träumte vom bahnfahren, und was davon blieb: nur kopfschmerz, weil ich allzulang auf einer seite gelegen, und die erinnerung ans auswendig-lernen, das auswendig lernen von gedichten.
enfant perdu war eines davon, prometheus ein anderes, natürlich der handschuh und der zauberlehrling ... dominierend aufklärung, nach-48er, sturm und drang, so drangvoll die enge im gedächtnis, wenn es einen dieser texte vor der klasse zu memorieren galt.
auswendig, weil uns das was für die zukunft brächte oder bedeuten könnte, auswendig, nicht inwendig, aber doch nicht zu haben ohne verinnerlichung, zeile für zeile, um wenigstens etwas von dem zu begreifen, was wir da sagten, daher- und vorsagten, interpretierten, wenn wir einmal losgelassen, geleitet vom wortlaut - walle walle manche strecke ... - eine bande voller wollust plötzlich, die nur schwer im zaum zu halten, oder am zügel, dem zügel des end- oder binnenreims, all der reime, die wir uns darauf machten, zügellos ...
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