Gregor Gysi, uns "Papa ante Portas!"

Freitag- Salon Die Pathologisierung des Politikers, Gregor Gysi, durch Sternreporter, Jens König, gilt, angesichts der anstehenden Bundestagswahl im Jahre 2013, als Sonderauftrag

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Die Pathologisierung des Gregor Gysi durch den Sternreporter für Sonderaufgaben, Jens König, ist, angesichts der anstehenden Bundestagswahl im Jahre 2013, in der aktuellen Ausgabe des Stern unter der Überschrift "Politik.Macht.Einsam," als politisch- strategischer Sonderauftrag im vollen Schwange

Jens König, einst, hochangesehen, von vielen gerne gelesener Kolumunist und stellvertretender Chef- Redakteur bei der taz, nun, neben dem wöchentlichen Stern Zank- und Zornes- Zwischenrufer, Hans- Ulrich Jörges, der Mann für Sonderaufgaben vom anderen Stern, versucht in der aktuellen Ausgabe des Stern (43- 46- 2012) den Politiker der Linkspartei, Gregor Gysi, pathologiserend ausgeleuchtet, als gerade so eben noch gehtüchtig wandelndes Fettsack Wrack, mit der lichten Körperlängenhöhe von 164 cm, bei einem Körpergewicht von 80 kg, als öffentlichkeitsgeilen Junky auf zwei kurzen Beinen vorzuführen.

Übrigens. Jens König, brauchte vor etwa drei Jahren, den Hans Ulrich Jörges als Erfinder der Honigroute der Armen über die Hartz IV Pendler Meile der Aufstocker Eiligen ins

"Heilige Deutsche Reich kommunistischer Nation"

nur beiläufig in der taz ein

"Großes Rad in der Hauptstadt Berlin, kraftstrotzernd, adrenalingesteuert, staatstragenden Medien- Szene"

zu nennen, schwupps war er darauf, weg vom Fenster aus der taz, mittig, als Medien Schnitte hinauf zum Großen Rad Hans- Ulrich Jörges Wagen auf dem anderen Stern entschwunden.

Das zur Einstimmung auf das Folgende der Sonderaufgabe des Jens König, Gregor Gysi, nicht als angagiert gestanden, lauteren Poiltiker, sondern gefühlt als
"klinisch totes Wrack",

umzingelt von "Leichentüchern" im, beurlaubt eingemotteten, Gestühl des Deutschen Bundenstages, auf fragil wackeligen Beinen in der eigenen


oder in den Küchen von Talk Shows allerorten zu und ab und zu und immer öfter anzutreffen.


Um das angebliche "pathologische Momentum"

an der Person Gregor Gysis, illuster. entdeckend, zu unterstreichen, führt Jens König einen alten Psychiater Witz, auf Gregor Gysi münzend, an:

"Kommt ein Mann zu einem Psychiater und sagt, er sei traurig und erschöpft.
Worauf der Psychiater ihm eindringlich rät, er solle in den gerade gastierenden Zirkus gehen, sich den Clown dort ansehen. Lachen mache gesund.

Das könne er nicht, antwortet der Mann von der traurigen Gestalt.

Warum denn nicht?, dringt der Psychiater, professionell nachhakend, in und auf ihn ein.

Ich bin der Clown in dem gerade gastierenden Zirkus, offenbart sich der, unendlich traurig, erschöpfte Mann"

Das ist das Ende dieser Psychiater "Witz Geschicht", die ist aber die Geschichte des Gregor Gysi wahrlich nicht.

Die Geschichte des Anwalts Gregor Gysi ist eine andere Geschichte aus dem europäisch deutsch- deutschen Jahr der Wende 1989/90, die geht so:

"Geht ein Mann zu einem Vertrauten und fragt ihn, ich fühle mich so, unpolitisch bock- und lustlos, in Wahrheit parteilich absolut uninvestiert.
Was raten Sie mir?, helfen Sie mir!

Worauf der Vertraute, mit den Fahrplänen der Züge Zeit wohl vertraut, dem Manne rät:

"Gerade in Zeiten, wo der Kurs einer Partei, wie der der SED, unbarmherzig vom weltpoltischen Markt, strafend, heruntergeprügelt wird, sollten Sie genau in diese Partei zum Schnäppchenpreis investieren.

Worauf der Mann seinem Vertrauten entgegnet:

"Das kann ich nicht"

"Warum nicht?", insistiert, fragend, der Vertraute.

Worauf der Mannn niedergechmettert, offenbart:

"Ich bin, von Kopf bis Fuss, vom offenen Scheitel bis zur Sohle, schon bis über beide Ohren, ungeheuer hoch, überteuert, in der Partei, die SED, fremdfinanziert, investiert

Von meinen gewachsenen Gefühlen, meinem pulsierendenHerzblut aus und gegenüber dieser Partei, egal wie die später heißen mag, habe ich dabei noch gar nicht gesprochen"

Auch das ist nicht die ganze Mär des Gregor Gysi, mutmaßlich aber ein unveräußerlicher Bestandteil seiner Lebensgeschichte.

Sebstverständlich geht es Jens König dabei nicht wirklich um die Person Gregor Gysis, mit politikgefährtlichen Auschlägen Richtung der Personen, Oskar Lafontaine, Sarah Wagenknecht, sondern um den durchsichtigen Versuch, poliltisches Engagement, Begeisterung, Begeisterungsfähigkeit, Charisma, in anschwellenden Zeiten gesellschaftlicher Auf- und Umbrüche, schlechthin, diskriminierend, pathologisierend, in der Nähe familiär gesellschaftlicher Zusammenhänge auf der Basis reiner Stern Kraut & Rüben Küchenpsychologie vom Feinsten******* ,leserverzückt, ins Nirgendwo Nirwana zu entrücken.

Denn im nächsten Jahr 2013 ist Bundestagswahl.

Jens König weiss, vertrackt, verflixt und zugenäht "authorisiert" zu berichten, Gregor Gysi habe in familärer Angelegenheit das Ohr des damaligen Einheitskanzlers Helmut Kohl gesucht, um diesen direkt zu befragen, warum sein Vater, Klaus Gysi, während der NS- Zeit im Geheimauftrag der KPD aus Moskau im Jahre 1940 ein so mutiger, aber später in der DDR als Kulturminister ein so mutloser Mann gegenüber seiner Partei der SED war?

Worauf Helmut Kohl geneigt geäußert haben soll:

"Aber Herr Gysi, das liegt doch auf der Hand.
Hätten die Nazis ihren Vater ermordet, wäre dieser als Held gestorben, in die Familengeschichte der kommunistischen Welt- Bewegung eingegangen.
Hätte Ihr Vater der Partei den Rücken gekehrt, wäre er einsam zugrunde gegangen!"

"Ist das nicht irre!".

soll Gregor Gysi in einem Restaurant des Yachthafens in Boltenhagen/Ostsee gegenüber Jens König ausgerufen haben

"Ich war meinem Alten zu nah.

Ich kam nicht auf diese Antwort. Aber Helmut Kohl kannte sie".

Dass Helmut Kohl dabei mehr über sich, seine Person, denn über die Person der Vaters Gregor Gysis, Klaus Gysi, ausgesagt hat, geht bei diesem "Sonderaufgaben Dampfbadplauderei Eifer" des Jens König vom Stern in der "Causa" Gergor Gysi völlig unter.

Wer da nun vermeint, Gregor Gysi stimme dem Bundeskanzler Helmut Kohl in dessen Antwort auf seine vorherige Frage zu seinem Vater Klaus Gysi deckungsgleich lobend zu, hat weit gefehlt.

Denn in Gregor Gysis Auftritt gegenüber den Großen, Mächtigen in der Welt liegt ein ganz bestimmtes Muster zugrunde, das Verhaltensmuster von kühnen Kleinkindern, die sich von Erwachsenen als Riesen umzingelt fühlen, diese, sei es der Schwarze Kanzler Riese, Helmut Kohl, die STASI, die allgemeine Lage, mit allerlei verzwickt pointiert kniffligen Fragen, für sich einnehmend, aus deren Reserve lockend, umgarnen, die diese selbstverständlich schnörkellos formidabel, brillant im Auftritt beantworten können, um sie dann als "Kleinkind", gerade weil sie nicht mit ihren Antworten in Gänze übereinstimmen, für ihre Antworten, prahlend, in den Himmel zu loben, damit sie für alle Zeiten und sei es nur für drei lange Tage entschwunden sind.
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Mutmaßlich fand dieser Dialog Gregor Gysis mit dem Einheitskanzler Helmut Kohl, absichtsvoll zielführend, in der Zeit der Neunziger Jahre als "Warming Up" statt, um den Einheitskanzler mit "Mut zum Handeln in der "Causa SED/PDS- Vermögen" " zu beatmen, nachdem Gregor Gysi mit seinem Weggefährten Andre Brie in den Hungerstreik getreten war, um die PDS vor dem finanziellen Ruin zu retten, weil der anstehende Vergleich der Bundesrepublik Deutschland über das SED/PDS- Vermögen mit der PDS immer noch, wie damals in vielen anderen Vermögens- Fällen ehemaliger DDR- Massenorganisationen auch, auf sich warten ließ?

Der Vergleich ist dann, von den Medien eher bemerkenswert unbemerkt, im gegenseitigen Einvernehmen der Vertragpartner Bundesrepublik Deutschland (Treuhandgesellschaft) und der PDS, federführend, durch die Bundesregierung, unter Führung des Einheitskanzlers Helmut Kohl, im Jahre 1994 erfolgt.

"Kindermund tut Wahrheit kund",

so auch Gregor Gysi zur späten Stund beabsichtigter Nähe in des Einheitskanzler Helmut Kohl Rund.

Gregor Gysi verrät zwar nicht. um einer beliebigen Pointe willen, als politischer "Kindermund" seine eigene Großmutter, aber sich selber schon.

Worauf die Großmutter entsetzt, gebrochen über das enkelige Gerede, unversehens, vom Leben zu Tode fiele, wenn sie sich nicht schon längst, aufgeschreckt erschrocken, im eigenen Grabe, wälzend, drehe.

Was hat ihr Enkel Gregor Gysi, der Neffe der weltbrühmten Bestseller Autorin, Doris Lessing, da vertraut mit dem Einheitskanzler Helmut Kohl zu bereden, was nicht längst versiegelt und verrammelt, Familen- Legende über dessen Vater, Klaus Gysi, den verstorben ehemaligen DDR- Kulturminister und Staatssekretär, SED Politbüro Bevollmächtigten für Kirchenfragen ist?

Aber all diese historisch politischen Zusamnnehänge und Fragestellungen interessieren den Herrn vom Stern, Jens König, in seinem Artikel über Gregor Gysi nicht
JP

https://www.freitag.de/autoren/freitag-salon/freitag-salons-am-25-10-und-9-11.2012
Freitag- Salon:
25. Oktober 2012, 19.30 Uhr

Liegt links die Zukunft?

Jakob Augstein im Gespräch mit Gregor Gysi

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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