„Auf eine Brise Demokratie mit Jens Daniel, alias Rudolf Augstein"

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„Auf eine Brise Demokratie mit Jens Daniel, alias Rudolf Augstein“

„über Udo Lindenberg, der gesamtdeutsch heimliche Kanzler ab 1982 !?“

Teil II

Lieber Herr Daniel,

wie war die letzte Woche?
Immer wenn Sie mich nicht befragen, fühle ich mich mit meinem alldeutschen Pseudonym „Ode vom Tode“ ziemlich heimatlos, seit mich Rudolf Augstein „Gott und der Teufel habe ihn den gefallenen Engel selig“ am 07. November im Jahre 2002 kommentarlos auf meine böhmischen Dörfer verwies.
Bitte! Bitte!, vorläufig keine Salven der Demokratie mehr. Wie wäre e mit Brise der Demokratie?
Okay! Plötzlich demokratisch so zart beseitet?
Wer den Salven- Schaden hat, verzichtet gerne auf den Spott, wie Heinz Ehrhard zu sagen pflegte.
Gut! Gut! Na Klar!
Kennen Sie Joschka Fischer?
Ja doch!, das ist doch der grüne Politiker, der schon mit Kindesbeinen trotzig klotzig, allen zum Bauklötzer staunend, schulfremd verhieß:
“Ich esse meine Schul- Suppe nicht. Bleibt mir weg mit dem Mief & Muff im verrosteten Nürnberger Trichter. Ich mache kein Abi, es sei denn, ich werde, wenn schon nicht Bundeskanzler, so doch Außenminister eines vereinigten Deutschlands“.
Was der „potzblitz“ tatsächlich geschafft.
So viel Aufwand wurde in Mitteleuropa noch nie betrieben, um einem rotzfrechen Bengel als Schüler wie Joschka Fischer Jahrzehnte später die Reifeprüfung h. c., mir nichts dir nichts, wie nichts, nachzuschmeißen.
Soviel wollten wir über Herrn Fischer gar nicht ermessen, was wir nicht schon wissen.
Wo wollen Sie denn hin?
Nein!, mir geht es um einen Vergleich von heimlichen Leitfiguren in der gesamtdeutschen Politik seit 1948, dem Geburtsjahr Udo Lindenbergs.
Joschka Fischer galt lange als heimlicher bis unheimlicher Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, bis er sich privatisierend behäbig, schäbig & wohlgefällig, Spesen geil & anfällig, als Geisel der Menschheit im Gefangenenchor „Nabucco“ aufgelöst.
Ist das nicht jetzt ein bisschen wenig Heil & Frieden? Ist Joschka Fischer nicht, wie viele, Opfer unseres heillosen Schulversagenssystems?, wo in besonderen Fällen, wie im Fall des Joschka Fischers, nicht einmal der Zweite BIldungsweg als Hoffungslauf taugt, sondern nur noch „Der lange Lauf zu sich selber“ als Außenminister, der das Abitur h. c. verheißt?
Ist das nicht ein Himmel schreiender Skandal. dass da ein aufgeweckt wacher junger Mensch, wie Joschka Fischer, erst, in der Fülle seiner jungen Jahre, Aussenminister werden musste, um ihm das Abi h. c. auf einem peinlich silbernen Teller samt Talar mit Doktor- Hut in Princenton als Ehrenproffessur über Spah, an Brüssel vorbei, zu reichen?
Papelapapp!

Hier ist unsere Frage:
Gilt Udo Lindenberg nicht seit 1982 mit seinem Gassenschlager“Sonderzug nach Pankow“, wie noch heute verkannt, Gefahr heraufbeschworen, als der wahre gesamtdeutsch heimliche Bundeskanzler „Kommissar „Rex perplex“, „Holzauge bleib wachsam!“.
Ich verstehe, was Sie meinen.
Waaas meinen wir denn?
Sie heben auf die Umstände Bundeskanzler Helmut Schmidt ab, der umzingelt & umgenschert, 1980, wie die Braut, die sich gesamtdeutsch nicht traut, einen Termin in Pankow auf das Jahr 1981 nach der Bundestagswahl, dem Kampf der Giganten „Schmidt gegen Strauss“ verschoben.

Da warden 1981 die Erwartungen, hüben & drüben, von Bonn über Paris. London, Washington, Peking, Moskau ins Unermessliche geschroben, ohne die Solidarnosz in Danzig, noch Papst Johannes Paul in Rom außer Acht zu lassen.

Die hochgespannten bis überspannten Erwartungen an den neuen termin in Pankow 1981 wurden durch Bundeskanzler Helmut Schmidt und den Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, trotz oder wg. eingehender Gespräche, in Anwesenheit des gespiegelt ausgespähten Steuersünders, von FDP & Flick Gnaden, Otto Graf Lambsdorff, im Gästehaus der SED am Wehrbellin- See, in jeder Hinsicht verlässlich lässlich enttäuscht.

Der gesamteuropäisch- deutsche Bonner Politik- Venus Berg brüllte und gebar eine Maus.
Wie schaute die Maus aus?
Sie kam daher in Gestalt der Handreichung eines Bonbons durch Erich Honecker in den abfahrenden Zug, mit Helmut Schmidt, am offenen Waggon Fenster stehend, auf dem Bahnhof Güstrow, nicht im Mai, noch August, sondern im vorgerückten November des Jahres 1981, wie alles „Wesentliche im Wesen aller Deutschen“ auf den 09. November fällt.

Da haben Sie Recht, als ob das Jahr in deutschen Landen nur aus einem Tag, dem 09. November, besteht.
Was ist nun mit Udo Lindenberg, den heimlichen Kanzler aller Deutschen?
Gemach! Gemach!
Nach dieser deutsch- deutsch europäischen Enttäuschung am Wehrbellin- See1981 überkam Udo Lindenberg eine seiner üblichen Erleuchtungen, war es eine Osram?, eine Philipps Birne? Nein! Es fiel wie selten, eggebrechtfest Hirn, wie Schnee, aus allen Wolken Ergüssen, Himmeln seiner feucht deutschen Träume & Schäume.

Schon war der Text zu seinem Gassenhauer- Schlager
„Sonderzug nach Pankow!“ geboren.
Wer da nun denkt, das sei ein Gassenhauer wie jeder andere, der irrt. Dieser Gassenhauer „Sonderzug nach Pankow“ war von Anfang an für Höheres auf der Lauer, ist bis heute Udo Lindenbergs Fussabdruck, an allen Fussnoten unserer Geschichte mit Alleinstellungsmerkmal vorbei, seine Duftnote, seine Vistenkarte als „ehrlich währt zeitnah am längsten“ gesamtdeutscher Bundeskanzler.
Fazit:
Weder Helmiut Schmidt, Erich Honecker, noch Franz Josef Strauss, noch Helmut Kohl haben sich damals, eine gesamtdeutsche Kanzlerschaft zugetraut
Ausgerechnet da, wo es angesichts der Bürgerbewegten von Solidarnosz in Polen, längst angesagt war?

Warum?
Nicht, weil die Polen uns Deutsche so bedingungslos lieben, sondern, weil die Polen seit 1980 keine Grenze mehr mit der DDR, sondern mit der EU haben wollten.
Nur Udo Lindenberg hat damals mit seinem Gassenhauer „Sonderzug nach Pankow“ die Zeichen der Zeit unverhohlen verstohlen lauthals gesungen, frischwärts, hüben & drüben, ausposaunt „Hoffnung „fordernd & fördern“ signalisert, das es ihn als gesamtdeutsch heimlichen Bundeskanzler, auf der Berliner Mauer auf der Lauer, gibt.

Ich verstehe die Welt Des Spiegels Brandtstwiete nicht mehr, warum hat denn Rudolf Augstein die Bewerbung Udo Lindebergs um die gesamtdeutsche Kanzlerschaft nicht ab 1981 mit meinem Namen „Jens Daniel“ als Pseudonym gefordert und befördert?, statt dem verspäteten Einheitskanzler Helmut Kohl unerhört 1990 verspätet zuzurufen
„Glückwunsch Kanzler“.
Mehr Schall und Rauch war nie!, oder?
Mit mir als Pseudonym wäre das Rudolf Augstein nie passiert.
Warum musste Rudolf Augstein da ohne Visier, ungeschützt mit mir „Jens Daniel“ als Pseudonym, sein Innerstes im Spiegel nach außen brüllen?

Aber 1990 meinte Rudolf Augstein sogar gegenüber Günter Grass, dem deutsche Einheit skeptischen Dichter, Denker, Steinmetz & Hammerlenker, per Hamburger Sie in einer telegenen Runde:
“Günter! Der Zug der deutschen Einheit ist abgefahren. Sie ärgern sich nur, dass Sie diesen verpasst haben!“.
Mehr Selbstoffenbarung,wie in diesem Moment, war nie, hatte doch Rudolf Augstein, der Mann des verschlüsselt offenen Wortes, der Zögerer der Bürgerbewegten Tat, 1980/81 wie 1967/68 den Zug der Zeit mit den Bürgerbewegten der Solidarnozs in Polen, in der DDR, nicht angeschoben, sondern deutsch- deutsch in Europa, verzagt, wie alle Spitzenpolitiker/innen in der SPD/FDP/CDU/CSU/SED, gen Moskau schauend, für acht weitere lange Jahre gestoppt, aufs Nebengleis von Bürgschaften in Milliarden DM, § Höhen für die DDR über die Schweiz, Liechtenstein verschleppt?
Warum?
Wir wissen es nicht. Wir können nur Mutmaßungen anstellen.
Vielleicht, um über die Flick- Parteispendenaffäre 1984 hinaus bis 1990 eine gesamtdeutsche Treuhandökonomie zu organisieren, die in nie dagewesenem Ausmass schwarze „Kriegs- Kassen“ von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, Kirchen, Stiftungen, Unternehmen füllt?

Hat der Flick Konzern womöglich politische Landschaftspflege bis in die damalige DDR betrieben, als hätte es die deutsche Teilung, den Berliner Mauerbau, außer einer gewissen ostwestlich deutschen Diwan Apartheid nie gegeben?
Schon wieder so eine dunkle Verschwörungstheorie?!

Vielleicht, womöglich aber war das gemeinsam einsame Ziel aller Spitzenpolitiker/innen, hüben & drüben. 1981 die Offenbarung der gesamtdeutsch heimlichen Kanzlerschaft Udo Lindenbergs nachhaltig zu verhindern?
Ist ihnen das gelungen?
Kommt Zeit kommt Unrat!?
Wer hat das gesagt?
Das wissen die Götter, Udo Lindenberg persönlich, im Atlantic untergetaucht, oder die Community „DUUDO“.
Warten wir es ab.Die Zeit zeigt mehr!

Das Gespräch führte Joachim Petrick

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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