Konjunkturgipfel orchestriert Basel II Raubzug der Banken

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Konjunkturgipfel orchestriert Basel II Raubzug der Banken

Konjunkturgipfel orchestriert Raubzug der Banken nach Strich & Faden des Basel II Regelwerks?
Die Basel II Regeln wurden vom Finanzsystem der USA diktiert, um dem Risiko- Management der Banken zur nachhaltigen Sicherung der Höhe ihres vorhandenen Eigenkapitals (EK) ein belastbares Regelwerk an die Hand zu geben.
Aufgrund der dynamisierenden und Geldfluss beschleunigenden Natur der Sache eines deregulierten Welt- Finanzmarktes hat Sicherheit von eigenem und Kundengeldern kaum Priorität, sondern allein die Vortäuschung von Renditen mit Mitteln des politisch gelockerten Bilanzierungsrechtes.
Das Ergebnis davon ist, das Regelwerk von Basel II wird von Banken, Versicherungen selber zum Raubzug an Kunden, zur reinen Geldmaschine pervertiert.
Das geht so:
Unternehmen fragt, wie schon immer im eigenen Alltagsgeschäft an, wg. Kredit ,bei seiner Hausbank
Die Hausbank prüft die Anfrage des Unternehmens nach einem Kredit nach eingehendem Ranking nach Basel II mit dem dringenden Rat an das Unternehmen, doch den Gewinn des Unternehmens durch Herabsetzung, sprich Auflösung bzw. teilweisen Verbrauchs des Eigenkapitals (EK), wundersam zu erhöhen und wenn das gelungen, einen neuen Kreditantrag zu stellen.
Der Unternehmer denkt, das klingt monetär schlau, das mache ich.
Schon hat der Unternehmer, ohne es zu ahnen sich monetär gekniffen, die Basel II Falle hat in seinem Kopf zugeschnappt.
Das geht so:
Nachdem der Unternehmer, wie von der Hausbank geraten, Teile der Rücklagen seines Eigenkapitals (EK) aufgelöst und investiert, reicht er, wie verabredet, einen neuen Kreditantrag bei seiner Hausbank ein.
Nun hat die Hausbank ihren Kunden, den Unternehmer, da, wo sie diesen nach den Basel II Regeln am liebsten hat.
Dem Unternehmer steht überhaupt kein Kapital aus Rückstellungen innerhalb seines Eigenkapitals (EK) zur Verfügung.
Der Unternehmer ist, wie nie zuvor, monetär ausgeliefert, auf den Kredit durch seine Hausbank angewiesen.
Der Unternehmer erlebt als Kunde seiner Hausbank sein „Blaues Moneten Wunder“.
Die Hausbank bearbeitet selbstverständlich den Kreditantrag ihres Kunden und identifiziert bei seinem Unternehmen ein zu geringes EK, samt fehlenden Rückstellungen in der Bilanz.
Nun kann mit einem Mal nach dem Basel II Regelwerk der vorher preisgünstig offerierte, anvisierte Kredit der Hausbank nicht mehr gewährt werden.
Die Gewährung des Kredites durch die Hausbank verzögert sich, angeblich unvorhergesehen, das Unternehmen läuft in erste Gefahrenlagen der Überschuldung beim alltäglichen Geschäft.
Mit jeder Woche der Verzögerung erhöht die Hausbank das Zinsniveau und Vertrags- Gefüge des beantragten Kredits nach Basel II.
Es dauert und dauert. Der Kunde hängt, ratlos wie hilflos, zappelnd am monetären Tropf der Hausbank
Bis der Kunde fast soweit ist, jede Zinshöhe des Kredites zu akzeptieren, nur um nicht überraschend in eine Gefahr der Insolvenz zu geraten.
Die Hausbank hat inzwischen den höchsten, darstellbar denkbaren Level des Zinsniveaus für den beantragten Kredit nach dem Regelwerk von Basel II ausgeschöpft, gibt sich dem Kunden gegenüber herablassend gnädig, den Kredit bewilligend und mit sich im höchsten Maße zufrieden.
Der Kunde dagegen weiß irgendwann nicht mehr, wie er die unvorhergesehen erhöhte Schuldenlast aus Krediten fristgemäß bedienen soll, da selbst das Eigenkapital (EK) seines Unternehmens durch die Hausbank fremd finanziert, wie ein fliegender Moneten- Teppich iin den Himmeln des allgemein Geldflusses im Welt- Finanzmarkt, überschüssig überflüssig geworden, als Wagnis- Kapital anderer uneinbringlich herum trudelt.
Geht der Kunde gar in Insolvenz mit seinem Unternehmen, steigt seine Hausbank als erster Gläubiger in das profitable Geschäft der Verwertung von Gütern, Anlagen, ausstehenden Forderungen des Unternehmens, u. a.bei der vertragswidrig, Zahlungen verzögernden, Öffentlichen Hand.
Das ist dann der Absturz aus den Himmeln der unternehmerischen Gipfeln der versprochenen Konjunktur, samt Wachstumsbeschleunigungsgesetz unter dem Regelwerk von Basel II.
Anstatt das Regelwerk von Basel II in der vorliegenden Form auszusetzen, um Zeit für den Raum einer Debatte in Richtung einer Reform der Basel II Regeln zu gewinnen, wird politisch der teure Aufwand orchestriert, sich mit der Organisation des Aufbaus der Bürokratie eines staatlich berufenen Kredit Mediators Metternich und anderem Trödelmarkt als monetärem Budenzauber zu beschäftigen.
So kommt am Ende heraus
„Aus die Maus“.
Ab jdiesem Konjunkturgipfel wird per aufgelegtem Kredit- Fond als Bank der der Banken, Volksbanken, Sparkassen im Sinne der Vorlage von Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, von Betriebs- Fall zu Fall, selbst das Eigenkapital (EK) der Unternehmen kostenträchtig als Fremdkapital in die Bilanzen der Betriebe gelegt.
In einer Niedrig- Zinsphase mag das noch angehen. Was geschieht, wenn das Tal der Niedrigzinsen aufgrund einer laufenden Konjunktur verlassen, der Zins anzieht?
Dann ist absehbar, dass die Betriebe trotz hohem Auftragsvolumen, angesichts der schlechten Zahlungsmoral ihrer Kunden, insbesondere der Öffentlichen Hand, „unverschuldet“ in die Falle der Überschuldung laufen.

Dieser ganze Raubzug der unsichtbaren Hand der Banken, Volksbanken, Sparkassen, wird nun zum Banken- Fond mit Kredit Mediator Metternich orchestriert.
Das geschieht alles, trotz und wg. des Konjunkturgipfels bei Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel im Bundeskanzleramt am Abend des 02. Dezember 2009, der sich volkswirtschaftlich im Detail betrachtet als Gipfel monetärer Verlogenheit und Vortäuschung falscher Tatsachen am bundesdeutschen Kreditmarkt entpuppt.
Potempkinsche Dörfer im russischen Zarenreich entfalten da mehr an belastbar nachhaltiger Perspektive für die deutsche Volkswirtschaft als dieser blendende Konjunkturgipfel im Bundeskanzleramt 2009.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kann und will einfach das Puder aus ihrem Klammerbeutel nach dem Motto nicht lassen:
“Durch regieren ist erst mit Ackermännern schön!, da kann ich pudern statt rudern!“, mich richtig pudert fühlen
OhGottoGott!“,
sind wir alle fromm, damit wir in den Himmel kommen.
Dabei hoffen wir seeehr, die Hölle bleibt leeeer!
Auf dass es weiterhin in dieser Legislatur bis zum bitteren Ende orchestriert gehörig ungehörig nach dem Angela Merkel Motto merkelt!
“Man sieht sich immer zweimal beim Durch- Regieren“.
Einmal in höchsten medialen Auflagen, Quoten Wipfeln beim Spektakel des grandiosen Auftakt des Gipfel, als sause ein Zipfel des zerzausten Mantels der Geschichte durch den bunten Blätterwald.
Dann sieht man sich beim zweiten Mal bei der bitterbösen Aufarbeitung des des Gipfels wieder , der sich investigativ bei Lichte betrachtet, als Mutter aller Skandale der Woche entpuppt.
JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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