Es stehen bald in drei neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland die Landtagswahlen an. Die Menschen vor Ort haben diverse Erfahrungen erlebt. Ob noch zur Zeiten der DDR oder nach der Angliederung zur Bundesrepublik Deutschland. Darin interessieren sich im Kern die Menschen für ihre Lebensqualität im Alltag. Erwartungshaltungen gab es an alle Bundeskanzler und eine Bundeskanzlerin. Meist unerfüllt. Jetzt tritt eine neue zugelassene politische Partei auf. Es ist zu erwarten das diese ihre Wählerinnen und Wähler bitter enttäuschen werden. Ganz sicher schlimmer als zuvor durch die bekannten Parteien. Bei der Betrachtung dieser Partei ist zu konstatieren das sie inhaltlich mehr neoliberal sind als die bekannt und „beliebte“ FDP unter dem in Angelegenheiten der Koalitionsgespräche „zuverlässigen“ und per se „bürgernahen“ Christian Lindner. Das korreliert nicht mit dem Menschenrecht auf eine (würdige) bezahlbaren Wohnung beispielsweise.
Wo ich gerade bei Beispielen bin, rekurriere ich geschlechtergerecht auf zwei bekannte Funktionäre dieser Partei. Beginne ich mit dem weiblichen Geschlecht. Die Frau stammt aus Nordrhein – Westfalen und arbeitete für die aus den Vereinigten Staaten von Amerika stammende Bank, Goldman Sachs Group, Inc. Wem gegenüber ist diese Frau loyal ? Dem Souverän oder ihrem ehemaligen Arbeitgeber ? Für wen arbeitet diese Frau nach ihrer Zeit im Parlament ? Das mündet in mehrere Fragezeichen. Diese Frau lebt privat diametral anders als ihre in der Öffentlichkeit dargestellten politische Inhalte. Dieser gelebte Widerspruch ist aussagekräftiger als ihre Sätze. Nun zu dem Mann. Dieser stammt ebenfalls aus Nordrhein-Westfalen, arbeitete im öffentlichen Dienst und hat seine berufliche Laufbahn in Westdeutschland. Jetzt lebt dieser in Thüringen wo er die öffentliche Selbstdarstellung, Inszenierung in vollen Zügen genießt. Seinen durch die Öffentlichkeit finanzierten, selbst provozierten Polizeischutz inklusive. Ob im öffentlichen Dienst oder im Parlament. Sein Einkommensverhältnis bezieht dieser wie ein roter Faden durch die Steuermittel der Öffentlichkeit.
Dies erinnert metaphorisch an zwei reiche und abgehobene Karrieristen in der Form von „Schöngeister“ und Salon Politiker bei denen stilgerecht, privat ganz sicher nicht einmal das luxuriöse Meißner Porzellan fehlt.
Sie wollen sich mittels Wahlstimmen legitimieren lassen von Menschen in prekären Umständen, in denen sie selbst nicht gelebt haben. Diese haben keine Empathie für Menschen überhaupt, welche von politisch hausgemachter Not und Leid betroffen sind. Geschweige von der Globalisierung.
Bei meinen Reisen in die angegliederten Bundesländern erlebte ich Menschen, welche über eine gute Bildung (wie in der Disziplin der Naturwissenschaften) verfügen. Warmherzig mit einem erkennbaren Maß an Zusammenhalt im Alltag. Deshalb appelliere ich daran auch bei denen Wahlen human und demokratisch zu bleiben. Nicht von politischen Wölfen in Schafpelzen perpetuierend belogen, betrogen, verraten und verkauft zu werden. Erspart euch diese sehr schmerzhaften Enttäuschungen. Geht bitte vor der Weltöffentlichkeit für euch selbst und jenen welche euch am Herzen liegen mit dem hohen Gut des Wahlrechtes verantwortlich um.
Die Zeit des neoliberalen Geist a la Margaret Thatcher, Ronald Reagan und Gerhard Schröder wird in der gegenwärtigen Form in der Bundesrepublik Deutschland nicht bestehen bleiben. Zeitgemäße, Sozialgesetze stehen bevor. Da vertraue ich auf die jungen Menschen welche mit ihrer ökologischen, lebensbejahenden gute Laune Bewegung wirkungsvoll alle politische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland in Zugzwang versetzen. Bewegungen bei den demokratischen Parteien sind bereits erkennbar und vor den bevorstehenden Konstellationen der Regierungskoalitionen noch nicht am Ende angelangt.
Jimmy Bulanik
Apartment Sessions mit ihrer Bob Dylan Cover Version – The times are a changing
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