"Funktionsjournalismus kleidet Leute, indem dieser andere Leute entblößt?"
Schweinejournalismus war gestern, der Schweinejournalismus der Benchmarke BILD an sich ist tot, es lebe der alles flexibilisierende Funktionsjournalismus.
Der Funktionsjournalismus hat den Gewinn, dass er so hautnah seiner Leserschaft und Abonnentenschar, verschlankt bescheiden, angepasst, daherkommt und trotzdem den Schweinejournalismus, den Kanibalismus- , Raub- und Piratenjournalismus, den Aasgeierjournalismus auf der Suche nach Beute von Heute bei günstiger Gelegenheit nicht zu lassen braucht.
Auch wenn dabei Kollegen/innen von nebenan, wie zwischen dem Freitag und der taz jüngst nach Pfingsten aus gegebenem Anlass eines Peter Atlemeier taz Artikels geschehen, als Manöveriermasse zu anderen Zwecken zur erjagten Beute von Heute geraten,
Was ist nun aber der Funkitionsjournalismus?
Um den Funktiosnjournalismus kundig unter die Lupe nehmen zu können, bietet sich als Krücke der Erklärung und Deutung ein geschärfter Blick auf den Begriff Funktionskleidung an.
Funktionskleidung ist ein Begriff, der hauteng, hautnah angeschmiegt, kleidsam, an und für sich spricht,
Funktionskleidung ist nicht mehr dem aristokratisch- klerikal barocken Etiketten und Zeremoniell Motto bei Hofe verpflichtet:
"Kleider machen Leute",
sondern dem sportativ schlank- und beinemachenden Credo zugetan:
"Kleider ermöglichen Funktionen",
von denen Otto Normalverbraucher vorher gar nicht wußte, dass es diese Funktionen gibt, schwer ahnend, dass es diese Funktionen ohne diese Funktionskleidung so auch gar nicht geben täte.
Ähnlich ist es mit dem Funktionsjournalismus, der dem herkömmlichen Journalismus den Schneid unverrückbarer Posen, dem Links- Rechts Pepitakaro Mustern vergatterten Positionen, abkaufend, unerwartet von der Stange gesellschaftsrelevante Funktionen, Rollen zubilligt, platzreservierend, leise zuweist, einräumt, erschließt, die es ohne diesen auf den Bühnen- Bohlern, Brettern vorm Kopf, die uns die Welt deuten, gar nicht einzunehmen gebe.
Der Funktionsjournalismus erschließt sich, in der Regel redaktionell, nicht selten auf Null Diät heruntergeregelt, flachgelegt, auf jeden Fall aber verschlankt,.nicht gesellschaftspolitisch relevante Positionen, Rollen nach altbackener Art steter Permanenz in einem bestimmten Koordinatensystem von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Verbänden, Stiftungen, Medien, NGOs, , sondern liegt inaktiv, erstaunlich lange muckmäuschenstill, fuchsbauversessen hier, aasgeiergierig gleich hochdroben über der politischen Landschaft mit des Adlers Blick schwebend da, unter allgemein gegenseitigem Medien Wettbewerbs Palaver, unverfänglich nach den Kadaver Resten der Beute von Heute , da ganz Hefe des Volkes, auf der Mauer, auf der Lauer, die andere aus der Mitte der Medien Meute, erst erjagt, dann, frohlockend, wie der Jäger aus Kurpfalz, mit einem zünftigen HALALI in alle Himmels- Richtungen,verblasend, zur Strecke gebracht.
Im Kern besteht Funktionsjournalismus in einer hauttief kanibalistisch anmutenden Tätowierung:
"Artikel kleiden Leute, indem sie andere Leute entbößen"
Danach, nach vollstreckt gelungener Jagd, die Allgemeine Andacht!
"Medien Helm, gleich wie und wo, wenn ja, wie du gestellt, ab und hin zum "Fürbitte Opfer Gebet!",
die namentlich eigenen Wunden in der Mitten Hefe des Medien Volkes zu lecken,
bevor es zu spät, alles, was an Jagd geschehen, nicht geschehen, mit einem Kollektiven
"Schwamm drüber",
fusionierend, diversifizierend adaptierend, alles an gesammelten Daten löschend, Artikel um Artikel, Kommentar um Kommentar, eingedenk der furios alten Bauernregel, zu vergessen.
"Medienpack schlägt sich, Medienpack verträgt sich!?"
Wie komme ich darauf?
Gestern noch stimmte grimmig pfeifend, der Erste Medienmann vom Freitag, Jakob Augstein, im vollen Jagdrecht und doch moralin eiernd, lauthals zornig tosende Gesänge vom Schweinejournalismus der taz taz taz im Umgang mit dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmeier der schwarzgelben Bundesregierung an.
Es war noch nicht einmal Abend der nächsten Tage Woche, da erlosch in dem Medienmann, Jakob Augstein, sinnig eilig eine Erkenntnis vom Schweinejournalismus der taz, die ihm gestern noch hoch und heilig war.
Abermitnichten, ohne dass dem Medienmann, Jakob Augstein, die Welt als blanker Hans eine neue Erkenntnis an den Ufern seiner Verleger Optionen gebar, nämlich die vom Funktionsjournalismus des.
"Das Eine an Journalismus zu wagen, ohne das andere an Journalismus zu lassen!"
Jetzt bleibt es nur zu fragen, wollen derFreitag und die taz schon Morgen eine Allianz, wenn nicht gar eine Medien Vogel- Hochzeit, auf Ebbe & Flut Tide TRUDE Wogen, Wellen surfend, wagen?
"Tirallala! Tirallala! Tirallalal!"
Besteht Jakob Augsteins Mitgift für die Medien Vogel Hochzeit mit der taz, darin, die Löschung bzw. vollständige Sperrung seines eigenen Artikels, samt ellenlang vollgeschriebener Kommentarspalte von eigener und Dritter Seite, darunter meiner Seite, vom vermeintlichen und wirklichen Schweinejournalismus der taz, im Sauseschritt zu veranlassen?
So vergeht eine bestimmte Spielart des Funktiosnjournalismus, am Tage zuvor aus medialer Melange Lameng geboren, aus dem Schlangenei gekrochen, als ungemein flüchtiges Wesen, noch eher am nächsten Morgen der Hahn auf seinem Misthaufen zum neuen Eierlegen kräht
JP
https://www.freitag.de/autoren/jaugstein/linker-schweinejournalismus
Linker SchweinejournalismusMedien Die taz schreibt über Umweltminister Altmaier und greift dabei in die tiefste Kiste des Schweinejournalismus: Das ZwangsoutingLinker Schweinejournalismus
Kommentare 28
am 31.07.2012 21:16 .... erschienen 13 community Artikel mit insegsamt 19 Kommentaren ... da stimmt was nicht , oder?... ich hab den Eindruck der Freitag wird boykotiert - ist ja auch ne funktion von journalismus
@iDog31.07.2012 21:19
Gegen früher, vor dem letzten Relaunch,sind das auf jeden Fall auffällig wenig an Kommentare.
Wird der Freitag zum reinen Autoren Forum, weil die Kommentierenden, anders als zuvor, nun keinen direkten Überblick mehr über den Fortgang und Stand der Reaktionen auf ihre Kommentare in bestimmten Blogs haben?
... und wenn dann keiner mehr reagiert, schreibt auch hinterher keiner mehr was ...
ich finde das auffällig ... und ne, man findet seine kommentare ja nicht schnell genug wieder, um einen thread sinnvoll zu verfolgen - hin und her zu hüpfen ist kaum möglich ... was solls - hab jetzt schon mal miterlebt wie man eine community austrocknet ohne einfach ratz fatz zuzumachen ...
beantwortenKommentar melden/autoren/idog/@@images/0d973781-1316-4a30-b25b-9b77e203c46f.pngiDog31.07.2012 22:46
... und wenn dann keiner mehr reagiert, schreibt auch hinterher keiner mehr was ...
Genau, das befürchte ich auch
... was solls - hab jetzt schon mal miterlebt wie man eine community austrocknet ohne einfach ratz fatz zuzumachen ...
Wo war das denn?
Community austrocknen = Schweinejournalismus.
Schweinejournalismus lebt!
Wobei der Trockenlegungseffekt eher unabsichtigt sein und daraus resultieren dürfte, dass man bei der Bemühung, eskalierende Prügelthreads einzuschränken, über das Ziel hinausgeschossen ist.
Vielleicht sollte man einen User-Chat einführen...
Vielleicht sollte man einen User-Chat einführen..."
Interessante Idee,
Mir fehlen doch die Querverbindungen zu eigenen und den Kommentaren anderer.
Früher konnte ich schauen, wo ich zuletzt in Blogs, bei welchen Autoren/innen unterwegs war.
Dagegen bin ich heute ein, zwie Tage später blind.
http://www.obsidian.bild-art.de/images/stories/graffiti/bansky_001.jpg
Mind Games, Mind Fucking.
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Hast Du Ingwertee mal versucht?
Hat ne heilende Funktion.
Gibts als Instant Drink im Inder Asia Shop.
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Bin seit fünf Ihr auf.
1000 Wörter, Novelle der Boxer, ein Blog über Big Mac. Und so.
Dann:
Dann ein Käseomelette mit Papika, Schalotten, Knoblauch, Emmentaler, indischer Kaffee.
Eine Stunde später Vollkornbrötchen, selbst gebacken, irische Butter & Orangenmamelade.
Dann ein Printmedium:
New York Times, Toronto Star
Bisschen surfen:
Spiegel Online
Altes Heidegger Interview mit Augstein lesen ( bzw. als Männer noch Haltung hatten und Männer waren!)
Dann mit dem Rennrad zum Publix Supermarkt
Bin gerade in Micanopy Fl. nähe Gainsville,
Wald Rehe
Ab und an Schüsse
Ein Reh kommt gerade aus dem Wald
Eine Winchester knallt
Am Abend Fisch Sea Bass
Mit Knoblauch, Thymian, Meersalz, Olivenöl, im Offen gebacken, mit Tomaten Fenchel.
No more ISMEN.
Spray it on the walls:
http://postsovietgraffiti.files.wordpress.com/2012/07/post-soviet-graffiti-logo-color.jpg?w=500&h=467
zu Heidegger, Augstein---
als Männer einen Arsch in der Hose hatten
http://1.bp.blogspot.com/_B-5Rwmw5wbg/TOtO2kqZnUI/AAAAAAAAARQ/39pJbCFyo2o/s400/IMGP1101.JPG
Zeit community
ansonsten sind hier anscheined heute morgen schon 2 threads rausgeflogen, weil sie sich mit der "Abwicklung" der Freitagscommunity oder des Freitags selbst beschäftigten - mit besafter Austrocknung, die natürlich, da haben sie recht Herr Kuntz eine Funktion des ( Schweine)Journalismus ist ...
einer von Tlacuache : dieser hier oder hast du den selber rausgenommen Tlacuache ?
und dieser hier von Wolfram dann kruz drauf auch ...selber gelöscht Wolfram?
Der Begriff Abwicklung stammt aus diesem Thread
zum Prozedere gibt es hier was zu lesen
und hier auch
Lieber Herr Petrick,
Sie laufen mit Ihrem Blog bei mir offene Türen ein.
Natürlich ist BILD kein Schweinejournalismus! Tilmann Jens hat zum Hundertsten von Axel C. Springer und zum 60zigsten von BILD dazu eine wunderbare Analyse geliefert .
Nein, diesen Anrennen gegen BILD und die Gegendarstellung sind einfach nur ermüdend. Auch BILD zur Ur-Mutter allen Unglücks zu hypostasieren, gähn! Das fällt alles sehr gut unter die von Dell und Erdl hier kritisierten PC-Verdikte.
Nein, die von BILD sind keine Rassisten, noch konnte ich sie jemals damit in Verbindung bringen. Die Springer-Leute, so lautet die Fama, ja mit Ihren Arbeitsverträgen ein Bekenntnis gegen Rassismus und ein Pro-Israel-Bekenntnis ablegen, was immer das auch heißt.
Was ein neuerer Trend ist, der mir erstmals mit der Jauch-Sendung aufgefallen ist, ist, dass nun auch BILD und Bams mit in der ersten Reihe bei ARD und auch ZDF sitzen (Blome bei Maischberger). Auch scheint es, zum Leidwesen von anderem Journalismus, nun kommod zu sein, eben Journalisten dieser Springer-Fregatten in den Presseclub einzuladen.
Alles, paletti?
Nee, deshalb Chapeau(!!!) zu Ihrem Blog.
Ihre
H;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Da die Springer..... ablegen
siehe;
https://www.freitag.de/autoren/michael-angele/man-muss-heribert-prantl-verteidigen
Michael Angele01.08.2012 | 15:30 5
Man muss Heribert Prantl verteidigen
Meine Kommentare
Joachim Petrick 02.08.2012 00:13@Michael Angele
Tja!, das ist schon eine hochgradig ausgemachte Profession aus der Gruft des Höllenkabinetts "moderner" Journalistenei, synchron von der SZ, der taz, der FR, dem Stern, BILD, Die Welt, Die Zeit, Der Spiegel, dem Freitag, unter Einbindung des eilfertig ironisierenden Pressesprechers des Bundesverfassungspräsidenten Andreas Vosskuhle, mitten im Sommerloch, an dem eigentlich angesagten Thema "Fiskalpakt- , ESM- Rettungsfond Klage beim Bundesverfassungsgericht "Warten auf Godot" vorbei, den Ball der Emotionen in der Hefe des Volkes gerade so flach, knapp über Null, zu halten und trotzdem einen unbändig unterhaltsamen Bindungscharme Richtung eigener Leserschaft, Abonnentenschar zu entfalten.
Alle Achtung!
Der Beispiele gibt es allein im Juli 2012 viele,u. a. Jakob Augsteins aufwendig insistierend ermahnende Befragerei der taz in Sachen "Umgang mit einem gewissen Herrn Peter Altmeier",
der pardout als Bundesumwelt- und Energieminister in der Hauptangelegenheit der Energiewende seine konkreten Aussagen hinter dem Berg bei den Sieben Zwergen halten will und, dank embedded Medien, auch bisher halten kann?
Bisher habe ich es nur geahnt, jetzt bin ich mir gewiss, wie diese Art von Journalismus über die Wettbewerbs- Bande ganz gleicher wie ganz unterschiedlicher Medien im bunten Blätterwald, im Äther auf einen Begriff zu kriegen ist
"Funktionsjournalismus"
Noch ein Kommentar zur Sache:
Joachim Petrick 01.08.2012 21:32
@Michael Angele
"Im „Wetteifern um exklusive Zugänge zu den Mächtigen“ wurde eine „Scheinnähe“ suggeriert, urteilt die taz. Das Gegenteil ist der Fall.
Im Übrigen steht das ganze Drama schon bei Heidegger, Sein und Zeit, S. 127:
„Die Öffentlichkeit verdunkelt alles und gibt das so Verdeckte als das Bekannte und jedem Zugängliche aus.“
Kein Wunder, dass sich dann auch noch die SZ selbst entschuldigt hat, statt ihren Autor zu verteidigen. Ist schon eine verkehrte Welt."
Das ist schon die reale Welt mit der Heribert Prantl da "sich selber dementierend, als "momentan" abwesend, im Nachgang entschuldigend", verfährt, weil Heribert Prantl, anders denn der medienmächtige Hans Ulrich Jörges vom anderen Stern aus aktuellem Anlass in seinem Zwischenruf der Vorwoche (Stern 30- 46- 12) unter dem züngenfertig, gen Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Vosskuhle, zündelnden Aufmacher "Der Allzumächtige",
wie abgesprochen,
den aggressiv- gebremsten Schaum seiner hochgerülpsten Wut über den Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Vosskuhle
"artig adrett Hand vor den Mund beim Essen"
unversehens klammheimlich, unter eifernder Assistenz der SZ Chefredaktion, wieder herunterschluckt, als wäre nichts gewesen."
Man ist ja eben auch nicht nur Journalist, wie dieser Hans- Ulrich Jörges mit dem großem "U" vom anderen Stern, sondern auch Voll- Jurist!"
Heidegger (Sein und Zeit, S 127):
"Weil das Man jedoch alles Urteilen und Entscheiden vorgibt, nimmt es dem jeweiligen Dasein die Verantwortlichkeit ab."
Heidegger hat dabei dialektisch den Gegenpol unterschlagen und der genau passt nach Art des "summa cum laude" Voll- Juristen Akteurs Heribert Prantl im alltagsgrauen Anzugs eines hellen Journalisten Wahns hier wie die Faust aufs Vosskuhle Auge.
Der Gegenpol geht so:
"Da es hier um den angeblich "Allzumächtigen" Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Vosskuhle in einem ganz bestimmten Klagefall der Opposition und 24 000 Bürger/innen vor dem Bundesverfassungsgericht in Sachen Permanenter ESM- Rettungsfond in Deutschland geht, gibt das "Man" bei Heribert Prantl nicht mehr das Entscheiden und Urteilen, sondern die ganze Lage vor, so wie sich Hintz & Kunz das so bei den "Mörders" zuhause schlechthin vorstellen.
Bei den "Mörders","Hempels" oder eher wie einmal Erich Honecker zu Günter Gaus in erstaunlich öffentlich lockerer Runde im Jahre 1981 sich zu fragen traute
"Ja?,wer kann das denn gewesen sein?,
wen meinen Sie da, werter Herr Gaus?
Es gibt "Hallenser, Haleser oder Halunken" ? "
Da ist "Man" halt so bei Tisch oder sonstwo und schon gar nicht eingeladen, weil das da einmal so erhaben omnipotent, das andere Mal so topsecret geheim zugeht.
Selbst wenn man da geladen wäre, würde man hernach das "Geladensein"
als "Nonpaper" ungefragt auf Vorrat dementieren!,
oder etwa nicht?
Herzlichen Gruß unbekannterweise an die hoffentlich noch unversehrte Gemahlin daheim.
Es könnte ja auch anders sein!, oder?
Wobei der Trockenlegungseffekt eher unabsichtigt sein und daraus resultieren dürfte
Da ist wohl mehr als etwas dran, wenn man den Ankündigungen im Relaunch glaubt
Vielleicht sollte man einen User-Chat einführen...
Interessante Idee
Wie "Zeit Community ?
Da geht ja nicht nur die Post ab, sondern auch deeerrrr Kaaaaffffeeee?
Hallo H;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Nee, deshalb Chapeau(!!!) zu Ihrem Blog.
Danke für den nacheilenden Lorbeer als Grünzeug auf meinem Kopf
Herzlich
JP
die ZEIT community wurde durch zwei aufeinanderfolgende Relaunchs sozusagen komplett abgeschafft bzw aufgelößt - viele sind ja dann hier aufgetaucht, weil man nach dem 2. relaunche , der natürlich auch als technische erungenschaft verkauft werden sollte , in realtime keine Artikel mehr veröffentlichen konnte - man musst also vorher durch die redaktionelle zensur ... 4000 zeichen , in kommentaren nur 400 etc. und radikale moderation ... sodass bei manchen Artikeln seitenweise sämtliche kommentare gelöscht waren : man war dann unsachlich, wenn man eine eigne meinung hatte ... bingo ... und der prozess, der hier gerade läuft hat viel Ähnlichkeit mit dem damaligen ersten Relaunch der Zeit ... einschränkung der navigation , der presenz , der feeaturs ...
@iDog 02.08.2012 20:41
Bangemachen güldet nicht!Nach meinem Eindruck sindDie Zeit und derFreitag ganz unterschiedlicher baustellen, die unterschiedlicher nicht sein könnten,
Das Setting ist beim Freitag schon personell ganz anders denn bei Der Zeit
Der Freitag wird als Community Garten angelegt,
Die Zeit gefällt sich als Hochgarage mit gigantischen Hochglanz Werbeflächen sogar in eigener Sache, das nicht nur, wenn es um Helmut Schmidts nächste Hochzeit geht!"
"Der Freitag wird als Community Garten angelegt," ... in dem man nun tabula rasa macht ? ... nach dem Motto: Unkraurt muss gejätet werden? ... ich verstehe sie wohl nicht ...
nach dem Motto: Unkraurt muss gejätet werden?
Um Gottes Willen Nein!
Es gibt kein Unkraut, es gibt, gleich, was es ist, neben des Krautes Wut nur Gartengut!
Auch wenn da einige Unschärfen meiner Argumentation durchschimmern, sachima so, anders als DIE ZEIT, hält sich der Freitag wenigstens einen Gärtner als Herausgeber.
...hält sich der Herausgeber einen Garten , den er bewirtschaftet wie er will , wollten sie sicher sagen.
So ungefähr und doch ganz anders nach der Devise
"Jäten Jäten, Unkraut vergeht nicht!"
Nur ist das eben ein Irrtum, weil Unkraut tatsächlich lokal, wenn auch zum Glück nur befristet, tilgbar ist
Nicht dass wir uns missverstehen.
Ich behaupte nicht, dass derFreitag der Garten Eden sei.
Es ging und geht hier alleim um den Vergleich DER ZEIT mit dem Meinungsmedium derFreitag