Economic Hitmen, Schakale und der „Große Deal“

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Economic Hitmen, Schakale und der „Große Deal“

Garantenkriege in Afghanistan/Pakistan, ein Ressourcen Komplott


Economic Hitmen, Schakale und der „Große Deal“

Es ertönt zur Einstimmung, zum klerikal christlich

„Frommen Verständnis“

dieser Garantenkriege der Neuzeit als Ressourcen Komplott,

deren Systemanbieter und Berater die

„Economic Hitmen“

mit ihrer mental diffusen Quellen und Gemütszustandslage sind:

„Christlich Gregorianischen Chorgesänge“ zu Gehör zu bringen“.

Der Economic Hitman kam, mit wirtschaftlichem Fach- und System-Spezialwissen hochgerüstet, von weit her, aus den USA und anderen Staaten der G 20, sah das neu entdeckte Land der unbegrenzten Möglichkeiten des freien Westens, das vorbereitend durch ganze Hundertschaften von Beratern zum Freund der USA und anderer entwickelter Länder auserkoren war.

Der Hitman kam im Glauben an seine Profession, beseelt von der ergreifenden Idee eines Robert McNamara, der zuerst als Chief bei General Motors, eines Bankertrusts, dann US- Verteidigungsminister unter den US-Präsidenten John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson, Richard Nixon, ein Hüter der Armen und Elenden in der Welt zu sein vorgab, zuständig, kühne Visionen. Luftschlösser des Wohlstandes, der Prosperität, auf der Basis von Wachstum für ganze Weltregionen, Regierungen von Entwicklungs- und Schwellenländern mit hohem Rohstoffaufkommen zu entwerfen.

Robert McNamara entwickelte als Partner von befreundeten Regierungen auserwählter Länder und Staaten beispielgebend für Hitmen der Art des US- Konzerns Bechtle, Finanz- Ressourcen ganzer Staaten bindend, überfordernd, überdimensionierte Projekte im Bereich militärischer Sicherheit, Verkehrswesen, Energie, Elektrizität, Stromversorgung, Wasser- und Landwirtschaft.

Visionär zeichnete Robert McNamara vor versammelten Regierungschefs dieser Ländern ungeahnte Perspektiven des Wachstums an Bedarf für seine vorgestellten Projekte, die durch Investitionen mit Hilfe privater Geldgeber, mit Hilfe der Weltbank, des IWF über Schuldenaufnahmen realisierbar seien.

Dass diese Art Investitionen übr Schuldenaufnahmen stets zu Lasten Dritter, nämlich der Bevölkerung vor Ort gingen, sagte Robert McNamara, sagten die Hitmen nicht..

Jedes Mal ging es beim Abschluss mit Regierungen um einen

„Großen Deal.

So ging es z. B. nach der ersten Ölpreiskrise 1973, ausgelöst durch die Organisation der Erdölproduzierenden Länder OPEC, mit dem König- Herrscherhaus Saudi Arabiens um einen Großen Deal über Oel- gas ressourcen auf der einen seite und der Versicherung der Bereitschaft und Fähigkeit der USA für die Sicherung des saudiarabischen Despotie ausgebildetes Sicherheitspersonal, Soldaten/innen für Garantenkriege in tellung zu bringen.

In einem „Großen Deal“ mit dem König- Herrscherhaus Saudi Arabiens wurden Vereinbarungen durch einen Economic Hitman angebahnt, auf Regierungsebene vertraglich beschlossen, dass Saudi Arabien als Land mit dem größtem Erdölaufkommen der Welt, den Industrieländern des Westens, voran den USA einen niedrigen Ölpreis garantiert.

Als Gegenleistung garantierten die USA vertraglich, den Bestand des Königs- Herrscherhauses in Saudi Arabien als Gesellschaftsform, sogar im Falle von Inneren Unruhen, Aufständen für Freiheit, Menschenrechte, Bildung, Gleichheit der Geschlechter vor dem Gesetz, Demokratie als Garant des Regimeszu gewährleisten, alle Arten von Nachforschungen, Recherchen, Aufklärung in und Kritik an den Herrschafts- und Lebens- Verhältnissen in Saudi Arabien nicht nur zu unterlassen, sondern Versuche von Dritter Seite dieser Art mit allen Mitteln, sogar mit dem Instrument eines Garantenkrieges zu unterbinden.

Das Nachsehen bei diesem "Großen Deal" hatte, allen voran die damalige UdSSR und das Comecon, die auf ihren preislich viel zu billig vom Weltmarkt verschlagten Öl- und Gasreserven sitzen blieb und in ihrer wissenschaftlich- wirtschaftlichen Entwicklung auf Jahrzehnte ausgebremst wurde.

Anders als das König- Herrscherhaus Saudi Arabiens verweigerten sich Chile, Ecuador, Panama, Venezuela, Kuba, sowie der Herrscher des Irak, Saddam Hussein des durch den Krieg mit dem Iran Hochverschuldete Irak.

Insbesondere nach dem Ende des Iran- Irak- Krieges im Jahre 1988 war der Irak, war saddam Hussein,rotz horrender Staatsverschuldung nicht bereit, den Ratschlägen des von dem US-Konzern Bechtle entsandten Economic Hitman Folge zu leisten und sich in das Abenteuer eines überdimensionierten Projektes einer Pipeline von den irakischen Ölquellen bis nach Jordanien einzulassen.

Darauf wurde der Economic Hitman des US- Konzern Bechtle abberufen.

Es schlug die Stunde der

„Schakale“,

die als Berufskiller die Aufgabe hatten, den Herrscher des Irak, Saddam Hussein zu eliminieren.

Doch Saddam Hussein entkam allen Attentatsversuchen dieser Profikiller aus den USA, nicht nur, weil Saddam Hussein über zwölf Doppelgänger verfügend, diese gezielt wie verwirrend einsetzte, um seinen wirklichen Aufenthaltsort zu verschleiern, sondern, weil er es verstand, sich hermetisch mit Getreuen aus dem eigenen Clan vernetzt, abzusichern.

Darauf schlug, auf Biegen und Brechen von eigenen US- Gesetzen, die Stunde der US- Militärs, des Pentagon, den Irak in einen Garantenkrieg für Saudiarabien zu verwickeln, um Saddam Hussein habhaft zu werden, vor ein nationales Gericht im Irak, statt vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag als Kriegsverbrecher zu stellen, nach geltendem irakischen Recht zum Tode verurteilt, als Zeugen gegen die USA, Saudiarabien zu vernichten.

So geschah es denn auch.

Nun entfaltet der

„Große Deal“

der USA im Irak, von Economic Hitmen des US- Konzerns Bechtle u. a. Beratertrusts wie Hallibourten angebahnt, nach Jahren des wirtschaftlichen, kulturellen, ökologischen Ruins, der Verwüstungen, Verheerungen und über 160.000 Zivilopfern des fortgesetzten Bürgerkrieges, ohne Saddam Hussein, seine volle Wirkung als Garantenkrieg mit Nebenschauplätzen in Afghanistan/Pakistan für das despotische Regime in Saudiarabien.

Wer sind nun die wahren Auftraggeber dieser Economic Hitmen, getarnt als wirtschaftliche Entwicklungshelfer, aus den USA und andernorts?

Die Auftraggeber sind Manager/innen von Globalplayern, Systemanbietern, die hochgerüstet mit systemrelevantem Fachwissen, offen wie verdeckt in Administrationen der Regierungen der USA u. a. entwickelter Industrieländer der G 20 Staaten einsickernd ihre Positionen, Standorte beliebig wechseln und dort fortgesetzt ihr Berater- Unwesen zum Nutzen ihrer eigentlichen Auftrags- , Arbeitgeber als technologische Systemanbieter in allen wirtschaftlichen wie militärisch relevantenBereichen zu Lasten der Bevölkerung vor Ort, treiben.

Wie gesagt:

„Zur Einstimmung zum

„Frommen Verständnis“

dieser

„Economic Hitmen“

und ihrer mental diffusen Quellenlage empfehle ich bei der Lektüre dieses Artikels, sich die Christlich Gregorianischen Chorgesänge zu Gehör zu bringen“.

JP

Quelle:

u. a. ein Beitrag imTV- Kanal „Phoenix“

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden