Niemand will einen Kapitalstock Hebel bauen,

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der die Wirkung einer Währungsmauer entfaltet? Also machen wir es!

Die gehebelte Geldklöschen Linsen Suppe des Kapitals grinst frohlockend auf den gegenwärtigen und kommenden Staatsanleihen Zins!

Der Hebel des Geldes hat über Jahrtausende erst zu gesellschaftsbildenden Kapitalstöcken, dann übergangslos zur Kapitalbildung in der unsichtbaren Hand der Wenigen allerorten auf Erden geführt.

Nun schicken sich global die Wenigen an, den vorhandene Kapitalstöcken auch noch mit dem Übermut staatlicher Kreditschöpfung fremdfinanziert hydraulische Hebel zu bauen.

Hebel des Kapitals wirken am gleichnishaften Beispiel von Getreidernten so:
"Hurra!
Die Getreideernte ist in den Getreidesilos, Scheunen eingeholt, geborgen, eingefahren".

Schon sind die Getreidernten Preis Schätzer des Erntejahres, wie alle Jahre da, den Getreidepreis festzulegen.
Gut!

Aber jetzt kommt beim Getreidepreis Hebelbau der Hammer.
Die Getreideernte wird nicht an die Darbenden, Hungernden in der Region, gar in der ganzen Welt verteilt, sondern als Sicherheit für einen Getreidepreis Hebel, sagen wir einmal über den Damen Daumen:
"Eins zu Zehn"
hinterlegt.

D. h. jetzt steigen die Getreidepreise spekulativ in weltweit unerschwinglich unermessliche Höhen, ohne dass das Getreide real verteilt wird.

Das Gleiche passiert jetzt mit den gesellschafltlich erarbeitet vorhandenen Kapitalstöcken in der Welt, die nicht nur im Euroraum mit Hebeln von, sagen wir, "Eins zu Vier" und mehr versehen werden.

Die Preise der Kapitalstöcke steigen spekulativ weltweit in unerschwinglich unermessliche Höhen für ganze Regionen, Währungszonen, ohne dass das vorhanden Kapital real an Unternehmen, Privathaushalte verteilt wird, weil dieses Kapital als hinterlegte Sicherheit für die eingeführten Rettungsfond Hebel hinterlegt ist.

So läuft der kapitalisierte Hase und kommt, zur Sicherheit der Wenigen Kapital Preistreiber angekettet, auf dem Weg der Befreiung der Welt vom gesellschaftsbildenden Geld, rasend nicht vom Fleck.

"Wer verstehen und kritisieren will, wie die Logik des Warentauschs sich in allen Bereichen des Lebens – auch in der Kunst, der Freizeit und der Liebe – festgesetzt hat, muss sich theoretisch und historisch mit der kapitalistischen Wirtschaftsweise befassen. Mit moralischen Appellen, Schuldzuweisungen und dem Anprangern der „Gier“ kommt man nicht weit. Wer den Kapitalismus verändern will, muss ihn verstehen "

Das schreibt Hanning Voigts in seinem Freitag Blog:

www.freitag.de/politik/1144-grenzen-der-kritik

Bankenprotest | 02.11.2011 15:55 |
Grenzen der Kritik

Vonwegen den Kapitalismus verstehen müssen, ist doch der Kapitallismus selber nichts anderes wie das World Wide Web, das Internet eine Palttform zur Offenlegung oder Verschleierung von Meinungen, Wünschen, Forderungen, Verbindlichkeiten, Hinweise auf zu fördernde nicht zu fördende private und gesellschaftliche Projekte.
Nein!,
den Kapitalismus müssen wir nicht verstehen, sondern diesem nicht nur Grenzen setzen, sondern, lokal und global, gesellschaftliche wie private Aufgaben gebend, umgehen.

Hanning Voigts:

"Wenn sich die Bewegung zusätzlich mit theoretischem Rüstzeug ausstatten würde, müsste sie nicht mehr befürchten, von Gregor Gysi oder anderen Politprofis vereinnahmt zu werden. "

Was soll das, jene als Vereinnahmer der Occupy Bewegung zu diffarmieren, die nicht nur der Occupy Bewegung zusimmend beitreten, sondern in eltichen Fragen und Antworten deren Vorläufer/innen sind.

Nachtigall ich höre Dir, mit Deine Strapse, trapsen

Hanning Voigts:

"Klar ist: Der Kapitalismus befindet sich in der tiefsten Krise seit 1929. Die Folgen sind noch nicht abzusehen. Wenn man jetzt etwas bewegen will, darf man es sich nicht zu leicht machen."

Nichts ist so klar wie die gehebelte Geldklöschen Suppe des Kapitals?

Nee! Nee!,
die gegnwärtige Weltfinanzkrise der G 20 Staaten ist eine inszenierte Krise, ein dauernd global tagendes Krisen- Gipfel statt regionales KSZE Hopping, um Innenpolitik zur Außenpolitik, Außenpolitik zur militarisiert bizarr waffenstrotzenden Innenpolitik aufzumotzen.

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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