20. Juli 1944. Trumpft NS- Regime nach gescheitertem Staatsstreich auf und konfrontiert deutsche Generalität mit eigenen Kriegsverbrechen in Europa seit 1939?
Am 20. Juli 1944, genau vor 72 Jahren, wagte eine verschworene Schar deutscher Offiziere durch ein Attentat auf Hitler einen Staatsstreich. Scheiterten sie am Kameradenverrat deutscher Generäle und deren dreckigen und doch kläglich gescheiterten Deal unter Schurken mit dem NS- Regime?
Der Sprengstoffanschlag während einer Lagebesprechung in der Wolfsschanze, Hitlers Führer- Hauptquartier, nahe Rastenburg an der Ostfront. Die Auslösung des Unternehmens "Wallküre" gelang, der Staatsstreich scheiterte. Hitler, körperlich in schlechter Verfassung, wurde nur unwesentlich verletzt und triumphierte
"Die Vorsehung habe ihn für höhere Aufgaben gerettet".
Nun nahm das Unvorstellbare seinen Lauf. Das Unternehmen "Wallküre" der Alarm zur Mobilisierung des Heimatersatzheeres wg. drohender Erhebung von über 12 Millionen Zwangsarbeitern im Reich und deutschbesetzten Europa war durch Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den Hitler Attentäter, im Glauben an die gemeinsame Sache Hoher Militärs der Deutschen Wehrmacht und Hoher Vertreter der Zivilgesellschaft bis hin zu widerständigen Gewerkschaftern im Untergund, ausgelöst. Doch nichts geschah.
Wurden die Verschwörer mit und um Stauuffenberg für einen letztendlich gescheitert geheimen Deal zwischen deutscher Generalität und dem NS- Regime geopfert und verheizt?
- Feldmarschälle, Generäle wurden mit hohen Dotationen versehen, wie Schenkungen von Rittergütern. Schlössern, Ländereien aus der Hand des Führers Adolf Hitler zu Lasten Dritter und des Reiches, Teilhabe an europaweiten NS- Kultur und Kunstraubzügen - ,
Obrst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der Mann der Tat, der den Aufstand gegen Hitler wagte, ist erst im Verlauf von Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg gegen massive Widerstände, Vorbehalte aus den Reihen der Militärs und Rechtskonservativen, ja selbst noch in der DDR, zur Symbolfigur des militärisch deutschen Widerstands geworden.
Heute wird Stauffenberg gerne in TV Sendungen, wie zuletzt in der ZDF- Sendung Peter Hahne mit dem Zeitzeugen Klaus von Donhnayi zum General befördert.
Das ist insofern geschchtsvergessen und fatal, weil es deutsche Fedmarschälle, Generäle waren, die das Scheitern des Unternehmens "Wallküre" mit absehbaren Folgen eines Rachefeldzuges des NS- Regimes zu verantworten haben, weil sie ihre durch die Auslösung des Unternehmens "Wallküre" Macht als Vollziehende Gewalt im Reich, in deutschbesetzten Gebieten Europas hatten sie diese ohnehin, nicht wahrnahmen, und deshalb selber in großer Zahl in Schauprozessen vor dem Volksgerichtshof als "Volkserräter" landeten, abgeurteilt und durch unehrenhaftes Erhängen im Zuchthaus Plötzensee hingerichtet wurden.
Dabei hatte die Generalität aller Waffengattungen der Deutschen Wehrmacht alle Trümpfe gegen das NS- Regime, dank der Klaus von Donhnayi- Papiere, die Dokumetation der NS- Verbrechen seit 1933, in der Hand.
Klaus von Donhnayi saß, wie sein Schwager Dietrich Bonhoeffer, Bruder seiner Frau Christine, wg angeblicher Devisenvergehen seit 1943 mit seiner Expertise tatenlos und ohnmächtig in Schutzhaft.
- Dohnanyi hatte mit Bonhoeffer in der Abwehr unter Admiral Wilhelm Canaris erfolgreich Devisn "zweckentfremdet" aufgewandt, um 14 Deutschen mit jüdischer Herkunft, verdeckt als Agenten angeworben, zum Exil in die Schweiz zu verhelfen.Seit den Nürberger Rassegesetzen 1935 waren alle Arier Reichsbürger, deutsche Juden, Roma, Sinti, waren von nun an Bürger nachrangiger Klassifizierung, Staatsbürger mit minderem Recht -
Hans von Dohnanyi hatte seine geheime Dokumentation aber, dank mutiger Hilfe seiner Frau Christine, im Hauptquartier deutscher Heere in Zossen bei Berlin noch während der ersten Tage seiner Inhaftierung zur Sicherung in einem Safe hinterlegen können.
- Wenngleich dies Fragen aufwirft, warum sollten die Papiere dort ausgerechnet dort im Zentrum des Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht in Zossen sicher sein, wo es doch angeblich nur vereinzelt Verbündete des Widerstandes gab. Waren da noch ganz andere Überlegungen Richtung eines Deals mit dem NS- Regime als letzte Option im Spiel?
Zumal, soweit mir bekannt, offensichtlich nirgendwo im sicheren Ausland, z. B. in der neutralen Schweiz, Schweden, Dublikate, Kopien, dieser brisanten Dohnanyi- Papiere hinterlegt wurden. -
Das waren, angesichts des Versagens deutscher Generalität im Verlauf des 20. Juli 1944 und danach auf tragische Weise vergebliche Mühen. Im Gegenteil .Die vom Generalstab und Oberkommando der Deutschen Wehrmacht ausgelieferten Donanyi- Papiere wurden vom NS- Regime konfisziert, dokumentierten sie doch nicht nur NS- Verbrechen,
- wobei im Dunkeln bleibt, ob Dohnanyi auch die Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht seit 1935, vorher Reichswehr, selber dokumentiert hat - ,
sondern auch Namenslisten der Widerständigen in der Deutschen Wehrmacht, im Deutschen Reich, womöglich auch in anderen Ländern im deutschbesetzten Europa
Wer sich die damalige Lage vor Augen hält, Stauffenberg und engste Verschwörer wurden noch am späten Abend des 20. Juli 1944 im Innenhof des Bendlerblocks ohne rechtskräftiges Urteil, gemäß Militärgerichtsbarkeit, widerrechtlich auf Befehl eines einzelnen Generals standrechtlich erschossen. Die Militärgerichtsbarkeit galt ja wieder seit das Unternehmen "Walküre" am frphen Abend beendet war.
Was sich dann abspielte, ist bis heute im Dunkeln geblieben. Auf jeden Fall, war der Versuch, wenn dieser überhaupt stattfand, das NS- Regime, mit seinen Verbrechen seit 1933 konfrontiert, zum Rückzug zu bewegen auf ganzer Linie gescheitert. Vielleicht auch, weil, anders als es die Donhnanyi- Papiere vielleicht hergaben, das NS- Regime die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht in deutschbesetzen Gebieten Europas als Vollziehende Gewalt sehr wohl dokumentiert hatte und nun den aufständischen Feldmarschällen, Generälen, Obristen der Deutschen Wehrmacht, die im Westen Frieden schließen, im Osten weiter Krieg fürhen wollten, entwaffend als Trumpf unter Schurken präsentierte.
Die Deutsche Wehrmacht war allein verantwortlich für den Tod von Milionen sowjetischer Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft durch fehlende Unterkünfte, Kleidung, Unterernährung, Zwangsarbeit bis der Tod eintritt,
Und barbarisch entsetzliche Rache mit Sippnehaft allein für diesen hochfahrend gescheiterten Versuch unter Schurken unternahmen, bei dem viele Unschuldige, falsch Verdächtigte und Aufrechte zu Schanden und Tode kamen..
Hunderte wurden nach Folter. mit und ohne standrechtlcihes Urteil, hingerichtet, ermordet, Hans von Dohnanyi wie sein Schwager Dietrich Bonhoeffer wurden um den 9. April 1944 ermordet. Während es von Dietirich Bonhoeffer eine Grabstätte gibt, wird das Grab Hans von Donanyis bis heute vergeblich gesucht.
Adolf Hitler war zutiefst gekränkt über diesen Putschversuch deutscher Militärs, verstand er sich selber doch als Sohn des Krieges 1914- 1918 und als Geschöpf der Reichswehr ab 1923- 1935 bis zur Gründung der Deutschen Wehrmacht nach der gemeinsamen Niederschlagung des sogenanten Röhm- Putsches der SA vom 30. Juni 1934 durch SS- Verbände, mit der Reichswehr als logistischem Helfer, sich selber als von der Reichswehr ermächtigt Oberster Gerichtsherr und nicht umgekehrt.
Der Kameraden- Verrat deutscher Generalität gegenüber Stauffenberg und Verschwörer braucht gar nicht diesen dreckigen Deal mit dem NS- Regime, gleich, ob er nun als Versuch in letzter Stunde stattgefunden oder nicht stattgefunden hat, der eigentliche Kameraden- Verrat lag darin, überhaupt diesen Krieg gegen jedes bestehende Völkerrecht und Kriegsrecht verbrecherisch geplant, organisiert, und als Völkervernichtungkampf propagiert und exekutiert zu haben.
Dass deutsche Generäle am Abend des 20 Jui 1944 Oberst Stauffenberg und seine engsten Verschwörer ohne rechtliche Grundlage exekutieren, wurde im Nachherein auch in Drehbüchern für bekannte Stauffenberg- Filme allzu gerne als ehrrettender Gnadenakt unter Kameraden kommuniziert. War es aber in Wirklichkleit nicht der Versuch, sich dem NS- Regime als Retter und Herr der Lage für einen schmutzigen Deal anzudienen, der dann fehlschlug und sie ihr eigenes Leben kostete?
Was für eine moralsich verwahrlost hochspekulative Gesinnung unter deutschen Generälen 1944, die im Offizierscasino Jargon unter Ihresgleichen im Kosmos Deutsche Wehrmacht allseits locker schwadronieren, verkündeten
"Das Schwein muss weg".
- Gemeint war der Oberbefehlshaber der Deutschen Wehrmacht, Adof Hitler -
Um dann einem einarmig einäugig kriegsversehrten Oberst Stauffenberg, der einen Arm, ein Auge im Afrika- Einsatz im Februar 1943 verloren hatte, die ganze Last der Ausführung des Attentats auf Hitler in der Wolfsschanze aufzubürden und für den Fall, dass das Attentat misslingt, sich die Option offenzuhalten, vom Widerstand zurückzutreten, indem sie den Attentäter exekutieren und mit dem NS- Regime, mit Verweis auf die "Dohnanyi- Papiere" von einer nur scheinbar moralisch hohen Warte aus einen schmutzigen Deal anstreben.
Ich weiss nicht wirklich, warum, aber ausgerechnet an diesr Stelle muss ich an den gescheiterten Miltärputsch in der Türkei vom Freitag denken. Der nun als unprofessionell dargesteltl wird, weil hier womöglich einige Militärs von anderen Miiltärs im Gefühl kameradschaftlicher Verbundenheit mit Mehrheiten zum Putsch verführt wurden, um dann für weitegehend schmutzige Deals, Staatsstreichs von oben von diesen "verheizt zu werden, wie die Verschwörer um Oberst Stauffenberg am 20. Juli 1944 und er selber?
Bei aller Ehre, wer im Urteil über die Verschwöter des 20. Juli 1944 in der Verehrung übertreibt, untergräbt eher die Wertschätzung der Tat Stauffenbergs. Von den Verschwörern des 20. Juli ist nicht bekannt, dass sie Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht, wie die am 22 Februar 1943 als Mitlgieder der "Weissen Rose" in München, der Stadt der Bewegung, hingerichteten Studenten Hans und Sophie Scholz vor der Weltöffentlichkeit, eingestehen, ermitteln, russische Kriegsgefangene menschenwürdig versorgen, die KZs sofort auflösen, an allen Fronten den Frieden herstellen wollten.
Die Verschwörer wollte einen möglichen Aufstand von 12 Millionen Zwangsarbeitern im Reich in den deutschbesetzten Gebieten Europas mit der Operation Walküre des Heimatersatzheeres niederwalzen, im Westen Frieden schließen, im Osten weiterkämpfen, wobei Stauffenberg und Verschwörer für den dann gescheiterten Deal zwischen widerständigen Teilen der Generalität der Deutschen Wehrmacht und dem NS- Regime vermutlich verheizt wurden, wie mutmaßlich die Militärs des gescheiterten Putsches in der Türkei von anderen Militärs für einen Deal verheizt werden, um womöglich nach Ausrufung des Ausnahmezustandes durch Präsident Erdogan in der gesamten Türkei, Zypern durch türkische Truppen zu besetzen?
Das die Verschwörer Demokratie, Frieden und Menschlichkeit wieder herstellen wollten erkenne ich bei weitem nicht im gescheiterten Attantatsversuch Stauffenbergs, er wollte sein "ritterliches" Leben als Soldat, Sohn des Krieges, inniger Stephan George Anhänger im Namen des "Heiligen Deutschlands" weiterführen und dafür nach seinem Dünken die Ehre des deutschen Soldatentums und Militarismus retten.
Was heißt unverantwortliches Verhalten der deutschen Militärs am Ende des Krieges, angesichts der militärgeschichtlichen Tatsache, dass der Generalstab der Deutschen Wehrmacht bis zur Oberkante in einen verbrecherischen Angriffskrieg überhaupt und sonders einen Vernichtungskrieg im Osten federführend verstrickt war..
Millionen russische Kriegsgefangene in dessen Obhut zu Tode kommen ließ, der Zwangsarbeit in der reichsdeutschen Wirtschaft und Gesellschaft, - selbst die Kirchen bedienten sich kostensenkend der Zwangsarbeiter - , zuführt bis der Tod eintritt. Die deutschen Militärs ahnten, in akademisch fundierter Kenntnis der Genfer Konvention 1923, der Haager Landkriegsordnung 1907 sehr wohl, was ihnen nach Kriegsende vor internationalen Kriegsgerichten blühte, sie ahnten 1944 nicht, dass viele von ihnen unbehelllgt, begnadigt davon kamen, weil der Kalte Krieg genau zu diesem u. a. Behufe begann.
Geht es jetzt nicht genau darum, diese bestehend alten Legenden eines überhöhten und weit überschätzten militärischen Widerstandes zu entkräften, als solche zu überführen, bevor sie die Rechtspopulisten in ihrem Sinne heldisch hochgerüstet auf ihre Fahnen schreiben bzw. neu erwecken?
1943 spricht Oberst Stauffenberg zur Frau eines Regimentskameraden:
„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“ (Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Hitler-Attentäter, 1907-1944).
- Quelle des Zitat: Stauffenberg kurz vor dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 in einem Gespräch mit der Frau seines Bamberger Regimentskameraden Bernd von Pezold. Nach einer mündlicher Mitteilung Pezolds in einem Gespräch mit Joachim Kramarz am 17. Mai 1963 zitiert in Kramarz, Joachim: Claus Graf Stauffenberg. 15. November 1907-20. Juli 1944. Das Leben eines Offiziers. Frankfurt a.M. 1965, Seite 201 books.google).-
Zeigen diese Worte nicht die mentale Ausweglosigkeit der Lage, in der sich Stauffenberg fühlt ohne einen Hinweis zu geben, dass er selbstredend als Kronzeuge einer Anklage gegen die NS- Verbrecher, Verbrecher im Generalstab der Deutschen Wehrmacht bereitsteht.
JP
http://www.zdf.de/peter-hahne/peter-hahne-spricht-mit-seinem-gast-klaus-von-dohnanyi-ueber-den-widerstand-gegen-das-ns-regime-44366716.html
SENDUNG VOM 18.07.2016
Vermächtnis 20. Juli 1944
Eine Familie im Widerstand
http://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/das_attentat/index.html
20. Juli 1944 - Das Attentat
Kommentare 22
Was für eine moralsich verwahrlost hochspekulative Gesinnung unter deutschen Generälen 1944, die im Offizierscasino Jargon unter Ihresgleichen im Kosmos Deutsche Wehrmacht allseits locker verkündeten
"Das Schwein muss weg".
- Gemeint war der Oberbedehlshaer der Deutschen Wehrmacht Adof Hitler -
Um dann einem einarmigen, einäugigen Oberst Stauffenberg, der einen Arm, ein Auge im Afrika- Einsatz im Februar 1943 verloren hatte, die ganze Last der Ausführung des Attentats auf Hitler in der Wolfsschanze aufzubürden und für den Fall, dass das Attentat misslingt, sich die Option offenzuhalten, vom Widerstand zurückzutreten, indem sie den Attentäter exekutieren und mit dem NS- Regime, mit Verweis auf die "Dohnanyi- Papiere" von einer nur scheinbar moralisch hohen Warte aus einen schmutzigen Deal anstreben
Ich habe im blog von @Wolle Ing etwas zum 2. Juli geschrieben.
Du hast die Dohnanyi Papiere ins Zentrum Deiner Ueberlegungen gestellt. Militaergeschichtlich ist das alles richtig, schafft aber nur eine neue Legende.
Ich denke, diese Legenden sind heute nicht mehr sinnvoll.
Der 2. Weltkrieg war ein Zivilisationsbruch, in dem Millionen von Menschen getoetet wurden. Ein sinnloses Massensterben.
Schuldige und Unschuldige zu unterscheiden, Helden, Feiglingen, Taeter oder Opfer auszusortieren, kann offensichtliche neue Kriege nicht verhindern.
Nur darauf kommt es aber an.
"schafft aber nur eine neue Legende." Warum so matt und uninteressiert? Im Übrigen: Da bin ich mr ziemlich sicher, dass es nicht um neue Legenden, sondern immer noch um die Aufdeckung alter Legenden geht, die vor der Gschichte nicht wirklich Bestand haben. Im Zusammnehang mit den Dohnanyi Papieren gibt es n. .m. E. . viele Ungereimtheiten, die, lösgelöst von der inhaftierten Person, dem Staatsrechts- Juristen Hans von Dohnayi, instrumentalsiert wurden, im Nachkriegsdeutschland eine bestimmte Art von tapferen aber vergeblichen Widerstand im Außenamt, in der Abwehr, der Deutschen Wehrmacht überhaupt, zu nähren, den es so gar nicht gab, aber anderen Widerstand, womöglich identitätsstiftend vernetzt in ganz Europa. Das aufzudecken, lohnt sich, angesichts des gescheiterten Militärputsches in der Tprkei meines Erachtens sehr wohl "Der 2. Weltkrieg war ein Zivilisationsbruch, in dem Millionen von Menschen getoetet wurden. Ein sinnloses Massensterben." Der eigentliche Zivilisationsbruch war nicht nur n. m. E. bereits der Erste Weltkrieg als Schlussakkord und mörderischer Showdown des über seine Epoche ausgedehnten Kolonialismus mit "modernen" Mitteln des militärisch- industriellen Komplexes zu Lasten der Ressourcen aller ZIvilgesellschaften zu Gunsten kleiner global aufgestellter Cliquen
https://www.freitag.de/autoren/wolle-ing/ehre-wem-ehre-gebuehrt
WOLLE ING 20.07.2016 | 17:17 11
EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT
OPERATION WALKÜRE Eine Mahnung - das Stauffenberg-Attentat und Aufbegehren gegen Hitler im Jahr 1944
Ob man die Nachkriegsverarbeitung des WWII heute noch thematisieren sollte, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Waren eben alles Legenden mit Zweck.
Ob der Zivilisationsbruch bereits im "Grossen Krieg" erfolgte oder erst 25 Jahre spaeter ist eine Frage, die davon abhaengt, wie man den Bruch der Zivilisation definiert.
Aus meiner Sicht wurde die Kategorie "Zivilisation" erst nach WWI bewusst diskutiert u.a. von Spengler und Norbert Elias. Vorallem im Zusammenhang Kultur und/oder Zivilisation.
Der "Zivilisationsbruch" ist eine spaetere, eher spezifische Kategorie, die sich zunaechst nur auf die Ermordung der europaischen Juden bezog. Heute wird der Begriff ja allgemeiner verwendet.
Ich sehe den Kern des Begriffs in der Aufhebung der Differenz zwischen Kombattanten und nicht-Kombattanten. Die Toetung von Zivilisten wurde erst im WWII als legitime militaerische Massnahme gesehen. Das hat sich fortgesetzt, allerdings abgeschwaecht als "kollaterale Schaeden".
Wie das mit den Zivilgesellschaften in Europa vor und waehrend des ersten Weltkrieges war, darueber musste man laenger diskutieren. Nur zwei Saetze.
Kapitalismus und Nationalstaat waren am Ende des 19.Jahrhunderts amalgamiert, die Arbeiterbewegung vom Nationalstaat dissoziiert. Eine Zivilgesellschaft, die man von diesem sozialen "Komplex" unterscheiden koennte, gab's wohl damals noch nicht. (aber auch das ist wieder eine Definitionsfrage.)
"Aus meiner Sicht wurde die Kategorie "Zivilisation" erst nach WWI bewusst diskutiert u.a. von Spengler und Norbert Elias. Vorallem im Zusammenhang Kultur und/oder Zivilisation."
Was wird wohl Immanuel Kant dazu sagen, wenn er noch lebte?
Oswald Spengler hat in seinem Buch "Untergang des Abendlandes" weniger den Zibilisationsbegriff geprägt, denn dessen Bruch beschworen ohne einen wirklich global belastbaren Begriff von Zivilisation zu fordern und zu fördern
"Ich sehe den Kern des Begriffs in der Aufhebung der Differenz zwischen Kombattanten und nicht-Kombattanten. Die Toetung von Zivilisten wurde erst im WWII als legitime militaerische Massnahme gesehen. Das hat sich fortgesetzt, allerdings abgeschwaecht als "kollaterale Schaeden".
Auch wenn man erst Jahrundert später den Zivilisationsbruch zu registrieren bereit war, hat der doch schon zuvor, genau wie Du es beschreibst, spätestens im heraufdämmernden Bewusstsein der Aufklärung unter dem Label Kolonialismus, Rassentrennung; Ghettobildung, Klassen- und Rassenkampf stattgefunden
ergänzt:
Bei aller Ehre, wer im Urteil über die Verschwöter des 20. Juli 1944 in der Verehrung übertreibt, untergräbt eher die Wertschätzung der Tat Stauffenbergs. Von den Verschwörern des 20. Juli ist nicht bekannt, dass sie Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht, wie die am 22 Februar 1943 als Mitlgieder der "Weissen Rose" in München, der Stadt der Bewegung, hingerichteten Studenten Hans und Sophie Scholz vor der Weltöffentlichkeit, eingestehen, ermitteln, russische Kriegsgefangene menschenwürdig versorgen, die KZs sofort auflösen, an allen Fronten den Frieden herstellen wollten.
Die Verschwörer wollte einen möglichen Aufstand von 12 Millionen Zwangsarbeitern im Reich in den deutschbesetzten Gebieten Europas mit der Operation Walküre des Heimatersatzheeres niederwalzen, im Westen Frieden schließen, im Osten weiterkämpfen, wobei Stauffenberg und Verschwörer für den dann gescheiterten Deal zwischen widerständigen Teilen der Generalität der Deutschen Wehrmacht und dem NS- Regime vermutlich verheizt wurden, wie mutmaßlich die Militärs des gescheiterten Putsches in der Türkei von anderen Militärs für einen Deal verheizt werden, um womöglich nach Ausrufung des Ausnahmezustandes durch Präsident Erdogan in der gesamten Türkei, Zypern durch türkische Truppen zu besetzen?
Das die Verschwörer Demokratie, Frieden und Menschlichkeit wieder herstellen wollten erkenne ich bei weitem nicht im gescheiterten Attantatsversuch Stauffenbergs, er wollte sein "ritterliches" Leben als Soldat, Sohn des Krieges, inniger Stephan George Anhänger im Namen des "Heiligen Deutschlands" weiterführen und dafür nach seinem Dünken die Ehre des deutschen Soldatentums und Militarismus retten.
Was heißt unverantwortliches Verhalten der deutschen Militärs am Ende des Krieges, angesichts der militärgeschichtlichen Tatsache, dass der Generalstab der Deutschen Wehrmacht bis zur Oberkante in einen verbrecherischen Angriffskrieg überhaupt und sonders einen Vernichtungskrieg im Osten federführend verstrickt war..
Millionen russische Kriegsgefangene in dessen Obhut zu Tode kommen ließ, der Zwangsarbeit in der reichsdeutschen Wirtschaft und Gesellschaft, - selbst die Kirchen bedienten sich kostensenkend der Zwangsarbeiter - , zuführt bis der Tod eintritt. Die deutschen Militärs ahnten, in akademisch fundierter Kenntnis der Genfer Konvention 1923, der Haager Landkriegsordnung 1907 sehr wohl, was ihnen nach Kriegsende vor internationalen Kriegsgerichten blühte, sie ahnten 1944 nicht, dass viele von ihnen unbehelllgt, begnadigt davon kamen, weil der Kalte Krieg genau zu diesem u. a. Behufe begann.
Geht es jetzt nicht genau darum, diese bestehend alten Legenden eines überhöhten und weit überschätzten militärischen Widerstandes zu entkräften, als solche zu überführen, bevor sie die Rechtspopulisten in ihrem Sinne heldisch hochgerüstet auf ihre Fahnen schreiben bzw. neu erwecken?
1943 spricht Oberst Stauffenberg zur Frau eines Regimentskameraden:
„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“ (Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Hitler-Attentäter, 1907-1944).
- Quelle des Zitat: Stauffenberg kurz vor dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 in einem Gespräch mit der Frau seines Bamberger Regimentskameraden Bernd von Pezold. Nach einer mündlicher Mitteilung Pezolds in einem Gespräch mit Joachim Kramarz am 17. Mai 1963 zitiert in Kramarz, Joachim: Claus Graf Stauffenberg. 15. November 1907-20. Juli 1944. Das Leben eines Offiziers. Frankfurt a.M. 1965, Seite 201 books.google).-
Zeigen diese Worte nicht die mentale Ausweglosigkeit der Lage, in der sich Stauffenberg fühlt ohne einen Hinweis zu geben, dass er selbstredend als Kronzeuge einer Anklage gegen die NS- Verbrecher, Verbrecher im Generalstab der Deutschen Wehrmacht bereitsteht
Wir diskutieren derzeit in zwei blogs ueber den 20.Juli und dabei vertreten wir zu aehnlich unterschiedliche Positionen. Darum will ich jetzt nur hier in Deinem blog reagieren.
Unsere Differenzen koennten eine methodische Ursache haben. Ich vertrete einen immanente Sichtweise, die historische Personen vor dem Hintergrund ihres eigenen Wissens einschaetzt. Dazu gehoert natuerlich immer auch die Tradition, der sich die jeweilige Person verpflichtet fuehlt.
Es gibt selbstverstaendlich auch andere Methoden, die zu anderen Einschaetzungen fuehren.
So gesehen ist es nicht erstaunlich, dass wir auch den 20. Juli unterschiedlich beurteilen.
Koennen wir uns so verstaendigen und die Debatte beenden?
Danke. Es war mir mal wieder ein Vergnuegen mit Dir zu diskutieren.
"Koennen wir uns so verstaendigen und die Debatte beenden?"
Selbstverständlich können wir die Debatte beenden..
Auch mir war es einmal mehr ein besonderes Vergnügen mit Dir in eine nicht zu vollendende Debatte einzusteigen. Ebenfalls herzlichsten Dank.
Gleichwohl bleibt für mich da ein fader Nachgeschmack aus frühen 60ziger Jahren, unter der Devise
"Haben wir erst einmal alles gemeinsam beschwiegen, ist es so gut wie besprochen"
"Unsere Differenzen koennten eine methodische Ursache haben. Ich vertrete einen immanente Sichtweise, die historische Personen vor dem Hintergrund ihres eigenen Wissens einschaetzt. Dazu gehoert natuerlich immer auch die Tradition, der sich die jeweilige Person verpflichtet fuehlt."
Das klingt vornehme, sozusagen akademisiert, stich- und hiebfest unanfechtbar, ist es aber nicht.
Unsere Differenz sehe ich in der Beurteilung, was ist ab wann ein Zivilisationsbruch, wenn ja auch rückwirkend , oder erst, wenn dieser gerichtsfest in Gesetzen des Völker- und Menschen- und Gesellschaftsrechts verankert vor nationalen und internationalen Gerichtshöfen einklagbar ist und damit nicht rückwirkend oder doch unter historischen Betrachtungen seine Wirkung entfaltet, wie in den Fällen des Genozids an den Hereros.1904- 1908 in Südwestafrika durch kaiserliche Schutztruppen, an den Armenieren 1915/16 im Osmanischen Reich durch die Jungtürken mithilfe kaiserlich deutscher Militärberater, auch wenn Völkermord als Begriff erst 1948 von der UNO anerkannt ist.
Damit wären wir beim Streit mit der Türkei Erdogans um die Resolution des Deutschen Bundestages zur Anerkennung des Völkermrods an den Armeniern 1915/16
Da würde mich Deine Meinung schon interessieren:
PS:
Bleibt es bei Deinem Deutschlandbesuch im September?
Bleibt es bei Deinem Deutschlandbesuch im September?
Ja, bin schon in UK. Noch vier Wochen Paris (hm), dann D.
Sept in der Frontstadt.
Ansonsten: internationale Streitfaelle muss man im Einzelfall klaeren. Ansonsten kann man vorgehen wie beim copyright. Nach 50,60 oder 70 Jahren kuemmert sich niemand mehr drum. Bei steinalter international-reziproker Rechthaberei sollte man aehnlich vorgehen.
Meine alte Freundin Wilma sagt dazu: es gibt Wahrheiten, die niemand etwas nuetzen.
“20. Juli 1944 Eine verschworene Schar deutscher Offiziere wagte durch ein Attentat auf Hitler … usw. “
Zu dieser Zeit damals gehört Mut! Das Leben haben viele verloren … aber auch andere sind gestorben … das wird in heutigen Medien nicht so viel berichtet – Zeitgemäß! Ernst Thälmann, Dr. Richard Sorge, Werner Seelenbinder, Friedrich Dürr - nur einige zu nennen! Manche haben überlebt, Friedrich Wolf … und auch sein Sohn Markus Wolf – hat nach 1945 zum Frieden beigetragen – auch wenn man das in Deutschland nicht hören will!
Aktuell sehe ich die unerträgliche Doppelmoral der Politgrößen in Berlin bezüglich Sultan Erdorgan! Wer heute nicht zur Kenntnis nimmt, dass hier ein Modifizierter osmanischer Faschismus entsteht und immer noch über das wichtige Nato Land Türkei spricht – und hofft es wir besser – der wird sich noch wundern …
So ist das. Eine, die die Geschichte des anderen Widerstandes gut im Blick hatte, ist Barbara Beuys (<<Vergeßt uns nicht. Menschen im Widerstand 1933–1945>>). Die Rote Kapelle kann nicht genug gewürdigt werden. Ebenso nicht, die vielen HelferInnen in der Not, für Juden, politisch Verfolgte, Unerwünschte, pp.
Aber der kommunistische Widerstand ist eben auch dadurch belastet, dass die KPD unter dem stalinistischen Diktat nicht nur ihre besten Leute ostrazierte und ermordete, sondern, bei einer Machtübernahme, zumindest Lager- und Gewaltapparat so aufgebaut hätte, wie er in der UDSSR Jahrzehnte existierte.
Schlimm, dass selbst in den aktivsten Anteilen des Widerstands gegen die Diktatur des Dritten Reiches, so viel von der totalitären Denkweise enthalten war.
Dennoch: Aller Widerstand, in Gruppen oder durch entschiedene Einzelne, war geboten, und diese Menschen sind Vorbilder, fast schon unabhängig davon, wo sie politisch standen oder herkamen.
Ich gehe völlig konform mit Ihnen. So ausgelaugt und lau die politische Klasse auf die Ereignisse in der Türkei, aber auch das Referendum in GB, die Fremdenfeindlichkeit in ganz Europa reagiert, windel- und wachsweich, bereitet sie nur das Feld für die Leute mit der großen Klappe, die Wut des Kleinmanns und der eher schweigsamen, aber nicht weniger eindeutigen, Musterfrau, die aus welchen Motiven auch immer, hinter charismatischen Persönlichkeiten, die sich die bürgerliche Unsicherheit zunutze machen, herlaufen.
Den Zustand der Ausgelaugtheit der demokratischen Kräfte hatten wir schon einmal im Großformat. Das lief fatal schief.
Beste Grüße
Christoph Leusch
"Ansonsten: internationale Streitfaelle muss man im Einzelfall klaeren. Ansonsten kann man vorgehen wie beim copyright. Nach 50,60 oder 70 Jahren kuemmert sich niemand mehr drum. Bei steinalter international-reziproker Rechthaberei sollte man aehnlich vorgehen."
Ist das Bourbon Whiskey on the Rocks geschrieben? Okay!
Auf jeden Fall guten Aufenthalt im befreundeten Dritt- Ausland UK und in Paris auf dem Weg zur Frontstadt. Den Begriff kennen wohl mur noch altgediente kalte Krieger und deren Gegner
"Meine alte Freundin Wilma sagt dazu: es gibt Wahrheiten, die niemand etwas nuetzen."
Das scheint mir der Geheimdienst Jargon zu sein. Beispiel ein Marxist wird vom MfS geworben, sich als Maulwurf in der CDU Zentale im Afenauer Haus mit diesem Worten zu bewerben:
"Genosse es gibt Wahrheiten, die niemand etwas nuetzen. Geben Sie sich einen Ruck, unterschreiben Sie die Verpflichtungserklärung hier unten unter gelesen und schon sind Sie Kundschafter des Friedens im feindlichen Ausland in der BRD, dem vorgeschobenen Feldposten des US- Imperialismus auf kontinentaleuripäischem Boden "."
Was würde der gerade gestorbene Michael Baumann, genannt Bommi, zu Deiner und der Haltung Deiner alten Freundin sagen, wenn er das noch erleben müsste? :
Hast Du noch Erinnerungen an ihn und seine Tupamaro Szene, gleich welcher Art in Westberlin, aus der die Bewegung 2. Juni mithilfe der Spinne im Netz, dem Promi Anwalt Horst Mahler im Bunde mit dem Verfassungsspitzel Peter Urban wurde?
https://www.youtube.com/results?search_query=Bommi+Baumann+-+Gladio&oq=Bommi+Baumann+-+Gladio&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=3&gs_upl=455966l461765l0l462820l22l22l0l15l15l0l349l1612l0.2.3.2l7lo
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Gladio - Bommi Baumann Teil 1
"Zu dieser Zeit damals gehört Mut! Das Leben haben viele verloren … aber auch andere sind gestorben "
Das ist wahr, es ist aber auch der Mut der Verzweiflung im Gefühl Komplize von Verbrechen zu sein.
Was Stauffenberg und Verschwörern gelungen ist, auch wenn der Putsch selber scheiterte, vor aller Weltöffentlichkeit ofenzulegen, dass die Generalität, voran der Generalstab der Deutschen Wehrmacht es mehrhitlich vorzog Komplize des NS- Regimes bis über den Untergang hinaus zu bleiben und sich nicht als Kronzeuge der nklage vor dem Internatioanlen Gerichtshof in Nürnberg bis euf wenige Ausnahmen zur Verfügung zu stellen
"Wer heute nicht zur Kenntnis nimmt, dass hier ein Modifizierter osmanischer Faschismus entsteht "
Das ist schlimm. Ich fürchte aber es ist erstens viel schlimmer nach Art einer Psychopathen Sekte auf dem Weg zum kollektiven Selbstmord großer Teile der türkischen Gesellschaft. Nicht nur der Abschuss des russischen Kampfjets lässt mich das befürchten, sondern die Massenverhaftungen ohne dafür auch nur ansatzweise menschenwürdige Aufnahmekapaziäten im Gefängnissen vorhalten zu wollen und zu können, zweitens, dass sich der militärisch- industrielle Sektor in der EU- Ländern in den USA Russland einmal mehr auf den Weg macht, das Wachstum in den Volkswirtschaften im Kommandoton zu bestimmen
Hast Du noch Erinnerungen an ihn und seine Tupamaro Szene, gleich welcher Art in Westberlin,
Nee. Damals war ich noch in Hannover. Der Bauman war m.E. ziemlich unzuverlaessig, wie sich dann spaeter auch zeigte. Ein frueher Sponti.
"Ausgelaugtheit der demokratischen Kräfte hatten wir schon einmal im Großformat. "
Zwischenruf!
Euer Ehren! da melde ich meine Zweifel an. Die demokratie in der Weimarer republik war noch keine, da wurde schließlich nur noch mit Notverodnungen im Kommandoton durch Frontkämpfer, Söhne des Krieges ohne Sinn für parlamentarische Debattenkultur regiert, um dann in erchreckend merheitlcher Zahl den GRÖFAZ zu ermächtigen.
Ist das heute auf dem Hintergrund von bald 70 Jahren Zivilgesellschaft im geteilten dann wieder vereinigten Deutschland Europa nicht doch irgendwie anders?
Warum erwähnen Sie die "Weisse Rose" mit den Studenten Hans und Sophie Scholz nicht, die, anders als der zivile und militärische Widerstand mit und um Oberst Stauffenberg aus Bamberg, die Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht im Osten Europas vor der Weltöffentlichkeit offen legte, sich mit verantwortlich bekannte und anprangert und dafür von "Amtswegen" am 22 Februar 1943 ermrodet wurden?
LG jp
"Der Bauman war m.E. ziemlich unzuverlaessig, wie sich dann spaeter auch zeigte. Ein frueher Sponti."
Wie meinst Du das?, woher diese profunde kenntnis, weil er sich aus dem bewaffneten Kampf 1974 zurückzog?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41784109.html
11.02.1974
„Freunde, schmeißt die Knarre weg“
.... die alten Zeiten. copyright abgelaufen.
".... die alten Zeiten. copyright abgelaufen."
Okay!, trotzdem erscheint mir Deine Aussage über Bommi Baumann "ziemlich unzuverlässig" in die eine wie andere Richtung ziemlich erklärungsbedürftig
... und Erdogans 5 Kolonne tut in Deutschland leider nichts gutes! Das ich nun öfters die CSU verstehe - tut mir selber weh! Au- Backe...
"Das ich nun öfters die CSU verstehe - tut mir selber weh! Au- Backe..."
Was für ein obskures Missvertändnis, das die CSU gerne nährt, dabei steht sie wie die SPD für ein "Donnerndes sowohl als auch" "Thundering both" das Credo unserr Epoche des Erschöpfungsschweigens der Regierenden und sonst nix Gutes, außer man tut es?
Man merkt schon, Du warst NVA- Kampfjet- Pilot am Antifaschistischen Schutzwall entlang und bist vortrefflich im An- , Abflug und Durchstarten bei überraschend gesperrter Landebahn :)
… das lassen wie mal so stehen … sonst denken noch die Totalüberwacher, bei mir steht eine aufmunitionierte MiG -21 in der Garage! -;)))!