Das Schweigen der Männer in Köln in der Sylvesternacht auf dem Domplatz vor dem Kölner Bahnhof, informiert, uniformiert, gleichsam unschuldigen Lämmern, die selber, mit Brandzeichen markiert, zum Schlachten freigegeben wurden?
Alkohol, Böller, Raketen, Symbole sexueller Gewaltbereitschaft?
"Ein Mob ist eine Ansammlung von Leuten, schreibt Sascha Lobo in seiner aktuellen SPIEGEL- Kolumne "Übergriffe in Köln- Mob und Gegenmob", die eine eigene soziale Dynamik entfaltet, in der mehr oder weniger alle anderen Regeln ignoriert werden, was entsprechend häufig in Gewalt mündet. Ein Mob ist ein mobiler, temporärer, rechtsfreier Raum. Aufgespannt unter denjenigen, die für den Moment den dünnen Firnis der Zivilisation abblättern lassen."
Sexuelle Gewalt hat zuerst einmal mit Sexualität nahezu nichts zu tun, ist vor allem Triebafuhr eigener Sexualtät und erzwungen die des Opfers, ist körperlich asymmetrische Gewalt, die sexuell aufgeladen, als reine Aggression abrufbar scheint, wenn ein Wille dazu anschwillt, sei es bei einer Einzelperson in einer bestimmten Situation, sei es in verabredeten Gruppen im Schatten der Anonymität, in der Regel männlich.
Asymmetrisch deshalb, weil das ausbaldowerte oder zufällige Opfer sexuell gefärbter Gewalt von vornherein jeder Chance auf Abwehr durch überfallartig entgrenzte Züchtigung zum Zwecke der Herabsetzung, Demütigung, Einschüchterung beraubt sein soll.
Eine andere Frage ist, ob die Gewohnheiten hierzulande bei Events, wie dem Jahreswechsel, privat Böller und Raketen zum adrenalingesteuerten Abfeuern anzuschleppen, wie jetzt vor dem Kölner Bahnhof auf dem Domplatz überhaupt, entbrannt durch gemeinschaftlichen Alkoholgenuss, Kmasaufen in öffentlichen Räumen, bei Gefahr allgemeiner Enthemmung, Gefahr für Leib und Leben zugelassen bleiben soll?
Das jetzt Bundesinnenminister Thomas de Maizière scheinheilig eilig beflissen vor Kameras, Mikrophone tritt und sinngemäß mit einem Lächeln, wie ein heruntersausendes Giullotinebeil, davon spricht, ich warne ausdrücklich davor, Flüchltinge arabischer, afrikanischer Herkunft unter einen Generalverdacht sexueller Gewaltbereitschaft zu stellen, zumindestens nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Ermittlungen.
Das lässt Schlimmes ahnen, lässt ahnen, dass es in der Bundesregierung, neben Merkels "Wir schaffen das" einen unabdinglichen Willen gibt, mit allen erdenklichen Mitteln der Medienkommunikation dieses "Wir schaffen das" mit List und Tücke hin zu einer scheinlegalen Legitimation zu kontakarieren, unter Generalverdacht gestellte Flüchtlingsgruppen, voran Männer zwischen 12- 62 Jahren, die Einreise nach Deutschland mit oder ohne gesetzliche Grundlage im Asylrecht zu verweigern.
Also gerade jene Gruppe, die auf allen Kontinenten unserer Einen Welt permanent unter dem Druck stehen, als Kindersoldaten, Kämpfer als Kanonenfutter für Kriege von staatlichen und privaten Rekrutierungskommados zwangsverpflichtet zu werden.
Das Schweigen der Männer, gleichsam zum Schlachten freigegebener Lämmer?
Junge Männer mit lauernd abrufbar sexueller Gewaltbereitschaft?
Ging die abrufbar sexuelle Gewaltbereitschaft junger Männer, angeblich, laut Sprachregelung der Kölner Polizei von einschlägig vorbestraft bekannten Intensivtätern aus, zu überfallartig sexuell gefärbter Züchtigung von Frauen auf dem Domplatz vor dem Kölner Bahnhof durch Begrapschen, sexuelle Nötigung, die selber durch Erfahrung, bei heillos ausgedünnter Personaldecke in Knästen?, in Bundeswehrkasernen, Bundeswehrquartieren im Ausland?, in Polizeischulen, Polizeirevieren?, als Opfer ausbaldowert, gewaltätigen Übergriffen durch erzwungen züchtigende Gangbang Gruppensex "Events" von Mithäftlingen, Mitsoldaten, Mitpolizisten, einmal ausgesetzt waren, das andere Mal unter Gruppendruck als Täter einem aufkommenden Drang nach Gewaltausübung mit sexuell gefärbtem Vorgehen freien Lauf lassen sollten und ließen?
Warum gibt es denn soviele traumatisiert heimkehrende Bundeswehrsoldaten von Auslandseinsätzen, voran aus Afghanistan, die mehrheitlich nie wirklich Feinberührung hatten, in der Etappe unter dem Druck kultureller Unterforderung, bedrückender Langeweile, absurden bis obskuren Beschäftigungsprogrammen, ihren Dienst bei der Truppe absaßen?
JP
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/koeln-silvester-mob-und-gegenmob-kolumne-a-1070724.html#js-article-comments-box-pager
Übergriffe in Köln: Mob und Gegenmob
Mittwoch, 06.01.2016 – 14:11 Uhr
Eine Kolumne von Sascha Lobo
Kommentare 5
Danke für den hINWEIS:
ERGÄNZT:
Ging die abrufbar sexuelle Gewaltbereitschaft junger Männer, angeblich, laut Sprachregelung der Kölner Polizei von einschlägig vorbestraft bekannten Intensivtätern aus, zu überfallartig sexuell gefärbter Züchtigung von Frauen auf dem Domplatz vor dem Kölner Bahnhof durch Begrapschen, sexuelle Nötigung, die selber durch Erfahrung, bei heillos ausgedünnter Personaldecke in Knästen?, in Bundeswehrkasernen, Bundeswehrquartieren im Ausland?, in Polizeischulen, Polizeirevieren?, als Opfer ausbaldowert, gewaltätigen Übergriffen durch erzwungen züchtigende Gangbang Gruppensex "Events" von Mithäftlingen, Mitsoldaten, Mitpolizisten, einmal ausgesetzt waren, das andere Mal unter Gruppendruck als Täter einem aufkommenden Drang nach Gewaltausübung mit sexuell gefärbtem Vorgehen freien Lauf lassen sollten und ließen?
Warum gibt es denn soviele traumatisiert heimkehrende Bundeswehrsoldaten von Auslandseinsätzen, voran aus Afghanistan, die mehrheitlich nie wirklich Feinberührung hatten, in der Etappe unter dem Druck kultureller Unterforderung, bedrückender Langeweile, absurden bis obskuren Beschäftigungsprogrammen, ihren Dienst bei der Truppe absaßen?
man sieht eine andere Gewaltbereitschft seit Tagen im Internet. Und das sogar mit Klarnamen. Völlig ungeniert wird hier zu Mord und Todschlag aufgerufen. Es eskaliert immer mehr.
https://www.facebook.com/trollkommando/photos/a.411019299105562.1073741829.408532702687555/464323490441809/?type=3&__mref=message_bubble
"Völlig ungeniert wird hier zu Mord und Todschlag aufgerufen. Es eskaliert immer mehr."
Sind das nicht Arten von Selstnazeigen wie 1924 das Buch "Mein ampf" von Adolf Hitler, das soweit mir bis heute bekannt, keinerlei Ermittlung auslöste, geschweige denn dazu führte, dass Hitler, damals noch Österreicher, nicht Deutscher, Asylsuchender in München mit Duldungsstatut war, angeklagt oder wenigstens aus Deutschland abgeschoben wurde.
Wenn nun Hunderttausende zu Selbstanzeigen greifen, denen Staatsanwälte nicht mehr ermittelnd folgen, bringt das unseren gegenwärtig, personell unterbesetzten, matreiell unzurechenden ausgtatteten Rechtsstaat sofort an seine Grenzen.
Vielleicht ist das eigentliche Ziel, wie oft, wenn es rechts losging. um ungestört unter dem deckmantel rechtslastiger Bewegungen, gar braunen NGOs, anderweitigen Geschäften im In- und Ausland, Vergehen, kriminellen Aktivitäten politisch und wirtchaftlich nachzugehen?
"Völlig ungeniert wird hier zu Mord und Todschlag aufgerufen. Es eskaliert immer mehr."
Sind das nicht Arten von Selbstanzeigen wie 1924 das Buch "Mein ampf" von Adolf Hitler, das soweit mir bis heute bekannt, keinerlei Ermittlung auslöste, geschweige denn dazu führte, dass Hitler, damals noch Österreicher, nicht Deutscher, aber Asylsuchender in München mit Duldungsstatut, angeklagt oder zumindest aus Deutschland abgeschoben wurde.
Wenn nun Hunderttausende zu Selbstanzeigen greifen, denen Staatsanwälte nicht mehr ermittelnd folgen, bringt das unseren gegenwärtig, personell unterbesetzten, matereiell unzurechend ausgestatteten Rechtsstaat sofort an seine Grenzen.
Vielleicht ist das eigentliche Ziel, wie oft, wenn es rechts losging. um ungestört unter dem Deckmantel rechtslastiger Bewegungen, gar braunen NGOs, anderweitigen Geschäften im In- und Ausland, Vergehen, kriminellen Aktivitäten politisch und wirtschaftlich nachzugehen?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koeln-wenn-sexismus-und-rassismus-sich-treffen-kolumne-a-1071403.html#js-article-comments-box-pager
Rassismus nach Köln: Lust der Angst
Montag, 11.01.2016 – 15:33 Uhr
Eine Kolumne von Jakob Augstein
93. Wenn Rassismus, Sexismus sich aus Staatsräson paaren?
Joachim Petrick heute, 16:39 Uhr
"Gemeinsam ist allen Rassisten das gute Gewissen" schreibt Jakob Augstein, Oh, wie unheilschwanger wahr, paart sich doch nicht nur Rassismus mit Sexismus, sondern von Amtswegen Staatsräson dazu, beide für die Herabsetzung ankommnender Flüchtlinge in Deutschland zu dem Zwecke zu instrumentalisieren, dass die Bürger hierzulande, wenn überhaupt, nur noch eingeschüchtert ihr Recht auf öffenltichen Raum, öffentliches Zusammensein, Feste, Demonstirieren wahnehmen.
Dabei könnte ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, Räumen, dazu, wie länsgst in Fussball- Stadien praktiziert, das Verbot privat Böller und Raketen mitzubringen einiges an Friedensstiftung bewirken.
Herr de Maizière, wer hat hier was organisiert?
Wenn Bundesinnenminister Thomas de Maizière zuerst die Kölner Polizei als unfähig vorführt, die Bundespolizei aber nicht, um drei Tage später sinngemäß davon zu schwadronieren, mir kann keiner was vormachen und behaupten, die Hundertfach sexistischen Übergriffe auf Frauen in Köln, Hamburg und andernorts in unserem Lande durch Horden von Männern aus Syrien, Nordafrika mit Flüchltingsstatus seien nicht organisiert, dann frage ich mich, wer hat hier was organisiert Herr de Maizière?
Der alltägliche Sexismus, reihenweis sexistische Übergriffe auf Frauen meist unter Alkoholeinfluss während Großveranstaltungen und danach hierzulande läuft bisher in Polizeiberichten unter Verschiedenes u. a. Gedöns. Erst seit den kommunizierten Ereignissen vor dem Kölner Bahnhof auf dem Domplatz, in Hamburg auf der Reeperbahn, Spielbudenplatz, bei denen es offensichtlich, mehr um Triebafuhr denn Sex geht, Frauen mit und ohne Alkohol vorgeblich unbotmäßig gekleidet, sexistisch gefärbt, demonstrativ kollektiv zu züchtigen, "islamische" "Mores" zu lehren, nebenbei auszurauben, damit endlich die Furcht vor dem "Herrn" wieder in sie fährt ?