Rückkehr der Asche

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Um unsere Sinne einmal von den politischen Gipfeltouren wieder auf die Ebene der Mühen zu lenken - sofort nach Verabschiedung des fragwürdigen Währungsunion-Finanzstabilisierungsgesetzes im Bundestag, das kurz als Griechenland-Hilfe bezeichnet wird, erhöhte auch der zwischenzeitlich in Vergessenheit geratene Eyjafjallajökull (dessen Namen sogar so manch Bundestagsabgeordneter exakt auszusprechen vermag, wie in Zusammenhang mit der Debatte über die Einrichtung von Flugverbotszonen im April zu beobachten war), deutlich seine Aktivitäten.

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Ob das an dem soeben geschnürten Hilfspaket für Griechenland liegt und nun mit einer Rückkehr der Aschewolke nach Mitteleuropa sowie eingeschränktem Flugverkehr zu rechnen ist, kann nicht einmal der Finanzminister mit Sicherheit sagen. Denn dieser befindet sich zur Zeit im Bundesrat, um mit den Abgesandten der Länder die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs zu feiern. Aber eines ist gewiß, um den Verbleib der Asche muß man sich keine Sorgen machen, es wird genug davon zur Verfügung stehen, für all die obrigkeitlichen Häupter, später ...

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Geschrieben von

jayne

beobachterin des (medien-) alltags

jayne

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