Der Deutsche Nationalcharakter, die reinste Herden Leere?,

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Der Deutsche Nationalcharakter, die reinste Herden Leere?,

eine europäisch-afghanisch, afrikanisch, arabische Stammeslehre?

"Wir hatten schon fast vergessen, dass es den (deutschen Nationalcharakter) überhaupt noch gibt: abgeschliffen in zwei verlorenen Kriegen und der großen Spaltung, der Rest aufgelöst im globalen Kapitalismus."...aufgelöst in der verkochten Suppe des Kapitalismus? schreibt Jakob Augstein u. a. in seinem Artikel:

www.freitag.de/politik/1110-der-traum-der-deutschen
Romantik | 10.03.2011 11:45 | Jakob Augstein
Der Traum der Deutschen

Das ureigene des deutschen Nationalcharakters ist, das seine Abwesenheit vollmundig in Satmmtisch Nischen als reine Lehre der deutschen Stämme beklagt, die vielfältige Leere seines Wesens durch Glanz & Gloria, Prunk & Pomp, militärisches wie wirtschaftliches Kommandogewese & -getöse übertönt. übertüncht, ausgeblendet wird.

Kaiser Wilhelm I und II durften ihr Heer, angesichts der föderatiiv massiven Partialinteressen deutscher Königs- und Fürstenhäuser nicht einmal deutsch, sondern nur popelig kaiserlich nennen.

Für diese patriotische Schmach der Abwesenheit des deutschen Nationalcharakters haben sich die Hohenzollern mit Hilfe der embeded Medien im Laufe ihrer kurzen kaiserlichen Amtszeit mit "Glanz & Gloria, Prunk & Pomp, militärisches wie wirtschaftliches Kommandogewese & -getöse" bis zum revolutionären Abwinken im jahreswechsel 1917/1918, bis zum Totalverlust des Deutschen Reiches und zum Schaden der Welt entschädigt.

Soviel zum deutschen Nationalcharakater.

Da kommt so einer wie Karl Theodor zu Guttenberg (KTzG) wie für die zivile und militärische Truppenbetreuuung in Kriegszeiten, auf dem medialen Bahnhof bei Kaiser- Donnerwetter, bestellt und abgeholt, gerufen.

Jakob Augstein schreibt in seinem obigem Artikel weiter:

"Aber die causa Guttenberg erinnert daran: Das deutsche Volk ist eben doch eine „Pflanze der Natur“ wie Herder sagte, der deutsche Experte fürs Nationale. Mit Blick auf die vergangenen Wochen mag es einem so vorkommen, als hätten die Deutschen in Guttenberg den Weltgeist gesehen. Was hat er bei den Deutschen freigelegt? Das Unbehagen an der Normalität, die Traurigkeit über die Entzauberung der Welt, mit einem Wort: die Neigung zur Romantik"

Karl Theodor zu Guttenberg steht wohl kaum für den Weltgeist, dem wir Deutschen angeblich zustrebend wie einen vorbeiziehend wiedekehrenden Kometenschweif gesehen?, sondern eher für die "Alles Zucker" Körperwelten der hartleibigen Truppenbetreuung der Bundeswehr und bundesdeutschen Zivilgesellschaft mitten im Afghanistan Krieg, in dem wir uns, gefühlt und real, seit der Ausrufung des Ernstfalles durch die NATO am 12. September 2001 nach Nine Eleven, den Angriff auf die Twin Towers des World Trade Centers (WTC) befinden.

Wenn wir heutigen Deutschen das Wesen unseres stammesgeschichtlichen Charakters wirklich ergründen wollten, sollten wir mit ungetrübten Blick auf die aktuell in revolutionären Schüben hervrobrechenden Stammesgeschichten der Stämme in Afghanistan, Arabien, Afrika schauen.

Nationale Charakter waren historisch stets auf Sicht nur von vorübergehender Art parat und flüchtig. Stammesgeschichtliche Charakter wie der Deutschen, Afganen, Araber, Afrikaner, Indianer dagegen sind anthropolgisch regional, global von bleibender, vielfältig verweilender Art.

JP

siehe:
www.freitag.de/politik/1110-der-traum-der-deutschen

Romantik | 10.03.2011 11:45 | Jakob Augstein
Der Traum der Deutschen
Die heftige Liebe des Volkes zum Lügenbaron hat etwas enthüllt, das wir schon verloren hofften: den deutschen Nationalcharakter

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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