Werden Sie Publizist!

Community Der neue Freitag ist nicht nur ein Meinungs-, sondern auch ein Mitmachmedium. Sie können kommentieren, diskutieren und Ihren eigenen Blog starten

Als wir uns vor über einem Jahr die ersten Gedanken über ein alternatives Online-Medium gemacht haben, stellten wir fest: Die deutsche Netzwelt ist zweigeteilt. Auf der einen Seite gibt es News-Portale mit einer Online-Redaktion im Hintergrund, die schneller als jede Tageszeitung und mit allen multimedialen Möglichkeiten das aktuelle Weltgeschehen aufbereiten. Und es gibt die Blogosphäre, die diese Nachrichten kommentiert, anreichert und oftmals aus dem Netz spannendere Geschichten fischt, als es die konventionellen Medien, die sich ein WWW-Fenster geschaffen haben, können. Und wir haben uns gefragt, warum sind das getrennte Sphären?

Wir finden, es soll zusammenkommen, was zusammen gehört. Der Freitag soll in den nächsten Jahren zu „Deutschlands größter Redaktion“ werden. Was heißt das? Es heißt, dass wir auf freitag.de mit der alten Zweiteilung Schluss sein soll. Was die klassischen Medien im Internet nämlich vernachlässigen, ist der interaktive Aspekt der Internets. Viele glauben, es sei schon interaktiv, wenn User auf Info-Grafiken klicken, sich Videos ansehen oder an Umfragen teilnehmen können. Das ist in Wahrheit nur Interaktivität 1.0.

Die Blogosphäre ist weiter. Dort hat man erkannt, dass die Nachricht kein Produkt, sondern ein Prozess ist. Blogger stoßen diesen Prozess an. Eine kleine Nachricht und die Aufforderung an die User, zu reagieren, ihre Meinung und ihr Wissen einzubringen – das führt häufig zu Konversationen, in denen Themen vielfältiger und nachhaltiger beleuchtet werden, als es durch einen langen Essay oder Leitartikel geschehen kann. Faszinierend. Das ist Interaktivität 2.0.

Die Idee: Redakteure, Autoren und registrierte User gestalten künftig den Freitag. Und zwar gemeinsam. Auf Augenhöhe. Mit hohem Anspruch an die Texte. Um das möglich zu machen, haben wir auf freitag.de neben dem redaktionellen einen Community-Bereich geschaffen und die Grenzen zwischen diesen Sphären durchlässig gemacht. Jede Idee, jede neue Information kann für die Redaktion ein wichtiger Themenimpuls sein. Und ungekehrt.

Was heißt das konkret? Jeder kann auf freitag.de Artikel kommentieren, bewerten und an Freunde und Social Networks empfehlen. Aus lebhaften Debatten wird die Redaktion Zitate auswählen und auf der Startseite des Freitag veröffentlichen.
Außerdem soll freitag.de mehr werden als das Werk einer Redaktion. Jeder kann nach einem kleinen Registrierungsvorgang als Blogger eigene Texte verfassen und auf diesem Weg seine Meinungen, Ideen und Geschichten mit der Freitag-Community teilen und diskutieren. In ein einfach zu nutzendes Textfeld tippen Sie direkt ihren Text ein, verlinken zu anderen Blogs und Websites oder gestalten Ihren Beitrag mit einem Foto. Besonders fleißige Schreiber bekommen den Status eines Publizisten.

Außergewöhnlich gute Texte werden wir auf den redaktionellen Seiten von freitag.de oder in der Zeitung veröffentlichen. Und: Die Redaktion nimmt auch Anregungen der Community für Texte und Themen auf.

„Mein Freitag“ wird die Seite für die persönlichen Lesegewohnheiten jedes einzelnen Users sein. Hier können Sie die Themen ihrer Wahl zusammenstellen. Über eine Merkzettel-Funktion können Sie sich ein eigenes Archiv anlegen. Oder Sie lassen sich über neue Artikel aus Ihren
bevorzugten Ressorts informieren. Außerdem können Sie Texte ihrer Lieblings­autoren und – Blogger abonnieren. Und wenn Sie auf freitag.de einen Blog führen, sehen Sie hier Ihre Leserschaft!

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Geschrieben von

Jörn Kabisch

Stellvertretender Chefredakteur des Freitag von 2008 - 2012 und Kolumnist bis 2022, seitdem Wirt im Gasthaus zum Schwan in Castell

Jörn Kabisch

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