K. v. Dohnanyi Ideefix. selten sagt er nix

Bonesman? KvD, einstiger Yale- Student mit Stipendium ein Bonesman?, Illuminator?, wie der gegenwärtige US- Außenminister John Kerry, der Ex- US- Präsident George W. Bush, der..

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Ein paar Stichworte zu Klaus von Dohnanyi (KvD), Jahrgang 1928.

KvD, "Ideefix" bei den Ford- Werken, erst in den USA, dann in Köln/München, deren Gründer Henry Ford der NS- Ideologie lebenslang nachhing und die Nähe Adolf Hitlers suchte.

Ideenspender und Mitbegründer des IFO- Instituts/München und des IFO- Indexes über das monatliche Geschäftsklima in ca 7000 bundesdeutschen Unternehmen

Bonesman ,

http://de.wikipedia.org/wiki/Skull_%26_Bones

"Doch- nie- da", Klaus "dohnanyiert", Klaus von Dohnanyi (KvD) die Geheimwaffe, stets der beste Mann, der seltsamer Weise gerade zur Verfügung steht, wenn sonst nichts mehr geht

Herbert Wehner, gewohnt übergriffig, als Zuchtmeister zu Klaus von Dohnanyi in einer SPD- Fraktionssitzung:

"Dohnanyiert" der hohe Herr da vorne noch, oder redet er schon?"

Klaus von Dohnanyi (KvD) als ehemaliger Yale- Student, mit Yale- Stipendium, ein Bonesman, Illuminator, Anhänger von Verschwörungsideen, wie der gegenwärtige US- Außenminister John Kerry, der Ex- US- Präsident George Walker Bush, der den Studenten/innen Studiengebühren auferlegen wollte und will, um diese dann über wundersamen Gebühren- Erlass, Gewährung von Förderer- Stipendien, problemlos, als Bonesman werben zu können?

"Dohnanyieren" geht so:

Beispiel für Debattengegner:

"Noch sind wir Freunde, aber das muss nicht so bleiben!"

Beispiel für historische Aneignung:

Psychohygenisch einwandfrei, zu Gunsten seinen persönlichen Seelenhaushaltes im Momentum, kennt Klaus von Dohnanyi bei Schuldzuweisungen, fern jeder historischen Reflektion, kein Pardon, auch wenn das die Wahrheitsfindung dramatisch erschwert, wenn er z. B. den 68ern einfach das Scheitern und Versagen der Hochschulreformen von 1970 ankreidet, für die er, zunächst ab 1969 als Staatsekretär in der sozialliberalen Koalition, neben dem parteilosen Minister Professor Hans Leussink, dann selber, von 1972- 1974, als Bundesminister für Bildung und Wissenschaften verantwortlich zeichnet.

Selbst wenn es um Schuldzuweisungen im Nachherein in seine persönliche Richtung geht, zeigt sich KvD, sündenstolz, gnadenlos.

So in der Frage seiner ureigenen Erfindung der Mischfinanzierung von Projekten der Bundesländer, die der Bund jeweils mit 50 % mitfinanziert, vorrausgesetzt die einzelnen Bundesländer gewährleisten nachweislich ihre Beteiligung in Höhe von 50 %. Das nennt er heute einen Riesenfehler, eine unverantwortliche Dummheit, die er allein zu verantworten habe.

1957 tritt Klaus von Dohnanyi (KvD) nach der Bundeestagswahl und absoluten Mehrheit der Konrad Adenauer CDU/CSU über Horst Ehmke, gemäß seiner Devise "Buy on bad News" in die SPD ein.

Eigentlich war KvD (Kaiser von Deutschland) vor Egon Bahr mit seiner Tutzinger Rede im Jahr 1963, bereits 1961 direkt nach dem Berliner Mauerbau in der SPD Zeitschrift "Neue Gesellschaft" als Yale- Bonesman der Erfinder des "Wandels durch Annäherung", der "Politik der kleinen Schritte" Richtung Osten.

Ein Tausendsassa, Krisenizer erlesener Güte, ein Hans Dampf in allen Gassen. Ganz nebenbi selbstverständlich, von Kopf bis Fuss und Scheitel, ein livehaftig wahrer Womanizer, der, sportativ, auch in fremden Gehegen wildert, ohne dass ihm das selbst die kollateral Betroffenen wirklich übel nehmen könnten.

"Konflikte stimmen uns heiter, endlich geht es ins Weite",

angelsächsisch untadelig adelig in den Manieren, schneidig aufstörend in Potsdamer Habitus und Tonlage "forsch & porsch" unterwegs, vermag KvD eines am vornehmsten, was er kann, als "Ideefix" brillieren, wo andere sich in Phrasen gespielter Nachdenklichkeit flüchten und signalisieren "Kein Anschluss unter dieser Nummer"

So hatte Klaus von Dohnanyi (KvD) doch 1980 als Staatsminister im Außenamt von Hans- Dietrich Genscher die congeniale Idee, Staaten der EWG könnten sich durch zins- und tilgungslose Kredite ihrer Zentralbanken finanzieren, ähnlich wie in den USA, wo die FED öffentliche Projekte durch eine Politik des billigen Geldes, Kaufkraft und Konjunktur fördernd, anteicht und anfettet?

Eine bedenkenswerte Idee des Ideefix KvD, die in irgendwelchen Schubladen achtlos verstaubt?, oder längst, "Step by Step", insgeheim als monetäres Programm, fern jeden Sinns für europaweite Einkommens- und Sozailstandards, zu Lasten der "Habenichse", zu Gunsten der "Habestolze" verwirklicht wird?

KvD ist übrigens ein Befürworter von wahllos berufenen "Wirtschaftsexperten- Regierungen", die den eigentlich gewählten Regierungen vorgesetzt sind. Verfassungsrechtliche Bedenken scheinen ihnen da hnsichtlich des vornehmen Haushaltskontrollrechtes der Landesparlamente, des Deutschen Bundestages nicht zu plagen.

Um seine Idee zu untermauern, veranlasste KvD im Mai 1980 persönlich "Learning bei Doing" , angeblich unauthorisiert durch seinen Dienstherrn im Außenamt, Hans- Dietrich Genscher, in Brüssel die Zustimmung dafür, dass Großbritannnien zu Lasten des westdeutschen Staatshaushaltes, ganz im Sinne der gerade neu gewählten Torry- Premierministerin Margret Thatcher

"I want my money back",

2, 5 Milliarden DM/anno an Beitragszahlungen für die EWG unbefristet erlassen wurden.

Auf die Frage eines Reporters "Schlägt Ihnen der Finanzminister für Ihre einsame Entscheidung in Brüssel daheim in Bonn nicht den Kopf ab?" antwortete KvD damals mit allem ihm geboten kühnem Elan eines "Pubertären Rotzlöffels" im Modus des "Jetzt erst recht!" :

"Dann wächst mir eben ein Neuer!"

Premierministerin Margret Thatcher verfeuerte die 2, 5 Milliarden DM/anno zu Lasten der Bundesdeutschen in Brüssel zurückkommandierten Moneten der Proleten, 1982 inspiriert, mit US- Präsident Ronald Reagan abgestimmt, in ihrem Falklandkrieg- Abenteuer gegen Argentinien. Allein auf britischer Seite starben 800 Soldaten, ungeachtet der ungezählten Verwundeten, lebenslang Kriegsversehrten, Verarmten, traumatisiert (Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTB), seelisch Verelendeten

Auch da fand KvD in einem Deutschlandfunk Interview 2008, sündenstolz, das sei ein Riesenfehler von ihm gewesen, so die Engländer, auf Biegen und Brechen, des Bundesstaatshaushaltes in der Europäischen Gemeinschaft halten zu wollen

(Notenbankkredit an den Staat?: Beiträge und Stellungnahmen zu dem Vorschlag, öffentliche Investitionen mit zins- u. tilgungsfreien Notenbankkrediten zu finanzieren. Klaus von Dohnanyi (Hrsg.). [Willi Albers ...]. - 1. Aufl. - Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1986. (Schriften zur monetären Ökonomie; 22) ISBN 3789012149)

So erweist sich Dohnany, insgeheim, wie der gegenwärtige EZB- Präsident Draghi als Goldmann- Sachs Good Fellow den einen, Bad Boy und Hitman von General Electric, Ford, J. P. Morgan den anderen, ohne es bisher nachweislich zu sein, sozusagen, vorauseilend, aus höherer Eingebung von ganz oben, wie das gegenwärtig hierzulande nur eine Dame, talentiert schweigend zelebriert und stumm beredt zustande bringt, unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Auf dieser Schiene und nicht nur da, sind KvD und Angela Merkel, politisch unternehmerisch, ein "Einig Mutterland" ein "Herz und eine Seele"

Bisweilen trägt der Einfallsreichtum KvD soweit davon, dass er, wie im Fall seiner Verteidigung der Paulskirchenrede Martin Walsers 1997, dessen Lage eher schlimmverbessert, zum Brandgeschleuniger gerät, wo er den Brand doch zwischen Ignatz Bubis und Martin Walser löschen wollt, indem

"Man wird ja noch einmal fragen dürfen"

KvD, feurig entflammt, in die Debatte wirft:
"Was haben die Juden denn 1938 und davor protestiert, da Behinderte, sowohl im Deutschen Reich als auch in den USA und andernorts in der Welt als "unwertes Leben" von Amtswegen sytematisch im Rahmen von "Euthanasie" ausgelöscht wurden?"

Das ist historisch sicher eine berechtigte Feld- Frage, menschlich kommt diese Frage in diesem konkreten Zusammenhang Martin Walsers Tatsachenbehauptung, in Deutschland gebe es eine unselige Holocaust Betroffeneinheitsindustrie, aber mit unerträglich erhobenem Zeigefinger, asymmtrisch deplatziert, daher

Selbst will Klaus von Dohnanyi nicht als Sohn Hans von Dohnanyis, einem ermordeten Widerstaandskämpfer gegen das NS- Regime vereinnahmt werden und gönnt Überlebenden des Holocaust, wie Ignatz Bubis, nicht die kleine Gewissheit, dass er ebenso, wie sein Vater gehandelt und widerständlich zum NS- Regime eingestellt gewesen wäre.

Hier gewinnt der Eindruck an Fahrt, dass der junge Klaus von Dohnanyi, in bisher unaufgedeckter Weise unter dem "Krieg" seiner ganzen Famillie, mütterlicher- und väterlicherseits, sonders seines Vaters gegen das NS- Regime, traumatisiert, gelitten haben könnte.

Für Klaus von Dohnayi.kam deshalb, nach eigener Aussage, die Ostzone, später DDR nicht als Heimat infrage. weil dort ja die "Guten Deutschen" lebten. Er wollte auf keinen Fall zu den "Guten Deutschen" gehören.

Die Vorstellung, dass sein Vater, Hans von Dohnanyi formaljuristisch posthum rehabilitiert werden könnte, findet Klaus von Dohnanyi abwegig, ohne diese Position bisher weiter zu begründen.

Dabei bleibt im Unklaren, ob KvD sich darüber vergewissert hat, dass er damit eine notwendige Debatte im Keim zu ersticken droht. Denn posthume Rehabilitation bedeutet für Übelerbende und deren Angehörige auch materiell eine Versetzung in den vorherigen Stand, samt daraus ableitbaren Rechtstiteln für Entschädigungsforderungen.

Vielleicht hatte KvD auch deshalb keinerlei Berührungsängste, sich von den Ford- Werken 1957 erst in den USA, dann in Westdeutschland einstellen zu lassen, die während des Zweiten Weltkrieges, stramm nationalsozialistisch formiert, steuerlich gefördert von den NS- Behörden, der Deutschen Wehrmacht europaweit Rüstungsgüter, vorwiegend auf vier Rädern (LKWs/PKWs) lieferten, Gewinne in Valuta nach Detroit/USA überwiesen.

Klaus von Dohnanyi in Ämtern und Positionen:

Am 1. März 1968 trat von Dohnanyi noch im letzten Jahr der Großen Koalition als beamteter Staatssekretär in das von Karl Schiller geleitete Bundesministerium für Wirtschaft ein.

Noch im Oktober 1968 wechselte er kurz vor der Bundestagswahl 1969 geschmeidig als Parlamentarischer Staatssekretär ins rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung und Wissenschaft.

Am 22. Oktober 1969 wurde KvD nach der erfolgreichen Bundestagswahl für die SPD mit dem Ergebnis der sozialliberalen Koaslition Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft.

Als Hans Leussink im Januar 1972 von diesem Amt zurücktrat, wurde von Dohnanyi am 15. März 1972 zu dessen Nachfolger im Amt des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft ernannt. Mit dem Rücktritt von Willy Brandt vom Amt des Bundeskanzlers am 7. Mai 1974 schied auch von Dohnanyi am 16. Mai 1974 aus der Bundesregierung aus.

Der neue SPD- Bundeskanzler Helmut Schmidt hatte KvD im Mai 1974 hinter vorgehaltener Hand mit den Worten in die Wüste geschickt:

"Noch so einen Spinner, wie den Dohnanyi, ertrag ich neben dem Erhard Eppler (Entwicklungshilfeminister) nicht.

Da aber über Klaus von Dohnanyi (KvD) lebenslang die schützende Hand der Freien Deomkraten Deutschlands (FDP) liegt, verschwand KvD durch die Vordertür, um durch die Hintertür über den Lieferanten Eingang der FDP als Staatsminister im Außenamt (1974- 1981) im Kabinett Schmidt/Genscher zu landen

Am 16. Dezember 1976 wurde KvD als Staatsminister durch Hans- Dietrich Genscher in das Auswärtige Amt berufen und in das zu Zeiten der Großen Koalition abgeschaffte "Globke - System", das gegen alle vorherigen heiligen Schwüre wiedererstandene "Staatsekretärssystem" zur Kontrolle der sozailliberalen Koalition eingespannt.

Klaus von Dohnanyi manövrierte sich in seinem politischen Leben wiederholt in das verminte Spannungsfeld der Frage

"Folge ich meiner berufenen Pflicht in Amt und Würden oder meiner Treue zu bestimmten Kreisen (u. a. Seeheimer Kreis, Atlantik Brücke) in der SPD?"

1981 entschied sich KvD für die Treue gegenüber bestimmten Gruppeninteressen, voran die des Atomkanzlers Helmut Schmidt, in der SPD, weil in Hamburg der Spaltpilz in der Frage des AKW- Baus Brokdorf für die Hamburger Elektrizitätswerke (HEW) "atomar" strahlend um sich griff.

Der amtierende Hamburger Bürgermeister Hans- Ulrich Klose stellte sich, möglicherweise durch den GAU in Three Islands/USA 1978 aufgerüttelt, auf die Seite der Anti- AKW- Gegner in der SPD und brachte eine Mehrheit der Hamburger SPD hinter sich.

Da aber bis ins Jahr 1997 jeder Hamburger Bürgermeister, anders als die Senatoren, keine Hausmacht hatte, sondern bei den Senatoren, antichambrierend bis der Arzt kommt, um "Gut Wetter" betteln musste, kam es damals, mangels gesetzlicher Grundlage für einen Volksentscheid, trotz der Mehrheit in der SPD- Fraktion in drr Hamburger Bürgerschaft und auf einem Sonder- Landesparteitag der SPD, , wie es kommen musste.

Der Hamburger Senat entschied sich als mehrheitlicher Anteilseigner der HEW für den AKW- Bau Brokdorf.
Hans- Ulrich Klose trat als Regierender Bürgermeister Hamburgs zurück.

Am 24. Juni 1981 wurde Klaus von Dohnanyi als

"Weisser Ritter und Retter in der Not"

der AKW- Befürworter innerhalb der SPD zum Nachfolger von Hans-Ulrich Klose als Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg gewählt und schied gleichzeitig aus dem Amt des Staatsministers im Auswärtigen Amt aus.

Das Amt des Ersten Bürgermeisters hatte KvD bis zu seinem Rücktritt am 8. Juni 1988 inne. In seine Amtszeit fielen unter anderem

Das Hintertreiben von Koalitionsverhandlungen der SPD und der GAL (Thea Bock/Thomas Ebermann GAL- Srecher) in Hamburg nach den Ergebnissen der Bürgerschaftswahl von 1982, um im Jahr 1983 Neuwahlen zu erzwingen, die dann die FDP wieder in die Hamburger Bürgerschaft zurückbrachte.

Die Skandale um die menschenverachtend lange und gesetzeswidrige Einkesselung von Antikernkraft-Demonstranten (sog. „Hamburger Kessel“) im Jahr 1986.

Erfolg

Die friedliche Lösung des Hafenstraßenkonflikts - diese setzte er gemeinsam mit seinem Koalitionspartner und Stellvertreter Ingo von Münch (FDP) gegen Widerstände in beiden Parteien durch.


Vollzug als Ausputzer und Hitman, Boneman weltweit aufgestellter Atomlobby.

Der Bau des Atomkraftwerks Brokdorf. Sein Vorgänger Klose war unter anderem zurückgetreten, weil er gegen den AKW-Bau stand, sich aber nicht gegen Werner Staak, den Vorsitzender der Hamburger SPD, durchzusetzen vermochte.

Von 1990 bis 1994 war von Dohnanyi unter anderem als Beauftragter der Treuhandanstalt für die Privatisierung ostdeutscher Kombinate, insbesondere beim Fördermaschinen- und Kranbauer TAKRAF in Leipzig, tätig. Von 2003 bis 2004 war er Sprecher des Gesprächskreises Ost.

Noch bevor den Bürgerbewegten in der DDR klar war, dass sie Revolutionäre sind, flatterte schon zwischen zwei Buchdeckeln Klaus von Dohnayis "Brief an die lieben Herrn Revolutionäre" durch den Bunten Blätterwald.

Als geübter "Säulenheiliger" unter seinem Credo "Alle Speere zu mir" lief Klaus von Dohnanyi als Ideefix zu Hochform auf und gab sich regional kommunal, überaus engagiert, im Detail interessiert.

Dabei war ja in Westdeutschland längst zwischen Bund und Ländern vor 1989 ein Fnianzkrieg zu Lasten der Länder und Kommunen ausgebrochen

Wenn KvD in seinem kleinen 1989er Büchlein forsch betont, eine vollständige Angleichung der Lebensverhältnisse in den Regionen der noch bestehenden DDR mit denen in der Bundesrepublik Deutschland könne es nicht geben, auch wenn das Grundgesetz dies so im Fall der wiedergekehrten Deutschen Einheit vorschreibt, rate er dringend dazu, sich auf eine Leuchtturmpolitik zu einigen.

Um seine Ideefix zu unterfüttern, machte KvD den scheinbar revolutionär einladenden Vorschlag, neue und alte Bundesländer, anders geordnet, zusammen zu legen.

Dieser Vorschlag war ein vergiftetes Geschenk an die "Lieben Herrn Revolutionäre" in der untergehenden DDR.

Warum ist klar, in den neu geordneten Bundesländern wären die Teile, die einst zu den alten Bundesländern gehörten, per Unterschrift zu Leuchtturmschwerpunkten erklärt, die neuen dagegen als nachrangig, sich selber überlassen worden. Einen Solidaritätspakt "OST" hätte es nie gegeben.

Die Lasten und Verantwortlichkeiten der neu errungenen Deutschen Einheit wären, mehr als ohnehin, vom Bund auf die Bundesländer und Kommunen verlagert worden

Mit der Idee, die föderativen Strukturen Deutschland verantwortlich und sinnstiftend im Rahmen europäischer Einbettung und Entwicklung der Regionen im Sinne Willy Brandts

"Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört"

zu Gunsten und Wohlstand der Menschen, Privathaushalte,, Unternehmen zu reformieren, hatte diese Ideefix von KvD im Jahre 1989/90 nichts aber auch gar nichts zu tun.

KvD ist Gründungskommissar der Bucerius Law School in Hamburg und deren häufig geladener Gastredner..

1997 sprach Klaus von Dohnanyi anlässlich der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens (27. Januar 1945, Tag der Befreiung des KZ- Auschwitz durch die Rote Armee) an die Opfer des Nationalsozialismus vor dem Deutschen Bundestag.

Heute gehört Klaus von Dohnanyi als stellvertretender Vorsitzender dem Konvent für Deutschland (Vorsitzender: Roman Herzog) an, einem überparteilichen Gremium, das unter anderem für eine Föderalismusreform in der BRD eintritt, die mit klaren Zuständigkeiten für Bundestag und Bundesrat wieder schnellere Entscheidungen in der bundesdeutschen Politik ermöglichen soll. Zudem war er Kurator der von den Arbeitgeberverbänden finanzierten Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Beiratsvorsitzender des Berliner Wirtschaftsverlages Wegweiser GmbH, Mitglied des Aufsichtsrates der Audi AG und der PrimaCom AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Design Bau AG und der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.

Seit 2009 leitet KvD, man lese und staune, den Mindestlohn-Ausschuss der Bundesregierung und im Jahr 2010 war er der federführende Schlichter im Tarifkonflikt bei der Lufthansa.

Von Dohnanyi ist Mitglied der Atlantik-Brücke und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er war 1986 Gründer der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte.

Seit März 2011, nach dem dreifachen GAU von Fokushiima/Japan ist Klaus von Dohnanyi ( Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomindustrie durch Bundeskanzlerin Angela Merkel) berufenes Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung.

Eine Frage bleibt, warum macht Klaus von Dohnanyi (KvD) noch bis ins hohe Alter so viel von sich Reden?

Gestern stand er wiederum, via Deutschlandfunk Interview, den Groß- Koalitionären in Berlin und dem SPD- Parteitag in Leibzig "Ante Portas", die UNION als die eigentlich bessere, sprich modernere, SPD zu kommunizieren.

Wer solche Freunde hat, wie die SPD, braucht keine Gegner mehr.

Für Klaus von Dohnanyi, den autodidaktisch ausgebildeten Struktur Demokopie Fetischisten im abgesicherten Hintergrund, bringt das einerseits das Vergnügen und den adeligen Genuss, gleichermaßen in der SPD, wie in der Union im rechten Sinne, die Strukturen der Starken zu heben, ohne die die Strukturen der Schwachen, im linken Sinne, schützen zu müssen.

Für Klaus von Dohnanyi, den autodidaktisch ausgebildeten Struktur Demokopie Fetischisten im abgesicherten Hintergrund, bringt das einerseits das Vergnügen und den adeligen Genuss, gleichermaßen in der SPD, wie in der Union im rechten Sinne, die Strukturen der Starken zu heben, ohne die die Strukturen der Schwachen, im linken Sinne, schützen zu müssen.

Andererseits mag hier, um im Bild zu bleiben, der Kern des "Kriegskind Traumata" Klaus von Dohnanyis liegen, sich den Normalos, den Mitläufern im NS- Regime, im Gefühl des von guten Mächten geborgen zu sein, zuzuordnen, der SPD als Normalo beizutreten, um auf die "Guten", seinen Vater Hans, den deutschen und europäischen Widerstand gegen den Faschismus, später sinnbildlich auf die UNION, als SPD- Vision "Der Besseren" zu verweisen, wie er für sich das Bessere definiert, nämlich ein Anker der Atlantikbrücke, der Westbindung Deutschlands zu bleiben.

Um da auf Betriebstemperatur zu bleiben, bedarf es eines gerütellt Maß an Sendungsbewusstsein.

Klaus von Dohnayi nennt das seinen persönlichen "Bernhardiner- Komplex". der mit der Familiengeschichte nichts zu tun habe.

Das klingt als rette KvD im eigenen Auftrag mit dem geruchssinn eines Bernhadiners Menschen, die unter den historischen Lawinenschneemassen von gestern, u. a. den Lawinenabsprengungen des NS- Regimes weltweit verschüttet wurden.

Das könnte sich bei Klaus von Dohnanyi und vielen seiner Generationshorde in biblischer Weise alttestamentarisch am Schicksal Moses orientieren, darin verausgaben, vermeintlch und wirklich irrenden, verstörten Gemütern, Seelen, insgeheim bis offen, beharrlich missionierend, den Weg ins Land der Verheißung zu weisen, sich selber aber das Gelübde aufzuerlegen, das Land der Verheißung niemals als Persona Grata als "Eigene Heimat" zu betreten, bzw. kenntlich zu machen.

Klaus von Dohnanyi ist in Berlin als Neffe des Evangelischen Theologen und ermordeten Widerstandskämpfers Friedrich Bonhoeffer, dem Bruder seiner Mutter, protestantisch in der Bekennenden Kirche getauft, konfirmiert, ab 1940 im bayrisch- katholischen Kloster Ettal schulisch sozialisiert worden und sagt von sich heute, er sei im Laufe seines Lebens, gefühlsmäßig, eher der katholischen, denn der evangelischen Kirche, zugeneigt.

Worauf gründet der unabdinglich missionierende Elan Klaus von Dohnanyis?

Eine Antwort könnte sein, dass er ganz in dem Sinne, wie Arnulf Baring immer wieder gerne, ungefragt, öffentich als gesellschaftliches Problem der Deutschen zu Protokolle gibt

"Wo ist dieser Elan der Dreißiger Jahre in Deutschland geblieben?"

diesen Elan, wie ein aufgeklappter Westentaschen- Hirschfänger, selbst den Hochrangigsten wie Geringsten im Lande gegenüber, mit aufblitzend stahlblauen Auge, ohne Ansehen der Person, noch Ausnahme, zu Wasser, zu Lande und in dünnen Lüften über den Wolken lebt.

Klaus von Dohnayi scheint auf umgedeutet robuste Weise den Vers Heinrich Heines:
"Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"

auf seinen persönlichen Nenner gebracht zu haben:

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, ist in mir für alle meine Tage der Elan erwacht!"

Mit dieser Devise scheint KvD dem 2002 verstorbenen Rudolf Augstein (RA) seelenverwandt zu sein, allerdings mit dem nicht gering zu schätzenden Unterschied, dass der RA, anders als der KvD, seinen Elan lieber hinter verschlossenen Türen, gar in seinem Rotweinkeller, solange es gesundheitlich ging, in erlesener Runde zu später Stunde austobte und sich auf öffentlichen Märkten, in Arenen, Talkrunden lieber rar machte
JP

https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/klaus-von-dohnanyi-fordert-globalen-akw-bau-sperrvertrag

JOACHIM PETRICK 17.03.2011 | 18:26 11

Klaus von Dohnanyi fordert globalen AKW- Bau Sperrvertrag.

Gleichzeitg ist Klaus von Dohnanyi selbst für den weltweit staatlich subventionierten Deutschen Exportschlager AKW- Bau in "Failed Regions & States"

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/zeitzeugen/778656/
4.04.2008
SPD-Mann ohne Stallgeruch
Zeitzeugen im Gespräch: Klaus von Dohnanyi
Moderation: Rainer Buchardt

http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_von_Dohnanyi

Klaus von Dohnanyi

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Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

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