"Gauck Paternoster", fracksausende Kandidatur des "Fliegenden Joachim"

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Joachim Gauck willigt "Gauck noch mal", verflixt & zugenäht, fracksausend, in seine "IM NU" Bundespräsidenten Kandidatur ein.

Joachim Gauck willigt, erklärtermaßen ungewaschen überwältigt, verschwitzt & verwirrt, mit verstrubbelt zu Berge stehendem Haarschopf, den flottierenden Irrungen & Wirrungen der scherzgelben Bundesregierung preisgegeben, seiner Kandidatur zur Wahl des Bundespräsidenten am 18. März 2012 ein.

Recht beim Wort genommen, offenbart Joachim Gauck, dass er seine Einwilligung für seine Kandidatur zur Wahl des neuen Bundespräsidenten am 18. März 2012 durch die Bundesversammlung im geistig prekären Zustand einer verminderten Zurechnungsfähigkeit vorgenommen hat.

Deutsche Republik als Wanderdüne in Zwischenwelten, im "Merkozy- Gauck Wind"

Die Kandidaten für das Schloss Bellevue, die große Castingshow findet nicht statt.

Noch bevor Joachim Gauck am 18. März 2012 durch die Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt ist, hat Joachim Gauck sein Amt des Bundespräsidenten um Kopf & Kragen seiner Würden geredet.

Verschwitzt und verwirrt, gab Joachim Gauck, erklärtermaßen, seinen eigenen zu Haare stehenden Schopf, samt Kopf & Kragen, bei seiner Sonntagshatz, den 19. Februar 2012 gegen 21.00 Uhr, an der Garderobe des Bundespresseamts ab, um, völlig durch den Wind, mit frech gespitzter Lippe, als des schwarzgelben Wahnsinns kesse Beute, vor Kameras, MIkrophonen dasitzend, im Geschwindschritt, vom Flug Wien- Berlin Schönefeld kommend, per Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel aus dem Taxi gerufen, beordert, frei von Verantwortung in der real- existierenden Krisenlage, vor der versammelten Medien Meute, die zungenfertige Einwilligung in seine durch die CDU/CSU/FDP/SPD/Bündnis 90/Die Grünen im Schilde geführte Kandidatur zur Wahl des Bundespräsident in den Iden des März 2012 zu geben.

Musste es soweit kommen, bedurfte es solcher historisch, angestrengten Anmutungen, Umleitungen, unseligen Gedanken- Anhaftungen, dass Joachim Gauck, erst von Wien/Austria in unheilsschwangerer Nähe des Geburtsortes des Führers, Adolf Hitlers, Braunau. im Wiener Waldviertel kommend, zum wahren Kandidaten der Mehrheitskoalition aus CDU/CSU/FDP/SPD/Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, unter folgender Devise, gekürt wurde?

"Was einmal, einst in den Jahren von 1933- 1945, als braune Welt- Gefahrenlage schief und, völkemordend ausufernd, voll daneben ging, kann ja heute schwarzgelb gelingen?"

Was war geschehen, was nicht auch schon vor zwei Jahren hätte geschehen können?

Folgendes war geschehen:

In einer finster dunklen Nacht, als stündlich mit dem letzten Ausbruchsversuchs des Paares
"Fatal&Qual" "Bettina&Christian"
aus der, von der Medien Meute umstellt, umgezingelt eingekesselten
"Wulffschanze"
zu Berlin im Schloss Belleveu gerechnet wurde, hörte Sigmar Gabriel aus dem Orbit der Stars & Stripes eine ihm vertraute, aber unichtbare Stimme. Es war die Stimme seines Herrn, die sprach:
"Sigmar!,
wenn es denn soweit ist, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel Dich ins Bundeskanzleramt ruft, um einen neuen Bundespräsidenten/in auszubaldowern, so gehe hin und verkünde unabdinglich beinhart:
"Aus dem Kreise der gegenwärtigen Amtsträger/innen der schwarzgelben Bundesregierung darf kein Kandidat/in für das Amt des Bundespräsidenten erkoren werden.
Geschieht das nicht, so werden wir alle durch die parlamentarische Bank aus CDU/CSU/FDP/SPD/Bündnis 90/Die Grünen in einer nie dagewesenen
"Parteien- Sponsoring Pack Skandal Aufdeckung"
an den Medien Pranger gestellt, politisch verenden, wo Christian Wulff, von allen guten Sponsoring Geistern &Veddern verlassen, als Private Public Partnership (PPP) Projekt vorerst gescheitert, als ein armer Tropf, am Bande seiner Gattin Bettina, gelandet ist."

So eschah es dann, nachdem Christian Wullf am Donnerstag, den 17. Februar 2012 als Bundespräsident zurückgetreten war.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lauschte der wundersam eindringlich unabdinglichen Rede Sigmar Gabriels, der selber auf einem Höllenritt in Sachen Partei Sponsoring unterwegs ist, die sie alllerdings, gut gebrieft, längst aus den regierungsnahen Diensten, regierungsfernen Medien kannte und dachte:
"Ich höre die Botschaft wohl, allein mir fehlt es noch am Glauben. Wie soll ich das meinem gelbsichtigen Koalitonär FDP verklikkern?"

Guter Rat war teuer und kam, wider Erwarten, in Gestalt des umgefallenen FDP- Vorsitzenden Philipp Rösler zustande, der plötzlich
"Ich weiß was, was Du nicht weißt!" ,
die Idee, Joachim Gauck zum gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu küren, so genial kommunizierte, als wäre diese Idee von Anfang an seine ureigenste gewesen.
Dabei hatte Philipp Rösler sich noch im Jahre 2010, unter der Fuchtel Guido Esterwelles als FDP- Parteivrsitzenden, der dringlichen Aufforderung durch Hildegard Hamm- Brücher u. a. verweigert, der Kandidatur Joachim Gaucks, statt der Kandidatur Christian Wulffs, bei der wahl zum Bundespräsidenten zuzustimmen, verweigert.

Wie es kommen mußte, so kam es dann.
Das gegenwärtige politisch regierende Personal Deutschlands vermag nur übereilt vorschnelle Entschlüsse oder gar keine treffen. So zierte sich Dr. Angela Mrkel noch eine lange Weile lang, um sicher zu sein, dass es die FDP Ernst mit der Kandidatur von Joachim Gauck als Bundespräsident meint.

Es kam zur regierungspolitischen Rochade im schwarzgelben Kabinett der, hochprofessionell begnadeten, Delittanten.
Was gestern noch undenkbar schien, war nun, alternativlos, das Nonplusultra der schmerzgeleben Regierungspoliitk über den Tag hinaus, , als stünde der "Weltfeind" ante Portas und es müsse auf einen Donnerschlag unverzüglich, trotzdem vergnüglich,
"Besser Gestern denn Heute"
auf einen medialen "Knall"
gehandelt werden.
Nämlich die Kandiatur Joachim Gaucks zur Wahl des Bundespräsidenten auf dem Schilde der Mehrheitskoalition von CDU/CSU/FDP/SPD/Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag irreversibel (unumkehrbar) herbeizuführen.

Jetzt haben wir ihn, unseren liebenswert kecken "Gauck Paternostre"als pastoral silbergrauen "Papa Mercedes Mobile" Wahn im, fracksausend, verwirrten Anzug auf dem unaufhaltsamen Kiesel Wege in das Bundespräsidentenamt im Schloss Bellevue zu Berlin.

JP.

siehe

www.taz.de/Die-Kandidaten-fuer-das-Schloss-Bellevue/!88050/

19.02.2012

Die Kandidaten für das Schloss Bellevue
Die große Castingshow

www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&;;;;dig=2012%2F02%2F18%2Fa0053&cHash=58aaed97b3

18.02.2012

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

SPONSORING In "Korrupt?" beschreibt Mathew D. Rose das Klientelsystem der Bundesrepublik. Bisher hat keiner der Genannten dagegen geklagt

VON RÜDIGER ROSSIG

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden