Back to the roots".
Weg vom überparteilichen Infotainment der Info- Elite der Meinungsmacher, parteilich hin zu den Infoabhängigen
Weg vom Überparteilichen, hin zu den Wurzeln engagierten, dem parteilich fundierten Journalismus im Rahmen allgemeiner gesellschaftlich- kulturell- politisch wissenschaftlichen Meinungs- und Willensbildung.
""Was einen Wert hat, soll einen Preis haben."
Ein Springer-Statthalter hat mit diesem Wort am Montag, den 27. Mai 2013, die Vision des gegenwärtigen Springer Konzernchefs, Mathias Döpfner, als Fanfare der „neunen Medien- Paywallzeit“ hinaus posaunt, um das neue Bezahlmodell von BILD zu kommunizieren, mit dem die Bild-Zeitung von nun an ihre Inhalte, im bisher angeblich kostenlosen Netz, verkaufen will.
Stimmt es wirklich, dass das Netz bis dato kostenlos war und in weiten Teilen weiter ist?
Ist es nicht eher so, dass nur andere das Netz bezahlen?, u. a. diejenigen, die auf Profit aus, im Netz Anzeigen schalten?
Ist das nicht das „Worst Case Szenario“:
"Erfolg, Misserfolg, Aufstieg oder Untergang des Journalismus hierzulande hängt vom Wohl & Gedeih des Springer Konzerns ab?",
wie Jakob Augstein in seinem aktuellen Beitrag meint
"Schluss mit kostenlos" (s. u.)
Seit Jahren ist das Schrumpfen der Giganten in der Medienlandschaft zu beobachten.
Warum nehmen mediale Nischen- und Spartenformatgrößen, wie der Freitag das nicht als willkommene Herausforderung an, mit blendenden Aussichten auf Zuwachsraten bei den, den Langen Marsch zurück zu den Wurzeln, parteilich begeisternden, Journalismus anzutreten?
Jakob Augstein, was war da los?
Warum zieht Jakob Augstein vor dem riesigen Haufen Geldes des Springer Konzerns, unaufgefordert, zum Kotau vor Mathias Döpfner bereit, huldvoll seinen „Hut“ zum Geßler Gruß?
Das finde ich nun wirklich übertrieben, unter Heulen und Zähneklappern, auf den Riesenbatzen Geldes des Springer Konzerns wie die Maus auf die Schlange, zu schauen, auch wenn hierzulande einiger Mut dazu gehört, den jakob Augstein nicht scheut, Projekte des Springer Konzerns öffentlich lobend zu erwähnen, wie es Jakob Augstein sich und seinen Lesern, ungeschützt auf freier Medien Landluft Wildbahn, zumutet.
Ist Jakob Augstein sich da in seiner Rolle als Treuhänder der SPIEGEL Erbengemeinschaft näher, ohne sich wirklich zu fragen, ob das Vermögen der Erbengemeinschaft, soweit es seinen Anteil betrifft, nachwievor beim SPIEGEL in der Perspektive richtig investiert ist, denn als Eigner und Herausgeber und Chefredakteur des Freitags?
Die Großen werden schrumpfen, wenn überhaupt jemand in der Medienlandschaft wächst, werden es im Print- und Onlinebereich die gegenwärtig eher noch Kleinen sein
In Deutschland gibt es Millionen Analphabeten aller gesellschaftspolitischen Ausformungen und Prägungen, die seit Jahrzehnten vergeblich darauf warten, parteilich nicht auf ihr Handy, sondern ihr alltägliches Handicap angesprochen, thematisch einfühlsam, begleitet, betreut, gefordert, gefördert, zu Lesern zu werden.
Bevor früher eine Person zum Leser wurde, war diese zunächst bereit zu Parteiergreifung und nicht umgekehrt-
Der Mainstream im bunten Blätterwald will uns, gesellschaftspolitisch abgehoben, seit Jahrzehnten in einer globalen Cloud weißmachen, dass es nur überparteilich und vor allem ausschließlich nur umgekehrt geht:
„ Zuerst bist Du geworbener Leser, danach erst, wenn überhaupt, Partei“
Mich interessieren da auch noch ganz andere Antworten auf Fragen, woher kam die Blüte des Journalismus ab dem 18. Jahrhundert mit den sozialen Bewegungen, den Arbeiterbildungsvereinen, in der Welt, voran der Französsichen Revolution, der Befreiungsbewegung vom Kolonialismus in Nordamerika, dem Gründungsmythos der USA, gefolgt von dem am 23. Mai 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) Ferdinand Lassalles, der späteren SPD August Bebels, Rosa Luxemburgs, Karl Liebknechts, Otto Wels, Kurt Schuhmachers, Willy Brandts, Oskar Lafontaines, doch nicht durch ausgewogen überparteilichen, sondern parteilichen Journalismus.
Dem parteilichen Journalismus wurde letzendlich mit der Anbahnung des Ersten Weltkrieges (1914- 1918) , des Faschismus, des Totalitarismus unterschiedlichster Farben das Blocksystem des Kalten Krieges, durch das folgende Dauerfeuer der Krisen- , Kriegs- Schlagzeilen Politik, erst das Wasser abgeggraben dann der Garaus gemacht.
"Back to the roots/rules"
Brauchen wir wieder mehr parteilichen, denn überparteilichen Journalismus? im Für und Wider des sich gegenseitig Tolerierens und Gelten Lassens?
Warum an der falschen, der unsichtbaren Front der Bezahlbarkeit werthaltigen Journalismus kämpfen, wenn es eine richtige, eine sichtbare Front der Bezahlbarkeit fundierten Journalismus bei den Lesern, Abonnenten selber gibt.
Warum erhalten, wenn überhaupt. nur Hilfeabhängige, warum nicht auch Infoabhängige, gesetzlich garantiert, monatlich abrufbare Budgets (Kultur- Flaterates) zur Bewältigung ihrer Alltags Lebenslagen, samt Teilhabe am gesellschaftlich- kulturell- politischen Leben?
Sind auf diesem Hintergrund der Meinungs- und Willensbildung Pro & Contra
"Infoabhängigen Budgets"
nicht alle Finanzierungstöpfe von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, Stiftungen auf den Prüfstand zu stellen, wieweit diese an der Finanzierung der Budgets der Infoabhängigen beteiligt werden?
JP
Jakob Augstein
29.05.2013 | 10:20 31
Schluss mit kostenlos
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/150-jahre-spd-kladderadatsch-ohne-ende
Joachim Petrick
23.05.2013 | 18:12 125
150 Jahre SPD- Kladderadatsch ohne Ende?
Kommentare 21
Gutes Blog. Gefällt mir. Die richtigen Fragen und in meinen Augen auch die richtige Sichtweise. zum Schluss finde ich den Leser vielleicht doch ein bißchen idealisiert. Es gibt auch genügend Fernsehgucker.
LG
poor on ruhr
Dake für die Zustimmung
"zum Schluss finde ich den Leser vielleicht doch ein bißchen idealisiert. Es gibt auch genügend Fernsehgucker."
Da sagst Du was, vergiss aber nicht die Ebooks
tschüss
Jochen
Warum zieht Jakob Augstein vor dem riesigen Haufen Geldes des Springer Konzerns, unaufgefordert, zum Kotau vor Mathias Döpfner bereit, huldvoll seinen „Hut“ zum Geßler Gruß?
Das frage ich mich auch. Aber ichdenke einfach, der FREITAG rechnet sich nicht und er hat Angst. Das verführt zu solchen Unterwerfungsgesten, mal abgesehen davon, dass diese Nähe zu BILD sowieso schon die ganze Zeit gepflegt wird.
Du hast recht, Angst ist ein schlechter Ratgeber, der jeden leicht in falsche Umarmungen undurchsichtiger Freunde/innen treibt
Wenn jetzt aus dem Medium die grosse Paywelle auf uns schwappt, sollten die Damen und Herren in den Redaktionen ihre gesammelten Werke, die sie über Jahre bei Wikipedia&Co kostenlos zurechtrecherchiert haben, nachlösen und nachzahlen.
Jeder, der Informationen, Gedankengut, Programme und Tools im Internet frei verbreitet und somit dem Internet den eigentlichen Sinn gibt, sollte jenen, die hinter der Paywall sitzen, den Zugang verwehren. Mal was für die Netzneutralität... den Netzausgleich.
Ich mutmaße, da sind jetzt die Großkapitalisten wie der Springer Konzern in Goldgräberstimmung, die sich anderen Optionen im Internet entgegen stämmen.
Darunter für Otto Nortmalverbraucher die Option (s. Ferdinand Lassalles Idee der Genossenschaften für Arbeitnehmer) , genossenschaftlich am Produktionsmittel Internet, steuerlich subventioniert, Anteile mit Renditegarantie zu erlangen.
siehe:
https://www.freitag.de/autoren/georg-von-grote/schluss-mit-kostenlos-eine-gegenrede
Georg von Grote
30.05.2013 | 13:31 5
"Schluss mit kostenlos" - Eine Gegenrede
Paywall Eine Replik auf Jakob Augsteins Artikel im Freitag, Ausgabe 22/13
Hallo por,
ich vermute, die Mathias Döpfner Paywall Idee bei BILD zum jetzigen Zeitpunkt ist, gewollt, ungewollt, eine Wahlkampfbefeuerung zu Gunsten der Piraten, zu Lasten der SPD, Linkspartei
ch glaube wir haben weder eine Kirse der Leserschaft, auch wenn die seit Einführung der Agenda201/HartzIV zunehmend unterfinanziert unterwegs ist, sondern eine Krise des Unternehmertums, kreativ risikobereiter Investionsbereitschaft, weil es da die Giganten unter den Untenehmen gibt, die, wie der Springer Konzern, auf einem dicken Batzen Money Money hocken und ideenlos nicht wissen, wohin mit ihrer Kohle, und zwar Pronto, weg vom Konto.
Warum wird da ständig über das Geld der Anderen, oder das Geld das da, aber nur woanders ist, geschwafelt?, statt den Journalismus, das Bloggerwesen in sein überkommen altes Recht gemeindebildender Parteilichkeit zur Sache zu setzen?
Geld kann nicht lesen, ist aber genug da,
Was fehlt, sind jene, die sich endlich wieder in Zeitungen, mit ihren Themen stark nach vorne kommend, lesen, in deren Communities, debattenfreudig, solidarisch gegenseitig erleben können,
Für diesen Mangel an Risikobereitschaft, an Ideen, dieser Art robust demonstrierten Willens, mit der Roten Laterne zur Jagd getragen zu werden, wollen diese Unternehmer auch noch, Beifall heischend, gelobt werden(s. Kommentar Aqua-Jedi 30.05.2013 | 16:21)
D
a lobe ich mir Ferdinand Lassalle, der vor 150 Jahren als Jurist und Journalist am 23. Mai 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterbildungsverein (ADAV) gegründet hat, um danach mit dem "Vorwärts" seine Inhalte an ADAV Mitglieder als hochmotiviert hungrige Leser mit der Perspektive zu bringen, dass diese als Genossenschaftler an Produktionsmitteln eine neue Einkommenssäule, neben der Lohnsäule, gewinnen.
Dass das World Wide Web. das Internet, von der Natur seiner Sache und Ursprünge her, ein Produktionsmittel vor Ort, in Kommunen, Unternehmen, Privathaushalten ist, kommt bei den Paywall Vorstellungen der Herren Döpfners & Co als Ideen- und Innovationsbremser, absichtsvoll, gar nicht vor.
Sie wollen, dass es beim kleinen Kuchen Internet bleibt, den sie sich, zu Lasten des demokratiefördernd Großen Kuchen Internet, jetzt schon einverleibt,
Warum?.
weil denen ihr Haufen an Geld, nicht investiert, fehlinvestiert, auf die Füsse zu fallen droht.
Denn sie schauen nicht auf das kommende Vermögen der Völker, wodurch sie dessen Bildung hindern, sondern auf das Vermögen, auf dem sie, prekär legitimiert, rat- und ideenlos von den Socken als Firmas Marke Angela Merkel "TU NIX" hocken
Lieber por.
hier habe ich noch was für Dich und alle Interessierten hier:
@Jakob Augstein 30.05.2013 | 15:52
"....dass es ein mühsamer Prozess sein wird, den Leuten beizubringen, dass sie für etwas zahlen müssen, was sie zuvor kostenlos erhielten. Das nenne ich einen Kulturwandel. Ich bin sicher, dass es dazu kommen wird. Absolut sicher. Aber es wird schwierig. Ein großer Verlag, der über viel Geld und viel Marktmacht verfügt, kann der Propagandist eines solchen Kulturwandels werden."
Schreibt jakob Augstein als Kommenatr in seinem obigen Blog
Besteht der Kulturwandel nicht in etwas ganz anderem, nämlich darin, dass das World Wide Web, das Internet als Produktionsmittel allen, Unternehmen, Kommunen, Privathaushalten u. u. wie zu Zeiten des Tauschhandels gleichermaßen allen gehört, ganz bestimmt aber nicht kostenlos ist, weil bereits der Zugang zum Internet jedem User Kosten verursacht.
Die Paywall lehrt nicht, dass jetzt was kostet, was zuvor angeblich kostenlos war, sondern lehrt, dass das Produktionsmittel Internet, wie seinerzeit und immer noch Grund, Boden, Jagdgründe in Wald, Seen, Meeren, die Industrie Produktionsstätten nur wieder in die Hände Weniger zu Lasten der Vielen Hände geht, ohne dass diese Vielen Hände geldwert am Produkitonsmittel Internet beteiligt sind, z. B. durch die Dividenden Einkommenssäule aus Genossenschaftsanteilen.
Geld kann icht lesen und soll doch, arbeitend, Leser gewinnen?
Das Internet kann kein Geld drucken, wird aber von Springer & Co als Gelddruckmaschine, ohne Blick auf das Gemeinwohl, Entwikcklung, Wohlstand für alle, mit der Paywall ins Spiel genbracht.
Bereits im Vorfeld der Einführung der Paywall bei BILD, wurde nicht etwa mehr journalistische Kompetenz geordert, sondern abgebaut.
Paywall = User- Gewöhnung an, überteuert beworbene, noch teurere Häppchen Journalismus im Gefühl
"Oh ist das Schnäppchen Journalisten Häppchen billig billig zu haben"
Das ist so, als wenn ein Sack Nüsse. der vorher das Kilo (1000 Gramm) /8 € gekostet hat und nun hinter der Paywall, unbemerkt im Preis hochfrisiert, , für 8 € /50 Gramm zu haben ist
Der Kulturwandel besteht darin, dass der Journalismus hinter der Paywall zum Lottospiel, zur Wundertüte wird, in der immer weniger fundiert journalistischer Inhalt, häppchenwiese, mehr kosten wird und spekulativ soll.
Statt, dass nun die Döpfners Co ihre dicke Kohle aus ihrm Vermögens Ofen hole, um diese mit Blick auf breite User Schichten in genossenschaftlich aufgestellte Produktionsmittel, wie das Internet vor Ort, zu investieren, verfeuern die das nach den bisherig prekär desaströsen Mottos
“Ich guck meinem Geld bei seiner Arbeit an den Weltbörsen zu“
„Verdammt noch einmal, mein Geld soll, verflixt noch einmal und zugenäht, dreimal schwarzer Kater, hinter der Paywall arbeiten“
Für die spekulativ schrille Bewerbung von Häppchen zu Häppchen Journalismus hinter der Paywall ist mir kein Werbeetat hoch genug. Und wenn mich der Werbeetat in die Insolvenz treibt, mach ich nebenan die nächste Paywall Klitsche mit Dittsche bei Bier und Pommes auf “
Das passiert nicht von ungefähr, brechen doch den Lotto- und Totogesellschaften in Europa dramatisch die Mitspieler, voran die unterfinanzierten, weg.
Also. lieber Jakob Augstein:
"Schluss mit kostenlos",
war gestern.
Jetzt gilt:
"Schluss mit dem Verpennen des Zugs der Zeit"
"Ihr und unser Ticket für den Zug der Zeit ist der wöchentlich erscheinende Freitag"
tschüss
JP
Paywall für den Erhalt von menschenrechtsgeschütztem Zugang zu Informationen? Ich glaube ich spinne. Wird das Rad der Geschichte zurückgedreht? Gerade das Internet ist das wichtigste Vehikel für die Förderung von direkter Demokratie, und das soll in Zukunft den Niedrigverdienern verweigert werden?
In der "Dritten Welt" sind Milliarden von jungen Menschen über das Internet zum ersten Mal am weltweiten Infofluss über das Weltgeschehen eingebunden, das von unzähligen bezahlten Journalisten kommentiert wird und dessen "freie" Verfügung Grundbedingung für den Aufstieg des Untertans zum Bürger ist. (Eine Stunde Netzzugang in einer "Dritte Welt- Kabine" kostet durchschnittlich umgerechnet 0,3 - 0,5 Euro) Wenn in der übrigen Welt Presseorgane beinahe kostenlos über Internet einzusehen sind, dann verdanken die Benutzer das der in den Online-Organen enthaltenen Werbung. Warum funktioniert das in "armen" Ländern und bei uns nicht? Sind etwa die Journalistengehälter zu hoch, oder sollen Verluste im Printgeschäft durch Online-Ausgaben gegenfinanziert werden? Das müsste Herr Augstein wissen.
Vorschlag: Sollte tatsächlich glaubhaft bewiesen werden, dass "paywall" nicht zu umgehen ist, dann müssen wir Bürger vom Staat analog zu den öffentlichen TV- und Radioanstalten auch öffentlich finanzierte Online-Zeitungen fordern, sagen wir einmal fünf an der Zahl. Das Geld kann dazu locker aus dem jetzigen Haushalt für parteinahe Stiftungen genommen werden (500 Millionen Euro jährlich), die sowieso als Brutstätten der BT-Parteien (1,5% der Wählerschaft) verfassungsrechtlich keine óffentliche Knete beanspruchen dürften. Die fünf Zeitungen/Journale können sich aufgliedern für die Jugend, Erziehungs- und Ausbildungsprogramme, Tages-, Wochen- und Monatszeitung sowie eine spezielle Zeitung für Nachrichten aus der gesamten Welt. Die Aufsicht und Kontrolle dieser öffentlichen Zeitungen sollte durch einen Rat erfolgen, in dem mehrheitlich Nicht-BT-Parteien-Vertreter eingebunden sind. Wenn wir als Mitglieder der Zivilgesellschaft derartige öffentliche Online-Zeitungen mit Qualität zur Verfügung hätten, könnten die privaten Zeitungen paywalls bis in den Himmel errichten. Interessiert dann kein "Schwein" mehr in der Republik. Wir Blogger hier in dF könnten uns dann schon mal als öffentlich-rechtliche Journalisten bewerben. Man wär' das Klasse!
LG aus Panamá, CE
Costa, Du stellst ja interessante Überlegungen an.
Ich habe in meinem neuen Blog §BILD "Die Zetungspantscher Im Vormarsch" die Finanzierung von freiem Zugang zu Online Ausgaben von Zeitungen über die Mediengebür der Öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten angedacht.
Deine Idee die staatich Gelder für parteinahe Stiftungen für die Finanzierung des freien Zugangs heranzuziehen hat was. Kommen die doch ohnehin immer weniger ihrem Auftrag die freie Meinungs- und politische Willensbildung breiter Schihten zu fördern, nach.
Hinzu kommt Dein indirekter Hinweis, dass Paywalls den Zugang zu Presseprodukten in aller Welt nationalisieren
tschüss nach Panama
JP
hier geht es lang:
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/paywall-zeitungspantscher-im-vormarsch#1370026184999248
Joachim Petrick
29.05.2013 | 18:39
Paywall "Zeitungspantscher im Vormarsch!"
BILD Bezahlsystem Von der Zeitung zum Paywall Daddelautomaten. Weinpantscherei, Gammelfleisch Skandal war gestern, jetzt ist Zeitungspantscherei des Visionärs Mathias Döpfners angesagt
BILD "Von der Boulevard Zeitung zum Paywall Daddelautomaten"
Weinpantscherei, Gammelfleisch Skandal war gestern, jetzt beherrschen die Zeitungspantschereien dahergelaufener Visionäre das Goldgräberstimmungsfeld.
“Warum zieht Jakob Augstein vor dem riesigen Haufen Geldes des Springer Konzerns, unaufgefordert, zum Kotau vor Mathias Döpfner bereit, huldvoll seinen „Hut“ zum Geßler Gruß?“ Ganz einfach – so wie Herr BP Gauck der Kandidat der Springer-Presse war und erfolgreich “ eingewählt “ aber Wulff zugleich exzellent entsorgt wurde, da macht man sich schon Gedanken und Grüßt lieber freundlich! Da kann man sogar ein wenig Opportunismus verstehen. So läufst eben….!!!
"resse war und erfolgreich “ eingewählt “ aber Wulff zugleich exzellent entsorgt wurde, da macht man sich schon Gedanken und Grüßt lieber freundlich! Da kann man sogar ein wenig Opportunismus verstehen. So läufst eben….!!!"
Hallo Apatit,
ich glaube, Deine Analyse hat was, geht aber im Fall Jakob Augstein scharf daneben und scharf daneben ist eben auch voll daneben, weil der das, was er schreibt, auch wirklich glaubt.
Und das ist ist okay, wie es okay ist, ihn dafür mit Biss zu kritisieren
... das ist so ein Ding mit den geglaubt. Hast ja Recht, ich habe auch so manches geglaubt und nun bin ich in der Demokratie eben angekommen und glaub mir fast nicht mehr geschweige den offiziellen Märchenerzählern ..!
Da hast Du auch wieder recht. i
Ich meine ja nur von Fall zu Fall inhaltliche Kritik gegen Jakob Augstein, nicht gegen seinen Glauben an sich.
ja genau ... es ist immer hilfreich alles im zusammenhang zu sehen >>> auch hier: teile die themen (=die stragtegie) und herrsche über die taktik ...
... " taktik "
oder Tragik ... das ist hier die Frage!
apatit 01.06.2013 | 17:34
... " taktik "
oder Tragik ... das ist hier die Frage!
lach ... klar kann die taktik der einen die tragik der anderen sein;-)