Was haben gesungene Theaterkritiken, Borgmann und Wan-Tan-Tascherln gemein? Es sind die begrifflichen Souvenirs der Weihnachtsfeier der Freitag-Belegschaft in der letzten Woche. Da wurde gut gegessen (Wan-Tan-Tascherln), Auserlesenes getrunken (ein Gläschen Borgmann) und zu später Stunde schwirrten phantastische Ideen für das nächste Jahr durch den Raum (gesungene Theaterkritiken). Überhaupt: Es gab viele Gründe anzustoßen. Auf alle Mitarbeiter, weil in einem veränderungsreichen Jahr trotz aller Turbulenzen jede Woche eine Zeitung erschien, die sich sehen lassen konnte. Und auf Jakob Augstein, weil er sich so sehr für die Weiterentwicklung des Freitag engagiert. Das ist übrigens auch schon anderen aufgefallen. Für "seinen Mut, den Freitag zu übernehmen und für sein Bemühen, damit ein Zeichen für Qualitätsjournalismus zu setzen und diesem Blatt das wirtschaftliche Überleben zu sichern" hat er von der Auswahljury für den "Journalist des Jahres 2008" eine Sonderauszeichnung bekommen. Die feierliche Preisverleihung findet im Januar statt.
Noch ein Wort zu dieser Ausgabe, die wie in den vorigen Jahren auch eine Doppelnummer geworden ist. Die Idee der Weltreporter, auf einer Seite Unbekannte vorzustellen, die im nächsten Jahr auf der globalen Bühne wichtig werden, fand die Redaktion so bestechend und zum Freitag passend, dass wir dafür die Seite 2 freigeräumt haben. Und wie es sich für eine Doppelnummer gehört: In der nächsten Woche erscheint kein Freitag. Die neue Ausgabe finden sie am 9. Januar wieder in Ihrem Briefkasten, am Kiosk oder unter www.freitag.de.
Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und alles Gute für das neue Jahr, Ihr Philip Grassmann und Jörn Kabisch
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