Euro nach Athen tragen?, oder wie Politik lernte, Krisen zu lieben

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Euro nach Athen tragen? € , oder wie Politik lernte, Krisen zu lieben!?
"Veni, vidi, vici" war einst nicht nur die Devise der Caesaren sondern der Politiker:

"Sag mir, wo die Krise stillgestanden tagt, ich gehe hin, schaue mir die Krise an und schon ist die Krise Krise gewesen, ist die Krise besiegt.

Das war Gestern, auch wenn es nie wirklich so war und wird nicht mehr.

Heute haben die Politiker/innen einen professionell akademisch hochkarätigen Narren daran gefressen, in global vernetzter Gewissheit, lokal und global, Krisen weder als Ganzes, gar im Detail zu schauen, geschweige denn als Baustelle zu begehen, sondern Krisen ferngesteuert mit "Fast Food- Konzepten" nährend angefettet als ewigen Bund zu lieben.

Das alles wäre zu ertragen, ja könnte sogar zielführend sein, wenn uns die Politiker/innen nicht ihre diskrete Liebe der Dauerkrise inmedialer Permanenz zu verheimlichen suchten.

Guido Westerwelle interveniert, agiert medial als spekulatives Erfolgsmodell eines Politker wie Berlusconi paradox, indem er sich schneidig heldenhaft das Hemd aufreißt, die haarlose Brust frei, in den Wind der Angst vor dem Sozialismus stellt und brüllt
"Alle Speere zu mir" und überlebt, weil keine Speere fliegen.

Das kann nur zweierlei bedeuten, entweder sind dem Untergrund des Europäischen Sozialismus die Speere abhanden gekommen, oder die Angst vor dem Sozialismus in Europa und der Welt hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.

Damit das keiner merkt, grinst Guido Westerwelle als Außenminister amtsvergessen schneidig frischwärts offensiv brüllend in das letzte Loch des Mikrophons einer Kamera pfeifend weiter, bis ihm die Fronten zusammenbrechen, weil diese seinem ermattetem Blick an einem Dienstag im Ausland, neben seinem Lebenspartner, moralisch korrumpiert geschunden unversehens entschwunden?

Vielleicht treten solche Art Politiker, wie Guido Westerwelle im Berlusconni Stil sogar anfänglich überzeugt im sinnstiftenden Impetus an, sie wollen lokale, regionale Rechte, Regelwerke Verfassungen schleifen, brechen, um vom Bundesverfassungsgericht zurückgepfiffen, aufgefordert, neues Recht, neue Verfassungen, neue Regelwerke auf globaler Ebene zu schaffen.

Dass dann das Schaffen von neuem Recht, neuem Regelwerk, neuen Verfassungen auf globaler Ebene vertagt ausbleibt, löst bei den Westerwelles, Berlusconis dieser Welt nur lächelnd den Pontius Pilatus Effekt aus. Sie waschen sich wie Pontius Pilatus spät- römisch dekadent ihre Hände in Unschuld.

Welche Not ist es, die unsere Politiker/innen in diese heimlichen Liebschaften mit Krisen treibt?

Das waren noch heroische Zeiten, wo es hieß"Viel Klassen- oder Nicht- Klassen- Feind!, viel Ehr!

Heute heißt es durch die parlamentarische Banken aller Länder eher blamabel:

"Viel Krise! Viel politischer Mehrwert an ungeahnt geheimer Stelle!"

Früher machten Kleider wahllos Leute, heute sind es Krisen- Casting Shows die Leute wählbar machen.Regionale, lokale Krisen suchen sich nicht mehr das Personal zu ihrer Bewältigung sondern zur kompetenten Verabredung der Ausweitung von örtlichen Krisen in Krisen des Erdkreises mit Zwischenlagerung in prekär ausbaldowerten Regionen unserer asymmetrisch heillos ausgewilderten Weltwirtschaftszonen des Weltwährungssystems.

Es wäre nun ungerecht, dem politischen Personal aller Staaten unserer Einen Welt von vornherein bösen Willen, gar kriminelle Machenschaften, bis hin zur vernetzten Korruption als gigantisch überdimensioniertes Projekt zu unterstellen.

Nahm doch dieses Verlieben des poitischen Personals aller Länder in Krisen seinen Anfang im Kalten Krieg, einem Gleichgewicht der gegenseitigen Abschreckung von militärischer und friedlicher Nutzung der Kernenergie seinen Anfang, samt Problematik der Finanzierung der Entsorgung und Entlagerung des atomar radioaktiv verseuchten Mülls von verbrauchten Brennstäben der AKWs wie der atomaren Waffensysteme.

Inzwischen ist der Kalte Krieg als solcher nach dem Berliner Mauerfall vom 09. November 1989 abgeblasen.

Das Gleichgewicht der gegenseitigen Abschreckung von militärischer und ziviler Nutzung der Kernernergie besteht aber nicht nur fort, sondern feiert ausgeweitet, entgegen dem Atomsperrvertag von 1957- 70. im Rahemn des so genannten Krieges gegen den Interantionalen Terrorismus znehmend unkontrolliert asymmetrische Urtänd.

Was schlägt nun das global aufgestellt politische Personal angesichts dieser Problematik, als gebe es keine Grenzen für atomare Gefahrenlagen mehr?

Genau!

Angesichts des so genannten Kimawandels schlägt sogar der US- Präsident Barack Hussein Obama, ein vormaliger Gegner der zivilen Nutzung der Kernernergie, den Neubau von AKWs in allen Regionen der Welt als Geschenk des Himmels vor.Welche Not steckt hinter diesem Sinneswandels eines integren Politikers Barack Hussein Obama?

Ist es es die Not, den Verbrauchern/innen von Strom in aller Welt, die Finanzierung des militärischen wie zivilen radioaktiv atomaren Schrotts und Mülls gleichermaßen über die Stromgebühren aufzubürden, ohne dass die Verbraucher/innen einen Schimmer davon mitkriegen?

Braucht es dazu überdimensionierter Projekte wie den Bau von AKWs in Afrika, Asien, Amerika, Australien, Europa, Arabien?, um dort mit örtlicher Lizenz nach Endlagern für den unkontrolierten atomaren Müll aus aller Welt zu forschen?

Das holt zwar mehr Partner- Staaten der Finanzierung der Entsorgung des militärischen wie zivilen radioaktiv atomaren Schrotts und Mülls ins Boot, weitet aber auf prekäre Art und Weise, agr nicht leise, die Gefahrenlagen aus, dass der Atomsperrvertrag von 1957 nur noch Makulatur wird, weil nun n die atomaren Habenichte auch in den Rang von Atomstaaten streben?

Anderer Bereich, gleiches Problem mit dem politischen Personal:

"Eulen nach Athen tragen",

heisst heute

"Euro nach Athen tragen",

Das heißt die Griechen mit €- Weissheiten zu füttern, die diese längst gelöffelt wie gefressen intus haben, wie die Aufnahme der Schattenwirtschaft mit ungezählten Illegalen am Arbeitmarkt aus aller Welt in die volkswirtschaftlichen Bilanzen Griechenlands wie in der EU. Statt nun die Weissheit der Griechen dankbar anzunehmen, wird Griechenland durch die parlmentarischen Banken aller EU Länder des €- Krisenbetrugs geziehen.

Wie kann das geschehen? das geschieht, weil die Politker nicht in das Lösen, das Bewältigen von Krisen verliebt sind, sondern in die schimmerlos administrierte Ausweitung von Krisen durch Vertagung gemeinsam erarbeiteter Lösungen auf den Nimmerleinstag.

Weiterer Krisenbereich, gleiches Problem mit dem politischen Personal.

Statt dass der Vize- Exportweltmeister Deutschland, angesichts der asymmetrischen Disparitäten von Handelsbilanzüberschüssen hier, Handeslbilanzdefiziten da im €- Raum, bereits unter argumetativem Beschuss der EU, des IWF, die Kraft seiner Moneten entfaltet, einen innovativen Arbeitsmarkt für Pflege, Betreuung, Beratung,Begleitung im Krankheits- und Handicap- Fall finanziell europaweit hinreichend zu unterfüttern, auch wenn dieser Pflege-Arbeitsmarkt nicht Sonnenernergie, Windenergie verheisst, weitet Deutschland die Schattenwirtschaft im Pflegebereich sehendes Auges, Pflegefall missachtend, in die Pflegestand- Krise verliebt, schlicht und ergreifend entstaatlicht asymmetrisch privatisierend aus.

JP

siehe dazu auch:

www.dradio.de/dlf/vorschau/

Journal am Vormittag 17.03.10, 10.05 Uhr

Länderzeit
Dienstleistung aus Osteuropa
- Häusliche Pflege in
der Grauzone
Live aus der Deutschen
Seniorenbetreuung in München
mit div. Gesprächspartnern
Moderation: Jürgen Wiebicke
Hörertel.: 00800-4464 4464

de.wikipedia.org/wiki/Eulen_nach_Athen_tragenRedensartEulen nach Athen tragen" (γλαῦκας εἰς Ἀθῆνας κομίζειν, γλαῦκ' Ἀθῆναζεγείσθαι) steht für eine überflüssige Tätigkeit. Sie geht auf den antiken griechischen Dichter Aristophanes zurück, der den Ausspruch in seiner satirischen Komödie „Die Vögel" vor 2400 Jahren prägte. Dort wird in Vers 301 eine herbeifliegende Eule mit den folgenden Worten kommentiert: Eule auf einer Drachme

Eulen nach Athen tragen

Wer hat die Eule nach Athen gebracht?"

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Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

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