Kreuzfahrtschiffe für Refugees in Hamburg?

Dr.Dorothee Stapelfeldt kündigt auf gestriger Veranstaltung im Rahmen Ottenser Gespräche in Altona, unwidersprochen, an, Hamburg will den Königsteiner Schlüssel ändern. Siehe abgeordnetenwatch

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt kündigt auf gestriger Veranstaltung im Rahmen Ottenser Gespräche in Altona zu Hamburgs hausgemachter Flüchtlings- und Wohnungsrise, von Burkhard Plemper moderiert, unwidersprochen, an, Hamburg will den Königsteiner Schlüssel ändern. Siehe www.abgeordnetenwatch.de

Guten Tag Joachim Petrick,

Ihre Frage an Dorothee Stapelfeldt (SPD) ist nun für alle Besucherinnen und
Besucher auf abgeordnetenwatch.de öffentlich.

Unter dem folgenden Link können Sie Ihren Beitrag einsehen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-dorothee-stapelfeldt/question/2016-06-08/22218

Teilen Sie auch Ihren Freunden und Bekannten mit, was Sie
Dorothee Stapelfeldt (SPD) gefragt haben: Neben Ihrer Frage auf
abgeordnetenwatch.de finden Sie eine "Teilen"-Funktion für die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter.

Beste Grüße,
Ihr abgeordnetenwatch.de-Team

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-dorothee-stapelfeldt/question/2016-06-08/22218
Dr. Dorothee Stapelfeldt, SPD
Hamburg, eingezogen über Liste

zum vollständigen Profil

0
Thema: Städtebau und Stadtentwicklung
Frage von Joachim Petrick
08.06.2016
-
Sehr geehrte Frau Senatorin Dr. Stapelfeldt,

ist es richtig, dass hochkapitalisierte Baugenossenschaften in Hamburg, statt mit ihrem angehäuften Kapital, ihre Mieten zu senken, Stiftungen mit der Folge gründen dürfen, dass der Mietpreisspiegel steigt?

Trifft es zu, dass Baugenossenschaften u. a. gemeinnnützge Wohnungsunternehmen, trotz Wohungsknappheit in Hamburg, einen Leerstand an Wohnungen in Stadtteilen vorhalten, u. a. als sogenannte Gastwohnungen für Besucher von Mietern?, um die Mietpreise hoch zu halten, wenn ja, wie viele Wohnungen dieser Art Leerstand gibt es in Hamburg?

Stimmt es, dass der Hamburger Senat, den Königssteiner Schlüssel für die Aufnahme von Flüchtlingen ändern will?, wie Sie es gestern auf einer Veranstaltung in der Max Brauer Schule in Hamburg- Altona, unwiderprochen, angekündigt haben, wenn ja, um mehr oder weniger Flüchtlinge aufzunehmen?

Sie haben gestern erklärt, der Senat habe 2015 an die 640 Millionen € für die Versorgung, Unterkunft von Flüchtlingen aufgewandt, ist das in Netto gerechnet abzüglich der 50 % Bundeszuschüsse?

Werden in Hamburg vorgehaltene Ressourcen, Strukturen für die Aufnahme von Flüchtlingen inzwischen abgebaut, weil immer weniger Flüchtlinge vom Bund zugewiesen werden?, wenn ja, warum fordert der Senat nicht wie der schleswig- holsteinische Ministerpräsident Thorsten Albig weitere Zuweisung von Flüchtlingen aus Griechenland, Italien durch den Bund?

Sieht der Senat eine Option darin, Flüchtlinge in gecharterten Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen unterzubringen und zu versorgen?

Sind vom Senat Ansiedlungen von Flüchtlingen auf landwirtschatlcihen Flächen in Hamburg, Schleswig- Holstein, Mecklenburg- Vorpommern angedacht?

Wieweit sind Kirchen, Parteien, Gewerkschaften, Verbände, Stiftungen mit ihren Immobilien, Liegenschaften in Hamburg in Ihre Stadtentwicklung im Sinne bezahlbaren Wohnraums als Partner des Senats eingebunden?

Mit freundlichem Gruß

Joachim Petrick

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden