Liest sich lecker!

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Koch- und Essensportale gibt es inzwischen im Internet wie in ein paar Wochen Schoko-Osterhasen bei Aldi. Sie sind kaum zu überblicken - offenbar glauben viele Geschäftsleute, die einmal im Jahr teuer Essen gehen, dass sie damit schon die Kompetenz haben, es Kulinarisch im Internet zu was bringen zu können. Leider gibt der Markt Ihnen noch recht.

Die beste Adresse, um auf Rezeptsuche zu gehen, ist schon seit langer Zeit chefkoch.de, daneben hat Vox gerade die Koch-Community kochbar.de gestartet. Neben anderen sind das sicher wichtige Seiten, um sich schnell die Frage beantworten zu lassen, wie lang Kohlrabi garen muss oder wie viel Gramm Fleisch man rechnet, wenn man eine Fussball-Elf zum Sauerbraten-Essen eingeladen hat.

http://www.dnv-online.net/_data/Effillee_Cover.jpgDas sind wichtige alltägliche Fragen. Aber mein Insider-Tipp für das Kulinarische Surfen ist schon seit einiger Zeit effilee.de (vormals kochpiraten.de). Die kleine Redaktion hat in den letzten Jahren ein feines Kochlexikon aufgebaut, in dem Zutaten, Klassiker, Restaurants und Köche beschrieben werden, im ganzen deutschsprachigen Raum. Und meiner Ansicht nach ist die Site auch empfehlenswerter als alle kulinarischen Wikipedia-Versuche, mit einer Ausnahme: kaffeewiki.de.


Effilee gibt es nun auch als Zeitschrift. Die Süddeutsche Zeitung hat dazu heute einen ganz interessanten Artikel. Liest sich lecker.

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Geschrieben von

Jörn Kabisch

Stellvertretender Chefredakteur des Freitag von 2008 - 2012 und Kolumnist bis 2022, seitdem Wirt im Gasthaus zum Schwan in Castell

Jörn Kabisch

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