Streik in NRW

Gerechtigkeit Der Artikel behandelt die Themen der sozialen Gerechtigkeit, Menschenwürde und der Demokratie in Betrieben.

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Essen - Am 24.05.2017 kamen über zweitausend Menschen welche im Handel beschäftigt sind, aus ganz NRW zum ersten Tag des Streik zusammen. Ab 6 Uhr Morgens begann der Streik vor den Betrieben. Ab 10 Uhr standen die Beschäftigten, Verdi Mitgliederinnen und Mitgliedern auf dem Kennedy Platz in Essen.

Unterstützt wurden diese durch Silke Zimmer, die Verhandlungsleiterin im Bundesland Nordrhein - Westfalen des Handels bei der Gewerkschaft Verdi als auch Stefanie Lutzenberger der Bundesfachsbereichsleiterin Handel bei Verdi in Berlin.

Die Arbeitgeberschaft hat eine Gehaltserhöhung von 23 Cent brutto pro Stunde angeboten. Durch die Arbeitnehmerschaft gefordert werden 1 € brutto mehr pro Stunde.

Niels Böhlke aus Düsseldorf von Die Linke und Verdi plädiert dafür das die Prinzipien der Demokratie wie durch kooperative Stiele zu Arbeiten in Form von die Mitbestimmung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Betriebsräte in die Betriebe einziehen muss. Alle in den Betrieben sollen sich auf Augenhöhe begegnen.

Um 13 Uhr zogen alle anwesenden Verdi Mitgliederinnen und Mitglieder mittels einer Demonstration vom Kennedy Platz über die Innenstadt von Essen zum Eingang des Einkaufscenter Limbecker Platz in Essen bis 14 Uhr.

In Anbetracht der bevorstehenden Bundestagswahl im Jahr 2017 braucht die Arbeitnehmerschaft Entschlossenheit, Solidarität und einen langen Atem. Von den Gewerkschaftlerinnen und Gewerkschaftler geht im September 2017 eine hohe Wahlbeteiligung aus.

Jimmy Bulanik

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Geschrieben von

Jimmy Bulanik

Jimmy Bulanik ist ein international langjährig erfahrener Experte gegen Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus sowie dem innerstaatlichen Handelns.

Jimmy Bulanik

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