"Bau der schönsten aller Welten?"

Klimagipfel 2013 Steht die Internationale Politik im allgemeinen und im besonderen in Fragen des Klimawandels vor einem nie dagewesenen Paradigmenwechsel Richtung "New Climate Deal"?

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Taifun Haiyan jagte am Freitag, 8. November 2013 mit bis zu 350 Stundenkilometern über die Philippinen. Aufgeheiztes Meerwasser gibt Wirbelstürmen, angesichts des globalen Klimawandels hin zum Anstieg der durchschnittlich weltweiten Temperatur, mehr Wirkungsmasse und Zündstoff. Müssen wir uns in Gegenwart und Zukunft auf noch verheerendere Wirbelstüme apokalyptischen Ausmasses einrichten?

Klaus Töpfer heute Morgen im Deutschlandfunk Interview mit Oliver Heckmann sinngemäß:
"In Südostasien gibt es sehr oft Wirbelstürme
Fakt ist, dass Wirbelstürme nicht nur in Südostasien häufiger, stärker, bei ansteigender Intensität, schweren Niederschlägen sind, Sturmfluten in der verheerenden Gewalt von Tsunamis auslösen.
Auslösende Faktoren für diese anschwellenden Klima Gfahrenlagen, sind fossile Rohstoffe für die Energierproduktion, Gas, Öl, Kohle.

Es muss gehandelt wrerden, auch wenn der Fortschritt eine Schnecke ist.

Der Taifun Haiyan ist ein ergänzender Augenöffner. Wir müssen alles daran setzen , das "2 Grad Klima Ziel", bis zum Jahr 2050 ca. 80 bis 90 Prozent weniger CO2 zu emittieren, zu erreichen.

Nicht nur die kleinen Inselstaaten im Pazifik sind in Gefahr.
Es ist Zeit, Lösungen in Angriff zu nehmen den Ausbau erneuerbarer Energien weltweit durchzusetzen

Bei uns führen historische Kosten der Energiegewinnung aus Kohle, Gas, Öl, Atom zur Verschleierung der wirklichen Kosten erneuerbarer Energie, die inzwischen deutlich billiger geworden sind, als es die Privathaushalte gegenwärtig hierzulande wahrnehmen können.Technologien, wie Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme die in die Massenproduktion gehen, sind und werden zunehmend preiswerter

Wir brauchen dezentrale Stromnetze, die unabhängig von fossilen Energienträgern sind.

Klimagipfel Durban 2012, Kopenhagen 2010, arbeiteten an einem Nachfolgeabkommen von Kioto 1992.

Auf dem Klimagipfel in 2015 in Paris muss das Kioto Nachfolgeabkommen erreicht werden

Die Antwort auf die Frage der Finanzierung muss durch die entwickelten Ländern mit Entwicklungsländern, von Fall zu Fall, geklärt werden

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2317424/
12.11.2013 · 06:50 Uhr

Klaus Töpfer, Exekutiv-Direktor Institut für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit (IASS), ehemaliger Bundesumweltminister

Verwüstungen auf den Philippinen erinnern nach dem Taifun Haiyan an den Tsunami 2004 im indischen Ozean mit verheerenden Ausläufern bis nach Indonesien und die Ostküste Afrikas.

Steht die Internationale Politik im allgemeinen und im besonderen in Fragen des Klimawandels vor einem nie dagewesenen Paradigmenwechsel Richtung "New Climate Deal"?

Weg von der globalen Sicherheitsarchitektur hin zur Versicherungsarchitektur von Staaten, bestehenden Bündnissen in Fragen der Verteidigung, Wirtschaft, Währung, Kultur, Sport?

Weg von herkömmlichen "New Deals" des staatlichen Credit Spendings hin zu Lasten der Steuerzahler, der Kaufkraft von Privathaushalte, hin zu "New Climate Deals" mit Mitteln der globalen Versicherungswirtschaft aus deren Beitragsaufkommen?

Stellen Klimabündnisse, die Machtfrage neu?, wenn ja, führt das konsequent zu einer grundlegend neuen Frage nach Eigentumsverhältnisse in und unter Staaten, Unternehmen, Privathaushalten, der Unterschiede von Arm und Reich? auf staatlicher und privater Ebene?

Gründen Rückversicherer, wie Münchner- Re, Hannover- Re, Swiss- Re, AID Welt- Dachverband, um diesen als Subjekt des Völkerrechts auszurufen, dem andere Subjekte, Körperschaften des Völkerrechts, wie die NATO beitreten können?

Organisieren sich Verteidigungs- , Staaten- . Wirtschafts- , Währungsbündnisse um zu Klimabündnissen mit dem unveräusserlichen Recht auf Selbstverteidigung im Ernstfall einer bestimmten Kategorie ("Angriffsfall") durch heraufziehende Unwetterlagen ab einer bestimmten Kategorie apokalyptischer Ausmasse ( ab 118 Kilometer/tunde Windstärke?)

Formiert sich globale Versicherungswirtschaft, angesichts anschwellender Unwetterlagen, unkalkulierbarer Klimaereignisse (Climate Event), global als Subjekt, als Körperschaft des Völkerrechts mit dem unveräußerlichen Recht gegen Unwetterlagen mit allen zur Verfügung stehenden und gebotenen Mitteln, samt atomarer Waffentechnologie, gezielter Zündung und Explosion von Neutronen- , Wasserstoffbomben über und in Unwetterzonen kontrolliert zu intervenieren?

Wird es soweit kommen, dass SMOG- Alarm in den globalen Ballungsgebieten ab einer bestimmten Kategorie als Anlass und automatischer Auslöser gilt, mit Klimawaffen unterschiedlichster konvenbtioneller nicht- konventioneller Art im identifizierten Einsatzgebiet zu intervenieren?

Kann das das Auslösen einer Kernenergie- Explosion in der Atmosphäre, Stratossphäre bedeuten, die den gesamten Smog in einer Region schlagartig absaugt?, Wassermassen aus sich bildenden Tiefdruckgebieten, in die Stratosphäre bläst, um dort, entschleunigt, nicht nur auf weite Teile der Erde, darunter über Wüsten abzuregnen, sondern das Erdklima kontrolliert abzukühlen?, wenn ja, wer kommt dann für regional und weltweit steigenden Heizungs- , Kaminbau , Wärmedämmugsmaßnahmen und Heizkosten der Wirtschaft und Privathaushalte auf?

Nationalstaaten, Verteidigungsbündnissse, voran die NATO, deklarieren sich zu Klimastaaten, bzw. Klima- Verteidigungsbündnissen um?

Wird der Klimagipfel 2013 in Warschau genutzt, Haftungsfragen, bei Einsatz von Klimabomben, Klimadrohnen konventionaler und atomarer Art zu klären?, wenn ja, Entschädigungsforderungen für betroffene Gebiete , Unternehmen, Privathaushalte, Personen vor einem neu gegründeten Internationalen Klimagerichthof einklagbar zu machen?

Wird die Idee eines Internationalen Gerichtsfofes für Klimaangelegenheiten auf dem Klimagipfel2013 in Warschau aus der Taufe gehoben?

Formieren sich jetzt Süd- gegen Nordstaaten?, Nord- mit einigen Südstaaten gegen andere Nord- und Südstaaten oder wird es möglich. unter dem Dach der NATO ein globales Klimaverteidigungs- und Interventionsbündnis auf die Beine zu stellen?

JP

http://www.dw.de/die-zukunft-der-wirbelst%C3%BCrme/a-17219308

THEMEN / WISSEN & UMWELT

NATURKATASTROPHEN


http://www.general-anzeiger-bonn.de/incoming/Wie-aus-Tiefs-Wasserdampf-Maschinen-werden-article1192459.html
Super-Wirbelsturm "Haiyan"
Wie aus Tiefs Wasserdampf-Maschinen werden
Von Wolfgang Wiedlich
11.11.2013

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Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

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