Luxemburg Leak!, dass ich nicht lache!

Steuervermeidung PricewaterhouseCoopers, Deloitte, KPMG, Ernst&Young, die Big Four, gehen in Ministerien ein und aus, beraten legal steuervermeidend Globalplayer in Billionen € Höhe,

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Luxemburg Leak, haltet den Dieb?

Luxemburg Leak, Schlüsselguckloch zum EURO- DRAMA

Gerade ist die EU dabei, sich selber, voran Deutschland, als Braut in Gestalt einer globalen Steueroase für die Mittelschichten, Globalplayer, Mittelständler in den Tigerstaaten, Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika (BRICS- Staaten) zu schmücken. Da geht es um Angleichung, Harmonisierung steuerlicher Erhebungen in der EU. Luxemburg stört dabei und will hilfreich zugleich zu Rate stehen.

Luxemburg Leak, Schlüsselguckloch zum EURO- DRAMA

Ein Finger reinen Goldes für Luxemburg, vier Finger für ein korrumpierend scheinheiliges Halleluja der EU- Kommission

Was dem Herzogtum Luxemburg, voran deren langjährigen Ministerprädenten, Finanzminister und jetzigen EU- Kommissionspräsidenten Jean Claude Juncker von den Medien, der Politik vorgehalten wird, mit einem jahrzehntelang während erfolgreichen Geschäftsmodell unterwegs zu sein, anderen EU- Staaten auf legal kaltem Wege zu erwartende Steureinnnahmen durch legale Steuervermeidung zu entziehen, lässt tief in die Büchse der Pandora blicken, die sich als korrumpierendes Betriebssystem der Eurozone von Anfang an durch die Unterlassungen, das Organisationsverschulden der EU- Kommission, der nationalen Regierungen der Euroländer entpuppt.

Was brauchen wir in Europa einen Europäischen Stabiltäts Mechamnismus (ESM) mit einem monetären Aufstockungssockel von anfänglich 760 Milliarden Euro, wenn in dem EU- Land Luxemburg Säcke voll legal unversteuerten Geldes von Konzernen aus aller Welt, voran die bösen Acht, Amazon, Google, Facebook, Ebay, Yahoo, Microsoft, AOL, Twitter, voran IKEA aus Schweden, aus Deutschland E.ON, die Deutsche Bank, Immobilien- Unternehmen, von PricewaterhouseCoopers, Deloitte, KPMG, Ernst&Young, gehen in Ministerien von EU- Ländern ein und aus, formulieren Gesetzesvorlagen nationaler Regierungen, der EU- Kommissionen in Brüssel, beraten Globalplayer u. a. Unternehmen in Billionen € Höhe, damit die in leeren Korridoren von Steuerparadiesen wie Luxemburg, den Kanalsinseln, hochgestapelt entsorgt, herumliegen?

Diese vier Unternehmen haben das maßgeschneiderte Beraten multinationaler Firmen bis in Ministerien perfektioniert, d. h. sie gingen dort ein und aus und waren dort federführend bei der Gesetzgebung.

Sie werden auch die Big Four genannt, deren “Gesetzgebung” in Fragen legaler Steuervermeidung , siehe in Luxemburg, heute, unter Krokodilstränen, scheinheilig von jenen beklagt wird, die diese seit spätesten 2001 nach Nine Eleven im Wege des von der NATO ausgerufenen Krieges gegen den Internationalen Terrorismus zu Zeiten der rotgrünen Bundesregierung unter Zustimmung der Opposition aus CDU/CSU/FDP zu verantworten haben.

Vonwegen uns fehle das steuerlich entzogen hier, vermiedene Geld in Luxemburg u. a. Steueroasen da, voran den Kanalsinseln des United Kingdom?

Ganz im Gegenteil!

Das Geld fehlt gerade nicht, angesichts der Politik des billigen Geldes der EZB. Da stellt sich eher die Frage, warum die notwendige Verknappung von Geld durch Steuervermeidung versucht wird?, deren Erfolgsbilanz in dier Hinsicht der Geldverknappung allerdings nicht nicht gesichert ist?

Was aber hilft da die Skandalisierung der Steuervermeidungspraxis in Luxemburg und anderrnorts, warum nicht dann auch die Skandalisierung der queensize Setuervermeidungspraxis der Kanalinseln des United Kingdom, dazu auf der Isle of Man?

Also nix wie Ärmel hoch in Brüssel und ab in einen Reformprozess

22 Länder in EU betreiben dieselbe Steuervermeidungspraxis in der EU, Deutschland auch
Airbus mit Fertigungsstätten in Hamburg, Müchen Deutschland, Toulouse in Frankreich, in Kooperation mit England, sitzt steuerlich in den Niederlanden. Wie das?

E.ON klagt gegen Deutschland 380 Millionen Euro Entschädigung für angebliche Eigenkapital- Lasten durch den Atomausstieg der schwarzgelben Bundesregierung Angela Merkel nach dem dreifachen GAU in Fukushima/Japan am 12. März 2011, rechnet sich gleichzeitig steuervermeidernd, wie die Deutsche Bank, mit Hilfe von Beratertrust in Luxemburg, arm bis nur noch eine kümmerliche Steuerzahlung im Fall E.ON von 1.500 €/anno des großkonzerns an den deutschen Fiskus übrig bleibt.

Gewiss hat Luxemburg, lt. Weltbank, den niedrigsten Gesamtsteuersatz in der EU. Das muss aber nicht so bleiben.

Steuervermeidung hierzulande findet u. a. legalisiert durch das Eurokrisen Gerede statt, das Globalplayer, wie die Deutsche Bank, die Commerzbank nutzen, um mit Hinweis auf die Krise, Ergebnissen von Stresstests durch die EZB, wie aktuell an 130 systemrelevanten europäischen Banken durchgeführt, steuervermeidend Riskorücklagen zu bilden und für Mitbewerber als Benchmarke zu setzen.

Diese Mitbewerber der Deutschen Bank geraten womöglich genau durch diese Benchmarke in Stresstestnöte und wandeln sich unversehens zum günstig zu habenden Übernahmekandidaten.

Irgendwann, Jahre später, werden diee Rücklagen dann steuerfrei, steuerlich nie veranlagt, wieder aufgelöst, wie 1998- 2005 durch die rotgrüne Bundesregierung legalisiert.
JP

http://daserste.ndr.de/annewill/
Asselborn/ Wagenknecht/Lütgert/Hüther © Will Media Fotograf: Wolfgang Borrs
12.11.14 | 23:00 Uhr
Steueroase Luxemburg - Wirklich ein ganz normales Geschäftsmodell?

http://www.tagesschau.de/ausland/juncker-luxleaks-101.html
Steuervorwürfe gegen Luxemburg
Juncker bestreitet Interessenkonflikt
Stand: 12.11.2014 13:27 Uhr

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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