Cohn- Bendits faustischer "Teufelspakt"

Josef Ackermann Wem Daniel Cohn- Bendits "Ackermann- Jauch" Stunde schlägt, erfährt von den ethisch- moralischen Untiefen des alpin Schweizerischen Banken Höhlenwesens

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Als hoch engagiert Sponti klagt Daniel Cohn- Bendit gegenüber Josef Ackermann, den er als freundlich lächelnden Mephisto mit dem herabsausenden Charme einer vorgechärften Gulllotine ltituliert, in der gestrigen "Günther Jauch" ARD- Sendung an, dass die deutschen Banken über Jahre den Rüstungsimport Griechenlands, bei einem griechischen Verteidigungsetat von 4 % des BIP anstandslos klaglos, entgegen etlichen Bankbestimmungen bei der Kreditvergabe, vorfinanziert haben.

Daniel Cohn Bendit betont, dass es nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland ähnlich, wie heute in Griechenland sei, weil damals ein absolut verkehrtes Friedensdiktat von Versailles iom jahre 1919 die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft in eine große Krise der Arbeitslosigkeit, einem Wechsel von Hyperinflation zu Tendenzen von Deflation, samt damit einhergehender Depression im Jahre 1932 warf, die im Januar 1933 zur Machtergreifung der Nazibanden in Deutschland geführt habe.

In Griechenland gingen heute Faschisten in Dörfern von Tür zu Tür, verteilten 20.- € an Haushaltsvorstände, damit sie von denen und dessen gesamten Clan gewählt werden.

Inzwischen sind griechische Faschisten mit einem Stimmenanteil von 12 & erstmals wieder im Athener Parlament

Daniel Cohn Bendit erinnert Josef Ackermann daran, dass seit dem Jahre 1932 auf dem Höhepunkt der wirtschaftlichen Depression in den USA bis in die Ronald Reagan Ära ein Einkommenssteuersatz von 90 % für die Reichen im Lande gegolten habe, weil es im Wege des von US- Präsidenten Franklin D. Rosselvelt propagierten und durchregierten

"New Deals"

galt über ein staatliches

"Credit Spending"

Wirtschaftwachstum zu generieren und Millionen von Arbeitsplätze zu schaffen, statt weiter ausschließlich den Reichtum in privater Hand, asymmetrisch ungesteuert, unversteuert, ungeregelt zu vermehren.

Josef Ackmerann offenbart in des Pudels Kern als Dr. Faustus einmal mehr, dass es ihm und der Deutschen Bank so was von legal, illegal, scheißegal ist, wenn die Deutsche Bank berechtigt öffentlch wg. der Finanzierung des Handels mit Streubomben, der Spekulation mit Nahrungsmittelgütern am Pranger steht.
Josef Ackermann verlautbart auf Vorhalt von Günther Jauch und Nachhaken von Daniel Cohn- Bendit in etwa folgender Tonlage:

"Ja!, das ist furchtbar!

Das haben wir, nachdem wir davon erfahren haben, sofort eingestellt.

Wir pflegen in der Deutschen Bank einen hohen Ethos Standard. Darin lassen wir uns von Niemandem übertreffen".

Dass sich Josef Ackermann an anderer Stelle auf öffentlichen Druck zum selben Thema gegenteilig, in ausnehmend freundlich lächelndem Ton, hat vernehmen lassen, erwähnen, sowohl Josef Ackermann selber, Günther Jauch noch Daniel Cohn- Bendit, sich gegenseitig bis ins Blau ihrer Augen, übergangslos, absolut grün, in dieser Sonntagabendsendung nicht:

"Das wir das sofort gestoppt haben, war uns eine menschliche Pflicht.

Der Stopp gilt selbstverständlich nur für neue Kreditanfragen im Rahmen der Finanzierung des Handels mit Streubomben, der Spekulation mit Nahrungsmittelgütern.

Bei Altverträgen gilt das, gemäß bewährten Gepflogenheiten ordentlicher Kaufleute und Banker dagegen ebenso selbstverständlich nicht

"Pacta sunt servanda"

Ich sagte ja bereits, die Deutsche Bank pflegt bei ihren Geschäften, Handeslpartnern, Kunden einen hohen ethisch- moralischen Standard und läßt sich darin an Zuverlässigkeit, Transparenz und Berechenbarkeit von Niemandem aber auch Niemandem übertrteffen".

Daniel Cohn Bendit ist in der Sendung "Günther Jauch" zwar in kühnem Bogen mit beherztem Schwung in Sinn und Ansinnen seines treffsicheren Gedankenflimmerns furios in eine erste Vorkammer des alpinen Schweizer Banker Gemüts- Schreckenmassivwesens in Gestalt des Josef Ackermann vorgedrungen, weiter aber auch nicht.

Josef Ackermann kam und ging als Oberst der Reserve eines Schweizer Garderegiments und Bankster Sphinx, ganz ohne jedes Hächeln, scheinbar unangefochten, lächelnd aus dieser "Günther Jauch" Sendung.

Gerne wäre Josef Ackermann mit 18 grün, später bürgerlicher Politiker geworden, aber nicht in der Schweiz, die sei ihm zu klein, außer die Schweiz folgt der EU dahin, wo der Schweizer Franken, Rappen um Rappen, seit dem Jahre 2011 längst, sich geldmengenweitend, angedockt, sitztend, in der Eurozone "Warten auf Godot" hockt.

Eigentlich war die "Günther Jauch"ARD- Sendung schon zuende, da fiel Daniel Cohn Bendit im letzten Moment noch sein eigenes Drehbuch für diese faustische Sendung ein.

In diesem Drehbuch stand

"Dr. Faustus Pakt mit einem Teufel, namens Josef Ackermann, statt einen unterstützenden Aufruf für das Bündnis

"UMFARTEILEN"

vom Vortage zeitnah zu platzieren, zu dem in vielen deutschen Städten, daruner Hamburg (8000), Berlin (6000), Bochum (7000), Erfurt (3000), bis an die 60.000 Menschen kamen"

Also sprach Daniel Cohn Bendit congenial grandios zum Teufel in Josef Ackermann Gestalt, weil Daniel Cohn Bendit, französisch geprägt, den kleinen Pariser Dienstweg kennt:

"Herr Ackermann schließen wir einen Pakt.

Sie sprechen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass es so in Griechenland, Spanien, Portugal, Zypern u. u. nicht weitergeht.

Es muss ein europaweiter Sozialpakt her.

Die Austeritypoltik (Sparpolitik) aus den unseligen Jahren des Reichskanzlers Brühning in den späten Jahren der Weimarer Republik, die den Faschismus an die Macht gebracht, muss ein Ende haben.

Wenn Sie das tun, nehme ich mein Wort am Anfang dieser Sendung

"Sie seien ein freundlich lächelnder Mephisto"

Sie entlastend, in aller Güte und Öffentlichkeit zurück."

Josef Ackermann entgegnete darauf, ambitioniert lächelnd, auf schlankem Fuss.

"ich muss gar nicht mit Bundeskanzlerin Merkel reden. Das weiß Frau Merkel selber!"

Da bleiben wir, weil Günther Jauch ausgerechnet in diesem Moment als Chef seiner Sendung gepennt hat, mit der Frage allein zurück:

"Kam der Teufelspakt zwischen Daniel Cohn Bendit und Josef Ackermann zustande oder nicht?,

wenn ja, weil es, wider Erwarten auch in Berlin, großbürgernah, den Kleinen Daniel Cohn Bendit - Josef Ackermann Dienstweg zur

"Tageslicht Schönen Helena",

namens Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt?

Die Antwort weiß nur der Wind und wann weht der schon einmal in Berlin- Mitte? , bekanntermaßen eher selten?

JP

Günther Jauch Sendung 30. September 2012

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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