Legt Dr. Antje Vollmer in deutsch- deutscher Sache zweierlei Maß an?
Wenn der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache der Ermittlung gegen
„Schwarze Pädagogik“
deutsch- deutsch zweierlei Maß anlegt
Das
„So als ob- deutsch- deutsche Rechts- , Unrechtstaat- Hütchen- Spiel“, inklusive
„Stockholm- Syndrom“
am Beispiel der Diakonie Endstation Freistatt/Diebholz im Bundesland Niedersachsen
Zwangsarbeit von Kindern der „Schwarzen Pädagogik“ unter dem Deckmäntelchen
„Erziehung durch Arbeit“
in geschlossenen Anstalten, wie in Torgau, im
„So als ob-„ Unrechtstaat DDR
wurden inzwischen als Regierungskriminalität aufgedeckt, die überlebenden Opfer zumindest symbolisch mit einem Opfer- Rentenanspruch um die € 300.-/monatlich entschädigt.
Anders geht es da für Opfer derselben
„Schwarzen Pädagogik“ gleichen Zwangszuschnitts in dem
„So als ob“
Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland zu.
Waren Kinder, Heranwachsende entsprechend den Jugendhilfe- Maßgaben des damaligen Rechtsstaates Bundesrepublik Deutschland aus geringstem Anlass oder gar fehlendem Anlaß, wie in dem geschlossenen Diakonie Fürsorge- und Erziehungsheim Freistatt/Diepholz im Bundesland Niedersachsen ihrer Freiheit beraubt, in „beugende“ Haft genommen, der Zwangsarbeit im nahe gelegenen Moor als pädagogischer Maßnahme unterworfen, kann sich daraus, angeblich de jure, für die Opfer kein Entschädigungsanspruch in Form einer Rente, wie im Fall der ehemaligen Heimzöglinge in der Erziehungsanstalt Torgau und anderen Anstalten der DDR ergeben.
Warum?,
weil die DDR erklärtermaßen von bundesdeutschem Amts- Gerichtswegen ein Unrechtstaat, die Bundesrepublik Deutschland dagegen ein Rechtsstaat war und ist.
So in etwa interpretiert die Moderatorin Frau Dr. Antje Vollmer des vom Deutschen Bundestag berufenen
„Runden Tisches“
zur
„Schwarzen Pädagogik“
in staatlichen wie kirchlichen Fürsorge- und Erziehungsheimen, unter anderen der Evangelischen Diakonie in der Bundesrepublik Deutschland, bis in die Siebziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts, heillos die vorherige wie heutige Rechtslage in Deutschland.
Zuletzt war diese Interpretation allen Ernstes am 20.Oktober 2010 von Frau Dr. Antje Vollmer im Deutschlandfunk so engagiert zu vernehmen, als identifiziere sich Frau Dr. Antje Vollmer, nach Kassenlage, als Geisel dieses bundesdeutschen „So als ob“ Rechtstaates, mit diesem als ihrem persönlichen Aggressor:
Sendung 20.10.10 , 10:10 Uhr
Journal am Vormittag
Länderzeit
“Der schwarze Schatten der
Vergangenheit- Heimerziehung
früher und heute“
Gesprächsteilnehmer u.a.:
- Dr. Antje Vollmer
- Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl
- Rüdiger Scholz
- Sonja Djurovic
- Karl-Heinz Kemper
- Dr. Michael Häusler
Moderation: Jürgen Wiebicke
Hörertel.: 00800-44644464
Hörerfax: 00800-44644465
dlf.laenderzeit(a)dradio.de
Das erinnert stark an den Ungeist des furchtbaren Juristen Dr. Hans Filbinger, des ehemaligen Reichsdeutschen Marinerichters und späteren Ministerpräsidenten Baden- Württembergs, der dem investigativen Drama
„Die Juristen“ von Rolf Hochhuth
medial freimütig präsent kühn die Worte entgegen schleuderte:
„Was damals für Richter im Dritten Reich Rechtens war, kann heute im Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht Unrecht sein“
Frage:
"Darf der Rechtsstaat Deutschland in eigener deutsch deutscher Sache mit zweierlei Maß messen, wie es Frau Dr. Antje Vollmer, ausgerechnet auch noch als Moderatorin des vom Deutschen Bundestag berufenen
„Runden Tisches“
zur
„Schwarzen Pädagogik“
in den alten Bundesländern nahe legt?
JP
Siehe dazu:
www.welt.de/politik/article3900536/Deutsche-Heimkinder-sollen-entschaedigt-werden.html
10.06.09|
Misshandlungen Deutsche Heimkinder sollen entschädigt werden
Nun ist wissenschaftlich belegt, dass in deutschen Kinderheimen in den 50er- und 60er-Jahren Prügel, brachiale Erziehungsmethoden und Zwangsarbeit systematisch vorherrschten. Auch sexuelle Übergriffe waren nicht selten. Ein runder Tisch der Regierung zur Aufarbeitung der Heimerziehung berät jetzt über eine Wiedergutmachung.
Kommentare 2
Newsletter vom 02.11.10:
Liebe „Heimkindergeschwister“ und ihre Unterstützer !
Seit dem 4. November 2010 – Since 4 November 2010 ( in the USA )
im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 ( www.heimkinderopfer.blogspot.com ) @ heimkinderopfer.blogspot.com/2010/11/pressemitteilung-vom-02112010-von.html
PRESSEMITTEILUNG vom 02.11.2010 von Sprecher der „ehemaligen behinderten Heimkinder“ Helmut Jacob: »Runder Tisch Heimerziehung: Bruchlandung in Sicht«
»»» Runder Tisch Heimerziehung: Bruchlandung in Sicht
Zwei Jahre Zeitschinderei ohne Opferentschädigung?
Wer zwischen den Zeilen liest, zwischen den Worten hört, dem war und ist schnell klar: Der Runde Tisch Heimerziehung (RTH) wird im Dezember eine gewaltige Bruchlandung hinlegen. Ursula von der Leyen legte den Grundstein für eine zu kurze Landebahn. Sie kürzte den Etat von 950.000 Euro auf die Hälfte und machte damit sinnvolle Aufarbeitung unmöglich. Und sie warf noch Sprengsätze hinterher: Die erste Sitzung hatte noch nicht begonnen, da posaunte sie bereits durch die Gegend, daß sie von einer finanziellen Entschädigung für die Heimopfer nicht ausgehe. Dies waren Harfenklänge in den Ohren der Täterseite, hier überwiegend der katholischen und evangelischen Einrichtungen und ihren Kirchenfürsten. Weitere unsägliche Äußerungen folgten seitens der Tischvorsitzenden Antje Vollmer. Sie verkündete schon frühzeitig, daß sie sich keine Entschädigung vorstellen könne, die über die Zahlungen an damalige NS-Zwangsarbeitern liegen. Man dürfe diese Gruppe nicht brüskieren. Damit verglich sie die Kartoffel mit der Zuckerrübe. Kein Mensch versteht, was Heimopfer mit Zwangsarbeitern, die ja auch betrogen wurden, zu tun haben. Auch versuchte sie beispielsweise, den Begriff „Zwangsarbeit“ neu zu definieren und damit der Täterseite entgegenzukommen, die Monate lang ihre dumme Ansicht pflegte, dass beispielsweise Torfstechen im Moor vergleichbar mit Geschirrtrocknen in der häuslichen Küche sei. Damit, und mit anderen Äußerungen, gab Antje Vollmer ihre Neutralität auf.
Der Zwischenbericht des RTH war ein einziges Fiasko und dokumentierte seine Unfähigkeit: Viele Angaben waren aus der Luft gegriffen, stimmten mit der Wirklichkeit nicht überein. Die Geschichte der Schwarzen Pädagogik, die am Runden Tisch aufgeklärt werden sollte, war bereits sattsam bekannt. Man erforschte Sachverhalte, die längst zwischen Buchdeckeln und in Bild und Ton dokumentiert waren. Man schwadronierte Einigkeit zwischen Opfer- und Täterseite und konnte doch nicht verhindern, daß vor laufender Kamera diese Einigkeit nicht sichtbar wurde. In dem kurzen Statement einer Vertreterin der Heimopfer wurde die tiefe Kluft zwischen den Opfern und den Nachfolgern des größten Unrechtssystems in der Nachkriegszeit deutlich. Prof. Manfred Kappeler hat den Zwischenbericht in der Luft zerrissen und dazu beigetragen, daß die Geschundenen und Gequälten im Fokus der Öffentlichkeit bleiben.
Viele Opfergruppen bekamen am RTH kein Gehör: Die Schwächsten unter ihnen, Säuglinge und Kleinkinder, können sich nicht daran erinnern, was in den Kinderbetten mit ihnen passierte. Viele wundern sich noch heute über ihren „Hospitalismus“, über ihre Abneigung anderen Menschen gegenüber, über ständige Retraumatisierungen. Erst mit der Arbeit von Dr. Carlo Burschel kam an die breite Öffentlichkeit, was schon Jahrzehnte in Büchern steht: Völliger Entzug von Zuneigung führt zu schweren physischen und psychischen Störungen. Behinderte Heimkinder wurden vom RTH abgewimmelt. Man behauptete schlichtweg, daß der Auftrag des Bundestages diese Gruppe nicht beinhaltet. Ehemalige DDR-Heimkinder werden dort ebenfalls mißachtet.
Die Opfer von Gewalt und Terror in Kinder- und Jugendheimen, unter kirchlichen und staatlichen Dächern, haben in den letzten Wochen Einigkeit demonstriert. Sie wollen eine Opferrente bis zum Lebensende oder einen einmaligen Schmerzensgeldbetrag. Es ist abzusehen, daß sie mit diesen Vorstellungen nicht durchkommen. Ob eine Leistung in Anlehnung an die Zahlungen an NS-Zwangsarbeitern empfohlen wird, ist fraglich. Die Kirchen jedenfalls werden ins kollektive Jammern verfallen und auf ihre Armut infolge von Kirchenaustritten und vieler sozialer Verpflichtungen hinweisen, damit es ihnen nicht an die Geldkassette geht. So wird, wenn überhaupt, der heutige Steuerzahler für die Verbrechen vor 30 bis 60 Jahren in Kinder- und Jugendheimen bestraft.
Zwei Jahre Aufarbeitung am RTH haben das Gefühl unter den Heimopfern manifestiert, daß es den meisten Diskutanten nur darum geht, die Zeit totzuschlagen und damit das Problem biologisch zu lösen. An eine wirkliche Opferhilfe wurde wohl in keiner Sekunde gedacht, obwohl der Theologe Dierk Schäfer seinen unchristlichen Amtsbrüdern entsprechende Vorschläge in den Bibeldeckel schrieb. Eher daran, den Kopf aus der Schlinge der Öffentlichkeit zu ziehen. „Wir werden über den Tisch gezogen“; dies ist nicht nur Meinung der Heimopfer am RTH, sondern längst bekannte Tatsache.
Eine weitere Feststellung macht wütend: Der RTH wehrt sich gegen die Qualifizierung der Heimerziehung als generelles Unrecht. Bis zum heutigen Tage sind die Tätervertreter den Beweis schuldig geblieben, daß es ein Heim gab, in dem keine Gewalt stattfand. Auf der Homepage der Freien Arbeitsgruppe JHH 2006 wurde extra eine Seite eingerichtet, die solche positiven Heime auflisten soll. Diese Seite ist leer.
Helmut Jacob
02. November 2010
[ QUELLEN: ]
www.tagesspiegel.de/politik/runder-tisch-zur-heimerziehung-vor-dem-scheitern/1972092.html
www.gewalt-im-jhh.de/Positive_Berichte_ehemaliger_H/positive_berichte_ehemaliger_h.html
dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/02/verfahrensvorschlage-rt.pdf
[ TAGS / LABELS: ]
Bundespressekonferenz, Heimkinder, Heimopfer, Menschenrechtsverletzung, sexueller Mißbrauch, Isolationsfolter, Zwangsarbeit, Opferentschädigung, Runder Tisch Heimerziehung, Vollmer, Caritas, Diakonie, Kirche, Entschädigung, Opferrente, Schmerzensgeld, Wiedergutmachung «««
[ Eine Quellenangabe wird hinzugefügt, damit jeder weiß wo der Bericht herkommt und auch selbst das Original überprüfen kann. Der Autor wird angegeben, damit jeder weiß wer den Bericht in welcher Zeitzone in der Welt geschrieben hat. Bestimmte Worte, Phrasen und Zusatzangaben werden in eckige Klammern gesetzt, damit jeder weiß, dass diese nicht im Original stehen, sondern von demjenigen, der den Bericht weiterveröffentlicht hat aus guten Gründen seither hinzugefügt worden sind. Auch Letzteres ist eine international anerkannte und akzeptabele Vorgegehensweise in den Medien überall in der Welt. ]
Veröffentlichungen dieser PRESSEMITTEILUNG vom 02.11.2010 von Helmut Jacob seinerseits / selbst
1: Pressetown.de @ www.pressetown.de/runder-tisch-heimerziehung-bruchlandung-in-sicht/
2: Premium Presse @ www.premiumpresse.de/runder-tisch-heimerziehung-bruchlandung-in-sicht-PR994463.html
3: Pressemitteilung WebService @ pressemitteilung.ws/node/241186
4: Helmut Jacob's Blog @ helmutjacob.over-blog.de/article-runder-tisch-heimerziehung-bruchlandung-in-sicht-60154268.html
5. Readers Edition @ www.readers-edition.de/2010/11/02/runder-tisch-heimerziehung-bruchlandung-in-sicht/ und @ www.readers-edition.de/2010/11/02/runder-tisch-heimerziehung-bruchlandung-in-sicht/print/
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DESWEITEREN werde ich auch dies verschiedentlich im Internet weiterverbreiten...
Heimi schreibt am 2. November 2010 um 23:47 Uhr bei NetzwerkB ( @ netzwerkb.org/2010/11/02/runder-tisch-zur-heimerziehung-vor-dem-scheitern/ ) einen Leserbrief zum diesem TAGESSPIEGEL-Artikel vom 02.11.2010 » ... Runder Tisch zur Heimerziehung vor dem Scheitern« ( @ www.tagesspiegel.de/politik/runder-tisch-zur-heimerziehung-vor-dem-scheitern/1972092.html )
»»» Der RT-Heimerziehung ist meiner Meinung nach von Anfang an so konzipiert worden, dass er den „Tätern“ nicht “weh tun” darf /soll.
Es geht und ging immer nur um die Interessen der einzelnen noch immer mächtigen Täternachfolgeorganisationen. Ob kirchlich oder staatlich ist hierbei egal. Sie sind alle mit- und untereinander auf das Engste verschachtelt und verbunden. Sie bestimmten und bestimmen immer noch wie der RTH zu funktionieren hat. Die Opfervertreter zog man halt mit durch, um den Schein zu wahren.
An Absurdität kaum zu übertreffen wurde somit den „Tätern“ das Plazet erteilt sich ihrer überlebenden Opfer erneut zu bedienen. Ihnen wurde mit fadenscheinigen Unterstellungen der Frau Vollmer ein eigener Rechtsbeistand dem sie sich vertrauensvoll zuwenden konnten verweigert. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar zu sehen wohin die Fahrt gehen wird.
Den RTH und Frau Vollmer zeichnet aus, dass von Anfang an Ausgrenzungen von Opfergruppen betrieben wurde. Behinderten und ehemaligen DDR-Heimkindern wurde der Zugang zum RTH verweigert.
Eine neutrale Moderation des RTH die sich die überlebenden Opfer gewünscht hatten, wurde von Frau Vollmer auf das Schlimmste konterkariert.
Ich als überlebendes Opfer erwarte von dieser Farce die sich RTH nennt gar nichts!
Der RTH ist, wie schon das Kammergericht Berlin festgestellt hat, ein rechtsfreier Raum. Er kann nur „Empfehlungen“ in Richtung Politik aussprechen. Der RTH hat und hatte nie die Kompetenz eine Entschädigung durch die einzelnen Täterorganisationen zu formulieren.
Es wäre aber immerhin ein wichtiges Zeichen, ein Signal, von tatsächlicher Wiedergutmachung in Richtung der Überlebenden gewesen.
Der eigentliche Kampf um Wiedergutmachung und Entschädigung des erlittenen Leides wird erst nach dem RTH-Schlussbericht am 17. Dezember 2010 losgehen.
Ob der RTH als leuchtendes Beispiel in die Historie unseres Landes eingehen wird, wage ich indes sehr zu bezweifeln.
Heimkinder vereinigt Euch endlich! Nur gemeinsam sind wir stark! «««
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„Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )
siehe dazu:
www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/schwarze-paedagogik-in-torgauddr-und-freistattbundesrepublik
02.11.2010 | 20:07
„Schwarze Pädagogik“ in Torgau/DDR und Freistatt/Bundesrepublik
wissen
„Schwarze Pädagogik“ in Torgau/DDR und Freistatt/Bundesrepublik
Legt Dr. Antje Vollmer in deutsch- deutscher Sache zweierlei Maß an?
Wenn der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache der Ermittlung gegen
„Schwarze Pädagogik“
deutsch- deutsch zweierlei Maß anlegt