Joschka Fischers „Lauf“ zu seiner ungenutzten Bildungsnähe?

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Joschka Fischers „Lauf“ zu seiner historisch ungenutztenBildungsnähe?

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-10/holocaust-diplomaten-historikerkommission

Auswärtiges Amt Deutsche Diplomaten waren Täter

www.tagesschau.de/inland/meldung186956.html

NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes

Auswärtiger Ausschuss für Historiker-Kommission

Im Jahre 1998 erhielt Joschka Fischer auf dem Ticket von Bündnis 90/Die Grünen in der rotgrünen Koalition Gelegenheit, statt durch die erbarmungswürdigen Kriech & Riech- Tore der Ochsentour zu robben, direkt über LOS, beim Lauf zu sich selbst, im Dressing elegant, rank & schlank, in das Amt des deutschen Außenministers zu segeln.

Jahrzehntelang hatte Joschka Fischer in seiner unbändig belesenen Sehnsucht nach dem Hoffnungslauf über den Zweiten Bildungsweg in die Meriten der höheren Weihen der Hochschulreife zu gelangen, selbst als Taxfahrer in Frankfurt/Main, neben wirklichakademischen Taxifahrern/innen, vergeblich mit den Füssen gescharrt.

Nun war mit Antritt seines Amtes als deutscher Außenminister im Herbst 1998,im Sinne der höheren Weihen von historisch politischer Bildung,ein wahres Wunder geschehen.

Was mag Joschka Fischer nach Amtsantritt als deutscher Außenminister im Jahre 1998 als Erstes bewegt haben?

rmutlichoschka Fischer nach Amtsantritt als Erstes bewegt haben?Ven Taxifahrern/innen, g in die meriten der höheren eihen der rVermutlich sein unverzüglich unabdinglich geforderter und gewährter Einblick in den „top secret“ Giftschrank des immer noch geheimen wie ausgelagerten Archivs des Auswärtigen Amtes, wie es die unveräußerlichen Essentials zur Aufklärung der deutschen und europäischenZeit- Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen seit ihrer Gründung festgelegt.

Dieser „top secret“ Giftschrank harrte im jahre 1998 immer noch, samt seinem geheim unter Verschluss stehenden Archivs des Auswärtigen Amt mit Fakten- und Dokumentenlagen bis 1933 und davor, seiner Eingliederung in das Bundesarchiv in Koblenz, um für eine wissenschaftlich offene Erschließung der Dokumente zugänglich u sein.

Joschka Fischer mag in unmittelbarer Erlangung der Kenntnis der wirklichen Dokumenten- und Aktenlage im AA- Archiv derart von Entsetzen g und Aktenermag angesichts der wirklichen Dokumetenlage im AA- Archiv derart von Entsetzen epackt seineit 1933epackt gewesen sein, dass er mit dem Entsetzen Spott treibend, froh war, dass sich , geradezu wie andere Geleitzüge davor, u a. der Kalte Krieg, der Entlastung, der Verschleppung der Offenbarung der wahren Dokumentenlage im AA- Archiv, der Geleitzug des Kosovo- Krieges bereits dramatisch per Bill Clynton „Call by Call Preselektion“am Horizont des Jahres 1999 in interventionistischen Konturen abzeichnete?

Joschka Fischer war,trotz demonstriert bestem Diplomaten- und Konferenzenglisch, offensichtlich nicht bereit, geschweige denn von seinem Charakterkostüm her fähig, die neu gewonnene Kenntnis über Akten- , Fakten- , Dokumentenlagen des AA- Archiv unter Hinzuziehung lange vorhandener englischsprachiger Quellen, zielführend, tatkräftig Fakten schaffend, zu beschreiten.

Fast volle sieben Jahre lang hatte Joschka Fischer als Außenminister Deutschlands Zeit und Gelegenheit, der Weltöffentlichkeit die Archive des Auswärtigen Amtes zu wissenschaftlichen Forschungszweckenfreizugeben und in das Bundesarchiv nach Koblenz zur Eingliederung überführen zu lassen.

Was Joschka Fischer in alter und letzter Tradition seiner Vorgänger im Amt des Außenministers tat, war auf seine ganz besondere Weise, eine weiteres Mal eine Geheimhaltung des AA- Archivs verschleppend zu gewährleisten, in dem er in den letzten Tagen seiner Amtszeit des jahres 2005 auf fünf Jahre Sicht, eine historische Kommission berief, die eine Dokumentation der Historie des Auswärtigen Amtes im besonderen Zusammenhang mit der Verstrickung in NS- Verbrechen, darunter den Holocaust, seit 1933 erstellen sollte.

Jetzt liegt diese Dokumentation vor, auch wenn das geheime Archiv des Auswärtigen Amtes seiner Eingliederung in das Bundesarchiv in Koblenz weiter harrt:

www.sueddeutsche.de/politik/auswaertiges-amt-ns-zeit-ueber-die-entfernung-der-juden-herrschte-kobsens

Interview mit Moshe Zimmermann

www.zeit.de/politik/2010-10/Interview-Zimmermann

Auswärtiges Amt "Beamte wurden mitgerissen, Juden zu ermorden"

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-10/kommission-frei

NS-Zeit Hitlers Diplomaten

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-10/holocaust-diplomaten-historikerkommission

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-08/auswaertiges-amt-nazis?page=2

Nationalsozialismus Braune Diplomaten

www.tagesschau.de/inland/meldung188308.html

www.tagesschau.de/inland/auswaertigesamt112.html

www.tagesschau.de/inland/meldung186956.html

NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes

Auswärtiger Ausschuss für Historiker-Kommission

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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