Lufttaxi für Flüchtlinge vs Dublin Abkommen

Hilfe für Helfer Dem hochherzigen Elan Bundeskanzlerin Angela Merkels "Wir schaffen das" nach Jahren stoischem Verharren in Untätigkeit steht das Dublin-Abkommen entgegen.Was hilft?

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat, angesichts der dramatisch zugespitzen Lage für Flüchtlinge, die aus dem Nahen, Mittleren Osten, dem Kaukasus, Nord- Afrika, Eritrea, Somalia, Sudan, den Weg nach Europa suchen, großmütig zur Bereitschaft ermuntert, betehende Regelwerke außer Kraft zu setzen, zu innovativen Ideen aufgerufen, die Lage von Flüchtlingen in Kriegsgebieten, Elendsquartieren überforderter Staaten durch eine große Anstrengung sofort und nachhaltig zu bessern.

Dem hochherzigen Elan Bundeskanzlerin Angela Merkels

"Wir schaffen das"

nach Jahren demobilsierend stoischem Verharren in Unentschlossenheit, Untätigkeit steht das Dublin-Abkommen entgegen.

Dass Deutschland seine Arme für die Aufnahme von Flüchtlingen öffnet, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Herz über die Hürde wirft, uns ermutigt, "wir schaffen das", wie wir die Weltfinanzkrise 2008 geschafft haben, ist wunderbar.

Nur darf dieses Arme Öffnen im deutschen Namen, dieses

"Wir schaffen das"

nicht kleinmütig zu Lasten bestehender Regeln, des Dublin- Abkommens, zum Nachteil anderer, sonders überforderter Länder Ungarn, Dänemark, überlasteter südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien geschehen.

Wie kann das Dublin- Abkommen, angesichts der dramatisch zugespitzten Lage von Flüchtlingen aus Elendsquartieren im Nahen , Mittleren Osten, dem Kaukasus, Nordafrika, der Türkei, dem Balkan auf dem Weg durch Europa mit der Folge der Verschärfung von Grenzregimen, der Krimiinalisierung von Flüchtlingen u. a. in Ungarn, in Dänemark, ohne gegen dieses zu verstossen, legitim "out of order" gesetzt werden?

Die Antwort: Durch eine "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not", die von Deutschland, europäischen Ländern ausgeht, Kriegsflüchtlinge direkt aus Elendsquartieren in Jordanien, Libanon, Irak, der Türkei, Libyen, Griechenland, Italien in menschenwürdige Verhältnisse zu holen, ohne dass diese auf langen Wanderungen Übergriffen durch überfordertes Personal von Grenzregimen einzelner Länder ausgesetzt sind.

Was sind Luftbrücken heute im Jahr 2015?

- eingedenk der Luftbrücke 1948 durch die Amerikaner, Briten, Franzosen zur Versorgung der Westberliner Bevölkerung, nachdem die Währungsreform in den Westzonen im von vier Siegermächten USA, UdSSR, England, Frankreich besetzten Deutschland mit der Einführung der DM im Mai die Berlin- Blockade der Sowjetunion im Juni 1948 ausgelöst hatte, Strom, Gas, Wasser, Verkehrswege zu Lande - Straßen, Gleise - zu Wasser - Flüsse, Kanäle - , Versorgungsströme in die Frontstadt Westberlin gekappt waren -

Heute sind Luftbrücken für Menschen auf der Flucht aus Kriegsgebieten, in Elendsquariteren kriegsnaher Regionen eine nicht abreißende Kette von Lufttaxis, die Flüchtlingen zu menschenwürdigem Aufenthalt mit Lebensperspektive in das Land ihrer Wahl in Europa, in die USA, Australien, Kanada bringen.

Unterzeichnen Sie jetzt, wenn Sie es nicht schon getan haben, meine Compact- Petition

http://www.thepetitionsite.com/de-de/536/777/682/luftbr%C3%BCcke-f%C3%BCr-fl%C3%BCchtlinge-in-not/

Luftbrücke für Flüchtlinge in Not
11 UNTERSCHRIFTEN
VON: Joachim Petrick
ZIEL: Mitglieder des Deutschen Bundestages

Menschen auf der Flucht aus ihrer Not in Elendsquartieren durch eine weltweit sichtbare Aktion herauszuhelfen

Luftbrücken helfen Helfern im gegenwärtigen Fall auf legale Weise, ohne sich im Brüsseler Paragrafen Gestrüpp zu verheddern, gegen das Dublin- Abkommen zu Lasten anderer Länder in Europa zu verstossen, Flüchtlingen in Not zu menschenwürdigem Aufenthalt mit Lebensperspektive in einem Land ihrer Wahl zu verhelfen

Joachim Petrick

http://www.luftfahrtohnegrenzen.eu/de/presse-detail/items/hilfe-fuer-millionen-fluechtlinge-im-irak-81.html

Hilfe für Millionen Flüchtlinge im Irak
30.01.2015 15:00

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden