Angela Merkels Regierungsmeiler kurz vorm GAU(CK)?

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Angela Merkels Regierungsmeiler kurz vorm GAU(CK)? Droht Schwarzgelbem Regierungsmeiler ein wahrer GAU(CK)?

Alarm!,

„wg. PolitischerPersonality „PP“ Brennstoffelemente Klemme?“

Noch auf der Leibziger Buchmesse im Frühjahr 2010 hat Joachim Gauck, gerade siebzig Jahre alt geworden, gefragt, wie angesagt, augenzwinkernd launig geunkt:

“Wenn jetzt die Siebzigjährigen für hohe Ämter im Staat und Gesellschaft reaktiviert würden, wäre das ein Armutszeugnis für unser Gemeinwesen“.

Inzwischen liegt das Armutszeugnis unseres Gemeinwesens schwarz auf weiß in Form eines überstürzten Rückrittbescheids Horst Köhlers vom Amt des Bundespräsidenten zur allgemein verwundernden Besichtigung vor.

Vorab:

Eines ist jetzt schon einmal klar!:

Joachim Gauck wird sich als Kandidat von Rotgrün für die Wahl um das Amt des Bundespräsidenten nicht mit politischen Brennstoffelementen Armutszeugnissen begnügen. Joachim Gauck wird, gefragt wie ungefragt, neben weiteren Armutszeugnissen, ebenso Vermögens- und Reichtumszeugnisse für die frei floatierendenGeldverbrennungsanlagenuneres Gemeinwesen in freier Feier Rede aus der Bundespräsidenten- Kandidaten- Widervorlagemappe ziehen.

Worum geht es?

Geht es um biologisch einwandfrei freilaufende Spitzenpersonal Hühner im Schwarzgelbem Regierungsmeiler, die noch jeden politischen Hahn mit unverkennbar geschwollenem Spitzenpersonal Hahnenkamm in den eigenen Reihen gemeinschaftlich weggehackt, dass die Hähne, die Ferne als Nähe beim Lauf zu sich als Mann, in der Weite, außerhalb des Parteien Proporz,als kleines Glück gesucht haben?

Kann da die Drohung mit dem GAU(CK) als Kandidat Rotgrüns für die neue Wahl in das Amt des Bundespräsidenten „die Reihen von Schwarzgelb fest geschlossen“ hilfreich sein?

Nein, das nun gerade nicht.

Warum nicht?,

weil Willy Brandt bereits 1989, angesichts des Falls der Berliner Mauer, vernehmlich gesagt hat:

“Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört!“.

Was im Umkehrschluss, auf die Schwarzgelbe Bundsregierung gemünzt, nur bedeuten kann:

“Was auseinander fällt, gehört auch nicht zusammen!“

Eher geht es um verlängerte Laufzeiten des Schwarzgelben Regierungsmeilers unter der Fuchtel der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin durch den Einsatz des letzten Aufgebots an rar geworden politisch steuerbaren „Brennstoffelementen“ Marke Leichtreaktor „Christian Wulff“.

Oder geht es um unangemeldet, heimlichabgebrochene Betriebs- Laufzeiten des Schwarzgelben Regierungsmeilers wg. unerwartet schwerwiegender Störfälle, an der politisch medialen Aufsicht der MdBs des Deutschen Bundestages vorbei?


Hat Horst Köhler uns mit dem “Drei Minuten IM NU“ Spektakel seines Rücktritts vom Amt des Bundespräsidenten am 31. mai 2010 bis heute den Blick auf diese schwerwiegenden Störfälle im Schwarzgelben Regierungsmeiler in Berlin verstellt, wie er dies per vorauseilendem Gehorsam als Parteisoldat der CDU sollte und, überaus beherzt zu Werke seines letzten ganges im schloss Bellevue schreitend wollte?

Ist Horst Köhler gar der Täufer Johannes, der uns durch seinen „IM NU“ Eilschritt Rücktritt als Bundespräsident mit dem Bundespräsidenten- Kandidaten Joachim Gauck endgültig

„Mach uns das Scheiternnoch einmal Joachim, sei uns der radiopassiv strahlend glühendeGAU(CK) der letzten DDR- Tage!“

in das Scheitern, rücktrittsleise getauft, medial verliebt machen soll?

So wie damals, im Wendejahr 1989/90?

Der Politbüro SED Regierungsmeiler war gerade medial bekrenzt, mangels personell intakter Brennstoffelemente strahlend durchgeglüht, das Neue Forum als Zentrum der Bürgerbewegung der letzten Tage der DDR, sang- und klanglos, mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Grundgesetz, sentimental verliebt in seine fehlende politische Nachhaltigkeit, wie Wirkungslosigkeit, bundesweit gescheitert und untergegangen?

Der GAU(CK) als Personalie scheinbar anstands- wie rückstandlos undungefährlich, gemäß dem Stasiunterlagengesetzder erstmalig frei gewählten Volkskammer der DDR, in der GAUCK- Behörde geparkt und auf ewig und drei Tage entsorgt.

Inzwischen ist die Ewigkeit von zehn Jahren und drei Tagen vergangen.

Joachim als GAU(CK) Repräsentant in aller Munde, auf allen Kanälen präsent.

Die Gefahrenlage des „GAU(CK) an sich ist im übertragenden Sinne so wenig behoben, wie die Gefahrenlagen der verfassungsfernen Atom- Müll Gefahrgut- Entsorgungslager Gorleben und ASSE.

Wie leichtfertig jetzt medialmit der GAU(CK) Gefahrenlage umgegangen wird, zeigt sich wie folgt:

Joachim Gauck wird, willentlich, wie unwillentlich,von Rotgrün im Bunde mit einem beachtlichen Teil der Medien spekulativ wie spektakulärals „Trojaner“ per Umfrage Test für einen Angriff auf unser Grundgesetz präpariert, gebrieft, instrumentalisiert.

Die unübersehbare Erosion unseres Parteien Parlaments wird genutzt, das Amt des Bundespräsidenten, hoch emotionalisiert, hin zu einer direkten, freien, geheimenWahl des Bundespräsidenten durch das Wahlvolk zu politisieren.

Warum?

Angesichts der Erosion unserer Parteienlandschaft, werden demnächst „Kanzler/innen Wahlen“ zum Deutschen Bundestag, zu den Landesparlamenten medial nicht mehr darstellbar sein, weil die Kanzlerschaft in einem Fünf- oder Mehrparteiensystem bei Koalitionsverhandlungen, wie auf einem Basar der politischen Optionen und Möglichkeiten .ausgekungelt wird.

Deshalb kommt die Emotionalisierung und Politisierung der Wahl zum Amt des Bundespräsidenten durch das persönliche Erscheinen des „GAU(CK) als „Joachim der Akteur“ gerade recht.

Dabei geht es zunächst in einer konzertierten Aktion mit den Demoskopen darum, ob die Vierte Säule der Macht unserer Gesellschaft, die Medien, den Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten einer anderen, der Partei Koalitions- Säule der Macht, Christian Wulff, unwählbar wirkungslos machen können.

Das fernere Ziel dieser medialen wie rotgrünen GAU(CK) Aktion und Joachim Kampagne aber ist, die direkte Wahl des Bundespräsidenten, politisch salonfähig, im Deutschen Bundestag als Gesetzgeber durchzusetzen, damit die bundesdeutsche Medienlandschaft mit ihrem bunten Blätterwald für den Verlust von „Kanzlerwahlen“ wenigstens halbwegs in Zeiten von Kriegskanzlerschaften, der Krisen, Katastrophen entschädigt wird.

Jedoch „pelzig“ aufgemerkt!

Joachim Gauck entpuppt sich schon einmal unsteuerbar als medial präsenter Event und Ausstellungs- GAU(CK) mit Eigensinn.

Hat Jochim Gauck doch der Millionär Jan Philipp Reemtsma im Jahre 2006 für eine Begleitveranstaltung seiner Ausstellung

“Verbrechen der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg“

als Moderator geholt.

Jan Philipp Reemtsma musste als Teilnehmer dieser Veranstaltung auf dem Podium erleben, dass seine Idee, wenigsten heute den Generalstab der Deutschen Wehrmacht zur Verbrecherorganisation zu erklären, von dem Moderator Joachim Gauck nicht etwa eine Gegenrede erfuhr, sondern als angeblich indiskutabler Quatsch „Och nö!“ abgebügelt wurde.

Die Haltung von Joachim Gauck zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr, mit und ohne UNO- Mandat, ist mir bisher nicht bekannt

JP


../../../icon_edit.gifBearbeiten ../../../icon_schliessen.pngLöschen
Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden