den Kampf dem Kaptial direkt ansagen und nicht den Menschen scheinheilig und oberflächlich nur dabei aufwerten ;)
Das geht so: England raus, weil es keine Transaktionssteuer will, und Deutschland macht diese alleine und erhebt Schutzzölle gegen die, die keine Transaktionssteuer wollen.
Das ist Solidärität mit Griechenland und erzeugt ein unkommunisitsches Europa freier Menschen. Dazu muss man aber die Lobbyisten in Berlin angreifen, die aber die Parteien im Wahlrythmus gegeneinander mit Finanzspritzen ausspielen..
Also, entweder wollen wir nur die Syptome abschwächen oder echt dem Geld die Stirne bieten wie die USA beim Befreiuungskrieg gegen England (Mel Gibsons Stunde des Patrioten)
Als wandere die dt. Grossindustrie aus :) Die wird es nicht mögen, aber die Bürger werden es, was den Binnenmarkt erblühen lässt.
Wir sind reich wie die USA und können uns diese Konfrontation unlike Griechenland leisten. => Liberté, égalité, fraternité
"Dazu muss man aber die Lobbyisten in Berlin angreifen..."
das ist witzig. Wissen Sie eigentlich wie viele ehemalige Mitarbeiter von Goldman-Sachs mittlerweile in irgendeiner Form strategisch wichtige Positionen bereits eingenommen haben? Ob nun Draghi, als Chef der EZB oder Alexander Dibelius als ehemaliger Merkelberater, der 2010 mit dem Satz "Banken … haben keine Verpflichtung, das Gemeinwohl zu fördern“ eine innere Haltung der Banker gelassen aussprach.
Kapital ist übrigens nur ein abstrakter Begriff. Diesem brauchen nicht Sie den Kampf ansagen, sondern den Menschen, die sich die Welt ohne Rücksicht auf Verluste anderer so machen, wie es ihnen gefällt.
dieser artikel ist, wie gewohnt, die ueberarbeitete zweitverwertung von diesem hier:
www.spiegel.de/politik/ausland/wahlsieg-von-hollande-europa-vor-neuem-sozialdemokratischen-zeitalter-a-831756.html
was mir zum original einfiel, schrieb ich in diesem blog auf:
www.freitag.de/community/blogs/luddisback/die-rote-sonne
schoen ist, dass herr augstein fuer den freitag immerhin auf diese einlassung verzichtet hat:
"Nie waren die Zinsen für Deutschland günstiger. Ein Geschenk der Märkte zu Lasten Resteuropas. Merkel dankt. Sie kümmert sich nicht um das europapolitische Erbe Adenauers und Kohls. Das sind so westliche Ideen gewesen, die der Frau aus dem Osten wenig bedeuten."
als waere merkel wegen ihrer ostherkunft ferngesteuert. was ist dann nur z.b. mit schaeuble? der hatte sicher einen oheim in karl-marx-stadt? na ja, ich will nicht laenger darauf rumreiten.
ansonsten habe ich das gefuehl, ohne das seltsame pathos der erstfassung ist nicht allzuviel uebrig geblieben vom artikel. wobei ich nicht sagen will, dass ich mit jenem pathos viel anfangen konnte.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Die Fußball-EM in Polen/Ukraine steht vor der Tür. Da kommt - so meine Prognose – Deutschland und Frankreich ins Endspiel.
Merkel und Hollande nehmen in der Ehrenloge Platz. Neben Ihnen sitzt Janukowitsch. Vielleicht sitzt eine oder einer dazwischen, um zu zeigen, dass man mit dem Regime in der Ukraine nicht ganz konform geht. Strafe muss sein, wenn auch nur symbolisch.
Das Endspiel gewinnen die Deutschen, weil sie – und das wissen auch die Engländer – immer am Ende gewinnen.
Dann wird Frau Merkel sich verständnisvoll an Hollande wenden und ihn etwas trösten, gleichzeitig ihm aber klar machen, dass die deutsch-französische Freundschaft nicht verhandelbar ist, Frankreich aber gut daran tut, sich wirtschafts- und finanzpolitisch an Deutschland zu orientieren.
Und aus dem Robespierre Hollande wird schnell das Duo Merkande. Klingt irgendwie wie Käse. Merkel verhält sich wie eine Königskobra. Sie lullt ihr Gegenüber ein, ja umschmeichelt ihn sogar, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuzubeißen.
Alle aus dem eigenen Lager, ob Koch, Merz oder Wuff sind auf der Strecke geblieben. Dem Koalitionspartner ging es nicht anders. Sie kann es mit allen, Hauptsache, sie bleibt an der Macht. Im Volksmund heißt es „viele Hunde sind des Hasen Tod.“ Ja, wer ist der Mungo, der ihre Ära beendet. Hollande ist es jedenfalls nicht.
Eine kleine Anmerkung zum Rating.
Rating ist der verzweifelte Versuch die Bonität eines Schuldners durch einen "Fachmann" taxieren zu lassen, der zur Not als Bauernopfer für die Fehlentscheidung des Gläubigers herhalten muss. Wenn man die Verantwortung für seine eigene Entscheidung auf einen anderen abwälzen kann, fühlt man sich in jedem Fall wohler. Geht es gut, war es die eigene Entscheidung "Ich habe es ja schon immer gewusst", geht es schief, war es der andere, der falsch beraten hat.
Wer sind denn eigentlich die Märkte, die jedermann in Mund nimmt.
Also nach meinem Grundverständnis, steht jedem Schuldner ein Gläubiger gegenüber. Und Gläubiger kann man nur sein, wenn ein anderer bereit oder gezwungen ist, sich zu verschulden. Ist der Schhuldner überschuldet, kann also den Kapitaldienst nicht mehr ausreichend bedienen, ist er bankrott. Passiert das mit einem Staat, nennt man das Staatsbankrott. Aber der Staat besteht ja aus seinen Bürgern und einzelne Bürger können also durchaus vermögend ein.
Japan hat eine Staatsverschuldung von ca. 200%. Das stört offensichtlich niemand. Warum? Weil die Gläubiger überwiegend die Japaner selbst sind. Japan ist ein so genanntes Überschussland, exportiert also mehr, als es importiert. Deutschland ist das auch. Deshalb sind die Forderungen gegenüber dem Staat Deutschland überwiegend in deutscher Hand.
Staatsverschuldung ist also nicht gleich Staatsverschuldung.
Das Thema Verschuldung hat zwangsläufig mit dem Thema Vermögen zu tun. Wenn immer weniger Personen immer mehr Vermögen anhäufen, weil ein politisches System diese Vermögenskonzentration begünstigt, braucht man sich zu wundern, wenn diese Personen den Takt vorgeben, denn schließlich schafft der an, der zahlt sprich das Geld hat.
@ blog1 schrieb am 10.05.2012 um 16:30
“Wer sind denn eigentlich die Märkte, die jedermann in Mund nimmt.“
Das ist überhaupt die Kardinalfrage!
Jeder, der ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft, erteilt in allererster Linie damit einen Auftrag, nämlich dieses Produkt weiter herzustellen. Und wenn man preiswert etwas erwerben will, gibt man den Auftrag dementsprechend weiter, auch möglichst billig zu produzieren. Und nun steht der sogenannte Konsument damit in dem Dilemma, eben nicht nur einfach Konsument, sondern gleichzeitig auch lohnabhängiges Glied in der Produktion zu sein.
Auf den Punkt gebracht bedeutet das, er beauftragt Produzenten resp. Arbeitgeber höchstpersönlich selbst, seinen eigenen Lohn zu mindern, damit er möglichst billig die Produkte einkaufen kann. Man möchte meinen, so bescheuert könne doch kein Mensch sein, jedoch ... das genau ist der sogenannte "Markt".
Und das gleiche Prozedere läuft so ab bei allen, die in und aus irgendwelchen Zusammenhängen Rendite – also Zinsen – haben möchten. Zinsen sind nämlich nichts anderes als verzichteter Konsum.
"Ein vorrevolutionärer Frühling ist ausgebrochen."
Das ist ja wohl grosser Käse! Mit Revolutionär und Revolution hat der Wechsel in Frankreich aber auch gar nichts zu tun! Vielleicht wird auf eine Variante "Kapitalismus Mittellight" umgeschwenkt, aber am System verändert sich bestimmt nichts. Und die sogenannten "Sozialdemokraten" in Deutschland sind nicht einmal dazu fähig!
Veränderungen haben wir von solchen Leuten nicht zu erwarten - auch sie stützen den Kapitalismus!
@Jakob Augstein
Die spät posthume Rache des Alkanzlers Helmut Kohls an dem Sozialisten François Mitterrand, der deutschen Wiedervereinigung nur unter der Maßgabe der Einführung einer europäischen Einheitswährung zuzustimmen, hat im Helmut Kohl Duktus einen Namen "Mein Mädel Angela Merkel" als Mustermädel in bossigen Knabenbeinkleidern der Märkte Rating Agenturen auf dem Wege ins trügerisch Goldene Zeitalter eines währungspolitisch erstarkten Deutschlands, fiskalisch monetär vulgär konföderiert mit der Schweiz, als NEURO- Steueroasenparadies.
"Moneten aller Schwellenländer, samt Yen- , Dollar-, Pfund- Sterling- Zonen, versammelt euch, steuerbefreit, in der NEURO- Zone!"
Was Peer Steinbrück der Schweiz mit dem Aufmarsch der Kavallerie an den Grenzen angedroht, wird, bei trübem Lichte der Geschichte betrachtet, nichts anderes sein, als die kavalleristisch bewachten Geldtransport Karawanen von Frankfurt/Main über den Rhein, hinauf, hinab über die Berge in die Schweiz nach Zürich und zurück.
Das währungsplolitische Szenario ist jetzt so angelegt, dass,egal, wie es kommt, die aparten schweizerisch- deutschen Finanzakrobaten im Gewande von nadelgestreiften, gesteift eingeseiften, Finanzaristokraten, frohlockend, zu Lasten der europäischen und der globalen Bevölkerung, auf Jahrzehnte, als wäre Bretton Woods 1944 brutalisiert neu auferstanden, obsiegen werden?
siehe:
www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/angela-merkel-die--politisch-flotte-lotte-ruderlos-auf-hoher-see
11.05.2012 | 17:32
Angela Merkel, die politisch "Flotte Lotte", ruderlos, auf Hoher See?
merkel occupy gauck angela_merkel fiskalpakt schuldenbremse helmut_kohl eurozone eu balance korruption rappen steuerparadies griechenland
Angela Merkel im Sauseschritt auf der politischen Tal- Abwärtsfahrt, von der politisch "Flotten Lotte" des spekulativ deutschen Gemeinwohls über die mediale Mobbing Route, zum gemeingefährlichen "Polit- Luder" verkommen, apostrophiert, blamiert, bepudert, ausgerudert, steuerlos auf ungewisser Hoher See, wo sie nun, mutterseelenallein, mucksmäuschenstill, mit leerem Blick, am gebrochenen Ruder steht?
Wir machen wieder eine ganz normale eigene Währung die wie immer auf der Grundlage eines Nationalstaates steht, denn europa wird bald nicht mehr mit Freiheit verbunden sein, jedenfalls nicht dieser Bürokratenscheinstaat.
Also,
ausreichende Gechichtskenntnisse beim dF-Chef ... -> Fehlanzeige. Absolut. Warum? Erster sozialistischer Präsident in F war wer? Mitterand? Na dann mal das Gechichtsbuch aufgeklappt und nachgeschaut. Hollande ist der dritte in dieser Reihe. Aber dieser Lapsus ist eine Kleinigkeit gegenüber der Behauptung, dass Frankreich das Land der Revolution sei. Das Land der wichtigsten Revolution war Russland, und F war als Land nicht dabei in den danach folgenden Revolutionen. Und F als herausragende Kolonialmacht? Eine wirkliche Revolution hätte die letzten Reste des Kolonialismus beseitigt. Da kann Hollande erst einmal anfangen ... praktisch, und der eine oder andere Verleger theoretisch.
1789 brachte Napoleon und den ersten, imperialen, europaweiten Krieg hervor. Und Leiden. Und die Festigung feudaler Strukturen der späteren Sieger. Und eine weitere Aufteilung der Welt.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ... wenn die Patriarchen damals wenigstens statt Brüderlichkeit Menschlichkeit benutzt hätten.
Sozialdemokratisches Zeitalter ... mit dieser komischen deutschen Stonietroika? Na Hilfe Schwester Monika. Ein gewisser Ebert hatte doch die Chance. Und wo endete dieses Machtspiel?
Schröder? Die SPD leugnet, diesen Menschen je gekannt zu haben.
Also schlussendlich. Die Finger, aus denen gesaugt wurde, gaben bezüglich eines gewissen historischen Anspruchs wenig bis nichts her. Der Blogeintrag mag zwar grammatikalisch-orthografisch Kritikmöglichkeiten bieten, aber an Essenz hat er sich den einen Stern zweimal verdient.
ad Thread
ad luggi schrieb am 11.05.2012 um 21:45
Lieber Luggi,
Ihre kurze Einführung in die revolutionäre Weltgeschichte liest sich aber eher so , wie wenn ihr Geschichtslehrer ein geistiger Serientäter á la Haarmann gewesen ware und sie uns nun ständig sein Liedchen zuriefen, "Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt Haarmann auch zu Dir, mit dem Hackehacke-Beilchen,...."
Wenn heute in der Presse von frz. Präsidentenabfolgen gesprochen wird, dann sind damit die der 5. Republik gemeint. Da ist Hollande der zweite Sozialist.
Der Widerstand gegen die Besatzer und Terroristen aus dem Nachbarland, während des WW2 gehört allen Franzosen, egal welcher Partei sie angehören. Die hartnäckigsten Widerständler waren Kommunisten, Sozialisten, Anarchisten, Leute aus der katholischen Basis, erzkonservative Leute die sich DeGaulle anschlossen. Historisch streiten sich seit geraumer Zeit französische Experten und die breite Öffentlichkeit, sofern sie überhaupt Kenntnisse hat, wie groß der Anteil der Bevölkerung an der Kollaboration und der Judendeportation war.
Das spielt auch im Bezug auf das Schicksal des hier erwähnten Guy Môquet eine Rolle, der einer so genannten Vergeltungsaktion zum Opfer fiel, an der eben auch die Vichy-Regierung ausführend beteiligt war.
Wie Ihnen vielleicht bekannt sein dürfte, ist keineswegs die Geschichte von 1789 und die Verfassung von 1791 eine Vorbereitung Napoleons! Das ist völliger Unsinn, lieber Luggi.
Es musste schon der Terreur, die Vernunftdiktatur kommen und dann eine Serie von Staatsstreichen, die letztlich zur Machtergreifung Napoleons führten.
Was Sie zu Napoleons Kriegsführung sagen, das stimmt allerdings. Die war, nach dem dreißigjährigen Krieg, die blutigste, zudem erstmals als moderner Massenkrieg geführt, besonders für die junge männliche Bevölkerung Mitteleuropas eine tödliche Katastrophe.
Was aber J.A. in dem kurzen Artikel nicht erklären kann, es ist ja auch nicht sein Hauptthema, warum die Vorläufer der heutigen Sozialisten so wenig zielgerichtet an der Übernahme der Staatsverantwortung arbeiteten.
"In der Tradition von Jean Jaurès hielten sich die Sozialisten lange Jahre von der Regierungsverantwortung fern."
Es ist im Grunde genommen simpel: In Frankreich waren anarcho-syndikalistische Vorstellungen immer stark, und der Sozialismus und Kommunismus sind grundsätzlich internationalistisch orientiert. Die Frage der "Nation", eine Frage die Deutsche und Franzosen 150-200 Jahre regelmäßig in Wallungen und auch zu Gewaltanwendung brachte, für die es auf französischer Seite immer eine pathosgeladene Rhetorik und bei uns eine bis zum hasserfüllten Feinddenken ausgebildete Geschichtserzählung gab, ist Sozialisten und Kommunisten einfach nicht in die Wiege gelegt. - Nun wäre noch zu überlegen, ob das eher fortschrittlich oder rückschrittlich ist. Dienlich zur Machtergreifung war es jedenfalls nicht, mit dem Begriff Nation nichts oder wenig anfangen zu können.
Und mit dem letzten Absatz trifft Jakob Augstein mitten ins Schwarze. Das Dauergerede von den "Märkten" und von den "Ratings" (welche Luftwertungen dürfen da stärker sein, als die Masse an Arbeitskraft, Bildung und Kultur Europas), entlarvt nur, wie eindimensional das politische Denken geworden ist.
Die Macht der Notierungen muss beendet werden und die Macht derer, die damit innerhalb kürzester Zeit unproduktive Gewinne für sich abschneiden, durch eine Regulation und ausreichend hohe Taxation beendet werden. Allerdings reicht dazu nicht eine Transaktionssteuer, sondern es müssen alle (ganz wichtig!) Spekulationsgeschäfte von einer europäischen Agentur erfasst und deren Gewinne mit einer ausreichenden Marge und nach der Haltefrist der Titel, sagen wir ´mal mit 30-50% abgeschöpft werden.
Wer also schnell kauft und verkauft muss mehr zahlen, als derjenige der Assets und Aktien länger hält und damit Unternehmen in einem strategischen Besitz hält, um mit ihnen als Akionärs-Eigentümer zu wirtschaften. Wer ein wirtschaftliches und nachhaltiges Ziel hat, der soll belohnt sein, wer nur kassieren möchte, muss abgeben. Punkt.
Beste Grüße
Christoph Leusch
War das eine revolutionäre, epochale usw. Abwahl von Sarko´s System. Doch eigentlich nicht, denn das Ergebnis war doch ein Patt 48 zu 52%. Hollande kann nicht gegen die zweite Hälfte der Franzosen Politik machen. Insofern wird er sich darum kümmern müssen ein wenig Nach- oder Antisarkosymbolismen in Gang zu setzen. Wenn er die Wahl auch in der 1. Kammer gewinnt, die Mehrheit in der 2. Kammer, der regionalistische Senat, hat er schon, hat er eher ein Problem, denn dann fehlt im die Möglichkeit sich herauszureden und seine Prätorianer können ihn unter Druck setzen.
Mit Mme Merkel wird er immer ein Problem haben, denn die Nicht-Einladung war eine Demütigung, die wird nicht vergessen. Als Buh-Frau kann er sie aber gut brauchen wie auch Brüssel.
Sarko´s Fehler war, dass er den verbalen Radikalisten spielte, er verkannte den Wunsch der Franzosen nach présidence, nach einem abgehobenen Monarchen, die Rolle, die Mitterand und Chirac instinktmäßig beherrschten. Gab es etwa irgendwelche deutliche sachliche Unterschiede zwischen der Politik Mitterands und Chirac, da müsste man lange suchen!
Die französische Revolution ein Aufstand des Volkes gegen die Bourbonen? Eher die Folge von zwei aufeinander folgende Missernten und der Spätfolge der 4 Großkriege des "Sonnenkönigs", die die Staatsfinanzen völlig zerrüttet hatten.
"Rikki-Tikki-Tavi" ist der mutigste Mungo, las ich vor irgendwann mal.
He killed the big black cobra.
Danke fürs Bild.
@antares56 !
Ihre Ausrufezeichen finde ich grandios!
Warum?
ad columbus
wie kommt denn jemand, der ellenlange, narzistische Kommentare buchstabiert, darauf, dass mein Gechichtslehrer ein gewissenloser Haarmann mit seinem Leitmotiv sei? Oh Gott, wie weit bist du gesunken!!! Kopfschüttel.
Wenn heute in der Presse von frz. Präsidentenabfolgen gesprochen wird, dann sind damit die der 5. Republik gemeint. Da ist Hollande der zweite Sozialist.
Ich meinte doch nur, lieber Luggi, dass jemand der anderen Leuten mangelnde Kenntnisse, bzw. mangelnde Bildung vorwirft, mindestens unantastbar gute Kenntnisse besitzen sollte und wenn das der Fall ist, trotzdem nicht den möglichen Dialogpartner als unwissend hinstellen.
Also nicht eine Geschichte in zerhackten Stücken und so unmöglich wieder zusammensetzbaren Teilen, sondern ein wenig mehr Realitätsprinzip und ein bisschen Respekt.
Da nutzen nun einmal Karl Marx und Friedrich Engels, so gerne wir beide die als Denker haben, nicht. Das bedeutet aber nicht, man müsse einer Meinung mit dem Autor oder Kommentator sein.
Ich kann es vor allem nicht leiden, wenn Leute die ein Gespräch führen wollen nicht einmal die Grundlage dafür, nämlich einen Funken Respekt, aufbringen. Ab und an ist dann auch einmal ein bisschen Grobianismus gegen Grobiane nötig.
Sollten Sie sich persönlich getroffen fühlen, so war das beabsichtigt. Aber ich entschuldige mich gerne dafür, hier ein bisschen zu sehr mit einem groben und unpassenden Bild gearbeitet zu haben.
Schönen Sonntag
Christoph Leusch
@ Columbus
@ Luggi
@ J.A.
Nachdem die quäkertümmler 1650ig eschatologistische Sauerteigsgleichnisse aufstellten, konnten Sie noch nicht ahnen, das nach ihrer Gründung der Barclays PLC fette koloniale Brote auf sie warteten.
Napoleon setzte 1808 seinen Bruder Joseph in Madrid auf den Thron ("hässlicher Bürgerkrieg"), was ein enormes Machtvakuum in den spanischen Kronkolonien zur Folge hatte.
Aus diesem Machtvakuum gingen die sogenannten lateinamerikanischen "Unabhängigkeitskriege" hervor.
Was hat das mit dem Blog zu tun?
Die Geschichte ist ein runder Ball ;-)
Jetzt kommen nämlich die Vorläufer der "Rating - Agenturen" in's Spiel. Wie bemerkte oben @Blog1 so schön:
"Und Gläubiger kann man nur sein, wenn ein anderer bereit oder GEZWUNGEN ist, sich zu verschulden."
Nachdem die spanische Krone so ganz die Kontrolle verloren hatte kam die quäkerische Barclays PLC ("Friends of the Truth") zum Zug, gaben nach einem Jahrzehnt Bürgerkrieg in den "Unabhängigkeitskämpfen" lateinamerikanischer Länder, in denen es meist auch nur darum ging, Grossgrundbesitzer vor madrider Steuern zu befreien, grosszügigst Kredit, vom Schuldschein von 2 Millionen Pfund Sterling, Milliardenbeträge aus heutiger Sicht, wurde gleich mal die Hälfte als Sicherheit und Vorauszinszahlung einbehalten ("Society of Friends").
Somit waren um 1821 viele lateinamerikanische Staaten ab dem ersten Tag ihrer Gründung schon Pleite, bis HEUTE. Wenn sie mal mit den Zahlungen nicht nachkamen, wurden gleich Kanonenboote aus Frankreich, England oder USA geschickt und bei Bedarf auch geballert...
Eigentlich ein Wunder, dass der "1. Duke of Wellington" nicht nachweisbar ein Quäker war, da wartet noch eine Doktorarbeit...
Wellington hatte sich schon in Angers ("Hauptstadt des Départements Maine-et-Loire in der Region Pays de la Loire") die ersten militärischen Sporen verdient, während Napoleon zeitgleich in der Militärakademie Brienne Kopfschmerzen hatte.
Was erzählt der Tlacuache eigentlich da?
Was mich immer wieder stört an "Schulbücher-Geschichte", sind die nicht erzählten Anekdoten was die "Mehrwertbeschaffer" angeht. Diese, auch bei fehlenden Quellen, Waffenhändler, Kreditgeber, dem "König und Kaiser" Ohrenflüsterer / Lobby-Wahlkampfgelder, die um ihren eigenen Vorteil wegens
massgeblich oportunistisch die Menschheitsgeschichte zu ihren Gunsten gedreht haben.
Da steht in den Schulgeschichtsbüchern erst mal
"Revolution, Unabhängigkeit und Aufklärung" drin, dabei haben die "Ohrenflüsterer", heute Rating - Agenturen /
Lobby-Wahlkampfgelder ihre dreckigen Hände schon seid jahrtausenden Jahren im Spiel, das geht mir viel zu viel unter.
Als Beispiel 2012:
National Rifle Association und "Drogenkrieg"...
Mainstreammedien bleiben Stumm, wieso weshalb warum?...
"Ohrenflüsterer"? = Lobby-Wahlkampfgelder? Arbeitsplätze?
Warum soll das vor 204 oder 223 Jahren etwas anderes gewesen sein?
Warum sollte sich eigentlich der US - amerikanische Bürgerkrieg um Sklavenbefreiung gehandelt haben und nicht um den Umsatzfaktor der in Norwich, Connecticut ("Nordstaaten") beheimateten Winchester Repeating Arms Company.
Lupe Lupe Lupe sei hier angebracht...
Nehmen wir mal den Fall Meyer Guggenheim:
In Wiki steht: ..."Zeitweise beherrschten die Guggenheims 80 % der weltweiten Produktion von Kupfer, Silber und Blei"...
Was im Wiki nicht drinsteht:
Auch auf kosten der Sklaverei, die eben mal nach südlich der Südstaaten verlegt wurde...
Eins von sicherlich 1000den Beispielen...
Mir sind die, auch scheinbar genaustens beäugten Geschichtsbilder was "Ohrenflüsterer" und "Lobby-Wahlkampfgelder" angeht zu schwammig...
P.S.
@Columbus @J.A.:
Man kann sich ja z.B. mal ganz realistisch Fragen, WARUM es nur Zwei Sozialisten in der 5. Republik geschafft haben, Stichwort Erdöl-Konzern Elf Aquitaine, Société GIMD (groupe industriel Marcel Dassault) und Marc Ladreit de Lacharrière ("Fitch Ratings ist als Teil der Fitch Group eine Tochtergesellschaft im Mehrheitsbesitz von 60 Prozent der Fimalac-Holding, die wiederum mehrheitlich dem französischen
Geschäftsmann Marc Ladreit de Lacharrière gehört.), so Rating mässig...
LG
TL
Warum ist die Frage nach Gott, aber es ist einfacher, die Währung stirbt immer mathematisch exakt ihren Tod. Man kann nun Silvio Gesell lesen oder das neue Buch von Sarrazin abwarten!
Ja, ich erinner mich nur zu gut daran, wie französische Bauern ihre Tomaten oder Kohl lastwagenweise in Brüssel und vor dem Élysée ausgekippten, weil ihnen die EU-Restriktionen nicht passten. Da waren sie den deutschen Bauern immer einen Tick an Radikalität überlegen, obwohl beide ja nach wie vor an einem Strang ziehen, wenn es um die Verteidigung des aufgeblähten Agrarhaushaltes in Europa geht.
Nachdem Sarkozy, wie der Teufel das Weihwasser, die großen Reformen gescheut hat, um die Deindustrialisierung Frankreichs aufzuhalten, steht Hollande, dessen Wahlprogramm sich allenfalls in Nuancen von dem seines Vorgängers unterscheidet, nun vor riesigen Aufgaben. Auch wenn er die Probleme nicht so sozialunverträglich betreibt, wie weiland die Rot-Grüne-Regierung unter Schröder, also daraus gelernt haben könnte, sollte er scheitern, kann sich die Rechte à la Frau Le Penn oder und die Linke à la Mélanchon auf ein Schlachtfest freuen. Hollande verdankt seinen Wahlsieg am Ende auch der Linksfont und der Unterstützung anderer linker Gruppierungen, Organisationen. Diese nährten während des Wahkampfes die Hoffnung, Hollande werde sich nach seinem Wahlsieg von der bisherigen Austeritätspolitik der EU insbesondere Deutschlands abwenden.
Merde - Le Pen
insbesondere der Deutschlands abwenden
Keine Lust auf Heuchelei
"nicht nur um solche Werte geht, die sich in den Taschenrechner eingeben lassen"
- sagen die, die jeden Tag ihre Verlagsberechnungen in den Taschenrechner eingeben.
"den menschenfeindlichen Mechanismen der Märkte"
- pauschalisieren die, die das Konkrete verbergen möchten, das tagtägliche Handeln von Milliarden Menschen, ihre Ideen und Innovationen, durch die reale Diktatur einer bürokratischen Macht ersetzen wollen.
@anne mohnen
Merde
So wat sacht ma nich, porca miseria.
Le Pen
http://4.bp.blogspot.com/-v-76c_Ps2TE/TWZ43Yosu7I/AAAAAAAAAFU/6ieLXtebk4k/s320/pig-pen3.png
Ciao
Wolfram
"Das Endspiel gewinnen die Deutschen"
leider nicht, sie verpassen es wegen eines unbegreiflichen Blackouts von M.N.
Bei "Kampf gegen die Märkte" wird einem b.limp ganz eigenartig: selbst die Revolution war ein Markt, der auch nur aus purer Not hervorgegangen war, um selbst wieder zum Markt der "Bürger" zu mutieren. Zu ändern vermochte selbst der nichts.
Und Hollande wird wenig mehr übrig bleiben als der bessere Sarkozy zu werden.
Vergessen wir nicht: Märkte sind auch Ausdruck der Natur von Menschen, gleich ob man sie präferiert oder nicht und so wenig einem das auch gefallen mag: sie werden so oder so bleiben was sie sind: Märkte.
Anschauungsmärkte
Meinungsmärkte
Konsumgütermärkte
Armutsmärkte etc. pp.
"b.limp schrieb am 14.05.2012 um 13:07"
Nicht zu vergessen:
Viehmärkte
Schaustellermärkte
(aufgescheuchte) Hühnermärkte
und insbesondere Freitagsmärkte
("Rollmopsbrötchen ab 1.99 €)
"leider nicht, sie verpassen es wegen eines unbegreiflichen Blackouts von M.N."
Und nicht nur das. Yogi Löw gerät völlig unschuldig in das Zentrum einer journalistischen Hetzkampagne, reagiert dünnhäutig und wirft den Bettel hin. Daraufhin wird Kliensmann eingeflogen und zieht sich mit Löw und einigen Buddafiguren zurück in Klausur. Nach 6 Vieraugengesprächen treten sie gemeinsam vor die Kameras, Löw mit geschorenem Kopf und hervortretenden Wangenknochen, die seinem Gesicht etwas ungewohnt Bulliges verleihen. - Den Rest kann dann jeder Halbwüchsige beim DFB schon heute selbstständig weitererzählen.
Ratingagenturen machen nichts falsches, sie geben nur eine
Meinung ab. Die gilt eh nur wenn überhaupt unter bestimmten
Voraussetzungen.....
Aber das Fußvolk kann das halt nicht so realisieren, man kann
denen doch alles erzählen und die glauben einfach an alles.