Nach Lesbos Reise im Westen nichts Neues?

Katrin Göring- Eckardt Der griechische Staat ist, angesichts von 245 000 Flüchtlingen auf griechischer Insel Lesbos überfordert. Die deutsche Politik schaut untätig zu. Göring-Eckardt nicht.

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Die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag und Bundesvorsitzende B90/DIE GRÜNEN, Katrin Göring-Eckardt irrlichterte vor Tagen am Nordstrand der griechischen Insel Lesbos, die nur 12 Kilometer entfernt von der Türkei liegt, als einsamer "Engel", der aus allen Wolken fiel, um Bootspeople stumm in Empfang zu nehmen

Meine Frage an die Bundesvorsitzende B90/DIE GRÜNEN, Katrin Göring-Eckardt bei www.abgeordnetenwatch.de nach ihrer Reise auf die griechische Insel Lesbos zur Situation der Flüchltinge aus Flüchltingslagern in Jordanien, Libanon, der Türkei, Afghanistan über das Mittelmeer bei ihrer Ankunft vor Ort auf Lesbos.

Meine Frage wartet auf Freischaltung:

http://www.abgeordnetenwatch.de/katrin_goering_eckardt-778-78614.html

Sehr geehrte Katrin Göring-Eckardt,

nach ihrer Reise zur griechischen Insel Lesbos haben Sie in der ZDF Sendung "Berlin direkt" verdeutlicht, dass es legale Wege für Menschen auf der Flucht nach Europa geben muss, damit nicht noch mehr Menschen zu Tode kommen.

Sie sprachen davon, dass dort am Strand von Lesbos bei Ankunft von Flüchltingen in Booten weder Offizielle Griechenlands, noch der EU zum Empfang vertreten, dass dort nicht einmal nationale, internationale Hilfsorganisationen präsent, nur vereinzelt privat freiwllige Helfer im Einsatz sind. Wollen Sie das ändern?, wenn ja, wie?

Weiter sprachen Sie davon, dass notwendige Gelder für den UNHCR zur Versorgung der Flüchtlingslager in Jordanien, Libanon, der Türkei rings um den Kriegsschauplatz Syrien immer noch nicht bereitgestellt werden, auch von Deutschland nicht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im September 2015 vor dem Deutschen Bundestag erklärt, der UNHCR werde mehr Gelder aus Deutschland zur Versorgung der Flüchtlingslager in Jordanien, Libanon, der Türkei rings um den Kriegschauplatz Syrien erhalten, damit der Flüchtlingsstrom nicht noch mehr anwächst.

Ist Ihre Einlassung so zu verstehen, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel lange zugesagte Gelder immer noch nicht zur Zahlung an den UNHCR angewiesen hat?
Wieviele Gelder sind von seiten Deutschlands an den UNHCR 2015 bisher geflossen?

Die SPD fordert, anders als CDU/CSU keine Transitzonen an deutschen Außengrenzen, aber dezentrale Registrierungszentren in Deutschland für ankommende Flüchltinge. Halten Sie diese Maßnahme für sinnvoll?, wenn ja, unter welchen Bedingungen?, dass es legale Wege, mit dem Recht auf Familiennachzug, z. B. eine direkte Luftbrücke für Flüchtlinge aus Jordanien, Libanon, der Türkei nach Deutschland gibt?

Siehe meine Compact Petition
http://www.thepetitionsite.com/de-de/536/777/682/luftbr%C3%BCcke-f%C3%BCr-fl%C3%BCchtlinge-in-not/

Luftbrücke für Flüchtlinge in Not

Mit freundlichem Gruß

Joachim Petrick

http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201510/30/227066.html
Fr 30.10.2015 | 07:45 | Interviews
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Göring-Eckardt: 'Geordnet ist da wenig'

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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