- Warum wurden die Täter so schnell identifiziert? Weil sie sich mit Klarnamen eingecheckt hatten. Sie hatten sich legal in Usa aufgehalten. Nachträglich war es leicht, Verdachtsmomente gegen sie zu rekonstruieren. Mehr Details auf meinem Video
- Warum wurden sie trotz Verdacht nicht vorher festgenommen? Weil sie sich legal in Usa bewegt hatten und die Verdachtsmomente vor der Tat nur einzelne unter Tausenden waren.
- Warum haben sie belastendes Material am Flughafen zurückgelassen? Weil sie das kurz vorm Losschlagen noch gebraucht haben. Sie hatten kein Interesse, Spuren zu verwischen. Mehr Details auf meinem Video
- Warum haben sie so früh am Tage zugeschlagen? Wegen der optimalen Lichtverhältnisse am Morgen. Sie wollten ein TV-Ereignis produzieren.
- Warum waren einige schon Monate vorher in Usa? Weil es riskant gewesen wäre, erst kurz vor der Tat die Grenze zu überqueren. Es war viel weniger riskant, sich innerhalb Usas zu bewegen.
- Konnte man die Pilotenhandgriffe in wenigen Wochen Flugschule lernen? Ja, weil sie wirklich schwierige Abläufe wie Start, Landung oder Notlandung nicht lernen mussten.
- Welche Beweise hatte die US-Regierung nach der Tat gegen Bin Laden? Fast keine. Man hat seine Täterschaft nur vermutet. Mehr Details auf meinem Video
- Welche Rolle spielten Bushs Beziehungen zum Bin-Laden-Clan und zu Saudi-Arabien? Vermutlich eine große, sie wurden nach der Tat verschleiert. Doch auch die Truther kümmern sich um diese Frage nicht.
- Warum wurden die Flugzeuge nicht abgefangen oder abgeschossen? Weil die Zeit dafür zu kurz war; die Flugzeuge waren schwer zu orten; die Befehlsketten waren zu umständlich. Abfangjäger sind gestartet, bekamen aber zu spät Ortsangaben und kamen zu spät an. Mehr Details auf meinem Video
- Warum wurden die anderen Piloten nicht rechtzeitig gewarnt? Offenbar ein Versäumnis der Fluggesellschaften. Die Warnungen kamen zu spät. Erst um 9.03 h war klar, dass es ein koordinierter Angriff mit mehreren Flugzeugen war. Zu der Zeit wurde die Besatzung des dritten Flugzeugs bereits überwältigt.
- Warum sind die brennenden Türme eingestürzt? Wurden sie gesprengt? Sie sind auf unterschiedliche Weise eingestürzt, jeweils passend zu den Flugzeugeinschlägen und der Art, wie sich das Feuer ausgebreitet hatte. Nach 56 bzw. 105 Minuten Feuer konnten die beschädigten Stahlträger das Gewicht der oberen Etagen nicht mehr tragen. Kein Sprengmeister hätte in Gebäuden, die täglich von Tausenden benutzt wurden, unbemerkt hunderte von Sprengladungen in hunderten von Bohrlöchern unterbringen und verkabeln können. Niemand hätte den Ablauf der Einstürze mit dem vorher unbekannten Ablauf der Einschläge koordinieren können. Seht selbst auf meinem Video (ab 12.9.)
- Warum haben Augenzeugen Explosionen gehört? Das war unverbranntes Kerosin, das in den Gebäuden nach unten geflossen ist und sich später teilweise noch entzündet hat.
- Warum ist das Gebäude WTC 7 eingestürzt? Wurde es gesprengt? Es ist eingestützt, nachdem es, von brennenden Trümmern des WTC 1 getroffen, sieben Stunden lang unkontrolliert gebrannt hatte. Es wurde eindeutig nicht gesprengt, denn kein Sprengmeister hätte im Gebäude, das täglich von Tausenden benutzt wurden, unbemerkt hunderte von Sprengladungen in hunderten von Bohrlöchern unterbringen und verkabeln können. Der Einsturz begann langsam im Inneren des Gebäudes, was man bei genauem Hinsehen im Film sehen kann. Erst ganz am Schluss stürzte die Außenhülle im freien Fall ein, ähnlich wie bei einer Sprengung. Seit 2001 sind auch mehrere andere Hochhäuser bei Bränden eingestürzt. Seht selbst auf meinem Video (ab 12.9.)
- Warum haben Augenzeugen vor dem Einsturz des WTC 7 eine Unruhe bei der Feuerwehr bemerkt? Die Feuerwehr hatte bereits drei Stunden vor dem Einsturz des WTC 7 wegen der anhaltenden Brände im Gebäude einen möglichen Einsturz befürchtet.
- Warum wurden keine Trümmerteile des Flugzeugs vor dem brennenden Pentagon gefunden? Diese Frage war von Anfang an gelogen, es gibt etliche Fotos, die solche Trümmerteile zeigen. Seht selbst auf meinem Video (ab 12.9.)
- Warum gab es im Pentagon so wenige Todesopfer (128)? Weil die Etagen oberhalb des Einschlaglochs 30 Minuten lang stehen blieben und sich die meisten Leute dort retten konnten. Seht selbst auf meinem Video (ab 12.9.)
- Wie konnte das Flugzeug mehrere Gebäuderiegel durchschlagen? War es ein Marschflugkörper? Nur wenige besonders harte Teile (Räder, Triebwerke) haben wie Kanonenkugeln mehrere Außenwände durchschlagen, weil das Flugzeug nahezu waagerecht ins Gebäude geflogen ist. Ein Marschflugkörper mit Sprengkopf hätte eine Druckwelle erzeugt, die sofort große Gebäudeteile hätte einstürzen lassen. Es gab aber zunächst keinen Einsturz. Seht selbst auf meinem Video (ab 12.9.)
- Warum sah die Absturzstelle in Shanksville so merkwürdig aus? Weil das Flugzeug aus großer Höhe senkrecht zur Erde gelenkt worden ist, anders als bei „gewöhnlichen“ Flugzeugabstürzen.
Wie absurd das Szenario der Truther ist, skizziere ich auf meinem Video.
Historiker und Ingenieure: ein Blick auf die Debatte
Durch die Debattenbeiträge ist mir ein Muster aufgefallen: Es sind oft Männer mit technischem Hintergrund, die sich gegen die Erkenntnis wehren, dass die Türme und das WTC-7 aufgrund von Feuer eingestürzt sind. Das wundert mich wenig, denn für Architekten, Bauingenieure, Statiker usw. ist es schwer verdaulich, dass Gebäude, die sie errichten, ungeplant einstürzen können. Aus ihrer Sicht dürfen Gebäude nur dann einstürzen, wenn sie gezielt gesprengt werden. Bei Annahme von Sprengungen können sie ihr auf Bauwerke bezogenes Selbst- und Weltbild beibehalten: Ingenieure kontrollieren, was passiert. Doch in ihren Entgegnungen begegne ich noch einem zweiten großen Dissens: Techniker brauchen Naturgesetze -- also Prozesse, die immer gleich ablaufen. Als Historiker wie auch als Biologe bin ich es dagegen gewohnt, dass Prozesse einmalig sind und niemals gleich ablaufen. Deshalb sehe ich jeden einzelnen Einsturz als historisch einmaligen Ablauf. Dass niemals zuvor ein Gebäude so eingestürzt ist wie WTC-1, WTC-2 oder WTC-7, halte ich für selbstverständlich. Die Umstände waren jeweils völlig einmalig. Nicht so die Ingenieure, die mir geantwortet haben. Sie wehren sich dagegen, dass ein Gebäude auf eine Weise eingestürzt sein soll, auf die nie zuvor ein Gebäude eingestürzt ist. Das widerspricht offenbar ihrem Verständnis von Naturgesetzen.
In den Filmen verwende ich Fotos und Filme aus folgenden Quellen:
Einschlag in den WTC-Nordturm (Film): 9/11: As Events Unfold – TSA, via Youtube.com
Einschlag in den WTC-Südturm (Film): CBC Radio Canada
Einschlag in den WTC-Südturm (Foto): Reuters/ Sean Adair
Einsturz des Plasco Building, Teheran (Film): Tehran fire: Many feared dead as high-rise collapses - BBC News, via Youtube.com
Einsturz des WTC 7 (Film): NIST Video: Why the Building (WTC7) Fell, via Youtube.com
Einsturz des WTC 7 (Simulation): WTC7 Simulation Evaluation - World Trade Center 7 Collapse Research Study, by Kostack Studio, via Youtube.com
Einsturz des WTC 7 (Standbild): USA: New York: World Trade 7 Building Collapse, AP Archive, via Youtube.com
Einsturz des WTC-Nordturms (Film und Standbild): Unique, rare 9/11 material shot from the Hudson, by RTL Nieuws New York, via Youtube.com
Einsturz des WTC-Südturms (Film und Standbild): CBC Radio Canada
Einsturz in Sao Paulo (Film): Brazil highrise fire causes building to collapse, by CBC News, via Youtube.com
Flugrouten: Von United States Federal Bureau of Investigation - http://www.fbi.gov/about-us/ten-years-after-the-fbi-since-9-11/the-flights/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17305559, via Wikimedia
Osama Bin Laden: Von Hamid Mir - http://www.canadafreepress.com/, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15159070, via Wikimedia
Pentagon mit Trümmerstück: 010911-N-6157F-001 Arlington, Va. (Sep. 11, 2001) -- Wreckage from the hijacked American Airlines FLT 77 sits on the west lawn of the Pentagon minutes after terrorists crashed the aircraft into southwest corner of the building. The Boeing 757 was bound for Los Angeles with 58 passengers and 6 crew. All aboard the aircraft were killed, along with 125 people in the Pentagon. U.S. Navy Photo by Journalist 1st Class Mark D. Faram. (RELEASED), via Wikimedia
Pentagon, eingestürzt: Bill Vaughan/Sygma/Corbis, via history.com
Pentagon, Luftbild: Von TSGT CEDRIC H. RUDISILL, USAF - http://www.dodmedia.osd.mil/Assets/Still/2004/Air_Force/DF-SD-04-12734.JPEG Alternate: http://www.af.mil/News/Photos/igphoto/2001289439/ archive, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2152737, via Wikimedia
Radarantenne: 9/11: As Events Unfold – TSA, via Youtube.com
Shanksville, Absturzstelle: David Maxwell/ Getty Images, via history.com
Sprengung in Duisburg (Film): WDR Lokalzeit 2021
Sprengungen (Filme): Implosionworld via Youtube.com
Täter im Flughafen: Photo By U.S. Navy/ Getty Images
Täterporträts, alle 19: Quelle unbekannt, via History Channel (history.com)
Windsor Tower, Madrid: Manuel González Olaechea y Franco via Wikimedia: TorreWindsor1.JPG
World Trade Center Plaza: Charlie Brewer from Sydney, Australia, via Wikimedia: North_Tower_and_6_World_Trade_Center_from_WTC_Plaza.jpg
World Trade Center, brennend mit Flugzeug: Reuters/ Sean Adair
WTC 7, brennend: NIST FOIA: WTC 7 on fire – Vince DeMentri, WCBS-TV
WTC 7, Luftbild: Von Arianne Cohen - New York Office of Emergency management, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62632932, via Wikimedia
WTC-Südturm von unten, brennend: NIST FOIA Film, via Wikimedia
Kommentare 141
Falsches Forum.
Perlen vor die Säue geworfen.
".....8. Welche Rolle spielten Bushs Beziehungen zum Bin-Laden-Clan und zu Saudi-Arabien? Vermutlich eine große, sie wurden nach der Tat verschleiert. Doch auch die Truther kümmern sich um diese Frage nicht."
Niemand kümmert sich um diese Frage. Obwohl es die Frage aller Fragen ist ! Bin Laden hätte darüber Auskunft geben können, wenn er nicht ohne Gerichtsprozess einfach erschossen worden wäre !
Vielleicht wurde er deswegen sofort erschossen. Sie haben da einen interessanten Punkt erwähnt. Gehen wir mal von guter Polizei- oder Geheimdienstarbeit aus.
Wenn ich solch eine Figur zu fassen bekomme, will man diese nicht unbedingt befragen, verhören, foltern? Was hätte man alles erfahren können aus erster Hand.
Oder, aber das ist reine Spekulation, er ist gar nicht sofort erschossen worden. Ein Geheimdienst oder das Militär ist schließlich Kraft Gesetz auch zu "erforderlichen" Lügen verpflichtet. Im Namen der inneren Sicherheit.
Wir wissen es nicht und sollte etwas anders sein als die offizielle Erklärung werden wir es auch nicht erfahren.
"6. Konnte man die Pilotenhandgriffe in wenigen Wochen Flugschule lernen? Ja, weil sie wirklich schwierige Abläufe wie Start, Landung oder Notlandung nicht lernen mussten."
Konnte man auch den Anflug auf bzw. die Landung im Pentagon in wenigen Wochen Flugschule lernen?
Verschiedene Piloten, auch deutsche, die auf diesen Maschinen fliegen sagten, es waren teils schwierige Manöver und jemand der auf einem Kleinflugzeug gelernt hat wäre dazu nicht imstande. Auch soll das Flugzeug beim Pentagon die veröffentlichte Geschwindigkeit laut Hersteller gar nicht erreichen können. Wegen der Luftdichte in Bodennähe.
Man kann sich aussuchen was man glauben will.
Ich spendiere mir oben noch ein "das"!
Vorausgesetzt, die Geschichte mit dem Testament, das ausgerechnet im einzigen nicht ins Flugzeug geladenen Koffer gefunden worden sein soll, stimmt: Weshalb hätte ein Täter sein Testament mit an Bord nehmen sollen?
Und hat ein ehemaliger Oberstleutnant der Luftwaffe wie Jochen Scholz einfach keine Ahnung?
https://www.youtube.com/watch?v=x_KtLZ32-6U
(Aussagen ab 25:10)
Über die möglichen Hintergründe von 9/11 hat Michael Moore damals einen aufschlussreichen Film gemacht. Auffällig ist vor allem, wie z. B. die Bush-Administration mit saudischen Bürgern im unmittelbaren Anschluss an die Attentate verfahren ist: Die genossen sämtliche Freiheiten und wurden sogar noch in ihre Heimat ausgeflogen, obwohl der gesamte Flugverkehr in den USA 2001 für Tage eingestellt wurde.
Was Truther gerne auch als „Beweis“ für die Sprengstofftheorie anführen, ist ein (wenig bekannter) Flugunfall aus dem Jahr 1945, bei dem ein B-25 „Mitchell“ Bomber aufgrund eines Navigationsfehlers und schlechter Sicht in das Empire State Building geflogen ist. Das Empire State Building steht bekanntermasen noch.
„Die genossen sämtliche Freiheiten und wurden sogar noch in ihre Heimat ausgeflogen, obwohl der gesamte Flugverkehr in den USA 2001 für Tage eingestellt wurde.“
Saudische Staatsbürger konnten die USA mit Privatflugzeugen verlassen, obwohl für solche Maschinen ein Flugverbot bestand. An Bord befanden sich Botschaftspersonal und Mitglieder der weitverzweigten Familie von Osama bin Laden, dem damaligen Chef des Terrornetzwerks al-Kaida, das von den Saudis tatkräftig und finanziell stark unterstützt wurde.
Insgesamt 28 Seiten des Untersuchungsberichts des US-Kongresses von 2004 mit einigen Angaben über saudische Verbindungen wurden geheim gehalten. Noch Mitte April 2016 hatte Saudi-Arabien damit gedroht, US-Wertpapiere und Anleihen im Wert von 750 Milliarden Dollar zu verkaufen, falls die wahrscheinlich belastenden «28 Seiten» des Untersuchungsberichts von 2004 freigegeben würden.
Gegen den Widerstand des US-Präsidenten erzwang der Kongress im Sommer 2016 die Offenlegung dieser 28 Seiten – allerdings mit mehreren eingeschwärzten Stellen.
Jochen Scholz erzählt in dem von mir verlinkten Video ja auch, dass das Flugzeug zufälligerweise in den Teil des Pentagons geflogen ist, der gerade mit stärkeren Stahlträgern versehen worden war, um eine größere Sicherheit gegenüber genau solchen Flugzeugtreffern zu erreichen. Finde ich ja echt nett von den Attentätern, dass sie bei der Planung die Umbauten berücksichtigt haben, damit zu viele Opfer vermieden werden, statt auf dem Schreibtisch von Rummsmeier zu landen, der übrigens gerade am Vortag verkündet hatte, dass in seinem Ministerium "2 trillion dollars" nicht mehr auffindbar sind. (2*10^12, kein Witz!)
„Konnte man auch den Anflug auf bzw. die Landung im Pentagon in wenigen Wochen Flugschule lernen?“
15 der 19 Flugzeugentführer von 9/11 kamen aus Saudiarabien. Unter grösster Geheimhaltung mussten sie sich in den USA verstreut im ganzen Land vorbereiten. Bekannt wurden ihre Zellen in San Diego, New Jersey und Florida.
Die meisten konnten nur schlecht oder gar kein Englisch. Sie brauchten materielle Unterstützung und Deckung sowie eine Logistik, um miteinander in Kontakt zu sein und sich abzusprechen.
Infosperber informiert in drei Teilen.
Ein Memo der FBI-Zentrale in San Diego vom 2. Juli 2002, das erst spät gegen viele Widerstände herausgerückt wurde, stellte fest, dass es «unumstößliche Beweise dafür gibt, dass es innerhalb der saudischen Regierung Unterstützung für diese Terroristen gab». Es handelte sich um die beiden in San Diego stationierten Terroristen und Flugzeugentführer Nawaf al-HASMI und Khalid al-MIHDHAR.
US-Senator Bob Graham, der von 2001 bis 2003 den Geheimdienstausschuss des Senats leitete, vermutete schon früh ein verschwörerisches Netzwerk: «Fast intuitiv glaubte ich, dass die Terroristen, die diesen Angriff durchführten, ein ausgeklügeltes Unterstützungsnetzwerk gehabt haben mussten, im Ausland und in den USA selbst.» Um die Vorbereitungen des Anschlags geheim zu halten, seien diplomatische Fassaden genutzt worden, die «wenigstens teilweise von einem Nationalstaat zur Verfügung gestellt werden mussten».
Geheimdienst FBI torpediert die Aufklärung
Man würde aufgrund dieser schwerwiegenden Vermutungen erwarten, dass die US-Regierung mit allen Mitteln versuchte und versucht, die Existenz und das Ausmaß eines terroristischen Netzwerks aufzudecken, in das saudische Regierungskreise involviert waren. Das Gegenteil war der Fall. Die US-Administrationen unter Georg W. Bush und Barack Obama nahmen die Saudis in Schutz, wo sie nur konnten. Die saudischen Geheimdienste zählten und gehören immer noch zu den engsten Verbündeten der US-Geheimdienste.
Ausgerechnet Robert Mueller, der später als Sonderanwalt in Sachen Trumps Russland-Connection mit aller Hartnäckigkeit ermittelte, hatte damals als Direktor des Geheimdienstes FBI verhindert, dass das saudische Unterstützungs-Netzwerk an den früheren Aufenthaltsorten der 9/11-Terroristen gründlich untersucht und Beweisdokumente freigegeben werden.
Das Flugzeug ist nicht im Pentagon gelandet, sondern ins Pentagon reingeflogen. Dass es vorher so tief geflogen ist, war wahrscheinlich keine Absicht, sondern Zufall. Es hätte genau so gut in einem schrägeren Winkel aufprallen können, aus Sicht der Terroristen.
Also eine reine Spekulation von ihnen. Die Türme zu treffen war wohl auch keine Absicht. Piloten meinten, eine solche Kurve zu fliegen und so genau zu treffen ist auch für einen Berufspiloten schwierig. Gut, hat 2 mal geklappt. Und das nicht getroffene Gebäude sackt auch noch in sich zusammen.
Man, hatten die ein Glück. Soviele günstige Verläufe. Und der Ausweis eines Terroristen findet sich unbeschadet im Schutt.
Diese Version von Jochen Scholz ist aber falsch. Die Pentagon-Etagen haben deshalb 30 Minuten dem Feuer stand gehalten, weil sie bereits in der Bauzeit in den 1940er Jahren ungewöhnlich stabil in Beton angelegt wurden. Das haben Historiker später ermittelt. Dave Roos: How the Pentagon's Design Saved Lives on September 11 (2019)
Die Türme zu treffen wie auch das Pentagon zu treffen war natürlich Absicht. Das mussten sie lernen. Die vier Piloten waren schon recht fähige Leute. Dass das WTC-7 zusammenbrach, war keine Absicht, sondern Zufall. Es wurde von brennenden Trümmern des einstürzenden Nordturms getroffen und in Brand gesetzt. Das Feuer hat fünf Stunden lang ungehindert wüten können, weil die Sprinkleranlage nicht ging, weil das hauptwasserrohr durch den Einsturz der Türme zerstört worden war. In den Filmen kann man genau sehen, dass der Einsturz langsam im Innern des Gebäudes begann - ganz anders als bei einer Sprengung. Wer es sehen will, der sehe sich meinen Film an. Leider geht das erst ab Montag, weil mein Datenvolumen bei Vimeo ausgeschöpft ist. Da mich keiner bezahlt, konnte ich es nicht aufstocken.
Sie kennen die Fotos? Die immer wieder gestellte Frage, wo sind die Flügel? Müßten vor dem Gebäude liegen und entsprechende Abdrücke an der Fassade. Das wurde bestritten. Sie sollen mal mit ins Innere gezogen worden sein, mal waren sie außen und wären aber innerhalb von 15 Minuten weggeschafft worden. Klingt alles sehr plausibel.
Boeing-Mitarbeiterin/Zentrale hat bestritten, daß ihr Flugzeug in Bodennähe die von der Regierung angegebene Geschwindigkeit erreichen kann.
Es ist vieles unplausibel, auch wenn ich mich nicht dahin versteige zu wissen wer es wie durchgeführt hat.
"Also eine reine Spekulation von ihnen. "
Richtig, eine Spekulation. Und wer spekuliert nicht in dieser ganzen Geschichte? Wer könnte einen komplexen Ablauf mit Tausenden von Akteuren und Tausenden von Unwägbarkeiten rekonstruieren, ohne zu spekulieren?
Also ihr Fluglehrer meinte, sie waren fliegerisch unfähig. Brand, nun ja. Alle Statiker meinen, ein Hochhaus kann durch einen einfachen Brand nicht so einstürzen. In den Niederlanden(?) brannte vor einigen Jahren eines länger, kein Einsturz. In GB ebenfalls.
Ich habe terrabyte Material darüber, Videos, Texte, Statikerberechnungen usw.
Kann alles ein großer Zufall sein, aber die offizielle Gesamterklärung stimmt sicher nicht. Nicht umsonst durfte die Trümmer keiner mehr sehen, untersuchen. Zeugen waren weg, Videos beschlagnahmt und bis heute unter Verschluß. Geheimdienstmaterial gesperrt, Bin Laden reist in aller Ruhe aus, die abgestürzte Maschine wurde von den Nachbarn nicht gefunden (soll sich komplett in den Boden gebohrt haben). Nur ein kleines Loch. Sagen zumindest die Anwohner.
Sicher wissen die US Behörden mehr. Einfach mal fragen.
Die Fotos zeigen Trümmerstücke des Flugzeugs, die vor dem Gebäude liegen. Die Flügel sind an der harten Fassade zerschellt. Die Fassade des Pentagon war viel härter als die der Türme, wo man den Einschlag der Flügel sehen konnte. Die Triebwerke, also Teile der Flügel, wurden im Gebäude gefunden. Das Flugbenzin war ebenfalls in den Flügeln, es ist brennend durch mehrere Gebäuderiegel geschossen.
Im Text geben sie ja Antworten. Da steht nicht, daß sie sich das so vorstellen. Also alles Spekulationen. Die allerdings im Widerspruch zu Aussagen von Polizisten, Piloten, Feuerwehrleuten, Anwohnern und Statikern stehen. Dann müßten diese sich also alle irren.
Sie kennen die Fotos. Wie können Triebwerke die außerhlb des Loches an der Fassade auftreffen dann ihren Weg durch das Loch finden? Das meiste Flugbenzin hätte an der Fassade auftreffen müssen. Das Loch war nicht viel größer als der Rumpf.
Egal, die off. Verlautbarung wird mit den Jahren eh zur Wahrheit. Interessiert kaum noch jemand.
"Also alles Spekulationen. Die allerdings im Widerspruch zu Aussagen von Polizisten, Piloten, Feuerwehrleuten, Anwohnern und Statikern stehen. Dann müßten diese sich also alle irren."
Die offiziellen Untersuchungsberichte beruhen ebenfalls auf den Aussagen von Polizisten, Feuerwehrleuten, Augenzeugen und Statikern. Zum Beispiel gibt es Augenzeugen, die das silbrige Flugzeug vor dem Einschlag ins Pentagon gesehen haben. Und Feuerwehrleute, die ausgesagt haben, dass die Feuerwehr schon drei Stunden vor dem Einsturz des WTC-7 beschlossen hat, das Gebäude nicht zu löschen, weil Einsturzgefahr bestand. In so einer Situation habe ich nur die Chance, selbst zu entscheiden, welche Aussagen die plausibleren sind. Doch, die Dinge interessieren mich. Sie sind nicht egal.
"Wie können Triebwerke die außerhlb des Loches an der Fassade auftreffen dann ihren Weg durch das Loch finden? Das meiste Flugbenzin hätte an der Fassade auftreffen müssen. Das Loch war nicht viel größer als der Rumpf."
Von dem Einschlagloch gibt es keine mir bekannten Fotos, da es ständig von dichtem Qualm verdeckt war. Sie verwechseln das wahrscheinlich mit einem Foto, das den Durchschlag eines Triebwerks oder eines Fahrwerks durch eine der inneren Mauern zeigt. Die Triebwerke müssen natürlich auch die Außenfassade durchschlagen haben, dort gab es wahrscheinlich entsprechende Löcher. Das Flugbenzin konnte auch durch die Fenster ins Gebäude schwappen. Ich kenne kein Foto, das dem entgegenspricht. Nach einer halben Stunde Feuer ist dann die komplette Fassade mit den oberen Etagen zusammengebrochen. Danach sah man ohnehin nichts mehr davon. Auf jeden Fall hätte ein Sprengkörper sofort einen großen Teil des Gebäudes einstürzen lassen, da ein Sprengkörper eine Druckwelle erzeugt. Die Fotos zeigen eindeutig, dass es keine Druckwelle gab, schließen also die Sprengkörpertheorie aus.
Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass ein Betonbau aufgrund eines Brandes im Ganzen & im freien Fall einstürzt.
Hier der Einsturz von WTC 7
https://youtu.be/HiuFpuOsksc
Hier die kontrollierte Sprengung eines Hochhauses
https://youtu.be/fRGEPVTrIMQ
Hier der Einsturz eines Hochhauses aufgrund eines Brandes
https://www.telemadrid.es/30-aniversario/30-anos-informando/Torre-Windsor-consume-llamas-2-2113608635--20190417032204.html
Fällt Ihnen etwas auf?
Nein, ich habe Fotos. Und neben dem großen Loch gab es keine weiteren.
Ich habe jede Menge Material, kann es hier aber nicht einstellen. Bei der dortigen Ü-Kamera ist das Flugzeug auch zufälligerweise genau zwischen 2 Bildern durchgeflogen, daher nicht zu sehen. Aber man kann so die Geschwindigkeit berechnen. So tief zu fliegen kann wohl auch keine Absicht gewesen sein. Piloten verneinen, daß das einem Flugschüler möglich war, selbst Piloten bezeichnen es als Meisterstück.
Ob es stimmt, daß der Fall des Towers den freien Fall erreicht haben soll kann ich schwer nachvollziehen anhand des Materials. Aber das wird von Ingenieuren behauptet. Wäre aber unter normalen Bedingungen nicht möglich.
Absolut korrekt @flegel. Und warum in knapp 20 Minuten (nach dem ersten Flugzeug) kein Abfangjäger aufstieg, um das zweite Flugzeug abzufangen und auszuschalten ist mir ein Rätsel.
"Fällt Ihnen etwas auf?"
Ja.
Und nun?
Ich bin kein Fachmann und habe auch nie versucht, mich so eingehend mit den New Yorker Einstürzen zu beschäftigen. Die von WTC 1 und 2 erscheinen mir auch merkwürdig; also, dass sie durch in der oberen Hälfte liegenden Beschädigungen und Bränden so in sich zusammenfallen können. Und das WTC 7 so viel abgekriegt hat, das ebenfalls so verheerende Brände entstehen und das Gebäude ebenso "sauber" in sich zusammenfallen konnte, ist schon auch auffällig.
Zunächst einmal ist jedes Gebäude anders, weshalb irgendwelche Suggestionen, die Sie allein mit Ihren Filmchen versuchen, bei etwas Nachdenken schon einmal nicht weit tragen. Es sei denn, man will eben unbedingt anders. Was ich in 10 min. herausgekriegt habe, ist, dass WTC 7 schon einmal kein Betonbau war ("Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass ein Betonbau aufgrund eines Brandes im Ganzen & im freien Fall einstürzt."). Das unterscheidet es schon einmal von dem Madrider Torre Windsor, dessen Kern aus Beton war. WTC 1 und 2 waren wiederum anders gebaut, als WTC 7 als auch der Torre Windsor. Was als eine Reihe von Explosionen im WTC 7 gedeutet wird, auf der, auf dem im verlinkten Video am besten zu sehenden und zuletzt einstürzenden (westlichen) Fassadenseite, kann gut ein suksessives Herausplatzen der Fenster aufgrund des sich fortpflanzenden Drucks sein (guckst du auch hier). Man kann das freilich auch als Explosionen sehen, wenn man will.
Kurz: Ganz so easy ist es nun auch nicht. Oder anders: "Was soll das für 'ne beschissene Verschwörung sein, wenn sogar ein Vollpfosten wie du alles drüber weiß." (Das ist nicht persönlich gegen Sie, sondern soll nur verdeutlichen, dass Verschwörungen wohl kaum offen auf der Hand liegen.)
Dieses Rätsel wurde folgendermaßen erklärt:
Am 11.09.2001 fanden Militärübungen statt, bei denen u.a. die Entführung von Linienmaschinen simuliert wurde. Die für die Abfangjäger zuständige Abteilung war ´sehr beschäftigt´ & darüber hinaus unsicher, ob die Meldung über entführte Passagierflugzeuge ggf. Teil der Übungen war.
Irre _ oder?
Kommt darauf an, wie kompliziert eine aktion ist. Wir sehen ja, die Deutungshoheit hat die Regierung und sie konnte auch viele Berichte abblocken. Auch Schadensbesichtigungen von Neutralen wurden verhindert.
Es ist sicher auffällig, daß man sofort wußte wer es war. Die meisten aus Saudie-Arabien. Angegriffen hat man Afghanistan, der Übungsplatz. Obwohl man wußte, Pakistan steckt mit drin. Den Saudies und Pakistan ist nichts passiert. Man könnte fast vermuten, man hat den Kleinen genommen um anderen die Durchsetzungsfähigkeit zu zeigen. Oder lags doch an der Nähe zu Rußland, den Bodenschätzen?
Ich kann nur sagen, glaube nie einem Geheimdienst.
Verschwörung ist eine unpassende Bezeichnung. Wir wissen alle, was Staaten im geheimen treiben. Nicht komplett natürlich, nur einzelne Spitzen. Da das normal ist kann man schon kaum noch von Verschwörungen reden.
Ob geheime Aktionen über den Finanzmarkt, Drohnen, Internet, diplomatische Ränkespiele, Falschnachrichten , Flaggentausch, usw. Was hat es nicht schon alles gegeben?
Das wichtigste Argument ist, das intransparente Verhalten der US Behörden. Irgendetwas scheint man vertuschen zu wollen. Und wenn es nur Mitwissen wäre.
"Was soll das für 'ne beschissene Verschwörung sein, wenn sogar ein Vollpfosten wie du alles drüber weiß."
Ich weiß das mit meinen äußerst bescheidenen Statik-Kenntnissen natürlich nicht, aber kenne Statiker, die es viel besser wissen & hinter vorgehaltener Hand darüber plaudern. Man kann WTC 7 & den Torre Windsor durchaus vergleichen. Beides sind Mischbauweisen mit einem Betonkern & einer Tragkonstruktion in Stahlbauweise ( Der Betonkern ist erforderlich wegen der Aussteifung eines Gebäudes in dieser Größenordnung). Ich denke, dass sehr viele erfahrene Statiker weltweit diese Art Einstürze im freien Fall äußerst ungewöhnlich für den Brandfall einordnen.
Ja, fast schon lächerlich.
Im normalen Leben würde ein Vorgesetzter das Problem in 3 Sekunden lösen. "Dies ist keine Übung"
Vielleicht ist dies keinem eingefallen.
Das Pentagon hat eigene Waffensysteme zur Abwehr von Flugzeugen. Die wurden auch nicht aktiviert. Waren sicher auch mit Üben beschäftigt.
Ob der Geheimdienst was wußte und ...psst. Solch ein Ereignis würde doch helfen, das Folgende zu......Gut, wir wollen jetzt nicht übertreiben.
War alles vielleicht auch nur ein normales Versehen wie die Bildcollage zu den fahrbaren Chemielabors der Iraker. Kommt vor.
"Irre _ oder?"
Stinkt zum Himmel - absolut.
Huch, bin ich jetzt Verschwörungstheoretiker, nur weil ich den gesunden Menschenverstand gebrauche?
Pfusch am Bau, andere Pläne später gezeigt? Na ja, vieles ist als geheim eingestuft. Da kann man nicht tiefer graben. Und die Zeugen haben sich eben geirrt.
Auszug aus dem aktuellen Telepolis-Beitrag Das Ende der Zukunft von Rüdiger Suchsland:
Wenn man versuchen will, sich das vermeintlich Unerklärliche dieses Ereignisses doch zu erklären, ist die viele Teile umfassende "WTC Conspiracy"-Serie, die Mathias Bröckers seit dem 13.09.2001 auf Telepolis schrieb, nach wie vor eine großartige und unüberholte Quelle. Weiterentwickelt wird sie nur durch die Bücher des Autors. Zuletzt erschien Mythos 9/11. Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach.
Die Lektüre von Bröckers' Buch ist mindestens sehr anregend, ein intellektuelles Vergnügen und eine notwendige Korrektur der allzu einfachen Narrative, die auch nach zwanzig Jahren zu 9/11 vorherrschen. Zu vielen einzelnen Fragen muss und kann man ausgehend von Bröckers weiter recherchieren und sich sein eigenes Urteil bilden. Das Buch ist im Grunde ein Kommentar zu seinem bisherigen Büchern vergleichbar hier mit Oliver Stones neuem Film über das Kennedy-Attentat 1963.
Es nützt den Kritikern des Autors nichts, dass sie Matthias Bröckers, den deutsche Mainstreammedien schon vor 20 Jahren als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet haben, neuerdings, seit etwa eineinhalb Jahren, "Verschwörungsideologe" nennen.
Denn die Fragen, die er stellt, und die Merkwürdigkeiten, die er konstatiert, bleiben. Zum Beispiel: Wie kam es zum Zusammenbruch der Hochhäuser, der ein in der Geschichte des Stahlbaus einzigartiges Phänomen war? Bisher gibt es dafür plausible Theorien, aber keine schlüssigen Belege.
Fehlende Daten, unzugängliche Zeugenbefragungen und Vorhörprotokolle
Es gibt eine Fülle von Details, die jedes für sich merkwürdig waren, in ihrer Summe aber deutlichen Anlass zu Zweifeln an der offiziellen Version des Ereignisablaufs geben, zumal diese Fakten im Abschlussbericht der US-Untersuchungskommission von 2009, dem "9/11 Commission Report", konsequent ausgeblendet bleiben. Der Ausschuss habe alles, was nicht ins Bild passte, einfach ignoriert, Bröckers. Hinzukommt: Daten wurden vernichtet. Zeugenbefragungen und Vorhörprotokolle bleiben unzugänglich.
Bröckers stellt, wie auch Franziska Augstein schon vor Jahren in der SZ konstatierte, "gute Fragen". Warum packt ein Attentäter sein Testament in einen Koffer, der in einem Flugzeug befördert werden soll, das ins World Trade Center fliegt? Oder: "Wie kann drei Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Anschlag die logistische Meisterleistung gelingen, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen?" Oder: "Passagiere konnten aus den Maschinen mit ihren Angehörigen telefonieren - aber das Militär, dessen globalem Schnüffelsystem kein Furz eines indischen Reisbauers entgeht, hat nichts mitbekommen?"
Wie kommt es, dass mehrere der von den USA namentlich identifizierten Attentäter in einem Rekrutierungsprogramm der CIA genannt wurden und dort als potentielle Spitzel auftauchen? Dass das der 9/11-Hauptverantwortliche, der saudische Millionärssohn Osama Bin Laden, 15 Jahre zuvor unter dem Namen "Tim Osman" CIA-Agent gewesen sein soll?
Medien schauten weg
Hart kritisiert der Autor die eigene Zunft:
"Die gesamte journalistische Branche schaute nach 9/11 einfach gar nicht hin oder sogar weg. Denn sonst hätte jedem zweiten Kollegen auffallen müssen, dass hier eine lupenreine, vor haarsträubenden Ungereimtheiten, unbewiesenen Behauptungen und irrsinnigen Zufällen nur so strotzende Verschwörungstheorie als offizielle Wahrheit entfaltet wurde."
Er kämpft gegen den Spiegel und andere große Medien. Sie mussten ihre Märchen erzählen, damit ihr altes Weltbild von der freiheitlichen demokratischen Führungsmacht USA nicht zusammenbricht, so sieht es Mathias Bröckers. Er konstatiert eine "Zwickmühle der kognitiven Dissonanz".
"Diffamierungsvokabel" und "Diskurskeule": Verschwörungstheorie
Zu einer konzisen Verschwörungstheorie will Bröckers nicht kommen. Trotzdem wird ihm genau das vorgeworfen:
"Wer Verschwörungen und Verschwörungstheorien erforschte, wurde konsequent mit seinem Forschungsgegenstand verwechselt und galt als übler Anstifter und Verbreiter derselben. Besonders taten sich mit Beschimpfungen und Verleumdungen die linksliberalen Medien hervor wie das ehemalige Nachrichtenmagazin Spiegel oder das ARD-Magazin Panorama sowie der ehemalige Investigativjournalist Hans Leyendecker, damals bei der Süddeutschen Zeitung."
Mathias Bröckers, Mythos 9/11
Im Spiegel wurde sein früheres Buch "als 'September Lüge' "konnotativ in die Ecke von Auschwitzlüge" gestellt, wie Bröckers schreibt. Er bezeichnet die Einwände seiner Gegner genau besehen als "recht primitive Standardeinwände von der Stange", die gern gegen sogenannte Verschwörungstheorien erhoben würden, aber nur der persönlichen Diffamierung dienen.
Bröckers Ansatz lautet: "Ein Ausblenden von Verschwörungsrealität kann nicht zu brauchbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen über Verschwörungstheorie führen."
Dabei versucht er sich an einer interessanten Pointe: Er nimmt gewissermaßen den Vorwurf seiner Kritiker, die "Diffamierungsvokabel" und "Diskurskeule", auf und dreht ihn um. Verschwörungstheorie treffe eigentlich auf die Amerikaner zu. Bereits "am Morgen" des 11.September, noch bevor er von den Ereignissen in New York erfuhr, habe er Folgendes notiert:
"Verschwörungstheorien haben eine besondere Eigenschaft: Sie reduzieren Komplexität. Komplexe Ursachen von Ereignissen werden auf einen einfachen Sündenbock reduziert. Das macht sie zu einem idealen Werkzeug der Agitation und Propaganda."
Was bleibt sind Auslassungen, Widersprüche und Fehler. "Es braucht ein monströses Ereignis, um einen monströsen Krieg zu erklären", und so wurde der 9/11-Report zwar zu einem Rechtfertigungsprojekt für den Great War on Terror, "die monströsen Terroranschläge aber wurden darin nicht aufgeklärt". Seine allgemeinen Definition und Arbeitshypothesen, mit denen er diesem Phänomen vor 20 Jahren auf die Spur kommen wollte, seien noch immer nicht überholt, so Bröckers. Sein Urteil ist klar: Freispruch aus Mangel an Beweisen. "Das Verbrechen des Jahrhunderts ist bis heute nicht aufgeklärt."
Corona - das neue 9/11?
Gegen Ende seines neuen Buches spricht Bröckers dann auch Corona an. Die Pandemie verstärke den Eindruck, dass im Notfall durchregiert werden muss, keine langwierigen demokratischen Debatten geführt werden können, dass mit solchen Notstandsverordnungen starke Einschränkung der allgemeinen Grundrechte und Freiheiten verbunden sein können. Das verstehe sich "von selbst", "gegen eine solche Außerkraftsetzung der Gewaltenteilung ist überhaupt nichts einzuwenden, solange eine Gefahrenlage gegeben ist".
Im Zuge der Pandemie lasse sich aber ähnliches beobachten wie im Fall von 9/11: Mit dem "Phantomteufel Virus" könne noch viel mehr gemacht werden als mit Terrorakten. Die neuen Gesundheits- und Infektionsschutz-Verordnungen griffen auch sehr viel brachialer in die Grundrechte ein.
"Mit der Pandemie hat die Desinfektion des Meinungsspektrums geradezu groteske Formen angenommen und wie die Rodelpolizei im Winter Kinder jagte, die mit dem Schlitten absurde Ausgangssperren ignorierten, wurde nun multimedial an hundertprozentiger Diskurshygiene gearbeitet ... selbst leise Zweifel an der Pandemie-Politik und der Hinweis, dass es darauf ankommt, den Schaden auf ein Minimum zu reduzieren, wurde den missionierten Massen als lebensgefährlicher Verrat eingebläut. ... Auf Fakten kommt es dabei, wie der 9/11-Report gezeigt hat, nicht wirklich an, sondern allein auf eine prosaische Erzählung, die autoritativ verkündet, massenhaft eingetrichtert und als Dogma betoniert wird."
Mathias Bröckers, Mythos 9/11
Und wer dies wieder als Verschwörungstheorie abtun möchte, dem sei das neue Buch von Umberto Eco (posthum erschienen) empfohlen: "Verschwörungen. Eine Suche nach Muster" von 2017.
Zur Verdeutlichung folgende Zeichnung zwischen dem Verhältnis des Betonkerns (türkise Füllfläche) & den Flächen in Stahlstützenbauweise (gelbe Füllfläche) am Beispiel der Twin Towers. Der innere Kern ist äußerst stabil ausgebildet & kann theoretisch nicht im freien Fall aufgrund eines Brandes mit dem restlichen Gebäudeteil einstürzen. Im Prinzip hätten mehrgeschossige Fragmente des Betonkerns stehenbleiben müssen.
Der gesunde Menschenverstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie genutzt wird (frei nach E. Hauschka).
Übung hin oder her, ich finde es absolut unglaubwürdig, dass keine Bataillon (oder wie sich das nennt) Abfangjäger als Reserveeinheit für das alltägliche Prozedere von der Übung ausgeklammert wurde. Es ist mir wirklich schleierhaft, dass das so geschluckt wurde, die USA sind schließlich kein Bananenstaat_ militärisch betrachtet. Konsequenzen in der oberen Etage der US-Army hat es nach meiner Kenntnis auch nicht gegeben.
also:
Sie sind kein konspiro-logiker !
Sie sind ja sicher,
von gesundem menschenverstand gebrauch gemacht zu haben.
und daß dieser die kompliziertesten sach-verhalte lösen kann,
bis hin zu verschwörungen von geheim-diensten, ist Ihnen zweifels-frei-klar.
- vor soo viel eigen-bewußtsein fühl mich mich ganz klein
und zieh meine imaginierte mütze...
- oder ist das ein rezept?
wer ein waghalsiges, aus dem mainstream fallendes urteil fällt,
exponiert sich (gefahrlos in einem solchen medium!)
und macht was (?) her....
das könnte man ego-(body)-building nennen
und ist dabei soo un-aufwändig...
"dubito, ergo sum" (ich zweifle, also bin ich).
"dubito, ergo sum" (ich zweifle, also bin ich)."
Danke,
für das Wort zum Sonntag.
Da schlaf ich heut bestimmt gut ...
... goodn8
Im Grunde ist es recht einfach: Ahnung, dass was kommt, gab es bei den Diensten (und – wahrscheinlich – den politischen Entscheidungsträgern) durchaus; paradigmisch hier ist das Sich-gegenseitig-Ausblockieren von FBI einerseits und CIA andererseits. Die Wahrscheinlichkeit, dass Cheney/Rumsfeld und wahrscheinlich sogar Bush vieles gewußt haben, ist entsprechend als hoch anzusetzen. Welche Planungsüberlegungen zu der Entscheidung geführt haben, der Sache ihren Lauf zu lassen, und wie viel genau laufen gelassen wurde, ist natürlich Spekulation. Dass der Staff der größten Militärmacht der Welt sich allerdings anstellt wie dumme Schulbuben, ist nicht sehr plausibel.
Der Rest der »offiziellen Version« indess dürfte ungefähr stimmen. Ergo: der Anschlag fand statt – grosso modo so, wie die Medien ihn dargestellt haben. Die daran anschließenden Ermittlungen wurden soweit ordentlich durchgeführt, und Osama bin Laden war – das hat er schließlich auch selbst zugegeben – der Pate an der Spitze der Netzwerk-Pyramide.
Auf dieser Faktenbasis läßt sich vernünftig diskutieren. Umgekehrt heißt das: Abenteuerstories wie die von den im WTC abgebunkerten Gold, das man herausgeholt hat, Mossad-Beteiligung, die USA warens selbst, die Anschläge hat es nie gegeben, die Einstürze hat es so nicht gegeben, der Pentagon-Anschlag war gefaked und so weiter sollten in dem Bereich bleiben, wo sie auch hingehören: dem der Verschwörungsideologien.
Diskutieren kann man, ob die erfolgten Reaktionen (Afghanistan-Krieg und so weiter) weise waren, ob allein hehre Ziele die Grundlage waren, ob die Reaktionen einen riesigen gesellschaftlichen Backlash produziert haben (also: US-Politik und US-Gesellschaft aufs Glatteis), und so weiter. Allerdings: Ohne die Einbeziehung der Überlegung, dass das Massaker an über 3.000 Unschuldigen einen gesellschaftlichen Schock produziert hat, auf den jede Nation der Welt irgendwie reagiert hätte, wird man da nicht wirklich weiterkommen. Es sei denn, man geht die Frage grundsätzlich im Whataboutism-Modus an. Dann ist es egal. Aber dann befinden wir uns auch abseits aller humanen Überlegungen.
>>Ergo: der Anschlag fand statt – grosso modo so, wie die Medien ihn dargestellt haben. Die daran anschließenden Ermittlungen wurden soweit ordentlich durchgeführt, und Osama bin Laden war – das hat er schließlich auch selbst zugegeben – der Pate an der Spitze der Netzwerk-Pyramide.<<
Der Anschlag hat definitiv stattgefunden _ das bestreitet auch niemand. Die Ermittlungen allerdings wurden alles andere als ordentlich ausgeführt. Bis heute gibt es keine plausible Erklärung für die Einstürze der Gebäude im freien Fall, wie es bei einer kontrollierten Sprengung geschieht. Es gibt auch keine plausible Erklärung, aus welchen Gründen keine Abfangjäger spätestens nach dem 1. Anschlag alarmiert wurden. Es gibt für vieles keine plausible Erklärung _ die blödeste, die es gibt ist allerdings jene, dass die Sprinkleranlage außer Kraft gesetzt wurde, da die Hauptwasserleitung beschädigt wurde. Alles klar, diese wird nur in Old Europe unterirdisch verlegt, aber in USA in 100 Meter Höhe oder höher. Sie können das alles glauben doch mit einer vernünftigen Diskussion hat das dann nix mehr zu tun.
Was ObL betrifft, ist mir keine seiner Aussagen bekannt, die seine Patenschaft an diesem Attentat bezeugt. Gibt es da einen Link?
Um keine Missverständnisse zu erzeugen: ObL ist MM nach ein Drecksack. Als er für die Interessen der ´westlichen Wertegemeinschaft´ eingespannt werden konnte, war er natürlich in deren Augen ein nützlicher Drecksack, der im offiziellen Sprachmodus zu dieser Zeit als Rebell oder Freiheitskämpfer bezeichnet wurde _ so wie viele dieser Art in den nachfolgenden Kriegen.
Bemerkenswerter Link, danke. Der Verbindungen der Bush-Administration mit Saudi-Arabien werden auch in M. Moore‘s Film sehr schön heraus gearbeitet. Was einzelne Dokumente anbelangt: So viel ich weiss, fürchtete sich Saudi-Arabien u. a. auch vor möglichen Sammelklagen von Opfern der Attentate. Deshalb auch der Druck.
Ich denke sie wollen auf eines hinaus und da bin ich ähnlicher Meinung.
Es gibt Zufälle, die man nicht überhöhen und zu einer Theorie verarbeiten sollte. Daher habe ich mich auch noch nicht zu einer abschließenden Meinung zur Sache durchringen können.
Ich sehe da viele Einzelpunkte die einfach nicht plausibel sind. Aber unabhängig davon, der wichtigste Punkt ist: Die US Behörden haben sich gegen jede Aufklärung gestellt und das alleine sollte Mißtrauen erwecken. Gerade in Bezug auf die Folgen, Krieg, viele Tote in weit höherer Zahl als die Tower-Opfer, Kosten in Billionenhöhe. Hier hätte man sehr sorgfältig vorgehen müssen, die Presse mehr Aufklärung verlangen.
Insgesamt wurden viele Aspekte unterdrückt, die man nicht als Unsinn abtun kann. Wie z.B. Zeugenaussagen von glaubwürdigen Menschen.
Natürlich gibt es abstruse Theorien, aber unabhängig von diesen, es bleibt sehr viel übrig und das sagt zumindest, die Off. Version kann nicht stimmen. Was daran nicht stimmt oder was man als sehr seltenen Zufall bezeichnen könnte wäre die Frage.
Nur sollte sich die Welt nicht so einfach mit Aufklärungsverweigerung zufrieden geben. Immerhin gibt es Krieg und Tod zu rechtfertigen. Die Kindergrafik des Chemielasters haben wir noch im Kopf und wer will da der US Regierung noch trauen?
Ein vom DLF kurz vor der ersten von 2 geplanten Sendungen (2. und 9. Sept.) eleminierter Beitrag:.
Wie ich zum Verschwörungstheoretiker wurde
Von Mathias Bröckers
Als „Verschwörungstheoretiker“ ist man heutzutage ja nicht mehr einsam. Die Zuschreibungen zu dieser Klasse, Gruppe oder Glaubensgemeinschaft haben ein so inflationäres Ausmaß angenommen, dass Skeptiker und Kritikerinnen von Regierungs-Verlautbarungen umgehend Gefahr laufen, diesem Lager zugeschlagen zu werden.
Seinen Siegeszug im Zeichen der psychologischen Kriegsführung hat der Begriff „Verschwörungstheorie“ vor zwei Jahrzehnten angetreten, als George W. Bush im Oktober 2001 vor der UN-Vollversammlung sagte: „Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit dem 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen abzulenken, weg von den Schuldigen.“
Zu diesem Zeitpunkt war die „Wahrheit“ über den Terror allerdings noch unbekannt, nicht einmal die Identitäten der 19 »Hijacker« waren geklärt, geschweige denn die Frage, wie sie mit zwei Flugzeugen drei Wolkenkratzer pulverisieren konnten. Die Bush-Regierung hatte bekanntlich die Einsetzung einer staatlichen Untersuchungskommission über ein Jahr lang verweigert und stattdessen den »War on Terror« ausgerufen. Unter der Parole „Mit uns oder mit den Terroristen“. Wer da noch Fragen stellte, war auf der Seite der »Terroristen« – als „boshafter Lügner“ und „frevelhafter Verschwörungstheoretiker“.
Weil ich schon Monate vor dem 11. September 2001 damit angefangen hatte, ein Buch über Verschwörungen und Verschwörungstheorien zu schreiben, notierte ich mir am Morgen, dass diese oft benutzt werden, um komplexe Ereignisse auf eine einzige Ursache zu reduzieren. Und wunderte mich dann t, dass, als die WTC-Türme noch nicht einmal eingestürzt waren, schon Osama Bin Laden als Hauptverdächtiger genannt wurde und am nächsten Tag als Täter quasi feststand. Meine für extreme Komplexitiätsreduktion sensibilisierte Optik schlug aber spätestens dann Alarm, als in dem hängengebliebenen Koffer des angeblichen Rädelsführers von 911, Mohamed Atta, ein Koran-Gebetbuch sowie sein Testament gefunden wurden. Wie es der Zufall dann auch noch wollte, fand sich in einem Mietwagen seiner Kameraden ein Zettel mit der Handynummer von niemand anderem als – Osama Bin Laden. Mich beschlich das Gefühl, dass hier gerade ein hochkomplexes Ereignis auf einen simplen Sündenbock reduziert wurde. Ich wunderte mich: Haben wir es nicht nur mit einem live übertragenen Verbrechen, sondern auch mit dem medialen »Making-of« einer Verschwörungstheorie zu tun?
Nach George Bushs Diktum war zwar schon eine solche Frage frevelhaft, ich aber kam mir vor wie ein Paläontologe, der historische Fußbadrücke von Dinosauriern untersucht und seinen Forschungsgegenstand plötzlich live in der freien Wildbahn erlebt. Dass die großen Medien von dieser Beobachtung nichts wissen wollten, schaffte für mich die Ungereimtheiten und Widersprüche der offiziellen Version dieses Terroranschlages nicht aus der Welt. Und diese Fragezeichen verschwanden auch nicht nach dem 2004 vorgelegten „9/11-Report“ der offiziellen Untersuchungskommission, dessen Kronzeuge, Khalid Scheich Mohamed, in Guantanamo für seine Aussagen 182-mal dem „Waterboarding“ unterzogen wurde. Kein Gericht der Welt hätte solche Foltergeständnisse als Beweis akzeptieren können – doch vor einem ordentlichen Gericht mit einem rechtsstaatlichen Verfahren wurde diese Anklage bis heute nie verhandelt. Das Urteil war ja auch ohnehin längst gesprochen und lautete: „War On Terror“, Krieg gegen Afghanistan.
Es war eher ein Zufall, dass meine für Verschwörungstheorien sensibilisierte Perspektive an diesem 11. September 2001 schnell meine Zweifel an der offiziellen Darstellung der Ereignisse geweckt hatte. In der Folge machten meine weiteren Recherchen zahlreiche Widersprüche und Ungereimtheiten an der offiziellen Version von 9/11 deutlich. Das Herausarbeiten der vielen Merkwürdigkeiten hat mir zwar das schwer ablösbare Etikett „Verschwörungstheoretiker“ eingebracht, wie jedoch in meinen drei Büchern zu 9/11 leicht nachprüfbar ist, habe ich zwar die Lücken und Lügen der offiziellen Legende dargelegt, selbst aber nie eine Theorie über die Hintermänner, geschweige denn eine Verschwörungstheorie, aufgestellt. Denn die Wahrheit über den 11.September kenne ich nicht, und kein Journalist und kein Historiker kann sie ermitteln, das kann nur ein ordentliches Gericht, das Zeugen vorladen und die Freigabe von geheim gehaltenen Dokumenten erzwingen kann. Deshalb kann es zum 20. Jahrestag nur eine Forderung geben, die Neu-Untersuchung des Verbrechens: Re-Investigate 9/11!
"Deshalb kann es zum 20. Jahrestag nur eine Forderung geben, die Neu-Untersuchung des Verbrechens: Re-Investigate 9/11!" Das habe ich getan, mir die meisten Fragen der Truther (auch die von Bröckers zum am Flughafen zurückgelassenen Koran) genau angeschaut, darüber nachgedacht, dazu recherchiert und geantwortet. Ergebnis sind meine drei Filme (siehe oben). Die Frage nach dem Koran im Auto lässt sich mit ein wenig Nachdenken und Empathie beantworten.
"Deshalb kann es zum 20. Jahrestag nur eine Forderung geben, die Neu-Untersuchung des Verbrechens: Re-Investigate 9/11!" Das habe ich getan, mir die meisten Fragen der Truther (auch die von Bröckers zum am Flughafen zurückgelassenen Koran) genau angeschaut, darüber nachgedacht, dazu recherchiert und geantwortet. Ergebnis sind meine drei Filme (siehe oben). Die Frage nach dem Koran im Auto lässt sich mit ein wenig Nachdenken und Empathie beantworten.
Ich tue das am Anfang von Teil 2.
"Bis heute gibt es keine plausible Erklärung für die Einstürze der Gebäude im freien Fall, wie es bei einer kontrollierten Sprengung geschieht."
Sie finden die plausible Erklärung im 3. Teil meines Films (siehe oben).
"Es gibt auch keine plausible Erklärung, aus welchen Gründen keine Abfangjäger spätestens nach dem 1. Anschlag alarmiert wurden."
Sie finden die plausible Erklärung im 2. Teil meines Films (siehe oben).
"Es gibt für vieles keine plausible Erklärung _ die blödeste, die es gibt ist allerdings jene, dass die Sprinkleranlage außer Kraft gesetzt wurde, da die Hauptwasserleitung beschädigt wurde. "
Falsch zitiert. Die unterirdische Hauptwasserleitung ist durch den Einsturz der beiden Türme zerstört worden. Deshalb hatte die Sprinkleranlage des dritten Gebäudes in den unteren 20 Etagen kein Wasser, das Feuer konnte dort sieben Stunden lang weiterbrennen. Diese Erklärung ist plausibel. SIehe auch Teil 3 meines Films und die Zusammenfassung oben.
Man sich an vielen Details abarbeiten und dafür viel Zeit investieren.
Ich hab es mir einfacher gemacht:
Es gab keine Botschaft der Täter. Nicht "wenn ihr folgende Bedingung nicht erfüllt kommt der nächste Schlag“. Oder „Das war die Strafe für…“ oder etwas in der Richtung.
Kaum liefen die kriminalistischen Ermittlungen an, verkündete der Präsident auch schon, wen er als Tatplaner zu ermitteln wünscht.
Das stinkt so heftig zum Himmel, Kohlekraftwerk Fürzlein dagegen. Ganz ohne bautechnische/statische Details.
Dass sowas zu wilden Spekulationen reizt liegt auf der Hand. Die man dann ganz entspannt widerlegt und damit sagt: „Alles Verschwörungserzählung“. Da muss man gar keine Nebelkerze zünden, sondern kann es einfach laufen lassen. Würde ich auch so machen wenn ich etwas zu verbergen hätte.
"Die Kindergrafik des Chemielasters haben wir noch im Kopf und wer will da der US Regierung noch trauen?"
Ich ziehe es vor abzuwägen, welchen Angaben der US-Regierung ich trauen kann und welchen nicht. Wenn das US-Militär während eines Krieges Angaben über Waffen des Kriegsgegners macht, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit gelogen; die übliche Kriegspropaganda. Wenn zivile Behörden, die Polizei usw. Angaben über eine Tat machen, die im Inland stattgefunden hat, ist das mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit richtig, weil es sofort von vielen inländischen Akteuren überprüft werden kann. In der klassischen Kriegspropaganda wurden zivile Opfer und Schäden im eigenen Land nicht über-, sondern eher untertrieben - so ist die historische Erfahrung. Schließlich will man dem Gegner keinen Erfolg gönnen.
Zu ein paar Thesen und Fragen von Suchsland bzw. Bröckers:
"Wie kam es zum Zusammenbruch der Hochhäuser, der ein in der Geschichte des Stahlbaus einzigartiges Phänomen war?"
Stimmt nicht. Es gibt mehrere vergleichbare Fälle in der Geschichte: Torre Windsor in Madrid, Plasco Building in Teheran, ein brennendes Wohnhaus in Sao Paulo. Alles hier zu sehen.
"Fehlende Daten, unzugängliche Zeugenbefragungen und Vorhörprotokolle"
Das kann man bei der Untersucung eines komplexen Vorgangs nachher immer sagen. Irgendwas fehlt immer. Daraus weitreichende Schlüsse zu ziehen, führt in die Irre.
"Hinzukommt: Daten wurden vernichtet."
Als Historiker weiß ich genau: Ein Archiv bleibt nur dann brauchbar, wenn es ständig jede Menge Daten vernichtet. Sonst erstickt man in kürzester Zeit im Datenmüll. Daraus Schlüsse zu ziehen, wie Bröckers das tut, führt in die Irre.
"Dass das der 9/11-Hauptverantwortliche, der saudische Millionärssohn Osama Bin Laden, 15 Jahre zuvor unter dem Namen "Tim Osman" CIA-Agent gewesen sein soll?"
Das ist ein alter Hut. In den 1980er Jahren waren die sog. Mujahedin in Afghanistan, darunter Osama Bin Laden, verbündete der US-Regierung im Kampf mit der Sowjetunion und wurden auch in Westdeutschland als Freiheitskämpfer bezeichnet. Dagegen bin ich 1981 als 21jähriger Juso auf dem SPD-Bezirksparteitag Mittelrhein aufgetreten, in offener Konfrontation mit dem Minister Horst Ehmke. Der halbe Parteitag hat damals gegen mich geschäumt: "Agent Moskaus! Verräter!"
"Verschwörungstheorien haben eine besondere Eigenschaft: Sie reduzieren Komplexität. Komplexe Ursachen von Ereignissen werden auf einen einfachen Sündenbock reduziert."
Diese Einschätzung von Bröckers teile ich nicht. Viele Verschwörungstheorien erhöhen künstlich die Komplexität, indem sie Wolken von unbeweisbaren und unwiderlegbaren Annahmen aufsteigen lassen. Die Annahme, dass Feinde der USA die USA angegriffen haben, ist einfacher als die Annahme, dass die US-Regierung ihr eigenes Land angegriffen hat.
Teile doch Deine abweichenden Einschätzungen und Annahmen den Bröckers mit, vielleicht schreibt er ja was dazu.
PS
Um Deine Videos anschauen zu können, müsste ich mich anmelden, das möchte ich aber nicht.
Beim ersten Versuch gefunden. Ihr Beispiel ist falsch. Soll ich mir den Rest sparen?
"""Am 12. Februar 2005 brannte das wegen Umbaus teilweise leerstehende Bürogebäude aus. Das Feuer war am Samstag gegen 23:20 Uhr in der 21. Etage entdeckt worden. Von dort breiteten sich die Flammen schnell auf das gesamte Gebäude aus. Kurz nach 1:00 Uhr morgens und etwa 1 Stunde und 50 Minuten nach Ausbruch des Feuers begann das Gebäude infolge der Temperaturen des Feuers einzustürzen. Der Einsturz – der sich nur auf den oberen und äußeren Teil des Gebäudes erstreckte – lief zuerst in mehreren kleinen Abschnitten ab, bis es schließlich zum großen und finalen Einsturz kam. Hierbei stürzten die Stahlkonstruktion (Exoskelett) der Fassade und die daran befestigten Etagenböden aus Stahlbeton oberhalb der 17. Etage ein. Der aus Beton bestehende innere Teil des Gebäudes blieb stehen, ebenso die Stahlkonstruktion der unteren Etagen vom 17. Stockwerk abwärts.["
Wie kommen sie darauf, daß ihr Beispiel mit den Towern vergleichbar ist?
Daß das einem Historiker passiert ist schon ein Ding. Die Bilder über die stehenden Teile nach dem Brand sind mit einer Recherche von 30 Sekunden zu finden.
Um sich Ihr Video anzuschauen, muss man sich anmelden, was ich nicht möchte. Gibt es das Video auch auch auf YT?
Zur Hauptwasserleitung: Ich kann das nun nicht prüfen, inwieweit diese Angaben stimmen, mir ist auch nicht bekannt ist, ob es nur eine Hauptwasserleitung für alle WTC-Gebäude gab oder jene Leitung beschädigt wurde, die ganze Strassenzüge erschließt. Im Letzeren Fall müßten viele Gebäude in unmittelbarer Nähe des WTC ohne Wasserversorgung gewesen sein, vermutlich tagelang. Diese Angaben hätten Journalisten vor Ort prüfen können.
>>Es gibt mehrere vergleichbare Fälle in der Geschichte: Torre Windsor in Madrid, ...<<
Eben nicht! Ich hatte das Beispiel Torre Windsor w.o. verlinkt, hier gern noch einmal:
https://www.telemadrid.es/30-aniversario/30-anos-informando/Torre-Windsor-consume-llamas-2-2113608635--20190417032204.html
Es ist unschwer zu erkennen, dass dieses Hochhaus nicht im Ganzen & im freien Fall eingestürzt ist!!!
>>...Der aus Beton bestehende innere Teil des Gebäudes blieb stehen, ebenso die Stahlkonstruktion der unteren Etagen vom 17. Stockwerk abwärts.<<
Genau das ist das bislang bekannte Szenario bei einstürzenden Hochhäusern. Bei allen eingestürzten WTC-Gebäuden hätten zumindest mehrgeschossige Fragmente des Betonkerns stehen bleiben müssen.
"Was ich in 10 min. herausgekriegt habe, ist, dass WTC 7 schon einmal kein Betonbau war ("Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass ein Betonbau aufgrund eines Brandes im Ganzen & im freien Fall einstürzt."). Das unterscheidet es schon einmal von dem Madrider Torre Windsor, dessen Kern aus Beton war."
Genau, es war ein Stahlbau, so wie der Teil des Torre Windsor, der wegen eines Feuers eingestürzt ist. Damit ist die Behauptung der Truther vom Tisch, das WTC-7 sei der einzige Stahlbau, der wegen Feuers eingestürzt sein soll. Im Übrigen gibt es kein Gebäude auf der Welt, das genau so gebaut ist wie ein anderes. Man kann also von jedem Gebäude, das eingestürzt ist, sagen, es sei das erste Gebäude seiner Art, das auf diese Weise eingestürzt ist. Trotzdem stürzen Gebäude gelegentlich ein - jedes auf seine Art, jedes aufgrund einer einmaligen Kombination von Ursachen.
"Es ist unschwer zu erkennen, dass dieses Hochhaus nicht im Ganzen & im freien Fall eingestürzt ist!!!"
Das WTC-7 ist ebenfalls nicht im freien Fall eingestürzt. Diese Behauptung der Truther (namentlich Gansers) ist eine Lüge. Der Einsturz begann langsam und zunächst kleinteilig im Innern des Gebäudes. Siehe mein Film Teil 3, da können Sie das genau sehen. So etwas ist nicht durch eine Sprengung zu erklären. (Außerdem gab es für eine Sprengung dieses gebäudes sieben stunden nach dem Einsturz der Türme keinerlei plausibles Motiv.) Das Beispiel Torre Windsor zeigt das Entscheidende: eine Stahlkonstruktion kann durch Einwirkung von Feuer zusammenbrechen. das widerlegt die zweite zentrale Behauptung der Truther, dass das noch niemals geschehen sei. Natürlich gibt es bei jedem Einsturz irgendwelche Unterschiede zu allen anderen Einstürzen. Jeder Gebäudeeinsturz ist auf seine Weise einmalig. Trotzdem stürzen gelegentlich Hochhäuser ein. Es kümmert sie nicht, dass sie es jeweils auf eine neuartige Weise tun.
Und wieder falsch. Sehen sie sich doch bitte mal das Foto an. Wo ist der Winsor zusammengestürzt?
17 Stockwerke stehen, incl. Stahlkonstruktion. Dazu nicht vergleichbar, wie sie wissen wurde umgebaut zu dieser Zeit.
https://www.youtube.com/watch?v=v8D7VeRXZrU
Habe ich einfach mal als 1. Video genommen. Gibt mehr und ihr Vergleich also nicht haltbar.
Damit sind sie aus dem Schneider." Jedes Gebäude kann auf eine neuartige Weise einstürzen". Sinngemäß.
Damit erübrigt sich jede Frage an einen Statiker.
Ich habe es weiter oben zwar schon beschrieben, scheint keiner gelesen zu haben. Hochhäuser benötigen zur Aussteifung einen Betonkern. Zur Verdeutlichung folgende Zeichnung zwischen dem Verhältnis des Betonkerns (türkise Füllfläche) & den Flächen in Stahlstützenbauweise (gelbe Füllfläche) am Beispiel der Twin Towers. Der innere Kern ist äußerst stabil ausgebildet & kann theoretisch nicht im freien Fall aufgrund eines Brandes mit dem restlichen Gebäudeteil einstürzen. Im Prinzip hätten mehrgeschossige Fragmente des Betonkerns stehenbleiben müssen. Beim Torre Windsor sind sogar die unteren Geschosse inkl. Tragwerkskonstruktion komplett stehengeblieben.
>>Das WTC-7 ist ebenfalls nicht im freien Fall eingestürzt. Diese Behauptung der Truther (namentlich Gansers) ist eine Lüge. Der Einsturz begann langsam und zunächst kleinteilig im Innern des Gebäudes.<<
Die mir bekannten Aufnahmen zeigen beim WTC 7 den Einsturz im Ganzen & im freien Fall. Wenn Sie andere Aufnahmen verlinken können, schaue ich mir die gerne an. Wie bereits erwähnt, werde ich mich nirgendwo anmelden, um mir Ihr Video anzusehen. Warum geht das nicht ohne Anmeldung?
Eine Frage hätte ich an Sie: Haben Sie für Ihre Erkenntnisse Gespräche mit Statikern geführt?
Ich bin ja nur dem Wikipedia-Artikel gefolgt, nach dem WTC 7 allein aus Stahl, Alu und Glas gebaut war. Gab es tatsächlich keinen Betonkern? @mymind wirft ja ein, Gebäude dieser Höhe bräuchten einen Betonkern zur Versteifung. Das erscheint mir, als Laie, nicht unplausibel.
Ansonsten, klar, führt nicht jeder Brand eines hohen Gebäudes zum Einsturz; so etwas muss immer individuell betrachtet werden. Und, ohne gleich an eine geheime Sprengung glauben zu müssen, erscheint mir der von @Zack oben verlinkte Artikel Bröckers nicht der Vernachlässigung wert, nachdem eine Simulation der Uni Alaska festgestellt hat, dass die Begründung des Einsturzes von WTC 7 sich nicht so abgespielt haben kann, wie nach dem offiziellen Bericht der NIS. Also so ganz "vom Tisch" ist zumindest eine alternative Sicht auf die Dinge wohl doch nicht.
<<Gab es tatsächlich keinen Betonkern? >>
Nein.
Hier ist noch ein Erklärvideo mit einleuchtender Animation.
https://youtu.be/4LUDXpMhkNk
Ja, mir fällt auf, dass das erste Video, das Sie verlinken, nur die letzten 3 von insgesamt 30 Sekunden des Einsturzes zeigt. In meinem Video (inzwischen habe ich endlich die Einstellung gefunden, mit der man es ohne Anmeldung zugänglich machen kann; sie war gut versteckt, hatte was mit Jugendschutz zu tun) sehen Sie, dass der Einsturz langsam im Inneren des Gebäudes begann. Der freie Fall der Außenhülle begann erst, als die Trümmer des Inneren unten alles auseinander drückten.
In meinem Video sehen Sie weitere Einstürze brennender Hochhäuser (in Teheren und Sao Paulo). Die sind vollständig eingestürzt, genau wie WTC-7.
"Eine Frage hätte ich an Sie: Haben Sie für Ihre Erkenntnisse Gespräche mit Statikern geführt?"
Nein. Wenn Sie einen kennen (möglichst einen, der nichts mit der 9/11-Truth-Szene zu tun hat), vermitteln Sie mir bitte den Kontakt, ich frage ihn.
Hier eine Studie von Statikern, die sich mit Zusammenbrüchen von Hochhäusern durch Feuer beschäftigt haben. Nach dem 11. September wurden in Usa die Bauvorschriften für Hochhäuser verschärft, um solche Zusammenbrüche künftig zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern. Das wäre kaum geschehen, wenn "alle Statiker" gesagt hätten: Ist nicht nötig, solche Häuser stürzen nicht ein. Es gab speziell danach Kritik an der Bauweise des WTC-7. Dort waren die waagerechten Stahlträger zu lang gespannt, man hatte an senkrechten Säulen gespart. Kein Wunder also, dass der Hausbesitzer Silverstein eifrig die Mär verbreitet, WTC-7 sei gesprengt worden. Er spricht pro domo.
OK, Truther: Ich beantworte eure Fragen zum 11. September 2001 (Teil 3) from Jens J. Korff on Vimeo.
Ich löse Ihr Rätsel im Teil 2 meines Videos (inzwischen ist es endlich ohne Anmeldung zugänglich).
Es sind Abfangjäger aufgestiegen, aber sie bekamen zunächst keine Ortsangabe. Es hat zu lange gedauert, das zweite Flugzeug zu orten.
https://images.theconversation.com/files/419729/original/file-20210907-17-ceifdd.png?ixlib=rb-1.1.0&q=45&auto=format&w=754&h=488&fit=crop&dpr=1
https://images.theconversation.com/files/419730/original/file-20210907-15-n8yw7s.JPG?ixlib=rb-1.1.0&q=45&auto=format&w=754&h=491&fit=crop&dpr=1
Why did the towers collapse as they did?
Some have questioned why the buildings did not “topple over” after being struck side-on by aircraft. But the answer becomes clear once you consider the details.
Aircraft are made from lightweight materials, such as aluminium. If you compare the mass of an aircraft with that of a skyscraper more than 400 metres tall and built from steel and concrete, it makes sense the building would not topple over.
The towers would have been more than 1,000 times the mass of the aircraft, and designed to resist steady wind loads more than 30 times the aircrafts’ weight.
That said, the aircraft did dislodge fireproofing material within the towers, which was coated on the steel columns and on the steel floor trusses (underneath the concrete slab). The lack of fireproofing left the steel unprotected.
As such, the impact also structurally damaged the supporting steel columns. When a few columns become damaged, the load they carry is transferred to other columns. This is why both towers withstood the initial impacts and didn’t collapse immediately.
The collapse of the World Trade Center has been subject to intense public scrutiny over the 20 years since the centre’s twin towers were struck by aircraft hijacked by terrorists. Both collapsed within two hours of impact, prompting several investigations and spawning a variety of conspiracy theories.
Construction on the World Trade Center 1 (the North Tower) and World Trade Center 2 (the South Tower) began in the 1960s. They were constructed from steel and concrete, using a design that was groundbreaking at the time. Most high-rise buildings since have used a similar structure.
The investigatory reports into the events of September 11, 2001 were undertaken by the US Federal Emergency Management Agency (FEMA) and the National Institute of Standards and Technology.
FEMA’s report was published in 2002. This was followed by the National Institute of Standards and Technology’s three-year investigation, funded by the US Federal Government and published in 2005.
Analysis of the world, from experts
Some conspiracy theorists seized on the fact the NIST investigation was funded by the federal government — believing the government itself had caused the twin towers’ collapse, or was aware it would happen and deliberately didn’t act.
While there have been critics of both reports (and the investigations behind them weren’t flawless) — their explanation for the buildings’ collapse is widely accepted. They conclude it was not caused by direct impact by the aircraft, or the use of explosives, but by fires that burned inside the buildings after impact.
Fire and rescue workers search through the rubble of the World Trade Center in New York on 13 September 2001. On 11 September 2001, two aircrafts were flown into the centre’s twin towers, causing both to collapse. BETH A. KEISER/EPA Why did the towers collapse as they did?
Some have questioned why the buildings did not “topple over” after being struck side-on by aircraft. But the answer becomes clear once you consider the details.
Aircraft are made from lightweight materials, such as aluminium. If you compare the mass of an aircraft with that of a skyscraper more than 400 metres tall and built from steel and concrete, it makes sense the building would not topple over.
The towers would have been more than 1,000 times the mass of the aircraft, and designed to resist steady wind loads more than 30 times the aircrafts’ weight.
That said, the aircraft did dislodge fireproofing material within the towers, which was coated on the steel columns and on the steel floor trusses (underneath the concrete slab). The lack of fireproofing left the steel unprotected.
As such, the impact also structurally damaged the supporting steel columns. When a few columns become damaged, the load they carry is transferred to other columns. This is why both towers withstood the initial impacts and didn’t collapse immediately.
Progressive collapse
This fact also spawned one of the most common conspiracy theories surrounding 9/11: that a bomb or explosives must have been detonated somewhere within the buildings.
These theories have developed from video footage showing the towers rapidly collapsing downwards some time after impact, similar to a controlled demolition. But it is possible for them to have collapsed this way without explosives.
It was fire that caused this. And this fire is believed to have come from the burning of remaining aircraft fuel.
According to the FEMA report, fire within the buildings caused thermal expansion of the floors in a horizontal and outwards direction, pushing against the rigid steel columns, which then deflected to an extent but resisted further movement.
With the columns resisting movement there was nowhere else for the concrete floors to expand. This led to an increased buildup of stress in the sagging floors, until the floor framing and connections gave in.
The floors’ failure pulled the columns back inwards, eventually leading to them buckling, and the floors collapsing. The collapsing floors then fell on more floors below, leading to a progressive collapse.
This explanation, documented in the official reports, is widely accepted by experts as the cause of the twin towers’ collapse. It is understood the South Tower collapsed sooner because it suffered more damage from the initial aircraft impact, which also dislodged more fireproofing material.
The debris from the collapse of the North Tower set at least ten floors alight in the nearby World Trade Center 7, or “Building 7”, which also collapsed about seven hours later.
While there are different theories regarding how the progressive collapse of Building 7 was initiated, there is consensus among investigators fire was the primary cause of failure.
Both official reports made a range of fire safety recommendations for other high-rise buildings, including to improve evacuation and emergency response. In 2007, the National Institute of Standards and Technology also published a best practice guide recommending risk-reducing solutions for progressive collapse.
https://theconversation.com/9-11-conspiracy-theories-debunked-20-years-later-engineering-experts-explain-how-the-twin-towers-collapsed-167353
Dazu Neil Carson
..."Some conspiracy theories suggest aliens. And a bunch of other things. Tomato. 645$&+. Also irrelevant to describing a true explanation"...
Moensch, Flugzeuch in ein Haus und Ende Schwupp die Maus... Man muss sich in Deutschland nur mal die 2 Stockwerkhaeuser anschauen wenn ein unmotorisiertes Segelflugzeug ohne Sprit reingekracht ist, das sieht nicht gut aus, aber soviel Menschenverstand sind in Covidzeiten nicht mehr angebracht.
Wie sagte Antony McPhee?
If you’re talking about the Grenfell fire that was on the outside of the building, not inside like the twin towers.
The big difference between the normal building fires and the twin towers fire was the extra heat produced by aircraft fuel. Fire design for buildings is based on fire loads normally found within buildings, they don’t take into account added external loads.
I can’t believe there are still conspiracy theories going around - oh wait, I just remembered COVID!!!
Nein, es wird anders erklärt. Siehe Teil 2 meines Videos (inzwischen endlich ohne Anmeldung zugänglich). Das mit den Militärübungen dürfte eine weitere Falschmeldung der Truther sein. Richtig ist allerdings, dass Kommandantur und Piloten mehrfach nachgefragt haben, ob das eine Übung sei. Das hätte ich an ihrer Stelle auch getan, denn am Morgen des 11.9.2001 gab es noch keinen 11.9.2001. Auch das hat zusätzlich Zeit gekostet. Es gab an diesem Morgen keine Routine für das Abschießen von Passagierflugzeugen; noch nicht einmal für das sichere Orten. Nur eine für das Begleiten von Zivilflugzeugen, zu denen der Funkkontakt verloren gegangen war.
Passt. Genau so beantworte ich die Fragen in Teil 3 meines Videos. Dort kann man den Ablauf auch gut erkennen. Vor allem, wie unterschiedlich die beiden Türme eingestürzt sind, aufgrund der unterschiedlich platzierten Flugzeugeinschläge.
..."Passt"...
Ich muss mich da gar nicht mit Details rumaergern, da brauche ich kein Statiker zu sein, wenn man als Kind spasseshalber Schwarzpulverreste am 1. Januar gesammelt hat, dann damit Kanonenschlaege gebaut hat das es bei Fruehzuendung die Hand weggerissen haette, was ja einigen passiert ist, mir zum Glueck nicht, und bei Freilandversuchen gesehen hat was die Dinger im Teich oder am Baumstamm anrichten koennen hat man eine ungefaehre Vorstellung davon was es heisst wenn ein Flugzeug in ein Hochhaus kracht, da brauchst du keine "ferngezuendeten Bomben" mehr, der Einsturz war besiegelt als das Flugzeug reinflog, in welchem Winkel spielt da keine Rolle mehr. Es reicht da das Ding zwischen den Ohren einzuschalten, wenn moeglich...
Befolgen Sie die Ratschläge der Regierung
"Es sind Abfangjäger aufgestiegen, aber sie bekamen zunächst keine Ortsangabe. Es hat zu lange gedauert, das zweite Flugzeug zu orten."
1987 hatte man den deutschen 18jährigen Matthias Rust im Westen dafür gefeiert, dass er mit seiner Cessna unter dem Radar der sowjetischen Abfangjäger bis nach Moskau fliegen konnte, was ihn vier Jahre Haft eingebracht hatte.
https://www.nwzonline.de/politik/wladimir-kaminer-kreml-pilot-rust-war-ein-held_a_31,3,177544545.html#
Und wenn eine Supermacht 20 Minuten braucht um feindliches Fluggerät abzufangen spreche ich hier von Versagen.
Anstatt - dass die Regierung Bush zurückgetreten ist, hat sie den Clash of Zivilisation ausgelöst mit den bekannten Ergebnissen von Libyen bis Afghanistan.
Ihre Argumente bezüglich der Einstürze sind nachvollziehbar, und doch bin ich der Meinung, dass so ein Angriff ohne Insiderwissen (CIA) nicht möglich gewesen wäre. Dass der Angriff unbestritten aus dem Umfeld des saudischen Königshauses gesteuert wurde und am wenigsten mit Afghanistan zu tun hatte, bleibt für mich der eigentlich Skandal. Ein unschuldiger Bauernstaat wurde Opfer einer Lüge. Das gleiche gilt für den Irakkrieg. Ich erinnere mich noch gut an die CNN Reporter wie gierig sie als Embedded Journalists direkt als Live Event in die Wohnzimmer der Amerikaner ihren Rachedurst sendeten. Ein neues Geschäftsmodell war geboren - der Krieg als Unterhaltung!
Widerlich
..."Ein neues Geschäftsmodell war geboren - der Krieg als Unterhaltung!"...
Die bestens vernetzten Politiker und Exsoldaten die sich privatisiert hatten sitzen nur auf gewetzten Messern um Umsatz zu machen, ob 1991, 2001 oder 2025.
Der Handshaker Donald Rumsfeld mit Saddam Hussain hat im Irakkrieg richtig Kohle gemacht.
https://www.google.com/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.banderasnews.com%2F0611%2Fimages%2Frumsein.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.banderasnews.com%2F0611%2Feded-rumsein.htm&tbnid=m-FokOV_me6O4M&vet=12ahUKEwilgLmVpP7yAhVEO98KHVMMAaIQMygDegUIARCyAQ..i&docid=hfySEjt0H-QyfM&w=330&h=247&q=rumsfeld%20saddam%20hussein&client=ubuntu&ved=2ahUKEwilgLmVpP7yAhVEO98KHVMMAaIQMygDegUIARCyAQ
..."Donald H. Rumsfeld, Defense Secretary for President Gerald R. Ford and a key architect of the wars in Iraq and Afghanistan when he served in the same role under President George W. Bush, died on Tuesday. He was 88.
The cause of death was multiple myeloma, said a spokesman for the family.
The Middle East wars, America’s longest, came at a huge cost. The U.S. spent an estimated $6.5 trillion on the two invasions and occupations, losing nearly 7,000 U.S. service members in the process. Meanwhile, an estimated 800,000 died in Iraq and Afghanistan, mostly national police, military, civilians, and opposition fighters. The wars also unleashed unrest across the Middle East as the U.S. military fought the Taliban and the Saddam Hussein regime, and then later a number of insurgent groups"...
Wir hoffen mal dass er da schmort wo er hingehoert :-)
..."Dick Cheney,
the former CEO of Halliburton and current Vice President of the United States, was still receiving annual payments of around $1 million from Halliburton during the war (Simons 82). This conflict of interests is of concern because Halliburton has landed $18 billion in Iraq contracts as of March 30, 2004 – more than any other company (Chaffin 3/30/04). Little has been done to assuage fears of corruption as Halliburton refused to give details of the no-bid contracts secured for reconstruction in Iraq (Simons 81).
Closed-door deals and corporate-political connections do not stop with Cheney. There is a laundry list of political ties to defense contractors in post-war Iraq. In his book, Future Iraq, Geoff Simons outlines some of the more high level connections. Simons explains that
Donald Rumsfeld
is good friends with Frank Carlucci, a former defense secretary and current head of the Carlyle Group. This group is an investment consortium with a large interest in United Defense, a contracting firm. Both George Bush Sr. and James Baker, the former Secretary of State, serve on Carlyle’s Board. Former British Prime Minister, John Major, is the Carlyle Group’s European chairman. Through political connections, the Carlyle group has made large profits off defense contracts including $2 billion for just one program – the Crusader artillery system (Simons 302). Daniel Politi and Andre Verloy provide further links in a report for the Center for Public Integrity. According to Politi and Verloy, of the 30 members of the Defense Policy Board “at least nine have ties to companies that have won more than $76 billion in defense contracts in 2001 and 2002” (Politi and Verloy 3/28/03). U.S. Labor Against the War (USLAW) outlines still more connections between defense contractors and the Bush administration. Bechtel, by far one of the largest contractors, has many prominent connections. Board member George Shultz is also the chairman of the Committee for the Liberation of Iraq. CEO Rily Bechtel serves on the President’s Export Council. Retired General Jack Sheehan is senior vice president at Bechtel and a member of the defense policy board. The list of Bechtel connections goes on, as does the list of companies linked to the Bush administration. Other corporations with strong ties who were awarded contracts in Iraq include ABT Associates Inc., Flour Corporation, International Resource Group, Parsons Corporation, and Perini Corporation (USLAW 6/11/03).
Further evidence of political patronage in Iraq comes from the fact that the US is not allowing enough much offshore competition. The majority of reconstruction contracts are going to US corporations, with only a few small contracts and subcontracts going to friends like the UK, Spain, Isreal, Jordan, and the Netherlands (Coalition Provisional Authority 5/26/04). One senior British engineer was not surprised by the disparity in post-war contracts. In his comments to the Middle East Economic Digest, the engineer said, “You only have to look at Kuwait after it was liberated to see what might happen” – British contractors would be squeezed out of the reconstruction bonanza (Simons 81)"...
https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:qldYWMWAn-QJ:https://web.stanford.edu/class/e297a/War%2520Profiteering%2520in%2520Iraq.doc+&cd=18&hl=de&ct=clnk&gl=mx&client=ubuntu
What die Biene wieder alles weiss.
;-)
Danke, Ihr Beitrag ist wirklich sehenswert. Mich hat einiges überzeugt aus Ihrem Vortrag.
Gleichwohl denke ich weiterhin, wie viele hier, dass es von den US-Geheimdiensten und der Regierung bewusst zugelassen wurde. Die Indizien dafür sind sehr stark, jenseits von technischen Details bzgl. Sprengung vs. Brand, usw. Und der Umstand, dass es nie eine überzeugende Aufklärung der Anschläge gab, zeigt, dass daran von Seiten der US-Regierung kein Interesse bestand.
Es hat doch wirklich verdächtig gut ins Programm gepasst, einen Anlass für die folgenden Nahostkriege zu haben - u.a. hatten die Bushs mit Saddam ja noch eine Rechnung offen, auch wenn dieser mit 9/11 freilich überhaupt nichts zu tun hatte. Einen Anlass zu haben für den Patriot Act und extreme Budget- und Machtsteigerungen für die Geheimdienste und den militärisch-industriellen Komplex. Eine Daseinsberechtigung für die NATO zu haben mit dem - praktischerweise endlosen - Krieg gegen den Terror.
..."Gleichwohl denke ich weiterhin, wie viele hier, dass es von den US-Geheimdiensten und der Regierung bewusst zugelassen wurde. Die Indizien dafür sind sehr stark"...
Meine liebe Wenigkeit, es musste gar nichts manipuliert werden, denen wurde und WIRD so oder so in die Haende gespielt, das wussten die CEO's Waffenproduzenten vorher, es haette auch der Kongo oder Argentinien sein koennen.
Um das zu veranschaulichen: Das Rechtssystem in den USA ist nicht so ein Weicheierprogramm wie in Deutschland, wenn du WISSENTLICH Soldaten deines Landes in den "Heldentod" schickst und es kann dir vor den Geschworenen Nachgewiesen werden gibt es bei den mittleren Chargen 5 mal Lebenslaenglich oder gar den elektrischen Stuhl, warum so etwas Riskieren? Lasse das Schicksal einfach seinen freien Lauf, "wir werden so oder so verdienen".
Und das haben sie in Afghanistan reichlich gemacht, auf Staatskosten.
Wenn einer der Unternehmensberatungsfirmen und Wall - Street - Fuzzis einen Verdacht gehabt haette dass sich da die CIA oder FBI oder andere hohe Regierungsangestellte die Finger wegen Unterlassung schmutzig gemacht haette, was glaubst du was da los waere? Das waren nicht nur Putzleute oder Koeche die im Twin - Tower gestorben sind, das waren teilweise High - End CEO's, die haetten es aber richtig krachen lassen, diese Firmen.
Gruss
Jo, dann mal viel Spaß bei der lückenlosen, gerichtsfesten Nachweisführung bzgl. "Unterlassung" gegen die oberen Chargen des Deep State. Aber bitte alle Beweise immer in mehrfacher Offline-Kopie an ganz sicheren Orten aufbewahren. Falls mal der ein oder andere Schnüffler aus Deinem Team (bzw. dem der Rechtsanwälte, usw.) nicht mehr auffindbar oder nicht mehr so ganz lebendig sein sollte. ;-)
Und falls man echt mal einen aus dem inneren Zirkel an den Eiern hat, dann muss der eben geopfert werden. Da passieren dann manchmal ganz merkwürdige Dinge wie der "Selbstmord" von Jeffrey Epstein...
Zurück in die hiesige Bananenrepublik:
- Wie ist eigentlich der Stand bzgl. der Ermittlungen wegen des zu späten Warnens vor dem Ahrtal-Hochwasser?
- Und was passiert denn nun, weil ein Gericht festgestellt hat, dass die Räumung des Hambi rechtswidrig war, wobei beim anschließenden Polizeieinsatz ein Aktivist gestorben ist? Muss Laschet in den Bau?
Starke Antwort, vielleicht spaeter mehr, nur kurz:
..."The economic impact of the attack is likely to total $83 billion (MILLIARDEN $ US) in damage to New York City’s economy. Even after payment of insurance claims and federal reimbursement for rescue, cleanup and infrastructure repair costs, the net damage to the economy is likely to be at least $16 billion. If third-party reimbursement is delayed or inadequate, or if New York lags behind the nation in recovery from the national recession, the loss could be far greater"...
https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:SaAd4-88PEcJ:https://www.pfnyc.org/reports/2001_11_ImpactStudy.pdf+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=mx&client=ubuntu
Das laesst man so durchgehen, ja?
Wenn man hinterher 1000 Milliarden auf Steuerzahlergeld Umsatz machen kann sind natuerlich 8.3% eine gute Investition (83 Milliarden), da lohnt sich doch die ein oder andere Bombe im Hochhaus, aber nicht dass dein Bruder oder Schwester CEO noch mittendrin war?
P.S.
Laschet wie alle Kohlefoerderer gehoeren eh in den Bau...
;-)
Also, ich finde den Beitrag hier ziemlich gut. Vielleicht haben die Amis ja nicht direkt eine "Bombe im Hochhaus" gelegt, sondern es eben geschehen lassen.
Welche wichtigen Leute sind denn dort gestorben? Ehrlich gemeinte Frage, ich weiß es nicht. Aber keine ganz großen Kaliber, oder? Und Kollateralschaden ist ja immer, das ist doch wohl klar. Wenn einen hunderttausende tote Kinder im Irak nicht interessieren (als Beispiel - wegen dem Albright-Interview), wieso sollte man dann bei 3000 Schlipsträgern plötzlich sentimental werden?
Meine Antwort befindet sich gerade im Bearbeitungsmodus.
;-)
..."3000 Schlipsträgern plötzlich sentimental werden?"...
Ich bin da der Letzte der Sentimental wird.
:-D
"Meine Antwort befindet sich gerade im Bearbeitungsmodus."
Du sollst doch nicht immer so viele F-Wörter benutzen! Pinche guey!
;-)
Die Schlipsträger, also DIE Schlipsträger, waren um die Zeit wohl noch irgendwo zwischen Morgen-Work-Out und Müsli.
11 September 2001:
(5:55 am) Wecker klingelt.
(6:23 am) Burn - out Tauben fuettern und danach
(6:47 am) ein fettes Tai Chi hinlegen das es glatt den Meister auf die Matte haut. "RELAX" Kumpel, alles wird jut...
(7:37 am) Starbuckscoffee schmeckt heute nicht.
(8:02 am) Die Hemden der Waescherei sinbd immer noch nicht fertig.
(8:23 am) Erstes Gespraech mit dem Chef, der Chinees will nicht und die arabischen Geldgeber zoegern noch und wollen Morgen ein weiteres Gespraech fuehren.
8:46 am, der Himmel verdunkelt sich und es klingt wie "Happy new Year", dabei haben wir doch September?...
Thanx
Uiuiui, Biene ...
Ihre Erklärungen sind so hoffnungslos unterkomoplex, das ich beim lesen grinsen musste, sorry. Damit ein Gebäude annähernd symmetrisch zusammenstürzen kann, müssen alle tragenden Strukturen gleichzeitig versagen. Die Brände haben sich über Stunden ausgebreitet, das ist das Gegenteil von gleichzeitig. Der Einsturz hat beim sog. "Penthouse" begonnen, einige Sekunden vor dem Einsturz der Fassade. Das muss bei einer Sprengung auch genau so sein, denn das "Penthouse" ist der Deckel des Aufzugschachtes, der notwendigerweise als stärkste Struktur zuerst gesprengt werden muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gebäude aufgrund einer "natürlichen" Ursache wie hier enem Brand symmetrisch zusammenstürzt dürfen Sie getrost mit "0" approximieren.
Diese Behauptung kommt nicht von Ganser oder den Truthern sondern von David Chandler, einem Physiklehrer aus den USA und hat sogar Einzug in den Abschlussbericht des NIST gefunden. Ihre Ausführungen sind zwar frech, aber leider naiv und Sie "erzeugen" höchstselbst Verschwörungstheorien. Sollten Sie ein tatsächlich Historiker sein so arbeiten Sie nicht besonders gründlich, das kann man in 2 min googlen...
Aha, Mister Complexity! Na dann können Sie mir doch bestimmt zwei Fragen beantworten:
1. Wie bringen Sie in einem Hochhaus, das jeden Tag von Tausenden Angestellten frequentiert wird, Hunderte von Bohrlöchern an, platzieren Hunderte von Sprengladungen und verkabeln alles offen mit Zündschnüren und Zündkabeln (Zündschnüre müssen offen liegen wegen Sauerstoff), ohne dass ein einziger Angestellter etwas davon mitbekommt?
2. Wer hatte welches Motiv, sieben Stunden nach dem Einsturz der Türme ein weitgehend unbekanntes Nebengebäude, das längst geräumt war und seit Stunden in Flammen stand, zu sprengen?
Wer derart abstruse, extrem unwahrscheinliche Geschichten verbreitet, muss schon ein paar handfeste Indizien sowie ein plausibles Motiv vorlegen. Es reicht einfach nicht, nach Schwachstellen in der bekannten und plausiblen Erklärung zu suchen.
Das sind wirklich ziemlich gute Fragen.
Das Penthouse war ein Penthouse und vermutlich nicht der Deckel des Auftzugsschachts. Egal, aber auch als Truther müssen Sie sich zwischen zwei Sprengungsvarianten entscheiden: Entweder die Geschichte mit dem freien Fall: Dann müssen Sie in einer unteren Etage gleichzeitig alle Säulen wegsprengen; dann bleibt das Dach des Hauses beim Einsturz intakt (wie in allen Vergleichfilmen von kommerziellen Sprengungen). Oder eine sehr ungewöhnliche Sprengung, die oben im Aufzugschacht beginnt und zunächst einen Einsturz im Innern des Gebäudes auslöst. Dann müssen Sie auf den freien Fall weitgehend verzichten. Und Sie haben das Problem, dass noch nie zuvor ein Hochhaus auf diese Weise gesprengt worden ist. Und ausgerechnte das WTC-7 soll soooo gesprengt worden sein? Wer soll das denn glauben?
Indizien: Das wären zum Beispiel Angestellte, die vor dem 11. September 2001 verdächtige Bauarbeiten im Gebäude gehört oder beobachtet haben. oder Augenzeugen, die bei Beginn des Einsturzes Explosionsblitze und kleine Explosionswolken gesehen haben, wie sie in den Filmen von Sprengungen zu sehen sind. Wie viele gab es davon?
Die Investmentbank Cantor Fitzgerald verlor am 11. September 658 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Was mich betrifft: Ich trauere um diese Menschen.
"Es hat doch wirklich verdächtig gut ins Programm gepasst, einen Anlass für die folgenden Nahostkriege zu haben - u.a. hatten die Bushs mit Saddam ja noch eine Rechnung offen, auch wenn dieser mit 9/11 freilich überhaupt nichts zu tun hatte."
Eben. Es hat also nicht gut gepasst. Man wollte Krieg gegen den Irak führen, und dann kommen Terroristen und hinterlassen keinerlei Spur, die auf den Irak hinweist. Ziemlich dumm gelaufen.
"Und wenn eine Supermacht 20 Minuten braucht um feindliches Fluggerät abzufangen spreche ich hier von Versagen."
Falscher Vergleich. Es handelte sich nicht um feindliches Fluggerät, sondern um inländische Verkehrsflugzeuge, die von ihrem Kurs abgewichen waren und keine Transpondersignale mehr aussendeten. Die Flugüberwacher der verschiedenen Flughäfen haben fieberhaft nach Radarsignalen der Flugzeuge gesucht, aber das hat zu lange gedauert. Das Militär hatte überhaupt keine Routinen, um bestimmte Verkehrsflugzeuge zu erkennen. Die konnten Raketen und Bomber erkennen, die über den Atlantik oder über den Pazifik fliegen würden.
Ihre Einschätzung des Irakkrieges und der Kriegsreporter teile ich vollkommen.
>>…verkabeln alles offen mit Zündschnüren…<<
Zündschnüre* sind für professionelle Sprengungen (auch mit terroristischem Ziel) schon lange obsolet. Die Initialzündung, die die Detonation des Sprengsatzes auslöst kann über ein Kabel (auch veraltet) oder per Funksignal ausgelöst werden.
Dass in einem grossen Gebäude ab und zu Handwerker zugange sind wundert niemand.
*eine brennbare Schnur, die ein Oxidationsmittel (zum Beispiel Nitrat) enthielt zwecks zuverlässigem Abbrennen. Brannte auch ohne externe Luftzufuhr, das war zum Beispiel mal für Kanonen wichtig.
"Eben. Es hat also nicht gut gepasst. Man wollte Krieg gegen den Irak führen, und dann kommen Terroristen und hinterlassen keinerlei Spur, die auf den Irak hinweist. Ziemlich dumm gelaufen."
Sie unterschätzen die US-Propaganda. Die Mehrheit der US-Soldaten im Irak war laut Umfragen der Meinung, sie seien dort, weil Saddam für 9/11 mitverantwortlich war. (Natürlich neben den sagenumwobenen WMD.)
ich sage nicht, daß gesprngt wurde.
Nur, daß sie keine Recherchen betrieben haben und Falschnachrichten verbreiten.
Zündschnüre sind Technik aus Western und vor 70 Jahren. (oder mehr) Und wenn, es gibt auch welche die unter Wasser funktionieren würden. Und Sauerstoff? Schon gar nicht. Bei Stahl brauchen sie keine Bohrlöcher.
Ihre Argumente sind sehr schlecht unterfüttert und helfen eher der Gegenseite. Ich hoffe, sie arbeiten als Historiker besser.
Und wieder sind Sie selbst es, der "abstruse Geschichten" bzw. Narrative erfindet: Wo habe ich das bitte geschrieben ? Ich habe keine Ahnung, wie dieses Haus zusammengestürzt ist bzw. ob es gesprengt worden ist, die offizielle Geschichte halte ich aber für gelinde gesagt äußerst unwahrscheinlich. Über mögliche Motive gibt es auf youtube mehr als genug Spekulation, zu ihrer ersten Frage ist wohl die "gängigste" Theorie, dass der Bruder des Präsidenten (Marvin P. Bush), dem die Sicherheitsfirma, die das WTC betreute, gehörte, eine solche "Operation" durchgeführt haben könnte.
Insgesamt bringen Sie hier eine wirklich äußerst schmale Argumentation, die der Realität, das seit 20 jahren hunderte von Büchern, sei es eher "VT" oder eher wissenschaftlich, erschienen sind, wohl kaum gerecht wird.
Ihre Ausführungen zu WTC7 halte ich für vom YouTuber "Eddie Current" übernommen, im Falle das, wären wohl Credits angebracht.
Es gibt Pläne des WTC7 wie auch Aufnahmen wo man das klar sehen kann (-> Google). Das "Penthouse" besteht aus Klimaanlagen und den Maschinenhäusern für den Aufzug bzw. die oberen Enden/Ausgänge der Treppenhäuser. Das ist auch ziemlicher Standard bei Hochhäusern.
Völlig richtig. Der Aufklärer bringt selbst "Verschwöhrungstheorien" unters Volk. Dazu noch schlechte.
Im Kern geht es um berechtigte Fragen, die von der US-Regierung torpediert wurden. DAS ist das eigentliche Problem. Wieso wurde das gemacht? Vielleicht weil irgendetwas nicht in die Reaktion darauf passte, was immer das war.
Das muß ja keine Planung eines Geheimdienstes gewesen sein. Vielleicht waren es Dinge, die man einfach nicht publik werden lassen wollte. Dadurch hat die Regierung für Spekulationen Tür und Tor geöffnet und muß mit den Folgen leben.
Ja, da stimme ich Ihnen völlig zu. Die Forderungen nach "Reinvestigation" halte ich für vollkommen berechtigt, auch wenn ich viele der kursierenden Theorien für ziemlichen Stuss halte. Aber wie es in Köln heißt: Nix genaues weiß man nicht. Aus meiner Sicht gilt hier das gleiche, wie beim NSU Verfahren in D oder der 120 Jahre Sperrfrist im Lübke Fall in Hessen: Wenn ein Staat so agiert, muss man vom schlimmsten ausgehen. Transparenz würde helfen, die ganzen ins Kraut schießenden VTs hat sich so ein System redlch verdient.
"Transparenz würde helfen, die ganzen ins Kraut schießenden VTs hat sich so ein System redlch verdient."
Genau, denn mit der Assassination Bin Ladens wurde die Wahrheit um 9/11 für immer im Meer versenkt.
"Über mögliche Motive gibt es auf youtube mehr als genug Spekulation, zu ihrer ersten Frage ist wohl die "gängigste" Theorie, dass der Bruder des Präsidenten (Marvin P. Bush), dem die Sicherheitsfirma, die das WTC betreute, gehörte, eine solche "Operation" durchgeführt haben könnte."
Stimmt es, dass Marvin Bush Eigner der Sicherheitsfirma war (es handelt sich ja gerade bei dieser Frage der möglichen Sprengung um ein nicht unerhebliches Detail)? War mir nicht bekannt.
Ja, er saß im "Board of Directors" von "Securacom", siehe z.B. https://911truth.org/bush-linked-co-handled-wtc-dulles-united-security/ oder https://en.wikipedia.org/wiki/Stratesec
Ich hatte mich seinerzeit (2001-2005) sehr viel mit dem Thema beschäftigt, da gab es auch noch aktuelle Quellen (wie die Securacom Website). Heutzutage ist das meiste aus dem Netz verschwunden wie auch das ganze Thema kaum noch vernünftig über das Internet zugänglich ist. Seinerzeit gab es auch eine wirklich gute "Truther" Community in den USA, wo auch wirklich gute und interessante Nachforschungen betrieben worden sind. Leider ist das irgendwann gekippt und die Community ist von antjüdischer/antimuslimischer Propaganda oder einfach nur von totalem Bullshit wie bspw. "atomaren Sprengungen" oder "No Planes" oder ähnlichem geflutet worden. Vermutlich sowohl "Counter-Intelligence" aber ich denke auch einfach Evolution, die "Vernünftigen" hatten sich ein Bild gemacht, übriggeblieben sind eher die "Narzißten und Gurus". Insofern ist es heute schwierig geworden, "sinnvolle" nachforschungen anzustellen, den meistens landet man bei letzteren.
Auch wenn es natürlich eine nach so vielen Jahren überflüssige Frage ist:Hatten nicht recht kurze Zeit nach dem Einsturz der Gebäude, besonders vom diskutierten WT7, US-amerikanische Wissenschaftler von Sprengstoffnachweisen in den Trümmern gesprochen? Ich meine, mich zu erinnern, dass das sogar sehr viele waren. Vielleicht weiß ja jejko was davon?
Aber andererseits ist es doch so:Diagnostiziert die Supermacht den Sonnenaufgang im Westen, dann finden sich auch Möglichkeiten, diese "Tatsache" den Massen irgendwie beizubiegen.
Tonkin hat so ca. 30 Jahre gebraucht. Wollen also mal sehen....
Ja, es gab Funde von "NanoThermit". Es gab auch wissenschaftliche Untersuchungen dazu, aber wie bei Covid heute gab es nach 9/11 recht schnell "gute" und "böse" Wissenschaft.
https://www.ae911truth.org/evidence/faqs/359-faq-6-what-is-nanothermite-could-it-have-been-used-to-demolish-the-twin-towers-and-wtc-
Tonkin ging gegen eine andere Nation. Hier wird es wohl schwieriger. Bei eigenen Toten werden eher Akten geschreddert oder Zeugen beseitigt.
Wie wir wissen geht so mancher Geheimdienst über Leichen. Selbst wenn alles ein Terroranschlag war, wie kolportiert, wieso hat man so schlecht gearbeitet, blockiert usw? Das muß einen Grund haben. An Aufklärung hatte man kein Interesse. Dafür kann es viele Gründe geben.
Als Rust auf dem Roten Platz landete war das für den Westen ein Spaß, aber für die hochgerüstete SU ein Horror. Das hat an deren altem, UNGEHEILTEN!!!! Trauma von Belagerung und Besetzung, von Krieg und Vernichtung gerührt. Für Gorbatschow war es natürlich eine Steilvorlage, um in der Generalität einigermaßen neue Verhältnisse zu schaffen.
Denke mir so, dass auch die US-Gesellschaft, die ja noch nie von außen angegriffen worden ist, nun in ihren Grundfesten erschüttert wurde. Diese in meinen (unseren?) Augen völlig absurde Angstrüstung plus die ewige nicht weniger absurde Gehirnwäsche trifft auf einen solchen Terrorakt, der das ganze "Gebäude" in wenigen Minuten und dann auch noch mit lumpigen Teppichmessern niederreißt. Im Herzen des Landes!!! Traumatisiert waren mit Sicherheit nicht nur die mehr oder weniger betroffenen Normalbürger. Traumatisiert war mit Sicherheit auch das Führungspersonal. Sind ja auch Menschen! Und dieses Personal und die Gesellschaft brauchten nun eine Erzählung von diesem Geschehen, die das "Gebäude" wieder herstellen musste. Ihre erstmals erfahrene Verletzbarkeit musste dringend wieder in die indoktrinierte Unverletzbarkeit verwandelt werden. Also Rache! Eigentlich wie im Kino. Nur eben in echt. Afghanistan schien dafür ein einfaches Opfer zu sein. Also sind die völlig blind sofort losgelaufen. Ob die nun 20 Jahre und viele, viele Tote später klüger geworden sind, wollte ich nach deren Waterloo doch sehr bezweifeln.
Mein Favorit wäre jedenfalls gewesen, und ich denke, damit wären die tatsächlich weiter gekommen, nichts tun! Einfach mal gar nichts in Richtung bewaffneter Rache unternehmen. Aber das können die natürlich nicht. Es widerspricht deren America first - Mentalität. So ein Typ wie der Trump zeigt doch deutlich, was da falsch läuft.
Die SU wurde totgerüstet. Mir scheint, die Amis rüsten sich selber tot. Dieser offensichtlich nicht so ganz schlüssige Bericht zu diesem Angriff gehört m.E. mit dazu. Tragisch!
>>Einfach mal gar nichts in Richtung bewaffneter Rache unternehmen.<<
Ja. Die ermittelnden Kriminalisten ihr Arbeit tun lassen, der Rest wäre Sache der Justiz gewesen.
Aber wenn der Präsident in die Ermittlung eingreift und gleich zu Beginn verkündet wer als Tatplaner ermittelt werden soll, dann gibt es eben keine Kriminalistik mehr. Eigentlich Grund für ein Impeachmentverfahren, oder?
Najanaja. Es war nur eben kein Hühnerdiebstahl oder ne einfache Gasexplosion im Einfamilienhaus, sondern ein welthistorischer Terrorangriff, der dann dank Medien auch noch heftigst in seiner Wirkung verstärkt wurde. Welche Kripofrau hätte da ermitteln sollen? U.U. gegen die heiligen CIA, NSA, Army... und Regierung?
Die USA waren, und sind es wohl auch heute noch, als Land erschüttert. Alte eingübte Gewissheiten brachen mit diesen Häusern zusammen. D, Frankreich u.a. Länder wissen zutiefst von ihrer Verletzbarkeit. Das ist schon ein großer Unterschied im Selbstverständnis und dann auch im Denken un Handeln.
Seinerzeit hatte es sogar dem Superführer Stalin regelrecht die Sprache verschlagen. Also musste Schukow ans Mikro.
Der Mauerfall hatte sehr ähnliche emotionale Wirkung. Menschen liefen wie die Ameisen, in deren Burg jemand reingestochen hatte, wild und desorientiert umher. Die Dauervokabel Wahnsinn passte damals schon sehr gut für die Zusammenfassung der (ost)deutschen Befindlichkeit. Die Besonneneren sortierten ihre Angelegenheiten möglichst schnell nach den neuen (Macht)Verhältnissen um. Manchen gelang das. Vielen nicht. Das war schon auch für viele auch eine Art Trauma, dass rationales Handeln verhindern hat. Die Bilder und Töne kann man sich ja auf der Tube anschauen. Oder nachlesen. Oder seine eigene Biografie befragen.
Die US-Regierung musste Handlungsfähigkeit demonstrieren. Leider fiel und fällt denen immer nichts anderes als diese ewige Rache- und Gewaltnummer ein. Mit diesem höchstgerüsteten Land, das an diese Rüstung ja auch privat zutiefst GLAUBT!, ist das immer unvermeidlich die dominierende Handlungsoption. U.a. wohl so um die 800 Militärstützpunkte ind der Welt sprechen ja eine deutliche Sprache. Mir scheint, die sind schon genetisch nicht mehr zum Frieden fähig. Es ist also nichts für die Kripo, es ist sehr viel eher was für die Psychotherapeuten! Aber da muss man eben freiwillig hingehen, sonst wird das nichts. Aber Trump, der ja immerhin von der Hälfte der Bevölkerung mindestens akzeptiert wird, zum Therapeuten? Das ist nicht mal vorstellbar. Biden müsste da natürlich bei dem, was der auf dem Kerbholz hat, auch hin. Aber....
Denke ja, wir werden uns um staatliche Gewalt demnächst auch hier noch die einen oder anderen Gedanken machen müssen. Die Guten sind wir hier keinesfalls. Aber auch das:Alles, alles bekannt.
Damals, 1 oder zwei Tage nach den Anschlägen las ich dass das FBI mit den Ermittlungen beginnt. Wer sonst soll das tun? Und dann kam der Präsident mit dem gewünschten Ergebnis rüber. Was sollten die FBI-Leute dann tun. Weiter ergebnisoffen ermitteln auf die Gefahr hin, dass das Ergebnis dem Präsidenten nicht gefallen wird? Da bist Du als Beamter in einem schweren inneren Konflikt, und das musste dem Mr. Bush klar sein.
Das mit dem Beamtenkonflikt ist wohl wahr. Aber das ist ja eben das unvermeidliche Handlungsmuster. So ein CIA, FBI...- Mann/Frau muss ja auch ne Familie ernähren. Damit ist dann schon so manches geklärt. Aber damit kommen die nienienie zur Wahrheit. Die liegt nämlich, jetzt spricht hier mal der Bescheidwisser, sehr viel tiefer.
Die hätten mal fragen können, woher dieser grenzenlose Hass auf sie kommt? Die hätten mal fragen können, warum sie und nicht Dänemark oder Bhutan überfallen worden sind. Da hätten sie schon in einer allerersten oberflächlichen Antwort fündig werden können. Aber das ist alles völlig ausgeschlossen. Und so ein Bericht hat immer die gesellschaftlichen und psychosozialen Entstehungsgründe. Der Feind sind die Anderen, heißt einer davon. Völlig heilloses Geschehen.
https://www.youtube.com/watch?v=gTbg11pCwOc
Das ist doch "schöner" Klartext.
Zum Opfer dieses Rachefeldzuges gibt es heute ein interessantes Interview in der Berliner mit einer Afghanin:
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/influencerin-in-kabul-warum-den-taliban-von-pizza-und-burger-schlecht-wird-li.182812
Eine völlig andere und vielleicht sogar stimmigere Sicht auf die Verhältnisse, die wir hier nur aus "unseren" Medien kennen. Und glauben!
Werden die USA jemals begreifen, dass sie niemals die Friedensengel sind, die sie wahrscheinlich glauben zu sein? Sicherlich nicht.
Naja, und Bush hing natürlich auch in tausend Abhängigkeiten fest verzurrt drin. Interessen ohne Ende. Spielregeln desgleichen.
>>Die hätten mal fragen können, woher dieser grenzenlose Hass auf sie kommt? Die hätten mal fragen können, warum sie und nicht Dänemark oder Bhutan überfallen worden sind.<<
Die Frage "warum USA?" ist die Frage nach der Täter-Opfer - Beziehung. Nicht unüblich in der Kriminalistik. Ob das in diesem Falle möglich gewesen wäre weiss ich nicht. Aber ich stelle die Frage: "Warum greift der Präsident in gerade anlaufende Ermittlungen ein, indem er das gewünschte Ergbnis verkündet?"
Na, weil er als Präsident die (Profit)Interessen des Landes bzw. seiner Eliten zu vertreten hat.
Und vielleicht auch, weil die Pläne zum Überfall längst in den Schubladen lagen.
Und vielleicht auch, weil Afghanistan ein leichtes Opfer zu sein schien.
Und vielleicht auch, weil es da ein paar Bodenschätze gibt.
Und vielleicht auch, weil die USA sich damit an die Südflanke Chinas und RUs ranrobben konnten.
Und vielleicht auch, weil (altes Wissen) wer "Haltet den Dieb!" ruft, schon mal die Richtung vorgeben und damit sehr gut von sich ablenken kann. Das weiß jeder Ladendieb.
Da fällt mir schon so manches ein. So als Hobby-Geopolitiker. ;-)
Ja, mir konnte sowas auch einfallen. Nur eines nicht: Dass er keine Angst vor ergebnisoffenen Ermittlungen hatte.
..."Und vielleicht auch, weil Afghanistan ein leichtes Opfer zu sein schien"...
Breschnew Fragen heisst Siegen lernen.
Es war den outgesourcten Militaers in den USA Scheissegal ob man das gewinnen kann oder nicht, Hauptsache der Rubel rollt. Und der ist 20 Jahre gerollt, obwohl viele Profis wussten dass man das nicht gewinnen kann. Dafuer brauchte man als Ausrede aber keine eingestuerzten WTC - Tuerme, ein Machtwort "das man jetzt die Demokratie einfuehren will" haette schon gereicht, insbesondere nachdem Dank Gorbatschow die UDSSR eingestuerzt ist. Waeren die Amis 1985 in Afghanistan einmarschiert? NULL.
Deswegen hat Putin bis heute noch einen Hals...
So als Hobby-Geopolitiker.
;-)
Tja, das ist dann das Glatteis der Vermutungen. Und da werden wohl nur die Zeit und die sicher auch weiterhin stattfindenden Nachforschungen weiterhelfen. Den nicht so unwahrscheinlichen Supergau haben die und wir also möglicherweise noch vor uns. Sollte sich herausstellen, dass es ein inside-job war, dann...
"Traumatisiert waren mit Sicherheit nicht nur die mehr oder weniger betroffenen Normalbürger. Traumatisiert war mit Sicherheit auch das Führungspersonal. Sind ja auch Menschen! Und dieses Personal und die Gesellschaft brauchten nun eine Erzählung von diesem Geschehen, die das "Gebäude" wieder herstellen musste. Ihre erstmals erfahrene Verletzbarkeit musste dringend wieder in die indoktrinierte Unverletzbarkeit verwandelt werden. Also Rache!"
Wahre Worte. Leider eine Sichtweise, die in dem hier diskutierenden Kreis einen schweren Stand hat.
Hier ein Artikel bzw. eine Sammlung von Augenzeugenberichten über den traumatisierten und zunächst völlig konfusen Führungszirkel um Bush:
https://krautreporter.de/4067-das-9-11-protokoll-wir-sind-das-einzige-flugzeug-am-himmel?shared=e362611c-35c4-4930-8ca2-c9b2d751f334
"Aber ich stelle die Frage: "Warum greift der Präsident in gerade anlaufende Ermittlungen ein, indem er das gewünschte Ergbnis verkündet?"
Das ist nicht schwer zu beantworten und wurde weiter oben schon beantwortet. Der Schock des Terrorangriffs lag auf dem Land und schrie bei allen, die an den Großmachtstatus von Usa gewöhnt waren, nach einer sofortigen "klaren Antwort" und nach einem Anführer, der sie ausführt. Bush hatte nach seinem Selbstverständnis als Wortführer aller Konservativen und Militaristen keine Zeit, langatmige Ermittlungsergebnisse abzuwarten. Er musste sofort tätig werden (oder "liefern", wie man heutzutage sagt). Egal was - Hauptsache etwas mit viel militärischer Gewalt.
"Und vielleicht auch, weil die Pläne zum Überfall längst in den Schubladen lagen."
Natürlich lagen die Kriegspläne längst in den Schubladen der Generäle. Die Leute werden gut bezahlt, haben normalerweise wenig zu tun - also bereiten sie prophylaktisch schon mal sämtliche denkbaren Kriege vor, die ihnen einfallen. Mit Sicherheit haben sie auch einen Angriff auf Deutschland in petto.
"die der Realität, das seit 20 jahren hunderte von Büchern, sei es eher "VT" oder eher wissenschaftlich, erschienen sind, wohl kaum gerecht wird."
Was da seit zwanzig Jahren die Bücher füllt, ist vor allem die Wichtigtuerei von Leuten wie Bröckers oder Ganser, die mit solchen Büchern und Vorträgen viel Geld verdienen und berühmt geworden sind. Räuberpistolen verkaufen sich halt gut; und deshalb tun die Profiteure alles, um möglichst viele Fragen auf ewig offen zu halten. Die "offenen Fragen" sind ihr Geschäftsmodell, und die Methode, mit denen man solche Fragen erzeugt, habe ich in Teil 1 meines Films benannt: Es ist die gezielte Produktion von Nichtwissen durch Ablenkungsforschung. Dazu auch mein zweiter Artikel hier.
"Ihre Ausführungen zu WTC7 halte ich für vom YouTuber "Eddie Current" übernommen, im Falle das, wären wohl Credits angebracht."
Der Mann war mir bislang unbekannt. Aber da meine Einwände und Antworten naheliegend sind, sind sicher auch schon andere darauf gekommen.
Danke für die Information und die Einschätzung der Lage, sie klingt plausibel.
Eins fällt natürlich auf: An wie vielen Stellen der Bush-Clan involviert ist. Ist mir schon aufgefallen, als ich in den USA gearbeitet und die dortige Presse gelesen habe - und das Gesicht des Präsidenten George W. Bush Jr., als er in der Schule am Pult über den Angriff informiert wird...
Sie bemerken aber die Asymmetrie? Die eine Seite liefert Erklärungen für die Abläufe. Die andere Seite beschränkt sich darauf, Schwachstellen in den Erklärungen zu suchen. Wobei ein Typ wie Ganser aus einem Gutachten, das angeblich eine Schwachstelle aufgedeckt hat, sofort den Schluss zieht: "Damit ist bewiesen, dass WTC-7 gesprengt wurde." Für die Sprengungstheorien muss also keinerlei Indiz vorgelegt werden, keinerlei schlüssiges Motiv, sie kann in ihrem gedachten Ablauf 1000mal unwahrscheinlicher sein als der Einsturz eines brennenden Hochhauses. Es reicht völlig aus, dass in der bekannten Erklärung ein technischer Fehler drin steckt (was m. W. noch nicht einmal der Fall ist) oder irgendein Detail im Nachhinein nicht mehr geklärt werden kann, oder dass im Aufklärungsprozess Fehler gemacht wurden, wie sie in jedem solchen Prozess vorkommen. So kann man die Fragen auf ewig offen halten und damit auf ewig eine nicht ausgesprochene Sprengungstheorie und die nicht ausgesprochene Schuldzuweisung an die US-Regierung oder einen geheimnisvollen "Deep State" im Spiel halten. Und auf ewig mit diesem Spielchen Geld verdienen.
Ich sehe da einen ratlosen Mann, der sich den Kopf darüber zerbricht, was die beiden Sätze von Andy Card bedeuten sollen. Card hatte im ersten Satz etwas über ein zweites Flugzeug in den Türmen gesagt, Aber da Bush vom ersten Flugzeug noch nichts wusste, war diese Nachricht für ihn unverständlich.
Aha, und Sie machen also keine "Wichtigtuerei" ? Alles eine Frage der Perspektive denke ich...
Indizien für Sprengungen gibt es, siehe die Diskussion um Nanothermit. Aber ich gebe Ihnen recht, Ganser argumentiert an vielen Stellen unerträglich reduktionistisch, genau wie Sie es selbst auch tun. Übrigens, der "Deep State" ist in den USA nicht geheimnisvoll, er heißt "CIA" ...
..."Sept. 11 — Five Latter-day Saints die in the day’s terrorist attacks.
Mary Alice Wahlstrom, of Kaysville, Utah, and her daughter, Carolyn Beung, of Los Angeles, California, are killed as passengers aboard one of the airplanes that crashed into the World Trade Center towers.Ivan Carpio, a native of Peru working in the North Tower’s top-floor restaurant, dies in the attacks that resulted in the collapse of the two towers.Rhonda Sue Ridge Rasmussen, from Crystal City, Virginia, a civil service worker in the Pentagon, and Brady Howell, of Mount Vernon, Virginia, also at the Pentagon working in the Chief of Naval Intelligence Office, are killed.
Sept. 11 — An estimated 1,000 Latter-day Saints work on Manhattan Island, including 50 in the World Trade Center and 200 across the street in the World Financial Complex; 3,500 members live in the area of the World Trade Center in the New York New York Stake. Some 20 of the 50 working in the World Trade Center don’t go to work that day because of illness, working late the night before or a sudden change in schedule, note local Church leaders. The New York attacks result in temporary displacement of only 10 members, including four missionaries residing in the lockdown area near ground zero.
Sept. 11 — The First Presidency releases a statement after the day’s attacks, expressing sympathy, offering prayers and making relief assistance available. The Church promptly donates $160,000 to assist the American Red Cross — $150,000 to the national office to assist with search and rescue work, emergency food and shelter and other needs at the attack sites, with $10,000 to the Salt Lake chapter to help stranded travelers with food and shelter.
Sept. 11 — At the Tabernacle, President Gordon B. Hinckley turns a private performance by the Mormon Tabernacle Choir and Orchestra at Temple Square into an evening memorial service, offering remarks, including “there is shining through the heavy overcast of fear and anger the solemn and wonderful image of the Son of God, the Savior of the World, the Prince of Peace, the Exemplar of universal love.”...
Ja what? Nicht mal die Mormonen konnten dagegen anstinken? Da ist was oberfaul.
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..."Leider fiel und fällt denen immer nichts anderes als diese ewige Rache- und Gewaltnummer ein. Mit diesem höchstgerüsteten Land, das an diese Rüstung ja auch privat zutiefst GLAUBT!"...
Nicht zu vergessen die ganzen direkten und indirekten Arbeitsplaetze die daran haengen, das muss sich ein demokratischer oder republikanischer Amtstraeger immer vor Augen fuehren WEM er es verdankt das er im Amt ist und evtl. wiedergewaehlt werden will, insbesondere wenn es um die "DINNERS" geht bei dem Spendengelder eingesammelt werden.
Kurze Zwischenfrage drummy-b, hat man eigentlich im Pentagon beim Absturz American-Airlines-Flug 77 9:37 am im Pentagon auch "NanoThermit" vor Ort gefunden?
Oder wo sollte der Flug von United-Airlines-Flug 93 hin? Im Weißen Haus oder im Kapitol hat man kein "NanoThermit" gefunden, auch nicht in Shanksville 10:03 am.
"Kein Wunder also, dass der Hausbesitzer Silverstein eifrig die Mär verbreitet, WTC-7 sei gesprengt worden. Er spricht pro domo."
Diesen Satz von mir aus der Debatte muss ich revidieren. Silverstein hat keine Sprengungstheorie vertreten. Sein Interview aus 2002 wurde von Truthern offenbar auf manipulierte Weise zitiert und falsch ins Deutsche übersetzt. In dem Satz hatte Silverstein berichtet, dass er am 11.9.2001 in einem Gespräch mit dem Feuerwehrchef dazu geraten hatte, die Feuerwehr aus dem Gebäude WTC-7 abzuziehen, weil es einzustürzen drohte. In Wikipedia wird die Episode erklärt (belegt nach Michael Shermer 2011 und Anthony Summers 2011).
Der Krautreporter-Link ist sehr aufschlussreich. So konnte ich das noch nie lesen. Vermutungen hatte sicher jeder. Aber dann den Originalton zu lesen ist was anderes. Dieser Terrorangriff war in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Und dann nahm das irgendwie vorhersehbare Verhängnis seinen üblen Verlauf.
Und mittlerweile haben sich wohl mehr US-Soldaten in der Folge ihres Antiterror-Kriegseinsatzes selbst umgebracht, als in den Türmen gestorben sind.
Ob wohl nochmal über den Wahnsinn des angeblichen Antiterrorkrieges nachgedacht werden wird? Sieht irgendwie nicht so aus.
Jetzt möchte ich mal ganz im Sinne der Verschwörungstheoretiker antworten: Wozu hätte man denn die Sprengstoffe dort gebraucht ? Man musste ja nur die Rechnungsabteilung im Pentagon vernichten, wegen des tag's zuvor öffentlich gewordenem 2,3 Milliarden "Finazierungslochs" ^^
Ich nehme meinen Fehler mit Silverstein zum Anlass, hier aus der Debatte auszusteigen. Offenbar werde ich unkonzentriert.
Wenn ich am 01.09.2001 weiss das am 11.09.2001 Flugzeuge reinkrachen brauche ich kein Verschwoerungsanhaenger sein das ich gegen Flugzeugaktien wetten kann, da geht es um mehr als laecherliche 2,3 Milliarden... Im Anschluss noch gegen den Nasdaq gewettet, so bis Mitte 2002, da kannst du dir echt die Taschen vollmachen.
Da geht es um ("Deutsche", nicht amerikanische) Billionen.
;-)
https://www.google.com/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fi.bnet.com%2Fblogs%2Fcaptialism-911.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.cbsnews.com%2Fnews%2Fstocks-a-decade-after-9-11%2F&tbnid=R7aUEziUqv5AzM&vet=12ahUKEwiV18a01IPzAhW0wikDHXaeAY4QMygBegUIARCgAQ..i&docid=6n4cA6tGXuYC3M&w=725&h=410&q=nasdaq%20after%209%2011&client=ubuntu&ved=2ahUKEwiV18a01IPzAhW0wikDHXaeAY4QMygBegUIARCgAQ
Ja, das ist absolut richtig, das ist sicherlich einer der faszinierenden Aspekte von 911. Ich meine, da wären auch schon einige Bücher drüber geschrieben worden.
Ich würde sagen, sie waren auch unkonzentriert, als sie angefangen haben den Artikel zu schreiben. Z.B. würde ich auch Punkt 18 Ihrer Liste oben überarbeiten oder stellt das das eine neue, von Ihnen entwickelte Theorie, dar ?
"Wenn ich am 01.09.2001 weiss das am 11.09.2001 Flugzeuge reinkrachen ..."
OK, jetzt sag ich doch noch eins, weil das ein neuer Aspekt ist: Der Denkfehler in solchen Argumentationen liegt darin, dass immer, jeden Tag, irgendwelche Leute gegen irgendwelche Aktien wetten. Es gibt immer, jeden Tag, Gründe, gegen Flugzeugaktien zu wetten. Die Bedeutung, die das in Bezug auf den 11.9.2001 hatte, wird rückwärts hineinprojiziert. Das Ereignis hat aus einer von Millionen Aktienspekulationen nachträglich etwas Bedeutsames gemacht. Dieses Muster taucht auch in vielen anderen Theorien auf, etwa denen über Bushs Bruder im WTC-7 oder um eine Abrechnungspanne im Pentagon. Wenn einmal der Wettbewerb um die aberwitzigsten Verknüpfungen zusammenhangloser Episoden eröffnet ist, dann gibt es kein Halten mehr.
Nanothermit: Die Stoffe, die man gefunden hat, konnten genau so gut (und viel wahrscheinlicher) durch den Brand im Gebäude entstanden sein. Auch war Nanothermit 2001 noch so exotisch, dass die weltweit vorhandene Menge niemals ausgereicht hätte, um das Gebäude zu sprengen. Bei der Zündung von Nanothermit entstehen extrem helle Blitze. Solche waren am 11.9.2001 nicht zu sehen. Niemand hat beim Einsturz des WTC-7 Explosionsgeräusche gehört oder die typischen kleinen Explosionswolken gesehen. Auch an der Theorie ist also nichts dran.
Zündschnüre: Immer noch Standard bei Feuerwerken. 2001 wurde die Kaiserbauruine bei Siegburg mittels Zündschnüren gesprengt; die WDR-Maus hat's genau gesehen! Später wurde die Technik für Abbrüche verboten.
Albatros hatte weiter oben Fotos vom Einschlagloch im Pentagon erwähnt, die er angeblich hat. Möchte ich gerne sehen und bitte um Zusendung eines Fotos an jens@netzi.de . Ein anderer wollte mir einen Kontakt zu einem Statiker vermitteln - den bitte auch an die Adresse.
Hol's der Teufel, schon wieder ein Fehler: Sprengschnüre heißen die Teile, nicht Zündschnüre. Außerdem gibt es noch Zündschläuche. Alle enthalten jedenfalls Schwarzpulver oder Nitropenta o.ä. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sprengschnur