Preise für den Freitag

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Aus dem Tagebuch der Freitag-Ausgabe von morgen:

Preise über Preise purzeln ins Haus, und wir freuen uns darüber sehr.

Gleich vier Mal ist Freitag beim European Newspaper Award bedacht worden. Er gilt als größter europäischer Zeitschriften-Wettbewerb für Layout und Konzeption und wird seit 1999 verliehen. Zwei Titelblätter und das Layout der Kulturseite mit dem Nachruf auf Michael Jackson hat die Jury ausgezeichnet. Auch für unser Konzept, Online und Print eng miteinander zu verzahnen, gab es einen Preis. Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 241 Zeitungen aus 27 Ländern teil.

Herzliche Gratulation außerdem an Tina Veihelmann. Sie ist mit dem Journalistenpreis „Bahnhof 2009“ ausgezeichnet worden, der von den deutschen Bahnhofsbuchhändlern vergeben wird. Veihelmann hat den Preis für ihre Reportage „Lieber Otto, es ist für dich“ erhalten. Sie ist im vergangenen November im Freitag erschienen. Die Geschichte spielt auf dem Berliner S-Bahnhof Ostkreuz und erzählt von dem 90-jährigen Otto Kuhl, der die Geschäftigkeit und die Atmosphäre an diesem Ort so liebte, dass er viele seiner Tage dort auf einer Bank verbrachte.
Ottos Erzählungen enden stets mit dem gleichen Satz: „Dit System zwingt dir dazu“.

Last but not least: Michael Angele, Ingo Arend und Matthias Dell wurden für den Preis des Reporter-Forums in der Kategorie Web-Reportage nominiert. Die drei hatten ein gemeinsames Live-Protokoll mit dem Titel „Früchtetee der Literaturkritik“ zur Premiere der ZDF-Sendung „Die Vorleser“ auf freitag.de geschrieben.

Die ganze Ausgabe gibt es morgen am Kiosk. Es lohnt sich, denke ich, das Wochenthema ist diesmal die Bezahlnetz-Debatte.

Schöne Grüße, JK

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Jörn Kabisch

Stellvertretender Chefredakteur des Freitag von 2008 - 2012 und Kolumnist bis 2022, seitdem Wirt im Gasthaus zum Schwan in Castell

Jörn Kabisch

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden