Am 30. Januar 1943 wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholz bei einer Plakataktion gegen Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht an der Ostfront und der Forderung nach sofortigem Waffenstillstand an allen Fronten und Frieden den Menschen durch den Maximilian Uni Hausmeister in München enttarnt und verraten, nach beschleunigtem Gerichtsverfahren vor dem Volksgerichtshof am 22, Februar 1943 hingerichtet
Sophie Scholz Worte am Morgen des Tages ihrer Hinrichtung:
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"So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende von Menschen aufzurütteln, wachzurütteln"
twittert Der Spiegel gestern am 22. Februar 2017 zu einem Artikel, den Karoline Kuhla am 21.2.2013 zum Gedenken des Hinrichtungstages der Geschwister Scholl im Spiegel Online schrieb.
http://www.spiegel.de/einestages/hinrichtung-von-hans-und-sophie-scholl-erzogen-zum-widerstand-a-951049.html#
Geschwister Scholl
Erzogen zum Widerstand
Von dem Hitler Attentäter Oberst Graf Schenk von Stauffenberg und seinen Mitverschwörern ist nicht bekannt, dass sie von der Hinrichtung der Geschwistwer Sophie und Hans Scholz auf- und wachgerüttelt wurden. Selbst in deren geheim gehalten geretteten Nachlass werden sie n. m. E. mit keinem Wort erwähnt.
Das hat seine Gründe. Sophie und Hans Scholz, Studenten an der Maximilian Universität München, sind nicht nur, anders als Stauffenberg und seine Verschwörer, Gegner Hitlers und seiner Entourage, sondern vor allem des Generalstabs der Deutschen Wehrmacht, reden und schreiben darüber, dass der als Vollziehende Gewalt planmäßig im Einvernehmen der SS Führungsstäbe Millionen sowjetischer Kriegsgefangener, entgegen Haager Landkriegsordnung, Menschlichkeit, elendig zugrunde gehen lässt und sei es über den Umweg der Zwangsarbeit in deutschen Unternehmen im Reich,und in den deutschbesetzten Gebieten Europas, zum Bau von Befestigungsanlagen, in der Rüstungsindustrie zum Bau der V 1 und V 2, in Kommunen, Betrieben der Land- , Forst- , Wald und Wiesenwirtschaft, selbst Kirchen fordern als Gutsherrn, Unternehmer Zwangsarbeiter an.
Ist es da nicht möglich, dass das offizielle Berlin, neben dem 20, Juli 1944, seit 2011 Gelöbnistag der Bundeswehrrekruten, auch des Hinrichtungstages der Geschwister Sophie und Hans Scholl am 22. Februar 1943 gedenkt?
Joachim Petrick
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