Paralellwelt „KKKK“- und „Perestroika-Glasnost“- Generation?

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Paralellwelten der „KKKK“- und der „Perestroika-Glasnost“- Generation?,
Versuch einer historisch- geistig- kulturellen Mediation.

Texte fallen wie Sternschnuppen aus allen Himmeln unserer Gedanken- und Wahrnehmungswelt, einmal von nahen, dann wieder von fernen Gestaden, Galaxien, heran sausend, nach einem Alleinstellungsmerkmal, samt nachhaltigem Fuß- Abdruck. nach Boden Aufprall im Kommen strebend, ohne Gefahrenlagen der Verständigung geschweige denn des Verstehens herauf beschwören zu wollen..

Trotzdem lohnt jede Mühe, sich schnörkellos umgehend auf die Pfade der Verständigung, des gegenseitigen Verstehens zu begeben.

Mir ist es ein Anliegen, unsere Gedanken- und Wahrnehmungswelt auf vermeintliche wie wirkliche Paralellwelten von Mutter/Vater, Tochter, Sohn- Verhältnissen in unserer Gegenwart zu lenken.

Die Lebens- und Wahrnehmens- Welt der Töchter, Söhne, Kinder der Krisen, des Krieges, der Katastrophen, der bedingungslosen Kapitulationen (KKKK) nach 1933/45 unterliegt anderen Prägungen als die Lebens- und Wahrnehmens- Welt der folgenden Töchter, Söhne, älteren Geschwister, Enkel/innen der Epoche von, urbi et orbi et gorbi, Glasnost, Perestroika 1989 mit ihrem Versuch, die Wände fallen zu lassen,die die Sicht auf die Wahrnehmung der lang laufenden Welle der längst begonnenen Globalisierung unserer Einen Welt weiterhin zu versperren.

Die Töchter, Söhne, Kinder der nationalen Krisen, des Krieges, der Katastrophen, der bedingungslosen Kapitulationen (KKKK) nach 1933/45 sind in der Regel, soweit noch auf Erden, weiterhin unterwegs, irgendwann irgendwie und sei es Bruchstückweise, Wahrheiten ihrer Inneren Welt, die verschollen, vermisst gegolten, beliebig zu offenbaren, wollen sie doch trotzdem und gerade wg. ihrer späten Nachrichten, egal wie diese ausfallen, ohne jeden Anflug von Vorhalt geherzt, bedingungslos von Zuneigung und Liebe durch die Familie und Gesellschaft umfangen sein.

Während die globale Generation „Glasnost, Perestroika“ von 1989 die nach gereichten Einblicke in die Inneren Welten ihrer Väter, Mütter, älteren Geschwister, ohne jeden Anflug von Vorhalt, geschweige denn Groll, schlicht und ergreifend zur Tagesordnung übergehend, durchaus einfühlend, mit den Worten begrüßen:
„Wer zu spät mit seinen Nachrichten kommt, der ist genug gestraft, den bestraft sein Leben“.

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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